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Kochen
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Kochen wie bei Muttern

@bieber..
..dank - Herr Professor was will man mehr??

..... deutsch ist halt nicht das fach der Ösianer... Wir reden Ösianisch - ein Dialekt der sich in hunderte Untersprachen aufteilt. Je nach Erregungsgrad entstehen dann die Sprachlaute und Silbenbildung gibts erst seit dem Einmarsch der Sueben im frühen Mittelalter...

Wir sagen zu Schwanz auch "Pimperl" und "Zumpferl" Und zur Möse sagen wir auch was anderes...

Aber -- wenn Du Fleisch quer zur Faser schneidest und es ist noch sehr frisch, dann schaut das unter Vergrößerung schon so ähnlich wie eine Pore aus, das heiße Fett verbrennt das, das Eiweiß wird hart und verstopft es --- hab ich es jetzt richtig erwischt??

Hechel, hechel - schwanzwedel und männchen mach!

*freu* *top2*
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Brav mein Guter.... hier ein Leckerli...
Geeenau - bist kein Spaßverderber *g*

Genau so ist das mit dem Fleisch!
Naja und Du hast ja auch präzise erklärt, was man unter dem Mikroskop sieht und warum man da einfach "Poren" draus machte.
Aber auch ich habe lange Zeit diese Falschbezeichnung benutzt, bis mich mal wer mit etwas Ahnung darauf aufmerksam machte.

Und als braver Streber-Schüler konnt ich das Pfotel nicht unten halten und zeige fingerschnipsend an "Herr Lehrer - ich weis was....!"

*sonne*
*****ady Frau
443 Beiträge
Kirschenzeit....
mhhh ..lecker
Kirschen und Klütschen
das gab es im Sommer zur Kirschenzeit gern bei mir...
Einen Teig herstellen aus
1 Ei, etwas Salz.. Wasser/ Milch und Mehl wie für Pfannekuchen nur etwas flüssiger.....
1 ltr Wasser zum Kochen bringen und die Teigmasse mit einem Löffel hineingeben.. wenn die Teigklöße nach oben schwimmen noch kurz ziehen lassen ( ca 5-10 Min, je nach Menge), dann die frischen oder eingekochten Kirschen ( ein Glas bei eingekochten , bei frischen ca 750 gr) dazu geben und heiß werden lassen ..und dann nur noch geniessen

PS es schmeckt auch mit Zwetschgen oder Pflaumen gut

LG Sololady
@sololady
Da es bei uns heuer extrem viele Kirschen gibt, muß ich Dir meinen Dank für dieses leicht verständliche Rezept aussprechen, ich machs morgen glatt nach und werde berichten.
Man nehme:

1. Schritt

1 Kg Kirschen (nicht entsteint)
1 Kg Rinderbraten
3 mittelgrosse Zwiebeln
Biskin in ausreichender Menge

2. Schritt

Biskin in Bräter,
Temperatur mit Holzlöffel abprüfen (Fett muss am Löffel sprudeln)
gehackte Zwiebel in heisses Öl geben
nach 30 Sekunden Rinderbraten hinzu geben und von alle Seiten scharf anbraten,
mit einer Flasche Rotwein (Spätburgunder von der Ahr oder Chateauneuf Du Pape) ablöschen,
Temperatur drastisch runterfahren,
nach 5 Minuten eine Flasche Cognac hinzu geben,
nach weiteren 5 Minuten mit einer Flasche Armenischer Cognac verfeinern,

3. Schritt

das ganze bei einer Temperatur von 59,5 Grad Celsius 10 Minuten ziehen lassen.

4. Schritt

das Fleisch aus dem Bräter nehmen, abkühlen lassen und dann dem Hund geben.

5. Schritt

Die Sosse geniessen und Kirschen dabei essen.
******us2 Paar
250 Beiträge
Thread
einfach schön dieses thema , wir wohnen jenzeits der grenze , meine mutti war Deutsche und ich finde es einfach toll von euch, das ihr hier die rezepte nieder schreibt, bekommt man ja fast lecker/hunger , ich lese es gern und kopieere es und wir werden uns sicher das eine oder andere kochen (probieren) und lassen es euch dann wissen wie es geschmeckt hat ...grins

LG Hermann und Rita
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Gurkenkartoffeln lausitzer Art
Sommerzeit ist Gurkenzeit.
Gurken sind kalorienarm, für jedermann, auch für Diabetiker bestens geeignet und sie schmecken.
Und nachdem sich der EHEC-Wahn gelegt hat, steht duie Gurke auch nicht mehr im Verdacht gefährlich zu sein.....

Für dieses sehr schmackhafte und in der Sommerzeit bestens geeignete Gericht, ist schnell bereitet.
Gurken aus Gewächshäusern sind ebenso geeignet, wie die aus dem Freiland. Letztere sind aber noch aromatischer.

Liebe Leute - Gurken bitte nur gut waschen, aber nicht schälen. Die Schale ist auch bei jungen Freilandgurken zert genug um mitgegessen zu werden und sie bringt das meiste Aroma!

Zutaten:

1 Gurke ca. 200 g (oder mehr) oder 2...3 kleiner Freilandgurken
ca. 500 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend),
1 Becher Joghurt
1 EL Mayonnaise (nicht zwingend, bringt aber den "runden" Geschmack)
1 Zwiebel oder einen Bund Schalotten
2..3 Knoblauchzehen (wer nicht mag, muss nicht...)
1 Bund Dill (oder 1 Päckchen Feinfrost-Dill)
etwas fetten Speck
Pfeffer,
Salz

Zubereitung:

Kartoffel waschen und als Pellkartoffeln genussfertig kochen.
Bei neuen Kartoffeln bringt ein TL Kümmel im Kochwasser ein sehr schönes Aroma. Wer nicht mag, lässt es sein.

Während die Kartoffeln kochen
• die Gurke raspeln (keine Scheiben)
• Zwiebeln (bzw. Schalotten), Knoblauch und Dill fein hacken und zu den geraspelten Gurken geben,
• Joghurt und wer mag, die Mayonnaise dazu geben und gut verrühren
• mit Salz und Pfeffer herzhaft abschmecken.

alles kühl halten und durchziehen lassen.

Den fetten Speck in feine Würfel schneiden und bei mittlerer Hitze gut ausbraten (nicht schwarz werden lassen) - die Grieben sollten schön knackig sein. Heiß halten!!!

Die Kartoffel noch heiß pellen und sofort in nicht gar zu kleine Würfel schneiden und der kalten Gurken-Gewürzmischenung zugeben.
Vorsichtig vermengen, so dass die Kartoffel nicht zerfallen.
Eventuell mit Salz dezent nachwürzen.

Ganz zum Schluß das heiße Speckfett samt Grieben drübergießen und nochmals vermengen.

Sofort servieren. Es sollte alles noch lauwarm sein, dann ist es bekömmlicher!


Beilagen:


Man kann dazu Spiegelei braten oder Fischstäbchen.

Geht alles schnell und ist sehr lecker..

OK, ganz so kalorienarm ist es letztendlich dann doch nicht...aber schmeckt.......
*******_sh Frau
1.239 Beiträge
Rübeneintopf
Früher verpöhnt, heute wieder köstlich !

Steckrüben !
Auf Schinkenknochen und dicke Rippe gekocht.
Mit Holsteiner Katenschinken servieren , lecker !
*******_sh Frau
1.239 Beiträge
Lecker !
Schwarzbrot -Käse- Terrine !
Brot, Frischkäse, Gorgonzola, Brie geschichtet !
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Gute Idee!
Praktisch-einfach-gut

Einfach und dennoch irgendwie attraktiv.
Kommt ganz sicher bei 'ner kleinen Party als Snack super an...

*g*
*******_sh Frau
1.239 Beiträge
Genau ! *freu2* *top*
Das Fleisch des Waldes
Zu dieser Jahreszeit passen halt gute Pilzgerichte. Wir nehmen dazu meistens Perlpilze oder Steinpilze.
Schwammerleintopf:
500gr Pilze gut angebraten und mit Salz u. Pfeffer gewürzt
500gr Kartoffeln schälen u. in kleine Würfel schneiden
500gr Möhren putzen u. in Würfeln schneiden
zuerst die Möhren 10 Min. in leicht gesalzenen 3/4L Wasser kochen,
dann die Kartoffeln dazugeben, nochmal 10 Min. kochen
Zum Schluß die gebratenen Pilze 10 Min. mit köcheln lassen.
Wers etwas deftiger mag, kann auch noch 200gr geräuchertes
Bauchfleisch in kleine Stückchen schneiden,ausbrutzeln und dazu
geben. Und als Garnierung ein Stäußchen gehackte Petersilie und halt
abschmecken.
Aber man kann natürlich auch andere Pilzsorten nehmen, je nach
Region.

Also probiert es mal aus, wir wünschen einen guten Appetit! *koch*
Das Waldfleisch...
..zieht man wenn als Hungriger jedem anderen Fleisch vor, gesättig kann man mit genug "Waldfleisch" im corpus natürlich auch das "Weiberfleisch" viel besser geniessen. Umgekehrt aus fraulicher sicht wirds "Männerfleisch" ebenso viel besser munden...

Aber bitte nichts abbeissen....nur lutschen!

Ich habe erst vor Kurzem die Vorzüge des Vegetarismus entdeckt und damit nur allerbeste Erfahrungen gemacht. Die Lanzenspitze ist wieder knackig wie eine Paranuss.... das Stechen gelingt so oft wie in früheren Jahren, die Minne kann gelebt werden......

Besonders zugetan bin ich dem Seitan. Was es ist , dafür gibts im Internet recht viel Infos. aber wie man damit richtig umgeht, habe ich in meiner Schloßküche ausprobiert. Meißtens wirds aber nur recht einfach abgebraten...

Ja man kann ihn auch hacken, faschieren und wie eine Bulette zubereiten. Einfach mit einem Vollkornmehl binden, fein gehackte Gemüse und Zwiebeln dazu (schnittlauch, Lauch usw) Und auch die oben von "samea" besungenen Waldfrüchte.... Wers nicht so streng vegan will bindet das mit einem Hühnerei etwas ab. Die Laibchen formt man zu Laibchen (Buletten) wälzt sie in vollkornmehl und brät sie saftig im Öl...
Oma würde sagen: "Gut geraten, meine Enkel!"
Herrenpilz!
Eierschwammerl, Pfifferling, Reherl... Damenpilz??
*****_61 Mann
409 Beiträge
Kürbise
Wisst Ihr wie lange man Okaido Kürbise kochen muss?
Danke.
*********rlin Paar
7.003 Beiträge
ca. 20 Minuten, wenn Du ihn vorher zerkleinert hast, am Besten mit nem elektrischen Hacker *g*
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Gefüllter Hokkaido-Kürbis
Eine leckere Angelegenheit

Zutaten
1 Hokkaidokürbis ca. 1 kg;
½ grüne Gurke. Besonders gut macht sich eine Freilandgurke, soweit noch vorhanden. Sie ist aromatischer;
10..20 Gramm getrocknete Mischpilze. Man kann natürlich auch getrocknete Steinpilze verwenden. Champignons sind hier nicht so gut geeignet, denn Waldpilze bringen ein besonderes Aroma;
1 Bund junger Dill gehackt (alternativ 1 Packung Feinfrost-Dill)
1 kleine Zwiebel, feingehackt;
1 kleine Zehe Knoblauch (bitte nicht übertreiben, es soll nur eine Nuance sein und nicht dominieren;
1 in Milch eingeweichtes (altbackenes) Brötchen oder Semmelmehl in Milch eingeweicht;
1 Ei
200 g Hackfleisch (Schwein) aber Rind geht natürlich auch.
50 g Creme fraiche,
50 g Joghurt (natur 1,5%)
Muskat, Salz, Pfeffer

Zubereitung
Die Gurke wird geraspelt und ausgedrückt. Die Masse wird zusammen mit der gehackten Zwiebel, dem gehackten Knoblauch (sparsam!!!), der Hälfte des Dills, dem eingeweichten Semmelmehl (oder zerdrücktem Brötchen), den Trockenpilzen, dem Hackfleisch und dem Ei zu einer homogenen Masse durchgeknetet. Muskat, Salz und Pfeffer dazu geben und gut abschmecken.
Mit Salz muss man nicht zu geizig sein, denn sowohl die Hackfleischmasse, aber insbesondere der Kürbis zieht wirklich viel Salz.
Wenn der Teig geschmeidig, glatt ist, nochmals abschmecken und für einen Moment kühl stellen.

Vom Kürbis einen Deckel abschneiden und das lockere Innere mit den Kernen entfernen.
Der Innenraum des Kürbis wird mit dem Fleischteig randvoll gefüllt.
Den gesamten Kürbis und den oberen Teil des Fleischteiges mit Olivenöl (alternativ geht auch ein anderes hitzebeständiges Speiseöl) bepinseln und den abgetrennten Deckel wieder aufsetzen.
Ich habe einen Teil des Fleischteiges in einer ebenfalls mit Öl ausgestrichenen feuerfesten Schale als Basis angeordnet, auf den ich den Kürbis gestellt habe. So hat er einen festen Stand im Herd.
Der Sockel kann anschließend sogar mitgegessen werden.
Alternativ kann der Kürbis auch auf ein Backblech gesetzt werden, auf dem Backpapier als Trennmittel aufgelegt ist. Die Auflaufschale sieht aber besser aus und dient gleichzeitig als Geschirr zum Auftragen.

Der Kürbis kommt nun in den Backofen oder ggf. auch in den Umluftherd.
Bei 180° C wird er auf der unteren Stufe in aller Ruhe 2 Stunden gegart.
Als Hinweis: Wenn der Kürbis in Richtung 2 kg geht, dauert es länger, bis alles gar ist.
Bei der Kombination 1 kg Kürbis und 200 g Hackfleisch blieb wie gesagt etwas Fleischteig drüber, der nicht in den Kürbis passte und als Sockel verwendet wurde.
Da waren die 2 Stunden absolut genau der effektive Punkt.
Der Kürbis wurde nicht braun, die Füllung war vollkommen durch und absolut saftig und auch das Kürbisfleisch war angenehm weich, ohne matschig zu sein.
Abschließend wird aus dem restlichen Dill, dem Joghurt und der Creme fraiche eine Soße gezaubert, die mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wird.

Als Beilage habe ich mich für Reis entschieden.
Es funktioniert sicher auch mit einem Baguette, mit Toastbrot oder auch Schwarzbrot – aber ich wollte Reis und das schmeckte Super.
Allerdings habe ich dazu auch eine weiße Kräutersoße nach Gefühl zubereitet, damit der Reis nicht so trocken bleibt.

Lasst es Euch schmecken

P.S.:
Hinweis zum "c" für dieses hier aufgeschriebene Rezept
Das Rezept wurde zwar irgendwo im Internet aufgestöbert, aber von mir "passend" gemacht und selbst am vergangenen WE gekocht.
Der identische Bericht findet sich im Übrigen auf ciao.de, wo ich ihn als mit dem Nick "Feldmaus" veröffentlicht habe,

LG
die Maus von den Biberzähnen
Sieht der nicht lecker aus?
Net oanzopft is - aufschnittn is!
Wohl bekomm's - ein kühles Oktoberfestbier schmackt dazu verdammt lecker....
*********rlin Paar
7.003 Beiträge
ja so was gibt es bei @******ahn
und die Essen das lecker Zeug sogar alleine . . . *g*
Guten Appetit !

PS: Also Biberzahn gefällt mir besser als wie Feldmaus . .

*haumichwech*
Nein Danke
Kochen wie bei Muttern?

Nein Danke. Als Kind und junger Erwachsener, haupsächlich an den Feiertagen Weihnachten, Ostern usw., fürchterliches Sodbrennen.

Bitte nicht mehr kochen wie bei Muttern. Sollte ich zufällig der deutschen Sprache mächtig sein und lesen können ist diese Kochkunst nicht gerade gesundheitsfördernd.

>Dieses ist ein Urteil für meine Person. Fühlt euch bitte nicht wie im JOYclub üblich sofort angegriffen<. Eine reine subjektive Feststellung.

LG Alkor
@Alkor
Sie haben schon recht, lieber Alkor, aber das Thema ist ja eher anders gemeint.
Oma und Mutter hatten ja ihre Not mit den Produkten die zur Verfügung standen. Die heutige Nahrungsmitteldecke ist ja viel größer und in ihrem Umfang fast nie zu überschauen. Unsere Kochgeräte sind besser und unser Wissen übers Kochen ausgereifter.

Aber die Speisen unserer eltern auf moderne Art interpretieren, das ist etwas sehr schönes.. und dann zu resümieren: "Wenn das die Mutter noch erlebt hätte" .... Mit all diesen guten Zutaten die uns zur Verfügung stehen. So ist das wohl gemeint.

Das Bieberzahn Kürbis Essen ist so ein typisches Essen, das auch den Mangel der "Mutter" hat. Es gibt ja beim Kochen keine Regel außer dass das Endprodukt schmecken muß. Aber einen so großen Hokkaidokürbis füllen und auf diese Weise Durchbraten ist schon eine Sache für sich. Wenns gemundet hat und das Teil auch wirklich bis zum Kern durchgebraten wurde, gut gewürzt war mit Liebe angerichtet, warum nicht? Wie bei Mutter! Als Profi macht man das etwas anders. *top*
@SirFuckalot
Vielen Dank Sire!

Ich bitte hiermit um Entschuldigung das ich das Thema verfehlt habe.

Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen,

Alkor
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Die einen so, die anderen so....
Es ist ja wirklich so, dass nicht alle Mütter auch gute Köchinen waren oder sind. Manchmal sind die Väter die besseren Köche.

Meine eigene Mutter kochte nicht wirklich super, ihre Mutter könnte auch als Sodbrenn-Köchin benannt werden. Mein Oma väterlicherseits hingegen war in der Küche sensationell. Sie schaffte es so mit Fett und Gewürzen umzugehen, das niemand Sodbrennen bekam.
Von ihr habe ich (Wolf) meine Ambitionen zum Kochen "geerbt".
Meine Maus bekam von ihren Eltern in Bezug auf Kochen gar nichts mit. Gewürze waren bei Pfeffer und Salz und vielleicht einer Zwiebel ausgeschöpft. Zudem war es Vadder, der den Herd bediente und so auch für Sodbrennen zuständig war.
Inzwischen muss ich mir einen Platz in der Küche erkämpfen, denn meine Maus hat nicht nur gleichgezogen, sie hat mich in vielen Bereichen ausgestochen. Ehrlich!
Allerdings ist das, was man als gut bürgerlich bezeichnet noch immer mein Revier. Sie ist beim Experimentieren nicht zu schlagen und schafft es Gerichte zu zaubern, wo Mamma Lucia blass werden würde, denn PAsta & Co sowie die mediterane Küche - das ist ihre Leidenschaft - ohne Sodbrenngefahr.
Das haben unsere beiden Söhne inzwischen geerbt.

Also Kochen wie bei Muttern muss nicht immer wirklich eine positive Erinnerung bringen. Dafür hatten Mütter sicherlich andere Qualitäten, die man für Leben mitbekommen hat *zwinker*

Aber der Sir hat schon in gewissem Umfang Recht.
Unsere Mütter hatten ja auf gar keinen Fall diese Auswahl, die wir heute haben.
Aber viel haben es auch geschafft mit der kleineren Auswahl an Grundzutaten eine extrem große Vielfalt auf den Tisch zu bekommen.
Wer kann heute noch richtig einen Karpfen so zubereiten dass er durch und trotzdem saftig ist und ohne besondere Gewürze bei zu tun?
Oder wer bekommt heute noch lecker Kartoffelpuffer hin, ohne im Kochbuch zu stöbern?
Ich habs noch drauf - dank Vadders Mutter....
Im Einfach ist das Wahre
Diese Grundregel sollte man im Schilde tragen. Simplex sigillum verum ...
Die jetzige Modeküche ist auch eine Sodbrandküche mit ihren vielen denaturierten Zutaten... Leider von Spitzenköchen prolongiert...

Bieberzahn kocht gut. Die Zutaten frisch, keine großen Vermischungen und gute Fette.

Wer mit Sodbrand zu kämpfen hat, der sollte als Zutat immer etwas Speisesoda dazutun. Eine geringe Menge merkt man nicht und es macht jedes Essen bekömmlicher.

Muß leider ins Bett, meine Frau wärmen!

Herzlichen Gruß an Alle!
@Alkor!
Ihre Anmerkung war sehr wichtig! Ich glaube das geht Vielen so! Das ist ja ein Punkt den man ja zu oft übersieht, man verherrlicht die Vergangenheit --- ohne diesen Tiefgang den Ihre Frage aufwarf wirds nie so spannend zu diskutieren und auf neue Gedanken zu kommen... !!

Danke und weiter so!
Hokkaido - Kürbis...reloaded
Die Beschreibungen sind jeweils an den Bildern.....
Mahlzeit!
@ http://www.joyclub.de/my/930676.sirfuckalot.html


klingt lecker das kürbisrezept *spitze*
probier ich demnächst in der vegetarischen variante mit tofu *koch*


Besonders zugetan bin ich dem Seitan. Was es ist , dafür gibts im Internet recht viel Infos. aber wie man damit richtig umgeht, habe ich in meiner Schloßküche ausprobiert. Meißtens wirds aber nur recht einfach abgebraten...



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