Ich kenne dieses Buch....
der .. Yoni- Massage .. von Michaela Riedl.
Ebenfalls auch noch, das dazu passende Gegenstück.
Das Buch der .. Lingam- Massage ..
Dieses hat sie in Zusammenarbeit mit Jürgen Becker geschrieben.
Beide Bücher sind meiner Meinung nach absolut verständlich, sehr gut erklärend geschrieben.
Die Yoni- Massage:
-- Entdecke die Quellen der weiblichen Liebeslust
- sinnlich - energetisch - spirituell --
Es soll Frauen einen neuen Zugang zu ihrer Weiblichkeit, zu größerer Lebendigkeit, Heilung und Lust zeigen.
Männer sind eingeladen, mehr über das Mysterium Frau zu erfahren.
Die Yoni-Massage ist für Frauen, die sich in ihrer Körperlichkeit, Psyche und Spiritiualität ganz und unmittelbar erfahren und entwickeln möchten.
"Na mal schaun, das ist ja ein guter Anspruch" dachte ich damals als ich es bestellte ..
.. und ja .. für mich war viel Neues dran.!!!
Seither .. habe ich für mich, weitere, neue Wege beschritten .. habe ganz bewusst, nur erst einmal für mich selbst - Tantra-Seminare - besucht.
Heute weiß ich um mich und meinen weiblichen Körper ..
.. weiß .. wie ich MICH genießen kann ..
Genuss zulassen, mich fallen lassen kann.
Genuss aber auch geben kann.
Dieses Buch war unter anderem, für mich persönlich auch,
ein Einstieg in ein bewusster-es Leben/Erleben .. im eigenen Verständnis und Umgang mit mir selbst..
.. mit mir selbst .. und dem bisherigen Verständnis der alten und oftmals verlogenen Moral und Wertevorstellungen im Umgang mit er/gelebter Sexualität.
Die Fragestellung nach diesem Buch und auch die Fragestellung, nach dem .. auch eigenen Umgang mit unserer Yoni,
wurde ja doch ganz -- bewusst -- in diese Gruppe 50 Plus gestellt.!!
Ich stelle nun hierzu .. einmal eine kleine Geschichte hinein ..
mag jeder/jede DAS gelesene für sich annehmen oder auch nicht.!!
--- Wurde im Joy-Profil von Clara. geschrieben und veröffentlicht---
* Gedanken meiner Yoni (tantrischer Begriff. für. Vagina)
*
Ich bin in eine Zeit geboren worden, in der es noch nicht üblich war, sich über meine Bedürfnisse, meine Lust und meine Ängste zu unterhalten.
Meine Besitzerin durfte mich zum Waschen anfassen. Dafür gab es sogar einen eigenen Waschlappen und ein separates Handtuch.
Ansonsten wurde ich auch möglichst selten beim Namen genannt. Und wenn überhaupt, dann hinter vorgehaltener Hand.
Wenn C. mich während ihrer Kindheit mal entdeckte, bekam sie sofort ein schlechtes Gewissen und ließ rasch wieder von mir ab.
Ich wurde herzlich wenig wahrgenommen und deshalb verhielt ich mich auch - sehr, sehr still!
Recht spät wagte C. sich an die Sexualität. Denn die galt ja auch als verboten.
Sie nahm anderes wahr....
Die Männer...deren Bedürfnisse...deren Lust und deren Befriedigung.!!
Sie gab so dem Lingam sehr viel mehr Aufmerksamkeit als MIR.
Das nahm ich ihr sehr übel und reagierte völlig passiv.
C. wurde ungeduldig mit mir. Ich sollte gefälligst so funktionieren wie alle anderen Yonis.....dachte sie.
Einmal zeigte ich ihr, dass ich, wenn sie mir wirklich Lust bereitete, sogar spritzen konnte.
Sie erschrak entsetzlich. Und damit das bloß nie mit einem Mann passierte, ließ sie meine Lust noch weniger zu.
Denn das...gäbe es nicht, hieß es damals. Sogar ein Arzt hatte ihr das so bestätigt.
Nein, es war sehr sehr lange wirklich keine Liebe zwischen uns.
Doch dann passierten Dinge, die C. aufhorchen ließen.
Und in diesem Aufhorchen hörte sie plötzlich auch MICH.
Als ich merkte , dass sie mich hörte, wurde ich lauter....
noch ängstlich, was denn nun geschehen würde. Aber sie hörte wirklich hin....und MIR zu.
Und so begann ich, vorsichtig mit ihr zu reden...manchmal.
Manchmal öfter...Manchmal seltener.
Immer, je nachdem, ob ich das Gefühl hatte, von ihr wahrgenommen zu werden oder nicht.
Es gab Zeiten, da war ich sehr lange sehr still........
......Weil sie, C. sowieso so traurig war.
Und ICH wurde hungriger und hungriger.
Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und schrie ganz laut zu IHR.!!
Sie sollte endlich wieder hinhören und hinspüren.
Und dann merkte ich, wie sie sich langsam veränderte. Wie sie Wissen erlangte, Nach-las. Informationen in sich auf-sog.
Sie erlaubte mir, ihr meine Lust zu zeigen. Und dann auch nicht mehr nur ihr, sondern auch anderen Menschen.
Irgendwann.....hatte C. eine Begegnung mit einem Menschen, der sie sehr verehrte.
Doch nicht nur sie!
Auch MICH !!!
Er verehrte MICH und er zeigte und sagte es mir!!
Er fasste mich nicht grob an oder stieß mit seinem Lingam einfach zu!
Sondern er fragte, was mir gut tun würde. Was ich brauche.
Was ich mir wünsche.
Ich konnte es kaum glauben und tat alles, um mich mitteilen zu können.
Es war der Beginn eines wundervollen Weges.
Lang ist sie, die Geschichte, in der wir Freundinnen geworden sind.
C. und ich.
Manchmal verstehen wir uns immer noch miss.
Aber dann überlegen wir, woran es lag.
Sie kümmert sich jetzt viel, viel mehr um mich...und darum, das es mir gut geht
Und passt auf, damit ich keine Angst haben muss.
Wenn sie merkt, dass mir in einer Situation nicht wohl ist, dann schützt sie mich.
Und nimmt es mir nicht übel, dass ich eben NICHT immer "funktioniere".
Ich will auch gar nicht FUNKTIONIEREN !!!
Ich möchte nur wahrgenommen werden...Jaaa...und verehrt.
Mit Respekt behandelt werden...und ganz, ganz liebevoll.
(Psssst.....ich und C. mögen es manchmal auch ganz wild, ungestüm...
und gerne..
...aber - wie gesagt - mit Respekt).
--------- Diese kleine Geschichte, könnte ja vielleicht auch die Geschichte so manch anderer Frau über 50. sein .. lächl.. -------