Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Frauen ab 50 - Lust pur
2433 Mitglieder
zum Thema
Idee gesucht: Geheime Sex-Botschaft in der Öffentlichkeit121
Ich suche nach einer Anregung, denn mir schwirrt schon länger eine…
zum Thema
Ideen für die Freizeitgestaltung111
Derzeit hat manch einer plötzlich viel Freizeit bekommen.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Welch schöne Idee ....

********olle Mann
63 Beiträge
vermisst
habe die überschrifft gewählt weil es so war ...es regnete in strömen mein nachbar und ich sassen nach feierabend auf der terasse,da ging eine alte dame vorbei.kein schirm nur ein rollet .die war schon nass und sie trug nur eine bluse und lange hose hatte aber nur pantoffel an.es dauerte nicht lange so fur sie wieder vorbei und dann das dritte mal .auf ein hallo blieb sie stehen und ich sagte wo sie hin will ..na ich will wieder zurück in s-heim .ich dagte das sie schon das dritte mal bei uns vorbei gekommen ist sie sagte dann bin ich ja gleich da .eine decke und ein tee macht wir ihr am telefon vom heim sagte man uns nein sie vermissen kein dame .sie sagte sie hiesse karin ... und da sagte die vom heim ..ja die wohnt bei uns .sie wäre nicht am tish gewesen und hat auch kein abendessen gehabt ..dann kam die antwort unmöglich und wir sollen die dame doch bringen da sie kein personal hätten um sie abzuholen.ich rief die polizei ,denn das war frech und sie brachten die frau mit dem wagen nachhause .ich möchte nie,nie so enden wie die dame was sind wir noch wert in unserer gesellschaft.aber kassieren zun sie .ich habe jetzt noch frust schade ich habe es verpasst sie anzuzeigen wegen der sache br.br.gruss wolle *schock*
Vorschlag (ironisch zu verstehen!!!)
es wurde schon gesagt, man sollte doch Verbrecher werden, damit man in besser betreutes Wohnen = JVA kommen könnte.
Wie wäre es, der jungen Generation einen wesentlichen Kostenpunkt zu nehmen, indem man eine Fete für Politrentner wie z.B. unseren letzten BP und ähnliche Kandidaten -mit Mehrfachbezügen- veranstaltet und für deren vozeitigen Rentenverzicht sorgt.
Wie bei den Pfadfindern - jeden Tag eine gute Tat *haumichwech*

LG
Wolf
********r_sl Paar
80 Beiträge
Du willst nie so enden? Das Heimgesetz ist sehr eng im Bezug auf beschützte Unterbringung, wenn ein Alzheimer-Patient in den Aufzug kommt und aus dem Haus läuft dann hat er das Recht dazu, es darf keine Massnahme getroffen werden den Bewohner einzuschliessen, ausser es wird von einem Gericht anders beschlossen. So kommt es immer wieder dazu das Bewohner einfach mit dem Besuch aus dem Haus gehen und nach der Verabschiedung am Auto nicht mehr den Weg zurück finden, oder das Besucher einfach dabei helfen das Bewohner aus einer beschützten Station "entwischen" können weil ja die Dame so nett gefragt hat und ihren Bus erreichen wollte.

Das man am Telefon auch nicht einfach so eine Auskunft über Bewohner bekommt sollte normal sein.
Amnesty International kümmert sich mehr um Knackies. Wäre doch mal an der Zeit, dass sie sich auch mal den Alten in den Heimen annehmen. Denke, da ist Handlungsbedarf.

LG
Die Deutschen Altenheime scheinen aber teilweise wirklich das Letzte zu sein.

Überfordertes Personal neigt schnell zur Aggression.

Und woher kommt die Überforderung?
Weil der Staat klemmt und zuwenig Personal zur Verfügung stellt - denn das kostet und in der Krisenzeit spart man dort, wo sich die Leute nicht wehren können - eben bei den Alten, den Invaliden, bei den Langzeitarbeitslosen etc.
Die können sich ja keine Anwälte leisten!
Das Problem in Deutschen Altenheimen ist auch das die Betreiber Gewinne machen müssen, damit die Investoren ihr geld bekommen. Dann wird halt irgendwo gespart, ob sinvoll oder nicht.
********r_sl Paar
80 Beiträge
Woher habt ihr eure Infos?
Wie es in DE genau geregelt ist, kann ich nicht sagen.

Meine Infos hab ich aus der Praxis - eine 91-jährige Mutter und eine 93-jährige Patentante, beides störrische Charaktere.

In der Schweiz gibt's öffentliche (von den Gemeinden geführte) und private Alters- und Pflege-Heime. Letztere machen zwar meist keinen Gewinn, aber auch keinen Verlust; denn wenn sie anerkannt sind (fast alle) erhalten sie eine Kostenrückvergütung via EL (Ergänzungsleistungen für Personen, die mit der Rente nicht auskommen, keine Almosen oder Sozialgelder).
Bei Pflegefällen wird der Pflegeanteil von den gesetzlich vorgeschriebenen Krankenkassen übernommen.

Eine Zeitlang waren private Heime 'en vogue', weil sie den besseren und gehobereren Service boten und die Öffentlichen konkurrenzierten.
Inzwischen haben die Öffentlichen aufgeholt und das Personal aufgestockt.

Die alten werden bei uns 'verpiepäppelt'. Sogar meine Ma (91) gibt das jetzt zu, nachdem sie sich jahrelang geweigert hatte, ihre Wohnung aufzugeben. Jetzt geniesst sie ihren letzten Lebensabschnitt in vollen Zügen, da sie sich um nichts mehr kümmern muss.
******711 Frau
721 Beiträge
ein Funken...
Wahrheit steckt schon drin in dem Beitrag von @****non.
Auch wenn es ironisch gemeint ist und hier auch Rege darüber geschrieben wird,möchte ich selbst...weder das Knastleben kennenlernen und ganz ehrlich eigendlich auch nicht alt werden...doch das werden wir trotzdem und auch ich hänge in diesem Strudel mit drin.
Zu noch DDR Zeiten/nach der Wende haben einige Kollegen und ich in Pflegeheimen ausgeholfen,da Pflegenotstand war und da hat man schon so einen Einblick bekommen,wieviel Pflegekräfte in diesen sogenannten Einrichtungen leisten müssen.Ich ziehe den Hut vor Allen,die diesen Beruf ausüben...ich hätte es nicht gekonnt.Es waren auch furchtbare Erlebnisse,wo ich dachte...werde bloss nie alt.Es war auch nie daran zu denken,daß man selbst einmal davon in der Familie betroffen wird.

Vor 3 Jahren wurde bei unserer Mom Alzheimerdemenz diagnostiziert und sind jetzt selber darauf angewiesen unsere Mom in liebevolle Hände zu wissen.
Die Einrichtungen sind so unterschiedlich und wir haben Glück gehabt unsere Mom in eine recht gute bringen zu können,da wir durch unseren Job nicht immer vor Ort sein können.Ich kann nur sagen,es ist sehr anstrengend arbeiten zu gehen und ein Elternteil zu pflegen und diese Pflege kostet ein Haufen Geld.Trotzdem frage ich mich oft genug...warum/wofür man sich sein Leben lang so abgerackert hat?!?

liebe Grüße
blaze
****non Frau
460 Beiträge
Themenersteller 
wer nicht alt werden will muss früh sterben
so geht nun mal der Spruch.

Die Zeiten der Großfamilie sind vorbei.

Ich habe meine Oma gepflegt bis sie 6 Wochen vor ihrem 100. Geburtstag gestorben ist.
Das Leben hat es oft nicht gut mit ihr gemeint, sie hat 2 Weltkriege miterlebt, 3 Kinder sind vor ihr gestorben und trotzdem war sie bis zum Ende eine liebenswürdige, sanfte alte Dame.
Da ist es leicht einen solchen Menschen zu umhegen und zu pflegen.

Ich hatte Gott sei Dank die Möglichkeit dazu, da ich zu dieser Zeit hauptberuflich Hausfrau und Mutter war *g*.

Aber damals schon (1994) sagte mir die Gemeindeschwester die mir beim Baden half. Es ist schön, wenn ein Angehöriger bis zum Tod daheim bleiben kann.

Heute ist es leider so, dass die meisten Frauen arbeiten müssen damit die Familie überhaupt über die Runden kommt und da fängt es an. Kaum einer hat noch die Zeit oder das Geld seine Eltern oder Großeltern zu pflegen.

Wenn Demenz im Spiel ist gibt es wohl gar keinen anderen Weg als den Patienten in ein Heim zu geben.

Deshalb beachtet den Satz: *ironie*

"Seid gut zu euren Kindern, denn sie suchen euer Pflegeheim aus"

lG und ein schönes WE

*sonne*
********r_sl Paar
80 Beiträge
Genau dieses Gefühl doch etwas schuldig zu sein bringt bei vielen eine Projektion auf das Pflegepersonal und das Heim, dazu kommt dann das viele Bewohner bei Besuchen gerne einmal diese Zweifel ihrer Angehörigen weiter schüren.

In einem Hotel ist man nicht zuhause und viele wünschen sich auch nach 3 Wochen Urlaub wieder das heimische Umfeld, nicht anders ist es bei einem Umzug in ein Pflegeheim.
*****ris Mann
310 Beiträge
@Rhyanon
Dass es keinen anderen Weg gibt als Demenzkranke in ein Pflegeheim zu geben stimmt so nicht.
Ich pflege meine Mutter zusammen mit einem Pflegedienst bei mir zuhause. Sie hat hochgradig Demenz und Pflegestufe 3. Wir haben bei uns den Gedanken der Großfamilie gepflegt. Kinder Eltern und Großeltern haben sich jeweils gegenseitig umeinander gekümmert, wie es gerade nötig war. Nicht leicht aber machbar und absehbar.

Alles Liebe Charly
Ludwig Thoma...
..der berühmte bayrische dichter, berichtete von schlauen Vagabunden und Zigeunern, die wenns kalt wurde schnell in der Münchnerstadt was "ausgefressen" haben. und wenns nur "Majestätsbeleidigung" war. Denn dann kam man ins "Gefängnis". War schön warm dort, die Suppe mit Erdäpfeln und die Liegepritsche war allemal besser als der Ort mit dem man sonst vorlieb nehmen mußte.

Auf heute übertragen, nützen sämtliche Majestätsbeleidigungen nichts. Da müssen wir uns schon was einfallen lassen.. jüngst gabs hier einen 75 jährigen Bankräuber, der hats jetzt gut.
Ich bin jetzt vielleicht ganz gemein mit meinem Beitrag, doch ich schreibe es trotzdem.

Was ist denn mit den Kinder dieser "abgeschobenen alten"?

Die leben in dem Haus, was sie denen zu Lebzeiten abgeschwatzt haben,
Die sagen das schafft ihr nicht mehr. Die leben selber darin und fahren
1 mal die Woche zu Besuch.


Meine Tochter arbeitet im Altenpflegeheim, und sie hat manchmal Tränen in den Augen wenn sie erfährt, wie wenig sich die Verwandten kümmern.

Das ist keine Anklage.

Meine Schwiegereltern sind 72 und 66 und die Leben dort.

Sollten sie das nicht mehr schaffen, werden wir zu ihnen ziehen ohne das sie weg müssen.

Wir haben doch das so wie wir heute Leben in Frieden und Freiheit, gerade Ihnen zu verdanken
****din Mann
38 Beiträge
Hut ab, mal wirklich eine tolle Idee
*******ge69 Paar
1.845 Beiträge
Also,
eine andere Rechnung

Tagessatz im Altersheim, Stuttgarter Gegend, so 200 Euro pro Tag.

Tagessatz einer Aussenkabine eines Luxus - Kreuzschiffes, ca 150 Euro. (ok, da gibt es ein paar bekiffte Kapitäne - aber no risc, no fun).

Jeden Tag eine andere Mahlzeit. Sport, Einkaufsmöglichkeiten, Konzert, Kino, Unterhaltung. Alles Rolator-geeignet.

UND billiger.

Ups, das hagelt jetzt Hiebe

*baeh*
Das ist eine sehr noble Haltung:

Sollten sie das nicht mehr schaffen, werden wir zu ihnen ziehen ohne das sie weg müssen.

Nur ist es leider nicht so, dass alle Eltern(-Teile) dies möchten. Viele habe jahrzentelang selbstständig gelebt und ziehen es vor, ihr Haus zu verkaufen und mit dem Geld in einem Luxus-Alten-/Pflegeheim weiterzuleben.
Meine Ma jedenfalls wollte in ihrem Quartier bleiben und glücklerweise gibt es keine 100m entfernt ein solches Heim. Sie ist 91 und happy dort, obwohl sie (noch) kein Pflegefall ist.
Meine Geschwister und ich haben alle Häuser, aber weg von der Stadt. Und sie ist eine typische Städterin, besucht noch eigenständig Konzerte etc.
***at Mann
2.911 Beiträge
Bravo @schmusige 69!
Die Biertischgefälligkeit dieses Threads bekommt so einen neuen Impuls! Wohl keiner der Schreiber hat sich die Freiheitsberaubung vergegenwärtigt, die ein inhaftierter Mensch hinnehmen muß! Ludwig Thomas Idyll aus den Zeiten einer königlich bayrischen Gerichtsbarkeit gehört leider auch dazu....

Wer eigentlich erinnert sich noch an jenen BLÖD Zeitungsvorstoß, damals zu Zeiten der Sozialhilfe in Deutschland: Ein Mann hatte den Bogen heraus. Er brach alle Zelte ab, die Sozialgelder in die Taschen von Hausbesitzern, Banken und Versicherungen umleiteten, hatte nur noch eine Briefkastenadresse in Deutschland und ließ sich das Geld direkt nach Florida schicken, wo er ein Appartment bewohnte. Es gelang ihm spielend dort ein Leben zu finanzieren, welches in Deutschland nichtmehr möglich war!

Schließlich machte die Springerpresse ein Mords Tamtam um Einen, der angeblich deutsche Sozialgelder für ein High Life im Ambiente von Miami Vice verprasste.. So ist es vermutlich auch den Biertischgesellen im Gedächtnis haften geblieben




BFlat
*******958 Frau
9.085 Beiträge
Wohl keiner der Schreiber hat sich die Freiheitsberaubung vergegenwärtigt, die ein inhaftierter Mensch hinnehmen muß!
wenn man in einem alten- und pflegeheim ist
das eher unterklassig ist, man selbst nicht mehr mobil
und keiner nimmt sich die zeit einem mal an die frische luft zu schieben
kommt es für mich auch einer freiheitsberaubung gleich
es sit dann auch wie eingeschlossen und weggesperrt
$nur mit dem unterschied, das man dafür nie eine straftat begangen hat sondern sein leben lang als gesetzestreuer brüger geackert hat
***at Mann
2.911 Beiträge
Freiheitsberaubung
ist immer eine einschneidende Beschränkung von Menschenrechten. Gleich, ob diese von einer durch geschickte Anwalte manipulierbare Gerichtsbarkeit verordnet ist, oder durch die Gleichgültigkeit einer jugendgeilen Gesellschaft geschieht.

Es sollte nicht die eine gegen die andere ausgespielt werden.

Sinnvoller wäre es, sich Gedanken zu machen, wie man in Deutschland unter minimalem Geldaufwand ein menschenwürdiges Leben führen kann. Die Beherbergungssätze in deutschen Alten- und Pflegeheimen stinken zum Himmel, und sie kommen werder den Pflegern und vermutlich kaum den Heimbetreibern zu Gute.

Wer wohl die wahren Nutzniesser sind?

Sicher nicht die Knackies in deutschen Gefängnissen, wie es dieser Thread unterstellt!



BFlat
entmündigt, und abgeschoben bist du heute sehr schnell, und finde dann mal zurück ins Leben, wenn es denn noch eines ist.
entmündigt
Wenn das passiert, Hast Du keine Chance mehr.
Das ist in etwa gleich, wie Du als geisteskrank abgestempelt und in eine Psychy abgeschoben wirst (vielleicht ist es dort noch schöner, weil besseres Essen und bessere Pflege).

Wie passiert sowas?
Meist sind es die Erben, die Dich abschieben wollen, um besser an Deine Hinterlassenschaft heranzukommen. Also besser vorher noch mals so richtig auf den Putz hauen. Männer können das besser als Frauen, weil der Escort-Service entsprechende Damen zur Verfügung stellt.

Und nicht vergessen: Das Testament.
Bei den geringsten Anzeichen, dass die Verwandschaft Dich abschieben möchte, diese soweit gesetzlich möglich enterben.

Mir ist ein Fall hier in Bern aus der Presse bekannt. Eine vermögende alte Witwe. Ihre lieben Nachkommen drängten auf Entmündigung. Ein von ihnen bestellter Psychiater erstellte ein Gutachten und die alte Dame wurde entmündigt und in ein Altenheim abgeschoben. Sie war aber geistig noch so fit, dass sie sofort ein Gegengutachten eines Amts-Psychiaters verlangte. Dieser erklärte sie als gesitig völlig gesund und körperlich fit genug, um noch weiter in ihrem Haus zu leben. Für den Haushalt erhielt sie eine Haushaltshilfe.
Mehr noch: Der Amtspsychiater roch den Braten un leitete eine gerichtliche Untersuchung ein. Die Beamten fanden bei der Hausdurchsuchung des ersten Psychiaters eine Vereinbarungsschreiben, machdem dieser 10% des Gesamterbes erhalten hätte.
Darauf wurde dieser des Betrugs angeklagt, verurteilt und erhielt eine lebenslanges Berufsverbot.
Den Erbschleichern, ein Sohn und zwei Töchter, wurde der Pflicht-Erbteil wegen kriminellen Vergehens gegen die Mutter abgesprochen.
Freiheitsberaubung
Es sollte nicht die eine gegen die andere ausgespielt werden.

Treffender hätte man es nicht sagen können!!!

Frage nach den Abschöpflingen der immens hohen Heim-Beiträge???

Ich hab da nur eine Erklärung: zuviel Geld wird von unsrer viel zu aufgeblasenen und EDV-Süchtigen Verwaltung sinnlos entwertet!!!
Der Wasserkopf gehört ausgetrocknet - Hirn für Eigeninitiative ist da weder gewünscht noch in ausreichendem Mass anzutreffen.
Jede Hausfrau hat bei knappem Büdget mehr Phantasie. Vorschriften über Vorschriften, Kontrollen über Kontrollen -
mit HUMANER Pflege hat das nix zu tun!!!

Wenn wir es in Deutschland nicht innerhalb der nächsten 1o Jahre schaffen, das "Älterwerden" auf individuelle Schienen zu lenken, dann "lieb Deutschland, magst ruhig sein".

LG
Wolf
*******arm Frau
1.607 Beiträge
Die Beherbergungssätze in deutschen Alten- und Pflegeheimen stinken zum Himmel, und sie kommen werder den Pflegern und vermutlich kaum den Heimbetreibern zu Gute.

Wer wohl die wahren Nutzniesser sind?

Das würde mich auch interessieren. Ich fürchte es ist nicht nur schlechtes Haushalten in einigen Institutionen. *fiesgrins*
***at Mann
2.911 Beiträge
Wasserkopf
Da mag Einiges dran sein:
die Selbstverliebtheit der EDV!

Da ich fast von Anfang meiner Berufstätigkeit an privat versichert bin muß zunächst ich selbst all meine Arztrechnungen bezahlen, bevor ich sie zur immer spröder werdenden Gutschrift durch meine Versicherung weiter leite.

Ich erinnere mich noch gut an die Arztrechnungen vor 30 Jahren:

"Für meine ärztlichen Bemühungen erlaube ich mir zu berechnen: ..."

und es folgte entweder der Rechnungsbetrag oder eine kurze Liste mit vielleicht drei Punkten.

Jetzt ist das ein ganzer Konvolut von beiderseitig eng bedruckten Seiten. Nicht die ärztlichen Bemühungen stehen im Vordergrund, sondern die der MTA, die heldenhaft gegen irgend eine Software kämpft um jene Rechnungen zu erstellen.

Aus dem Pflegebereich habe ich von minutiösen Leistungslisten gehört, in der jede Handreichung per EDV erfasst werden muß. Auf der anderen Seite, auf der Seite der Versicherungen sitzt sicher ein ganzes Heer von Medizinern, die bewerten müssen, was an einer Rechnung vergütbar ist.

Reine Kurzschlußleistung von der niemand etwas hat: der Patient nicht, der Arzt & Pfleger nicht und die versicherung auch nicht!

Mit EDV in der Verwaltung haben wir in der Betrachtung die heiligen Hallen der Verwaltungen betreten. Dort gilt aber auch Parkinson's Law. Verwaltung kann sich in sich selbst beschäftigen ohne Impulse von aussen (z.B. das Wohlbefinden von Heimbewohnern).



BFlat
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.