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Welch schöne Idee ....

****non Frau
460 Beiträge
Themenersteller 
Welch schöne Idee ....
Setzen wir doch ältere Menschen in die Gefängnisse und die Verbrecher in Heime für ältere Menschen.

Auf dies Art und Weise:

hätten unsere alten Leute täglich Zugang zu einer Dusche, Freizeit, Spaziergänge, Arzneimittel, regelmäßige Zahn- und medizinische Untersuchungen.
Sie hätten Anspruch auf Rollstühle usw.

Sie würden Geld erhalten, anstatt für ihre Unterbringung zu zahlen.

Dazu hätten sie Anspruch auf eine konstante Überwachung durch Video, würden also im Notfall sofort Hilfe bekommen.

Ihre Betten würden 2x pro Woche und ihre eigene Wäsche regelmäßig gewaschen und gebügelt bekommen.

Sie hätten alle 20 Minuten Besuch vom Wärter und würden ihre Mahlzeiten direkt im Zimmer bekommen.

Sie hätten einen speziellen Raum um ihre Familie zu empfangen.

Sie hätten Zugang zu einer Bücherei, zum Gymnastikraum, physischer und geistiger Therapie sowie Zugang zum Schwimmbad und sogar das Anrecht auf kostenlose Weiterbildung.

Auf Antrag wären Schlafanzüge, Schuhe, Pantoffeln und sonstige Hilfsmittel legal kostenlos zu bekommen.

Private Zimmer für alle mit einer eigenen Aussenfläche, umgeben von einem großartigen Garten.

So hätte jede alte Person Anspruch auf einen eigenen Rechner, einen Fernseher, ein Radio sowie auf unbeschränktes Telefonieren.

Es gäbe einen Direktorenrat umd die Klagen anzuhören und die Bewachung hätte einen Verhaltenskodex zu respektieren.

Die Verbrecher würden meist kalte, bestenfalls lauwarme Mahlzeiten bekommen, sie wären einsam und ohne Überwachung gelassen.
Die Lichter gingen um 20.00 aus.
Sie hätten Anspruch auf 1 Bad pro Woche (wenn überhaupt), sie würden in einem kleinen Zimmer leben und wenigstens 2000€ pro Monat zahlen ohne Hoffnung jemals lebend wieder herauszukommen.
Und damit schließlich gäbe es eine gerechte Justiz für alle!

(Verfasser unbekannt, mit Email geschickt bekommen)

Ich meine, das ist doch mal ein guter Vorschlag *mrgreen*
********orde Frau
3.623 Beiträge
*g* da teile ich deine Meinung... also packen wir es an und besetllen schon mal Umzugskartons... wer auch immer das geschrieben hat, der ist sehr nah an der Wahrheit dran, leider.

Schönes We für alle *wink*
Das währe ein sehr guter Vorschlag.
*******958 Frau
9.085 Beiträge
ich habe einen verwandten der lange zeit schliesser wahr
dem hatte ich den text mal zugesandt
und er hat das ganze leider bestätigt

was nun?
irgendwann ein verbrechen begehen um die pflege angenehm zu gestalten?
irgendetwas läuft da schief im staate
Entschuldigt,
wenn ich eine Frage stelle:
hat einer von Euch eine Justizvollzugsanstalt schon mal von Innen gesehen?
...wenn die schweren Junge draussen und die Alten drinnen sind, lässt sich was draus machen. Bin mir sicher, dass sogar die Fa Lifta ihren Teil dazu beisteuert.

...Ne Rentnergang gründen...? Eine Idee, mit der man sich anfreunden könnte. *fiesgrins*

LG
*****cco Paar
3.095 Beiträge
Das Schlimme
daran ist, dass da mehr Wahrheit drin steckt, als es uns lieb sein dürfte.

Natürlich ist da auch Übertreibung dabei, so eine JVA ist kein Sanatorium!

Aber unsere Alten und Pflegeheime sind es ganz sicher auch nicht. Da sollte manch einer mal einen Tag drin verbringen...........
Prosecco
Da gebe ich dir Recht, leider gibt es da große Mängel, das Personal ist ständig unterbesetzt und völlig überlastet.
Und Angesichts der demografischen Wandels wird es nicht besser, wenn sich da nichts ändert.
*****r07 Mann
54.391 Beiträge
Ein treffendes Beispiel dafür, was uns die älteren Menschen bedeuten.
In den Alten-und Pflegeheimen werden die alten Menschen teilweise behandelt als wären sie Schwerverbrecher.
*****cco Paar
3.095 Beiträge
Dem
Personal gebe ich nicht die Schuld an den Zuständen in den Heimen.

Da sind eher die Leiter oder die Träger dieser Institutionen schuld. Aber es ist bzw. wäre Sache der Politik hier etwas grundsätzlich und dauerhaft zu ändern.
*****r07 Mann
54.391 Beiträge
Überfordertes Personal neigt schnell zur Aggression.
Somit wird es schnell zu Fehlverhalten kommen, was die Alten auszubaden haben,
Wenn ich sehe
Wie es hier in der JVA Hameln zugeht, super.
Die " Insassen" haben oft besseres leben als die Jugendlichen draußen.
Schulbildung, Schulabschluß, Lehre, alles kann gemacht werden.
Ärztliche Versorgung, alles da.
Wen wunderts, das Häftlinge lieber in Deutschland als in ihr Heimatland in Haft gehen.
Es ist schon seltsamm in Deutschland.

Die Info habe ich von 2 Seiten! Beides sind Angestellte in der JVA!!!
Jepp
...

hat einer von Euch eine Justizvollzugsanstalt schon mal von Innen gesehen?

... und es ist nicht alles Gold, was glänzt.
*******958 Frau
9.085 Beiträge
hat einer von Euch eine Justizvollzugsanstalt schon mal von Innen gesehen?
ja
und auch alten - pflege- und behindertenheime
und all das nicht als insasse
aber in der intensität das ich mir ein urteil erlauben darf
********orde Frau
3.623 Beiträge
hat einer von Euch eine Justizvollzugsanstalt schon mal von Innen gesehen?

Ja, ich habe und nicht nur das, mein Schwiegervater war Vollzugsbeamter, hatte direkt mit den Verbrechern zu tun und was er machmal erzälte, da sträuben sich mir heute noch die Nackenhaare.

Und es ist ja auch wie immer und mit allem, nichts ist gleich... unsere JVA ist so wie Arogantes_Paar es beschreibt.

Bevor die Frage kommt ob ich auch ein Altenheim von innen kenne, ja kenne ich auch... und dort ist es absolut nicht lustig, ich möchte niemals in einem Heim landen.
Vielleicht ...
... sollte man sich ersteinmal einerseits darüber unterhalten, woher der Staat seine Legitimation ableitet, Strafen auszusprechen und zu vollziehen und anderseits, welchen Sinn, Zweck und Ziele Strafen haben. Im Anschluss daran kann man dann überlegen, wie es in einer JVA wirklich zugeht und sollte dabei auch nicht ausschließen, dass es sich für die Insassen um ein besonderes Gewaltverhältnis handelt. Die Gesetzmäßigkeiten und der Umgang ist vielen Menschen, auch wenn sie einmal die Nase hineingesteckt haben, überhaupt nicht klar.
*****ris Mann
310 Beiträge
Echt ein interessanter Vergleich, wie unterschiedlich Menschenrechte in Deutschland betrachtet werden. Zumal die meisten "Alten" die auf Alten- und Pflegeheime angewiesen sind für unsere Gesellschaft schon einiges geleistet haben, wo ich mir bei den meisten Gefängnisinsassen nicht so sicher bin. Dass es uns in Deutschland so relativ gut geht und uns erlaubt wird auf so hohem Niveau zu jammern, haben wir der Generation unserer Eltern zu verdanken.

Eigentlich auch ganz interessant, dass für Schulen, Bildung und vor allen Dingen für die "Alten" so wenig Geld zur Verfügung steht, für die "Rettung" oder zunächst nur den Rettungsversuch ses Euro hunderte von Milliarden.

Alles Liebe Charly
...
Das Eingangsposting war eher ironisch gemeint.
Dennoch dürfen wir nicht "Äpfel mit Birnen" vergleichen.
****non Frau
460 Beiträge
Themenersteller 
*seufz*
für alle, die es noch nicht gemerkt haben.

Natürlich ist der Text überzogen formuliert es soll nur die Verhältnismäßigkeit aufgezeigt werden *g*

lG

*sonne*
Rhyanon
gemessen daran, dass wir hier in der Gruppe 50 plus sind, finde ich das Thema, bezogen auf das Leben im Alter passend.
Ich weiß, wir fühlen uns noch nicht sooo alt und sind noch fit.
Dennoch, oder vielleicht deswegen, kann es nicht falsch sein sich Gedanken darüber zu machen, wie man selbst irgendwann leben und behandelt werden möchte.
*****ris Mann
310 Beiträge
@Rhyanon
Nach allem was ich hier gelesen habe kannst du sicherlich davon ausgehen dass der Text als das verstanden wurde was er ist.
Dass die Kernaussage richtig war dürfte doch unbestritten sein. Für unsere "Alten" wir zu wenig Geld zur Verfügung gestellt.
Rhyanon
ich gehe natürlich davon aus, dass wenn wir in dem entsprechendem Alter sind, unsere Heime so gut mit Internet ausgestattet sind, dass wir weiterhin froh und munter bei Joy mitmachen können.
Die 50 plus wachsen dann eben... mit ihren Jahren *zwinker*
********r_sl Paar
80 Beiträge
Aus welcher Sicht wird denn das Leben in einem Pflegeheim geschildert und im Umkehrschluss das in einer JVA ?
Angehörige neigen leider dazu ihre Schuldgefühle, ein Elternteil ins Heim geben zu müssen, auf das Pflegepersonal und die Umstände in Heimen zu projizieren.
Desweiteren wird übersehen das man in einer JVA der Selbstbestimmung beraubt wird und dies die eigentliche Strafe darstellt, in Pflegeheimen endet die Selbstbestimmung dort wo der gesundheitliche Zustand eine Grenze setzt.
*****cco Paar
3.095 Beiträge
@caballito
Vielleicht ...
... sollte man sich ersteinmal einerseits darüber unterhalten, woher der Staat seine Legitimation ableitet, Strafen auszusprechen und zu vollziehen und anderseits, welchen Sinn, Zweck und Ziele Strafen haben. Im Anschluss daran kann man dann überlegen, wie es in einer JVA wirklich zugeht und sollte dabei auch nicht ausschließen, dass es sich für die Insassen um ein besonderes Gewaltverhältnis handelt. Die Gesetzmäßigkeiten und der Umgang ist vielen Menschen, auch wenn sie einmal die Nase hineingesteckt haben, überhaupt nicht klar.

Sorry Caballito, aber da bist Du jetzt schon sehr weit vom Eingangs-Thema weg.


@******Pur

Desweiteren wird übersehen das man in einer JVA der Selbstbestimmung beraubt wird und dies die eigentliche Strafe darstellt, in Pflegeheimen endet die Selbstbestimmung dort wo der gesundheitliche Zustand eine Grenze setzt.

Die Erfahrung zeigt aber, dass im Pflegeheim die Selbstbestimmung oft schon vor Erreichen der gesundheitlichen Grenze endet und sehr viel folgenschwerer ist als in der JVA.
********r_sl Paar
80 Beiträge
Die Frage ist doch wer das feststellt, wo Menschen arbeiten und miteinander umgehen kommt es immer wieder zu Problemen. Wenn man aber die Menge an Betreuten ansieht sind die Ausrutscher eine Minderzahl und das ist auch gut so.
Man ist schnell dabei auf Pflegeeinrichtungen mit dem Finger zu zeigen, und vergisst die Gewalt in der häuslichen Pflege die weit verbreiteter ist.

Viele Menschen die daheim gepflegt wurden blühen in einer Pflegeeinrichtung auf.

Der Vergleich mit einer JVA ist zwar dem populistischen Stilmittel des Beitrags geschuldet geht aber sehr weit an der Realität vorbei.

Ich erzähle in dem Zusammenhang immer gerne von dem Besuch eines Bewohners der sich auf einen Plausch mit einer dementen Bewohnerin einließ die ihm erzählte das sie seit Tagen nichts zu Essen bekommen hätte und man sie von ihrem Mann getrennt in ein Zimmer einsperrt.

Der Besuch ging mit Entsetzen von der Station und wird diese Story wohl jetzt als Bereicherung seiner Heimerfahrung ansehen, die Bewohnerin ging auch, in ihr Zimmer um dort den Kuchen zu essen der auf ihrem Tisch stand und sich mit ihrem Mann zu unterhalten der vor Jahren verstarb.
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