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Dankbarkeit

*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Dankbarkeit
meine Frage:
was ist für euch Dankbarkeit,mal abgesehen von unseren Partnern und das Glücklichsein mit ihnen oder Dankbarkeit dafür,daß unsere Kinder gesund sind,usw,denn das mein ich nicht damit.
Sondern einfach das sich Bewußtmachen,wie gut es uns eigentlich geht.
Wenns mir richtig mies geht,dann kann ich mich wieder richtig aus dem Sumpf rausziehen,wenn ich mir vorstelle,daß es Leute gibt,deren ganzes Leben eine einzige Bestrafung ist.
Ich geh abends in mein warmes bett,esse jeden Tag,das,was ich will,muß nicht frieren und das baut mich unheimlich auf.
Ich hab mal ein uraltes Heil-und Kräuterbuch,verfasst von einem alten Kräuterpfarrer aus der Schweiz (geschrieben irgendwann Anfang 20.Jahrhundert) geschenkt gekriegt.
Über manches kann man natürlich schmunzeln,doch er hat geraten:
"wer meine,daß es ihm schlecht ergeht,gehe in ein Spital,sehe die Kranken und Siechenden,dann weiß er,wie gut es ihm ergehe".
grins...man sollte sich allerdings nicht abschrecken lassen,wie er über Onanie dachte.
schön beschrieben
und auch wie wichtig man wirklch ist:
Man nehme dazu einen Globus in die Hand, stelle sich vor den Spiegel, und suche über den Spiegel seinen Standort auf dem Globus. Man wird Deutschland finden - mit etwa 100 Mio Einwohnern - und überall anders auf dieser Welt ist man Ausländer!
In Deutschland einer von 100 Mio Menschen und fast auf der ganzen Welt Ausländer - Man wie wichtig ist man da??? Und wie toll es uns da geht: Dach überm Kopf, Aldi um die Ecke, Gas Wasser Strom kommen sicher... brauch man soviel odr gar mehr???
Ja - das wichtigste ist der Mensch an seiner Seite, der ist unersetzlich.
Schönen Abend noch
LG
Wolf
die meisten haben es vergessen
wie GUT dass es uns geht.
Wir leben in einer Welt wo es uns so gut geht wie noch nie..also ich meine jetzt mal materiell gesehen.
Wie Du schon geschrieben hast..ein Dach über´m Kopf..muß nicht Angst haben dass jeden Moment eine Granate in mein Haus fliegt..eigentlich schon über 60 Jahre keinen Krieg ( das ist heut zu tage auch nicht mehr so selbstverständlich, wenn man sieht wo es überall kriselt )
Essen im Überfluß..keiner muß hungern..
Ich glaube Deutschland ist eines der reichsten Länder mit einer der besten Sozialabsicherungen..
und trotzdem jammern die Menschen am laufenden Band.

Weil sie mit nixx zufrieden sind.
Man muß auch mal schätzen was man hat.

Ich bin für jeden Tag dankbar, daß ich selbstständig aufstehen kann ... mich versorgen kann..und alles das genießen kann was ich oben beschrieben habe.. das macht das Leben lebenswert..

Man muß es positiv sehen können..und sich nicht jeden Tag an Kleinigkeiten " aufhängen" was einem nur runterzieht..und ich es sowieso nicht ändern kann..

also ein bisschen Danke an das Leben an für sich
wäre bei VIELEN angebracht..
********r_nw Mann
978 Beiträge
Einen Tag auf der Kinder-Krebsstation und die Erkenntnis reift, dass man sich über Dinge ärgerte, die es einfach nicht wert waren.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Ja,
wir Deutschen jammern auf sehr hohem Niveau.
Wenn ich mir so vorstelle:
ich bin 13 jahre nach Kriegsende geboren,bei den großeltern aufgewachsen.
Mein Opa hat gut verdient und trotzdem hab ich erst mit 16 meine erste "Blue jeans" bekommen.(äh,bei uns wurde nur samstags gebadet,fragt nicht,wie meine Unterwäsche ausgesehen hat) vielleicht prägt so was auch,zu schätzen,was man hat.
Man sollts nur nicht vergessen.
*****ris Mann
310 Beiträge
Dankbarkeit hat für mich mit Bewusstheit zu tun und auch mit der Fähigkeit „danke“ sagen zu können auch für negative Erfahrungen, für Missgeschicke, für Schmerz und Leid. Wenn in mir die Erkenntnis wächst, warum ich gerade jetzt und hier lebe und nicht in Afrika, oder in einem anderen Problemgebiet als Kind armer Eltern zur Welt kam. Wenn ich erkenne, dass jeder Schmerz jede leidvolle Erfahrung für meine geistig-seelische Entwicklung ungemein wichtig und lehrreich ist. Wenn ich lerne mich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen und nicht unbedingt die ganz großen Dinge suche. Wenn ich frohen Herzens abgeben kann von dem was ich habe. Dann brauche ich nicht diesen Blick auf den Nächsten dem es „schlechter“ geht als mir, um mich wohl zu fühlen. Dann geht es mir gut. Dann kann ich frohen Herzens „danke“ sagen.

Namaste Callaris
Ich bin jeden Morgen dankbar, dass ich aufwachen durfte und jeden Abend, dass ich diesen Tag erleben durfte.

Die Reichen sind mir egal, diese sollen in ihrer Welt bleiben.

Aber ich bin demütig, dass ich nicht zu jenen gehören muss, die täglich um ihr Überleben kämpfen, kein Dach über den Kopf haben und hungern müssen. Das Leben hat es sehr gut mit mir gemeint und mir auch noch eine wunderbare Familie zur Seite gestellt.
ja ja früher
mußten wir winters frieren wie die Schloßhunde.
Da war keine Heizung im Haus nur ein Ofen im Wohnzimmer und in den oberen Etagen wo die Schlafzimmer waren...blühten nachts im Winter die EIS-Blumen an den Fenstern.
Die haben wir dann aus Spaß mit den Fingern weggetaut.
Keine Daunendecken oder elektrische Unterbetten wo man sich aufwärmen konnte.

Wenn ich an meine Kindheit mit viel Verzicht denke.. kommt mir als erstes im Sinne...dass wir immer frohren.

Das schätze ich dann heute um so mehr, wenn draussen 15 Grad minus sind..und ich kann mir die Heizung aufdrehen :-)))

Doch die nachwachsende Generation lacht meistens über so etwas...
die können sich so etwas gar nicht mehr vorstellen..und es sind nicht mal 45 Jahre vorbei..

Diese Entbehrungen machen uns evtl. Dankbar dafür, dass wir es heute besser haben.
Doch die heutige Jugend hat ja schon alles..und muß sich nix mehr erkämpfen ( bekommen zum Schulabschluß gleich mal ein Auto geschenkt)

früher mußte ich mir mit Hilfsarbeiten als Schüler ( 1 DM auf die Stunde )
ein Fahrrad selbst erarbeiten.. 1 Jahr gehabt ..dann kam gleich der Rollstuhl nach..grrrr..

ich denke..hart ERARBEITETES..schätzt man eben mehr..als wenn einem alles gerade so in denSchoß fällt..

Auf der anderen Seite wollte ich diese Jugend auch nie vermissen--
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
@Knuffiger:
was du über die armen Kids geschrieben hast,ist für mich mit das Grausamste,was einem kleinen Menschlein (und seinen Eltern) geschehen kann.
Wir müssen auch nicht unbedingt nur ins Ausland schauen,wenn ich nur bedenke,was ich in meiner Arbeit oft mitansehen muß,was nicht wenigen Kindern an Gewalt geschieht,treibts mir die Tränen in die Augen.
Ich hatte schon einige Fälle,bei denen so offensichtlich war,daß sie mißhandelt wurden,hab auch die Behörden eingeschaltet,und es wurde nichts dagegen unternommen.
ganz abgesehen davon,daß meine Kolleginnen so taten,als würde ich phantasieren.
Wenn die Eltern sagen,sie schlügen ihr Kind nie und die Kinder vor lauter Angst alles abstreiten und sich mit Sportunfällen herausreden,wird das geglaubt und gut is.
Ich hab danach sogar fast ne Kündigung riskiert .
Meine Kids hatten das Paradies auf Erden! Und ich wollte im Zuge meines Jobs diesen traumatisierten Kindern helfen,aber ich war machtlos,denn das Jugendamt hat mich mitleidig belächelt.
Die Eltern eines dieser Kids haben mir mit Schlägen oder schlimmerem gedroht.
Was soll aus den Kindern denn werden?
**********ty_11 Paar
345 Beiträge
es geht uns gut
dankbarkeit - ja -

wie schon gesagt - es ist das "jammern" auf hohem niveau - es gibt soooo viiiele gründe -

vom milden klima ohne giftige viecher, einer absolut tollen infrastruktur bis hin zu unserem täglichen essen und dach über dem kopf -

oh ja - das allein ist´s schon wert - dankbar zu sein

ganz wichtig finden wir es aber auch - dankbar UND (vor allem) zufreiden zu sein -

apropos hohes niveau - wie wichtig ist es einmal, auf sich selbst zu schaun - und (mal) zufreiden zu sein -

warum nur allzu oft (natürlioch ohne es zuzugeben) der blick auf den neuen bmw (jetzt auch schon ein 5er - wie macht der das blos) des nachbarn, der blick auf models und andere perfekt trainierte - wow - ist nicht ein bisschen ganz einfach bürgerlich sein mit ein paar körperlichen "macken" unheimlich liebenswert, charmant und durchaus sexy - oder möchtet ihr ständig die stromlinien idealfrau, oder idealmann um euch haben - absolut nix gegen schöne menschen - aber müssen wir uns ständig mit etwas vergleichen, was wir nicht haben, nicht können, nicht gelernt haben, nicht verdienen oder das talent nicht besitzen -

leute - seid einfach ihr selbst - ihr seid toll, so wie ihr seid, so arm oder reich, wie ihr seid, euer großer mercedes macht euch nicht hübscher und der angerostete ford fiesta nicht hässlicher ... und, und und

und die zufriedenheit mit dem eigenen können wie den eigenen grenzen (was nicht heißen soll, dass wir keine wünsche oder ehrgeiz mehr haben sollen), aber diese zufriedenheit mit uns, macht auch dankbar

uuuuhund - glaubt´s uns - das macht auch unheimlich sexy und erotisch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hi,

Dankbarkeit ist meines Erachtens ein Gut, das leider allzuoft einer Selbstverständlichkeit weicht.

Meine Grosseltern haben den 1. und 2. WK erlebt mit all seinen Leiden, die Eltern den 2. WK, danach das heutige mitgeholfen wieder aufzubauen. Wir wissen noch, was es heisst, das täglich Brot zu schätzen.

Nicht, dass man der heutigen Generation nicht all das Erreichte gönnt, aber die Wertschätzung dessen lässt nach.

Dankbar für jeden Tag Frieden, dankbar für jede Zärtlichkeit, dankbar für die gegebene und erhaltene Liebe, dankbar für die erreichte Annehmlichkeiten, dankbar für jeden Tag, an dem kein Mensch stirbt, dankbar, an diesem Ort geboren sein zu dürften, dankbar gesund zu sein, dankbar......

Wir glauben, wir ÜFÜS wissen all das noch zu schätzen, ohne jetzt überheblich wirken zu wollen; Vielleicht nennen wir das auch Glück?

LG

Traudl und Hermann
Dankbarkeit!?!
Habe 10 Jahre in der Onkologie gearbeitet! Bin für jeden Tag - Dankbar - den ich Gesund und Aktiv erleben darf - erst jetzt als Frührentner mit 59Jahren!
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Hochachtung!
Ich würde es nicht ertragen,dieses leid noch mal mitansehen zu müssen!
Ich hab 4 Angehörige an dieser furchtbaren Krankheit zu Grunde gehen sehen und mag das Wort gar nicht aussprechen,denn das ist Trauma seit meiner frühen Kindheit.
Da gibt es nichts Anderes,als das Leben zu geniessen,-jeden Tag-
und dankbar zu sein.
@las_dos_de_GC
Hi,

ja, Eurem Beitrag kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen.

LG
...
Ich habe bestimmt schon 2 Jahre meines Lebens in Klinik rumgelegen -- und habe da so viel Schreckliches gesehen....

Da bin ich dann mit meinem sog. "Schicksal" eher zu frieden.

Menschen die wirklich gesund sind..schätzen es eben einfach nicht, dass sie jeden Tag alles machen können ohne Einschränkungen - verachten oftmals auch noch Menschen die ein Handicap oder eine Krankheit haben.

Wie die Vor-Redner schon geschrieben haben..

Jeder müßte bei mir mind. 1 Woche im Jahr in einer Klinik arbeiten..oder auch nur einfach dort sein und zuschauen..was es dort alles gibt.

Die wären anschließend bestimmt mit ihrem täglichen Leben wieder eher im Reinen.
( Die wo es dann immer noch nicht sind---denen kann man eh nicht mehr helfen *aua*
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Könnte
mir vorstellen,daß es die meisten Menschen nicht unberührt lassen würde und sie sehr wohl dankbar aus der Klinik ins gesunde,freie Leben treten würden.
Was man selber nicht verspüren mußte,läßt sich leicht ignorieren.
Muß grad lachen:wie ich schon erwähnte,daß meine Kids im leben nichts vermissen mußten,wir sie natürlich verwöhnt und gehätschelt haben und mein Sohn letztens erzählte,er würde demnächst zur Bundeswehr gehen.
Auf meine Frage hin,warum,meinte er:
"ich brauch endlich mal Disziplin,denn zu Hause gings mir einfach immer zu gut".
Wir waren platt.
ja das habe ich auch schon öfter gehört
dass Jugendliche..die eben alles hatten und ziemlich frei erzogen wurden - sagten dass sie etwas Strenge und Disziplin vermißt haben.

Das sieht man auch bei Jugendliche die abtriften und mal in eine Einrichtung kommen wo sie erst mal Gemeinschafts-Disziplin lernen und bestimmte Zeiten z.B. zum Essen oder zu Bett gehen erlernen müssen.
Die waren nachher alle begeistert..dass sie ihre Grenzen gezeigt bekamen..

Also dann weiß man ja was man machen sollte.
Ich glaube schon dass die meisten jungenm Menschen zu wenig Grenzen gezeigt bekommen - obwohl sie sich innerlich danach sehnen.

Ein junger Mensch weiß noch nicht was recht und unrecht ist..also muß am ihm das eben ordentlich beibringen.....wenn man auch dabei über seinen eigenen Schatten springen muß und etwas Härte zeigen muß.
Da muß man dann kein schlechtes Gewissen dabei haben.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Wenn
ich das vorher gewußt hätte,wäre ich ein wenig strenger vorgegangen,in Anbetracht dessen,was ich mir oft von meinen Töchtern bieten lassen muß,die inzwischen schon erwachsen sind.
das Einzige,was ich eisern durchzog,daß ich sie mit Süßigkeiten sehr kurz gehalten habe.Sie mußten sich oft eine Tüte Gummibärchen zu viert teilen *ja*
Und TV war auch immer zensiert bei mir.
Was mich aber immer wieder freut,daß sie oft sagen,daß sie eine traumhafte Kindheit hatten (ich glaub,sie schätzen das schon)
******711 Frau
721 Beiträge
da kann...
man nicht mehr viel hinzufügen,ich sehe es genauso wie in Euren Beiträgen.
Auch ich bin Dankbar für dieses Leben,das ich leben kann...meinen Eltern,die mir diesen Weg gezeigt haben.
Wir Alle haben Höhen und Tiefen erlebt und sie haben uns geprägt und so gemacht wie wir jetzt sind.Ich bin Dankbar für meine Kinder,die ihren Weg gefunden haben und für meine 4 Enkelkinder und daß unsere Familie immer füreinander da ist.
Dankbar einen Job zu haben...vor allem einen tollen,den man gerne ausübt und eine super Arbeitsgruppe hat.
Viele tolle und wirklich wahre Freunde zu haben.

Es gibt genug Menschen denen es nicht so gut geht,wo leider auch viel zu oft drüber hinweggesehen wird.Wenn es mir seelisch mal nicht gut geht,dann denke ich daran,daß es viele gibt...denen es wirklich so richtig beschissen geht.

Weißt Du @********Lady...auch in meiner Familie sind einige mit Handycap geboren und wir haben auch unschöne Begegnungen gehabt.Doch sie sind meine Familie und für uns immer normal wie jeder andere auch und ich bin Stolz darauf,wie sie ihr Leben meistern...auch wenn sie immer auf unsere Hilfe angewiesen sind.
Diese Menschen,die andere verachten...weswegen auch immer,sind in meinen Augen total armselig.Jeder von uns kann durch Krankheit oder Unfall ein Handycap zurückbehalten,darüber sollten so einige mal nachdenken.

Jeder von uns ist Einzigartig...

liebe Grüße
blaze
****58 Frau
59 Beiträge
Dankbarkeit
Hallo,

ich war vor kurzem beruflich in einer Hospiz-Abteilung eines Krankenhauses.

Habe dort eine Patientin behandelt.

Ist schon eine komische Situation, wenn man dort reingeht.
Mit der Gewißheit, daß ich diese Abteilung wieder verlassen werde aber die Bewohner diese nicht mehr verlassen werden.

Wenn man dort wieder raus ist, tut einem nichts mehr weh!!! War eine sehr heilsame Erfahrung.
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
Mit 66Jahren:-))
*walk* Auch ich bin glücklich und dankbar über jeden Tag meines Lebens,den ich neu entdecken kann..*freu2*
Trotz vieler Hochs und Tiefs und ein paar (kleineren) Handycaps ist mein Leben einfach wunderbar..*ja*

Sehr glücklich und dankbar bin ich darüber,vor Jahren den Joy und dabei auch richtige und wunderbare Freunde *friends* kennenlernen durfte..*wolke7*.......... *diegroessten*

@***en einen traumhaft schönen Tag und viele glückliche Augenblicke im Leben wünscht.....*wink*....Annette
******_66 Paar
83 Beiträge
Ich denke, man kann es auf einen einfachen Nenner bringen. Sei zufrieden, dann findest Du die notwendige Besinnung auf das Wesentliche und wirst dankbar und letztlich auch glücklich sein, so leben zu können wir Du lebst.

Wie schon oft hier geschrieben, geht es den meisten hier sehr gut. Fast jedes Problem läßt sich lösen. Schwere Krankheiten kaum noch. Erst dann, wenn Du davon betroffen bist, weiß Du was Zufriedenheit und Dankbarkeit bedeutet.


Allerdings:

Zu tief angesetzte Zufriedenheit ist ein Hemmschuh deiner Möglichkeiten (Werner Mitsch)
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Dankbar bin ich, dass mein Mann trotz Jugularis- und Peridualkatheder entgegen aller Bedenken bis zum Ende zuhause bleiben konnte und dankbar auch den Ärzten, die mich dabei unterstützt haben. Und überhaupt:

ich bin dankbar für all das, was mir ohne eigenes Zutun passiert.

Stolz hingegen bin ich darauf, es trotz aller Bedenken geschafft zu haben, meinen Mann das Krankenhaus zu ersparen. Den Beruf ausgeübt zu haben, der mir Berufung war etc pp.
*******_sh Frau
1.239 Beiträge
Danke !
Ihr habt wunderbare Beiträge geschrieben, ich bin ganz gerührt
und den Tränen nahe.
Ich als Nachkriegsmodel habe die Notzeit noch mitbekommen,
die Zeit als wir nichts zu Essen hatten, keine warme Bettdecke,nicht mal ein eigenes Bett.
Es gab kaum Autos, kein Fernseher, kein Telefon.

Aber der Zusammenhalt war groß, die Menschen halfen einander.
Ich finde es schön ,das die jüngeren Leute ,wie miml, noch so
darüber nachdenken.

Danke für diesen Thread miml .... *knuddel*
*****ris Mann
310 Beiträge
Mich würde es freuen, wenn die Menschen ihre Dankbarkeit durch ein Lächeln zeigen würden das sie den Menschen schenken denen sie begegnen. Und ich würde mich freuen, wenn die Menschen ihre Dankbarkeit auch gegenüber Mutter Erde zeigen würden, ohne die ein Leben für uns hier nicht möglich wäre.

Dietrich Bonhoeffer hat sehr schön über Erinnerung und Dankbarkeit geschrieben.

Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk
in sich.

Uns allen wünsche ich weiterhin viele Gründe zur Dankbarkeit und viele dankbare Erinnerungen
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