Und wenn wir alle zusammenziehen ?
Das ist der Titel eines Filmes, der heute angelaufen ist.Eigentlich mehr eine heiter- melancholiche Utopie, gespielt von einer tollen Schauspielerriege (Jane Fonda, Geraldine Chaplin, Pierre Richard u.a) über die Fallstricke des Alterns.
Im Film sind alle 5 Freunde wie auch die Darsteller im wirklichen Leben) deutlich über 70, man weiß, das man nur noch eine begrenzte Zeit zu leben hat, der Partner gleitet schleichend in die Demenz hinein und das Herz macht nicht mehr mit...
Und die Frage: wohin dann, wenn man nicht ins Altersheim will?
Die Antwort dort ist eine, die man auch sonst immer öfter hört lautet: Wir gründen eine WG!
Da wird trotzdem nicht viel beschönigt, und es wird auch gezeigt, was da alles so schief gehen kann. Aber vor allem: es ist eine mögliche , gute Alternative zum Alleinsein.
Einer der Schlüsselsätze ist übrigens:
"Man kümmert sich um alles, nur nicht darum, wie man seine letzten Jahre verbringen will."
Wie seht ihr die Frage des Zusammenziehens im Alter? Funktioniert das nur, wenn man sich schon vorher gut kennt? Ist man überhaupt imstande, sich sich auf so etwas noch einmal einzulassen? Und würdet ihr für Euch so etwas in Betracht ziehen?