Fehler

fehler lieget der in der Wertwertung die man macht/hat
Wenn man keine , dann gibt es auch keine Fehler (im moralischen sinne) sondern nur noch Erfahrungspotentional.

ich mach keine Fehler, ich lerne wie es am besten geht
hab ich es nie versucht weiss ich nicht ob es gut wäre
alles was ich lerne dabei bringt mich weiter

wie in den o. g. Zitaten zu lesen ist, würde es sich wohl bei der überwiegenden Mehrheit aller Menschen um "Fehler" handeln.
Hierin eingeschlossen wären auch die, die sich anmaßen, festzulegen und zu bestimmen, was ein Fehler ist und somit auch, wer von uns wann Fehler begeht.
Wer aber sind die, dass sie glauben, darüber entscheiden zu können und wer sind wir, dass wir - wie die Lemminge - diesen "Normen" folgen und so offensichtlich zu der Überzeugung gelangen, objektiv beurteilen zu können, wer von uns wann einen Fehler begeht...insbesondere dann, wenn es nicht um uns selbst sondern um andere geht.

Ein sehr komplexes Thema, extrem schwer zu händeln und wohl kaum zu lösen, ähnlich wie die Frage, was zuerst da war: Das Huhn oder das Ei...

Liebe Grüße
nps63

Adam und Eveline aßen vom Baum der Erkenntnis.
Erkenntnis findet nach meiner Meinung nicht unterhalb der Gürtellinie statt - wie uns die Katholen glauben machen wollten - sondern im Kopf.
Und der Herr vertieb siee aus dem Paradiese und stellte seine Engel gen Osten vor das Paradies......

Wertung, die Erkenntnis von Gut und Böse, von Richtig und Falsch, raubet den Menschen das Paradies - die Zufriedenheit und das Glücklich-sein.
Doch scheint es äusserst schwer zu sein in den Zustand der "Wertfreiheit" zurück zu gelangen - die Engel stehen davor und verhindern die Rückkehr ......

das sitzt in unserem Hinterstübcchen - dem "Überich"(wie es Herr Freud nannte) oder dem Gewissen - oder wie immer man es bezeichnen mag - fest verankert.

woher es auch kommen mag - ob durch Erziehung oder frühere Leben, oder..... - es loß zu werden oder besser damit sachrichtig umzugehen das scheint eine sehr schwere Aufgabe zu sein
so ist denn der Weg zur persöhnlichen Freiheit einer der schwersten - vielleicht fangen aus diesem Grund viele garnicht an ihn zu gehen

...dass das ganze "Dilemma" bereits im Paradies seinen Anfang nahm

ja - aber weit wichtiger ist die Frage wie oder wo es enden könnte

der größte fehler ist wohl der der selbstüberschätzung, denn so ist von anfang an der weg zum diaolg und friedvollem miteinander verbaut, man kann nicht wasser predigen und selbst wein trinken!!

alles andere kann aber muß nicht sein, um sich zu verständigen und zu verstehen, vor allem sich selbst vielleicht verstehen zu können, denn in jedem von uns wohnt auch eine seele, die gehört werden will, ein geist der genährt werden will und ein herz das er -oder gewärmt werden will.

und wenn jemand behauptet frei von fehlern zu sein, dann möge er den ersten stein werfen.

,weitgehend, wenn ich selber und alle anderen das was ich bin und tue nicht werten!

übrigens: unter der selben Voraussetzung bist Du auch weitgehend frei von Fehlern.

Das ist ein entscheidender Punkt: Wer sagt, was richtig oder falsch ist? (Ich nehme hiermit jegliche Menschenrechtsverletzungen aus).
Und heute bin ich klüger als vorgestern.

Zeruleiv

und Völkermord hat es zu allen Zeiten gegeben - und niemals ist über die Verletzer oder Mörder der Himmel eingestürzt.

Auch das ist Wertung!
Will nicht sagen, dass ich eins von beidem gut heissen könnte - aber ich entscheide bewußt, dass ich das ablehne. Nicht weil es "Falsch" ist, sondern weil ich das so entscheiden will.

nicht schlagen bitte - danke

Die schlimmsten Fehler werden gemacht in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gut zu machen.

Jean Paul

Wir sind alles Menschen und Menschen machen Fehler .
Manche Fehler sind peinlich , manche lustig, manche unverzeihlich und über andere kann man drüber weg sehen .

Wir lernen aus Fehlern (okay manch einer nicht ) aber nur so können wir was ändern wenn wir aus sie lernen .


Fehler sind doch dazu da um sie zu beseitigen ,ohne Fehler wäre man nicht Menschlich .


Ich habe viele Fehler in mein leben gemacht, zu den ich stehe oder ich verbuche sie einfach unter geschehen und vergessen.

Aber das leben hat mich mit meine Fehler geformt , weil ich ein Mensch bin . Und weil ich ein Mensch bin mache ich auch noch weitere Fehler .


Wer behauptet er macht keine Fehler , müsste mal zum Doc gehen und Festellen lassen ob er wirklich Menschlich ist

Gelegenheiten, etwas zu lernen. Jeder macht Fehler. Man kann sich in Grund und Boden schämen und sich lange darüber ärgern. Besser ist aber, sich wieder aufzubauen, daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen.

Fehler sind auch eine Möglichkeit, einem anderen näherzukommen, denn Fehler können auch entlastend sein. Macht ein anderer Mensch einen Fehler, macht es ihn nicht selten auch sympathisch. Denn es zeigt, dass er auch nicht perfekt ist - genauso wie ich.

Fehler können verbinden: Wenn ein Fehler passiert, braucht derjenige, dem er passiert manchmal Hilfe, damit die Folgen gemindert werden. Wenn ich helfen kann, gerne. Das schafft eine Verbindung und Gemeinsamkeit und es kann eine Gelegenheit sein, sich in einer schwierigen Situation gut kennenzulernen.

Fehler sind die Sache im Leben überhaupt. Manchmal wurden schon die größten Entdeckungen gemacht, nur weil jemand einen Fehler gemacht hat: z.B. die Entdeckung des Penecillins oder die Entdeckung der Laugenbrezel (Fehler eines Lehrlings)!

Fehler sind Gelegenheiten, einem anderen großherzig zu verzeihen...

Alles hat sein Gutes, oder????

Wer sagt denn, was richtig oder falsch ist?
Mein verstorbener Mann sagte immer: Schon mach' ich was nicht richtig, schon mach' ich was verkehrt.
Was wichtig ist, ist doch, sich Fehler zu verzeihen. Sehr schwer. Aber so ist es:
Ich bin heute nun mal klüger als vorgestern.

Zeruleiv

Fehler zu erkennen ist das schwierige.
Wenn ALLE den gleichen Fehler machen, stellt das keiner als Fehler dar. Dann ist es eben so. Wenn gaaaanz viele heimlich Ihren extra Spaß andererswo erleben und nix sagen, dann ist das normalerweise NORMAL. Alle wissen es das nahezu jeder 2 heimlich sich etwas gönnt....egal was !!!

Das ist schon mal ein ganz großer Fehler im System.
Nach dem Motto, solange er/sie es mir nicht aufs Brott schmiert muss ich nicht darauf reagieren.

So etwas für sich selber zu erkennen und dann zu handeln das ist ok.
Alles so zu lassen wie es war, das wäre für mich ein Fehler.
Viel Erfolg uns Allen!

sind es nicht die kleinen Fehler die so manch einen Menschen erst interessant machen?

wäre es nicht wesentlich leichter im Leben zu lernen, den oder die Fehler des anderen zu akzeptieren, als ständig sich damit zu beschäftigen, wie man ihn bei dem anderen beseitigen (im Sinne von umerziehen) kann.

Wer sich um alte Leute kümmern muss, wir feststellen, dass es bei ihnen auch der bessere Weg ist (zwar nicht in allen Fällen).

Warum sollte dieses Prinzig nicht auch bei den jüngernen Menschen funktionieren.

Es würde viel Ärger, Nerven und Stress sparen.

Zugegeben, soetwas lässt sich leichter schreben als praktizieren!

Grüße in die Runde

und stellte seine Cerubime gen Osten davor ..."

Situationen, Reaktionen, Handlungen etc. als Fehler, als falsch, als unrichtig zu bewerten scheint mir eine der größten Leidensquellen für uns Menschen zu sein.

Gut und Böse -- ob als moralische Bewertung des Anderen oder noch viel schwerwiegender als "schlechtes Gewissen" ( als Selbstverurteilung) machen uns das Leben wenn schon nicht zur Hölle so doch zum "entparadiesischen Zustand".
Nun könnte doch die Frucht vom Baum der Erkenntnis die Erkenntnis von Gut und Böse sein. Für mich geht sich das auf.

Etwas völlig anderes ist die sachliche Bewertung. "So wie ich das gemacht habe hat es mir Erfolg gebracht und ist wiederholenswert" - oder: "es hat Mißerfolg und Schaden gebracht - also werd ich es ein andermal anders machen". Das ist einfacher Lernprozess der nicht durch Zwänge, Verhaltensmuster und erlernten Bewertungen behindert wird.

Doch scheint - aufgrund der das Paradies bewachenden Cherubime - es äusserst schwierig zu sein das Bewerten sein zu lassen und daraus zu lernen.
"Warum mach ich das immer wieder.." - ein Satz den ich oft höre und den ich auch(Brustklopf) selber empfinde.

GENAU !
Moral ist nur so gut , wie die Zeit in der Sie definiert wird.

Was will man einem anderen über dessen Fehler sagen...
und sieht seine eigenen Fehler nicht ?

Im Biblischen Sinne handelt es sich hier um das Gleichnis mit dem Splitter im Auge des anderen und dem Balken vor dem eigenen Auge.
Sorry musste sein, immerhin ist Heute SONNTAG (grins)

nicht ganz denke ich -- es geht darum den Splitter weder im Auge des Anderen noch im eigenen Auge als Fehler zu sehen.
Wenn er da ist und stört, so nimmt man ihn halt raus ... denn der Splitter hat wohl auch gute Seiten (.. ohne ihn hätte ich die hübsche augenärztin nicht kennen gelernt...)

Doch wird es erst möglich sein ihn raus zu nehmen, wenn man seine Existenz akzeptiert - erst dann sucht man den Doc. auf....

Akzeptieren was ist und anstreben was man sich wünscht ...

....ermöglicht es uns uns weiter zu entwickeln!!
Wenn ich nie Fehler machen würde bräuchte ich mein Leben nicht zu überdenken, denn>warum sollte ich dann etwas ändern>ich wäre ja perfekt!

Die Summe der Lebenserfahrung besteht ja auch aus allen Fehlern die man gemacht hat, sie überdacht und geändert hat und die "richtigen" Lehren daraus gezogen hat...

Also>>Wer/Was wäre ich heute ohne meine Fehler???

Wir fügen oder reihen uns doch der Gesellschaft ein.

Das Wort Fehler hat viele Bedeutungen:

Was andere als Fehler deuten , ist für den andern ganz normal

Aus Unwissenheit entsteht vllt. der Eindruck, wir handeln falsch .

Inzwischen habe ich für mich festgestellt, im Leben lernt man immer dazu ,egal wie es jeder für sich definieren möchte- Fehler, Peinlichkeit usw.

Was ist schon falsch ? , wenn der Verstand nicht mitmacht.

Hab ich jetzt einen Wahrnehmungsfehler?