Nur Mal zur Info
Habe diesen Text bei einer anderen Gruppe gefunden und möchte, natürlich mit Genehmigung des Verfassers, Euch diese Info mal zukommen lassenDas Thema wurde sicher schon verschiedentlich behandelt und hat einen durchaus ernstem Hintergrund, über den man einfach mal ein wenig nachdenken sollte.
Es ist einfach so, dass einige Leute damit recht oberflächlich oder ahnungslos umgehen. Es geht hier auch nicht um Verurteilung, sondern um Aufklärung und Information, damit wir alle ja auch in Zukunft ungezwungen unseren Spaß erleben können, oder?
Vorsicht, Sex-Krankheiten!
Wie erkenne ich sie, wie behandele ich sie, wie schütze ich mich?
Es sind Krankheiten, über die man nur mit Scham spricht: sexuell übertragbare Infektionen. Die Weltgesundheitsorganisation warnt jetzt: In mehreren europäischen Ländern (u.a. Frankreich, Schweden) wurden Antibiotika-Resistenzen gefunden. Tripper wird zur unheilbaren Krankheit!
Tripper (Gonorrhoe)
Bakterielle Infektion von Harnröhre, Gebärmutterhals, Enddarm, Rachen und auch des Auges.
2–6 Tage nach Infektion eitriger Ausfluss aus der Harnröhre und Schmerzen. Bei Frauen häufig unbemerkt. Wird die Infektion nicht erkannt, drohen Unfruchtbarkeit, chronischer Bauch- und Gelenkschmerz.
Übertragung:
Sex (auch oral und anal).
Diagnose:
Sekret-Abstrich, Bakterien werden im Labor nachgezüchtet.
Behandlung:
Antibiotika, wegen Resistenzen häufig mehrere kombiniert.
Vorbeugung:
Kondome und möglichst keine häufig wechselnden Sexualpartner.
Genital-Herpes
Bläschen im Intimbereich, Mund, am After. Platzen leicht und wandeln sich in Geschwüre.
Häufig Spannungsgefühl mit Schmerz und Juckreiz, Lymphknoten geschwollen. Nach Heilung (ca. 2 Wochen) neue Ausbrüche möglich, u. a. bei Stress.
Übertragung:
Kontakt mit frischen Herpes-Bläschen (Sex, Küssen, Oralsex)
Diagnose:
Begutachtung der Haut plus Abstrich- und Bluttest.
Behandlung:
Unterdrücken der Viren mit Medikamenten, oft dauerhaft nötig.
Vorbeugung:
Kondome, Hände waschen nach Kontakt mit Infizierten!
Chlamydien
Eine bakterielle Infektion von Harnröhre, Prostata, Nebenhoden, Gebärmutter, Eileiter.
Häufig unbemerkt, kann bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen. Gelangt der Erreger ins Auge, droht Erblindung.
Übertragung:
Sex, selten Hautkontakt, Schmierinfektion (z. B. Augenflüssigkeit).
Diagnose:
Test mit einem Schleimhautabstrich oder einer Urinprobe.
Behandlung:
Antibiotika, der Partner sollte mitbehandelt werden.
Vorbeugung:
Kondome (schützen hier aber nicht immer, da die Bakterien nicht nur die Geschlechtsteile selbst befallen!) und möglichst keine häufig wechselnden Sexualpartner.
Syphilis
Bakterielle Infektion.
Erste Anzeichen (schmerzlose Schleimhautknötchen, Geschwüre, geschwollene Lymphknoten) heilen oft unbemerkt ab. Bis zu 20 Jahre später drohen Hirnentzündungen, Demenz, Lähmungen, Erblinden.
Übertragung:
Sex und Küssen, selten durch Hautkontakt.
Diagnose:
Kontrolle der Haut auf Ausschläge, Pusteln, Sekret- oder Bluttest.
Behandlung:
Antibiotika. Alle Partner der letzten drei Monate mitbehandeln.
Vorbeugung:
Kondome und möglichst keine häufig wechselnden Sexualpartner.
Hepatitis B
Eine Leberentzündung, bei etwa einem Drittel der Kranken verbunden mit Gelbfärbung der Haut („Gelbsucht“), dunklem Urin, Schmerzen oder roten Hautflecken.
Kann bis zu 160 Tage nach der Infektion ausbrechen und unbehandelt chronisch werden, die Leber zerstören (Leberzirrhose, Leberkrebs).
Übertragung:
Sex, Blutübertragung (Transfusion, Drogenspritzen).
Diagnose:
Bluttest auf Viren oder Antikörper.
Behandlung:
Medikamente und viel Ruhe.
Vorbeugung:
Kondome, Impfung alle zehn Jahre.
Feig-Warzen (HPV)
Schmerzlose Hautwucherungen an den Geschlechtsteilen, am After bis in den Enddarm, verursacht durch Humane Papillomviren (HPV, löst Gebärmutterhalskrebs aus).
Wucherungen können einreißen, bluten.
Übertragung:
Sex, aber auch verschmutzte Gegenstände (z. B. Intim-Rasur)
Diagnose:
Optische Begutachtung sowie Virustest von Gewebeproben.
Behandlung:
Entfernen (OP, Laser, Vereisen) plus Cremes.
Vorbeugung:
Kondome und HPV-Impfung.
Auch sie werden beim Sex übertragen
Neben Infektionen durch Bakterien und Viren ist der Befall mit Parasiten häufig, vor allem mit Filzläusen und Krätzemilben (Krätze, auch Scabies genannt).
Erkennbar an Juckreiz und Rötungen. Die Insekten (mit einer Lupe erkennbar) saugen Blut aus der Haut. Kondome schützen nicht, die Tiere sitzen in den Haaren. Behandlung: Cremes, die der Hautarzt verschreibt, Partner mitbehandeln.
Haare im Intimbereich entfernen, Handtücher und Bettwäsche kochen.
Wie erkenne ich sie, wie behandele ich sie, wie schütze ich mich?
Es sind Krankheiten, über die man nur mit Scham spricht: sexuell übertragbare Infektionen. Die Weltgesundheitsorganisation warnt jetzt: In mehreren europäischen Ländern (u.a. Frankreich, Schweden) wurden Antibiotika-Resistenzen gefunden. Tripper wird zur unheilbaren Krankheit!
Tripper (Gonorrhoe)
Bakterielle Infektion von Harnröhre, Gebärmutterhals, Enddarm, Rachen und auch des Auges.
2–6 Tage nach Infektion eitriger Ausfluss aus der Harnröhre und Schmerzen. Bei Frauen häufig unbemerkt. Wird die Infektion nicht erkannt, drohen Unfruchtbarkeit, chronischer Bauch- und Gelenkschmerz.
Übertragung:
Sex (auch oral und anal).
Diagnose:
Sekret-Abstrich, Bakterien werden im Labor nachgezüchtet.
Behandlung:
Antibiotika, wegen Resistenzen häufig mehrere kombiniert.
Vorbeugung:
Kondome und möglichst keine häufig wechselnden Sexualpartner.
Genital-Herpes
Bläschen im Intimbereich, Mund, am After. Platzen leicht und wandeln sich in Geschwüre.
Häufig Spannungsgefühl mit Schmerz und Juckreiz, Lymphknoten geschwollen. Nach Heilung (ca. 2 Wochen) neue Ausbrüche möglich, u. a. bei Stress.
Übertragung:
Kontakt mit frischen Herpes-Bläschen (Sex, Küssen, Oralsex)
Diagnose:
Begutachtung der Haut plus Abstrich- und Bluttest.
Behandlung:
Unterdrücken der Viren mit Medikamenten, oft dauerhaft nötig.
Vorbeugung:
Kondome, Hände waschen nach Kontakt mit Infizierten!
Chlamydien
Eine bakterielle Infektion von Harnröhre, Prostata, Nebenhoden, Gebärmutter, Eileiter.
Häufig unbemerkt, kann bei Frauen zu Unfruchtbarkeit führen. Gelangt der Erreger ins Auge, droht Erblindung.
Übertragung:
Sex, selten Hautkontakt, Schmierinfektion (z. B. Augenflüssigkeit).
Diagnose:
Test mit einem Schleimhautabstrich oder einer Urinprobe.
Behandlung:
Antibiotika, der Partner sollte mitbehandelt werden.
Vorbeugung:
Kondome (schützen hier aber nicht immer, da die Bakterien nicht nur die Geschlechtsteile selbst befallen!) und möglichst keine häufig wechselnden Sexualpartner.
Syphilis
Bakterielle Infektion.
Erste Anzeichen (schmerzlose Schleimhautknötchen, Geschwüre, geschwollene Lymphknoten) heilen oft unbemerkt ab. Bis zu 20 Jahre später drohen Hirnentzündungen, Demenz, Lähmungen, Erblinden.
Übertragung:
Sex und Küssen, selten durch Hautkontakt.
Diagnose:
Kontrolle der Haut auf Ausschläge, Pusteln, Sekret- oder Bluttest.
Behandlung:
Antibiotika. Alle Partner der letzten drei Monate mitbehandeln.
Vorbeugung:
Kondome und möglichst keine häufig wechselnden Sexualpartner.
Hepatitis B
Eine Leberentzündung, bei etwa einem Drittel der Kranken verbunden mit Gelbfärbung der Haut („Gelbsucht“), dunklem Urin, Schmerzen oder roten Hautflecken.
Kann bis zu 160 Tage nach der Infektion ausbrechen und unbehandelt chronisch werden, die Leber zerstören (Leberzirrhose, Leberkrebs).
Übertragung:
Sex, Blutübertragung (Transfusion, Drogenspritzen).
Diagnose:
Bluttest auf Viren oder Antikörper.
Behandlung:
Medikamente und viel Ruhe.
Vorbeugung:
Kondome, Impfung alle zehn Jahre.
Feig-Warzen (HPV)
Schmerzlose Hautwucherungen an den Geschlechtsteilen, am After bis in den Enddarm, verursacht durch Humane Papillomviren (HPV, löst Gebärmutterhalskrebs aus).
Wucherungen können einreißen, bluten.
Übertragung:
Sex, aber auch verschmutzte Gegenstände (z. B. Intim-Rasur)
Diagnose:
Optische Begutachtung sowie Virustest von Gewebeproben.
Behandlung:
Entfernen (OP, Laser, Vereisen) plus Cremes.
Vorbeugung:
Kondome und HPV-Impfung.
Auch sie werden beim Sex übertragen
Neben Infektionen durch Bakterien und Viren ist der Befall mit Parasiten häufig, vor allem mit Filzläusen und Krätzemilben (Krätze, auch Scabies genannt).
Erkennbar an Juckreiz und Rötungen. Die Insekten (mit einer Lupe erkennbar) saugen Blut aus der Haut. Kondome schützen nicht, die Tiere sitzen in den Haaren. Behandlung: Cremes, die der Hautarzt verschreibt, Partner mitbehandeln.
Haare im Intimbereich entfernen, Handtücher und Bettwäsche kochen.