Mentalität

...genauso. Wie Du so treffend schreibst, bist Du ein Produkt Deines gelebten Lebens, der gemachten Erfahrungen.

Eine andere Mentalität verstehen, das geht nicht noch nicht einmal annähernd. Verstehen heißt denken, fühlen und leben in der anderen Mentalität...

Jeder Mensch lebt sein eigenes Leben, macht seine eigenen Erfahrungen, hat seine eigenen Bilder im Kopf. Das alles kann er versuchen mit anderen zu teilen, aber im wird es nicht gelingen, daß der andere ihn 100%ig versteht, ganz einfach, weil er nicht der andere ist.

Ist echt ein interessantes Thema, was Du hier anbringst…Das ist der ideale Gesprächsstoff für ein erstes Date…

Lieben Gruß von Chris

Das geht durchaus.. wenn sich die Mentalitäten ähneln.
Aber, was ist denn mit der vielgelobten Toleranz?
Wo bleibt die?

wayne1955 hat ja schon einen Teil geschrieben, wie wir ihn auch sehen und so müssen wir es nicht wiederholen.

Nein, nein, nicht alle Menschen sind gleich!
Wäre ja auch schlimm. Ein altes Sprichwort sagt:
Gegensätzliches zieht sich an und wenn wir alle gleich wären, wäre das Leben doch langweilig.

Jeder Mensch wird durch seine Lebenserfahrungen geformt, ob er will oder nicht. Und das ist auch gut so.

So haben wir immer eine Grundlage darüber zu diskutieren, was richtig ist und was nicht.

Auch wir können nicht mit allen über alles diskutieren weil die Meinungen zu bestimmten Themen zu verschieden sind. Wir bringen dann auch nicht die "Geduld" auf sie zu belehren.
Warum auch? Sie haben halt ihre eigenen Erfahrungen dazu gemacht und wir unsere. Ist ja auch gut so!

Genau das macht doch das Leben interessant und auch wir haben unsere Einstellungen bei bestimmten Themen danach geändert.

Uns hat es nicht geschadet

LG Das Schmusepaar

Ich habe damit auch so meine Probleme. Das heißt nicht das ich andere Mentalitäten ablehne, nein das gewiss nicht, ich Respektiere sie und lasse sie auch nicht an mich ran,

lasse sie an mich ran...
aber dann merke ich... so sehr ich mich bemühe... es passt nicht.
Da prallen Welten aufeinander (manchmal).
Und ich mag manchmal ungerecht sein... wenn ich dann urteile... Und da bin ich sehr konsequent und überlege nicht lange(Intoleranz).
Gespräch und ehrlicher Austausch würde da mal helfen.. aber.. was tun, wenn der unergiebig bleibt, weil der Andere aufgrund seiner Mentalität nicht über seinen Schatten springen kann?
Ich bin ein fröhlicher, lockerer und offener Mensch...
Und es fällt mir sehr schwer abzuwarten, wenn mein Gegenüber anders ist.
Was soll ich dann tun? Mich verbiegen?
Ich find das Leben schön. Und ich mag mich über alles austauschen...
Daher fällt es mir sehr Menschen zu akzeptieren, die anders sind.

Ich meinte:
dass es mir schwer fällt, mit Menschen Kontakt aufrecht zu erhalten, die nicht ganz offen sagen, wie sie sind.
Ich möchte nicht deren Mentalität vermuten...
Mögen sie angeschrieben werden? oder doch nicht?
Dränge ich mich ihnen auf? Oder warten sie auf eine Nachricht von mir? (oder von Anderen?). Woran erkenne ich das, wenn mein Gegenüber es mir nicht offen sagt?

Eigentlich zielt Deine Frage auf Toleranz ab, im Prinzip jedoch auf die Abgrenzung zu Intoleranz.
Die Frage ob ich alles was mir zu zugemutet wird zu ertragen habe oder nicht ist dann wohl die Kernfrage.
Kernfrage und auch Existenzfrage.
Natürlich hat jeder Mensch andere Grenzen, manche kann ich akzeptieren, manche eben nicht.
Als Mensch bin aber mir selbst und meiner Erkenntnis verpflichtet.
Manchmal kommt dabei eben raus:
Es geht nicht, ich kann mich (nicht weiter) verbiegen.
Wenn andere es als Intoleranz bezeichnen ist das ihre Ansicht, die Grenze dessen was sie bereit sind zu tolerieren. Insofern ist der Vorwurf der geäußerten Intoleranz der der eigenen Intoleranz.

Mit anderen Worten, es ist egal ob deine Ansicht bei anderen als tolerabel bezeichnet wird oder nicht. Im Endeffekt musst Du mit der dir eignen Einstellung leben, nicht andere die dich ev. dazu nötigen, es muß Deine Einstellung sein.
In manchen Punkten seine Mentalität zu leben ist nicht intolerant.

Toleranz impliziert ja nicht Anpassung, sondern andere auch gegen die eigene Überzeugung gewähren zu lassen.

fällt mir ein spruch meines vaters ein....vielleicht passt er, vielleicht auch nicht...

" jeder bekommt von gott sein " mäntelchen " mit, oft ist es zu dünn oder zu hart..." aber da kann keiner was dran machen...

und so denke ich, ist es mit der mentalität.

bist du sensibel und aufgeschlossen, wirst du es bleiben, bist du eher stabil, wirst du auch das bleiben.

allerdings bringt das auch verschiedene formen des mitleidens mit sich.

nicht so gut...vielleicht lässt sich doch das eine oder andere " abtrainieren !".....



schauen wir mal

mitleid schaft nur neues leid
mitgefühl heist gefühle verstehen lernen

Das stimmt auf fallend. Deshalb wollen Behinderte auch kein Mitleid.

ist nicht unbedingt negativ, es kann auch nähe bedeuten. und das habe ich erlebt als buchhalterin der lebenshilfe.

na der wrtstamm sagt schon alles liebe kupferrose
mit leid
oder
mit gefühl
als gefühlsmensch verstehe ich mitleid gut
aber mitgefühl d.h. mitfühlen ist der weg den ich zu gehen versuche
danke für dein verständniss

Was hat Mitleid mit Mentalität zu tun?
Ändere ich meine Mentalität, weil mir nach einem Unfall die Beine feheln?
Vielleicht doch..

Ich denke Mitgefühl ist das was auch nähe bringt. Mitleid sehe ich öffter aber es stört uns doch sehr wenn jemand das mit meiner Frau hat.

das wirst du tun.

wir haben gerade so einen fall in der familie. du glaubst garnicht, was du danach änderst............

wenn wayne schreibt,daß er ein Date braucht,mit der ersten Antworterin des Threads,dann kann er anscheinend mit der Mentalität des Mädels zurecht kommen,ist doch nett,oder?

ja... das ist sehr nett.. auch wenn er nicht weiß, was da auf ihn zukommt;-).
Und noch mal:
Was hat Mentalität mit Mitleid gemeisam? (außer dem Anfangsbuchstaben?).

mit leid
na ja manche leiden gerne....
oder haben die mentalität zu leiden
ander hingegen weniger
also hat es doch was mit der mentalität zu tun
oder sehe ich das jetzt ganz falsch?????

Das habe ich mich zwar auch gefragt was Mitleid mit Mentalität zu tuen hat konnte mir aber die Antwort nicht verwehren.
zurück zur Mentalität.

Die Nachfrage was Mentalität mit Mitleid zu tun hat veranlasste mich alles nochmal zu lesen,
Auch Wiki,

Deine Frage ist sehr vorsichtig gestellt.
Für mich gehört die Fähigkeit Mitleid zu haben zur Mentalität, eigentlich zum Charakter des Menschen.
Die Frage ob es falsch ist jemanden anzuschreiben, den ersten Schritt(e) zu wagen oder nicht bleibt ein Risiko.
Es kann dir niemand sagen ob es passt, gerade in diesem Augenblick oder nicht. Es gab Momente in denen ich den ersten Kontakt herstellen wollte und es nicht klappte, es gab Momente in denen ich es nicht wagte, es aber (nachträglich) geklappt hätte.
Beides waren eben Mißerfolge.
Wenn Du wissen willst ob es falsch oder richtig ist musst Du es tun, alles andere ist Theorie, das hilft dir aber nicht in der konkreten Situation.
Sollte sich jemand blockieren, kann es sein das es richtig ist zu schweigen, es kann aber auch das Gegenteil sein. Im richtigen Moment das richtige sagen, es ist das Problem von Beziehung die "geht".
Hoffe es hilft Dir etwas..

Es obliegt der eigenen Mentalität, wie man Mitleid definiert.

magst mal deinen fall erzählen.....
wenn du magst auch priv.....