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Warum bin ich ein guter Mensch?

*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Warum bin ich ein guter Mensch?
Schon so oft wurde ich ungerecht und gemein behandelt.
Anfang September hab ich meine Arbeit verloren,durch Mobbing.
Ich setze mich oft für andere Mitmenschen ein,da ich Ungerechtigkeiten hasse,ob für andere,aber auch ich leide,wenn ich so behandelt werde.
Ich mach immer den Fehler,den Leuten zu vertrauen,obwohl mir als Kind immer eingebläut wurde,niemandem zu vertrauen.
Und genau das ist mein fehler.
Nicht,daß ich darunter leide.
Ich geniesse eigentlich,zu schenken,ohne selbst was dafür zu erwarten.
Mein Sohn sagt mir immer wieder,daß ihm selten jemand die Tür aufhält,doch er bleibt bei seiner Höflichkeit,denn das gehört für ihn zum Leben,und er würde sich nie so weit herunterlassen,dem nächsten die Tür vor der Nase zu zuzuschlagen.
Ich will jetzt keine Lobhudelei,sondern mal Zuschriften von Usern kriegen,die sich da nichts gefallen lassen(ohne die Rücksicht für andere Menschen außer acht zu lassen).
Wie kriegt ihr die Gemeinheiten in den Griff,die auf eurem Rücken ausgetragen werden?
Ich hatte eine sehr schwierige Kindheit,kann aber trotzdem die Amokläufer..ect. nicht verstehen.
Ich gehe nicht in die Kirche,kann mich Gottseidank immer irgendwie trösten(anderen geht es schlechter)
doch,,es gibt Menschen,die das nicht so kompensieren können.
Würde gern mal von denen lesen...
So,als Reflektion.
****100 Paar
77 Beiträge
seid nett zueinander
Rede wenig, aber wahr,
ehrlich bleibe immerdar,
halte Wort auf jeden Fall,
dann traut man dir auch überall. *bussi*
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Ja,das tu
ich ja immer,aber warum gerät mir es oft zum Nachteil?
****100 Paar
77 Beiträge
Menschen, die frisch heraus sagen,
was sie denken -
falls sie dasselbe denken wie ??????????
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
*g*
Hat schon jemals ein Mensch Vorteile gehabt,wenn er seine Meinung sagte?
Jaaa..außer Franz Josef Strauß...
Der erbitterte Feind von Helmut Schmidt....nachdem der alt genug ist,darf der das auch.
Und er darf endlich,weil man inzwischen mitgekriegt hat,daß der Mann keinen Stuß verzapft.
Muß man denn so alt werden,daß die Menschen begreifen?
****100 Paar
77 Beiträge
wenn wir einmal alt sind
Wenn ich einmal richtig alt bin und
mich jemand fragt,
wer meine große Liebe war,dann
möchte ich nicht einen Namen
nennen
müssen .....
Nein! Ich möchte denjenigen an die
Hand
nehmen können, ins Nebenzimmer
gehen und sagen
können .."Da sitzt ER und ich
liebe IHN noch
immer !!!
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Für andere
bin ich die rasende Wildsau..
Meine Freundin hat vorletztes jahr die Scheidung eingereicht(wurde von der Ignoranz ihres mannes jahrelang gequält,hat 4 Kids aufgezogen...ect.)
Ihre Anwältin kriegt nichts auf die Reihe,es sind 5 Eigentumswohnungen und ein haus vorhanden und er will sie mit 500 Euro im Monat abspeisen.
So!
Jetzt hat sie einen Termin bei meinem Anwalt,der ein Knochenharter ist (ein Mitglied einer "Schlagender,der sämtliche Richter kennt),
und ich freu mich,wenn er das Arschloch Knochen für Knochen auseinander fieselt.
Angemerkt:dieser Anwalt(mit dem ich vor Jahren mit seiner Frau und ihm eng befreundet war),wollte mich bei meiner Scheidung (hab sie zurückgezogen,warum?)
wollte mich abziehen vom Feinsten,ja,sein Job.
Und seitdem weiß ich,daß er über Leichen geht.
Aber,genau das braucht meine Freundin aber jetzt.
Ich war damals voller Angst,und hab die Waffen gestreckt,da ich ihn sehr gut kannte,und über seine Verbindungen genau Bescheid wußte.
Denn die schlagenden Verbindungen sind genauso Mitglieder,wie viele Richter.Verstanden?
Nach meinem Dafürhalten gehören zum Tango immer zwei, auch beim Mobbing.

Was immer hilft in der Gemeinschaft mit anderen Menschen, ob im Beruf oder privat, ist Empathie und Einblick in die eigene Befindlichkeit zu geben - also anderen die Gelegenheit, empathisch zu sein.

Das sieht dann so aus, als wäre man selbst ein guter Mensch, und die anderen denken das auch - von sich.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Wenn du mich
kennen würdest,wäre dir klar,daß ich keine "Jammersuse" bin.
Wie heißt es?
9 von 10 Menschen im Büro finden Mobbing okay.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Ja,bedingt
hast du durchaus recht.
Doch,wenn genau die Kollegin,der du vorgezogen wurdest,sich das merkt und dann irgendwann im Vorstand sitzt.Und dann hat sie die Gelegenheit,dich abzusägen.
Als unsere Mittagsbetreuung in Gefahr war,wegen Ganztagesschule,hab ich mich eingesetzt,(Bezirksausschuß,Süddeutsche Zeitung),daß wir überleben(300qm Grund,Sportplatz,usw).
Vor 6 Mon. hab ich die Mißhandlung eines Kindes angezeigt und alle Kollegen haben weggeschaut und eine Kollegin,die genau daneben stand,als mich die Mutter des türkischen Kindes bedroht hat,hat gegenüber meines Mannes wortwörtlich gesagt(obwohl sie 20cm neben mir stand)"ich hab nichts gehört,und will auch nichts hören",
äähh.sie sie ist Pastorin von der Vinyard Gemeinde in Mü Unterhaching.
Glaub mir,da verlierst du den Glauben (nicht an Gott) an die Menschen!
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Eigentlich
mag ich die Menschen..
aber ab und zu würd ich sie gerne am nächsten Baum aufhängen!
Hast Du auch das Problem von mangelnder Gruppenzugehörigkeit ? So kommst Du schnell in die Situation allein gegen alle. Wenn Du neu in einer Gruppe bist, dann nimm an den Aktivitäten dieser teil, z.B. geh mit zum gemeinsamen Frühstück oder Mittagessen. Das ist sehr wichtig.

Und denke daran, dass es in jeder Gruppe nur ganz wenige (kaum jemand) gibt, denen man vertrauen kann. Deshalb nur blabla machen und die anderen aushorchen. Natürlich kannst Du ohne Ende fachsimpeln und Fragen stellen, aber nix persönliches.

In jeder Gruppe ist auch mind. immer ein Schleimer, der alle Infos den Vorgesetzten erzählt, ja von diesem dafür eingesetzt wird.
Also nochmals: Nur blabla.

Wie Du es schaffst, in der Gruppe zum leader zu werden, ist ein anderes Thema. Jedenfalls erreichst Du das nicht durch joviales, treuherziges Verhalten. Und schon gar nicht mit Ehrlichkeit. Leider.


Du hast anscheinend viele Voraussetzungen für einen
Untertan. Arbeite dagegen.

LG
Roberto
und
der Herr vertrieb sie aus dem Paradiese und stellte seine Cherubime gen Osten davor damit sie nicht zurück können ....

die Treadfrage kann ich nicht beantworten aber ich denke für sicher, dass die Suche und der Zwang danach "Gut" sein zu müssen einen leidenden Menschen macht.

Je weniger man "wertet" um so schmerzloser wird das Leben und umso größer die persöhnliche Freiheit.

Es gibt eine wundervolle Therapie, die auf dieser Basis arbeitet - die psychosomatische Energetik.
Ich ergänze sie mit Aufstellungen (aber "unesoterischen")

Wer sagt uns, dass wir "gut" sein müssen? Das ist so nirgens als Lebensgesetz festgelegt. Wir selber und unsere erlernten Muster und noch ein paar andere Mechanismen im Unterbewußtsein bestimmen uns in dieser Hinsicht.

Die Folge: wir müssen uns selber "verurteilen" - wir sind zuwenig "gut" aus der eigenen Sicht, zuwenig sexy, zuwenig erfolgreich, zuwenig.............

Ohne diesen Mantel leben wir eindeutig besser - ohne dabei schlechte Menschen zu sein.
******opf Mann
290 Beiträge
Interessant hier
Auch ich bin ein "gutmütiger Trottel". Ob ich mich deswegen als guter Mensch bezeichnen kann, weiß ich nicht. Habe mir darüber auch noch nie großartige Gedanken gemacht. In erster Linie stelle ich für mich fest, dass ich sehr sehr selten überhaupt Hass gegen jemanden anderen empfinde. Vor allem habe ich mich bereits in jungen Jahren so akzeptiert, wie ich ich bin. Und ich stelle immer wieder fest, dass man halt als solcher Typ schnell ausgenutzt wird.
Aber es tut -meiner zumindest- der Seele doch immer irgendwie gut.

Allerdings habe ich auch sehr viel Glück bisher im Leben verbuchen können. Dazu zählt die Gesundheit und der Beruf. Bei letzterem habe ich mich in Mobbingangelegenheiten und sonstigen Kompetenzgerangeleien immer ganz gut raushalten können. Dass dies oft sehr komplziert war, ist natürlich klar. Oft habe ich dabei den Kürzeren gezogen und noch darüber lachen können!
Das mit dem „gut sein“ ist tatsächlich ein Problem. Unsere ganze Welt von den Märchen angefangen unsere Literatur und alle Filme bewegen sich zwischen den beiden Polen gut und böse.
Dabei wissen wir doch, dass wir selbst immer eine Mischung von beiden sind.

Wenn wir glauben gut zu sein, drücken wir unser Potential von „böse“ nur in unser Unterbewusstsein hinab. Dadurch ist es nicht verschwunden, sondern rumort dort im geheimen weiter. Ich finde Thorwald Dethlefsen hat das in seinen Büchern gut beschrieben.
Schicksaal als Chance u.a. andere Werke.

„Niemand ist gut“ steht schon in der Bibel.“ Mir hat einmal jemand knallhart gesagt; .Mache einmal die Mühe und beobachte drei Tage lang sämtliche Deiner Gedanken und Gefühle: jede Form von Kritik, Zorn, Wut selbst in den kleinsten Regungen. Du wirst feststellen, dass auch Du nicht gut bist."
Es ist nicht möglich.
Diese Selbsterkenntnis führt uns dann in eine andere Richtung;
Ohne sich zu verurteilen immer mehr eine neutrale Lebenhaltung einnehmen.

Humane Regungen an richtiger Stelle braucht unsere Welt. Wobei das geben im finanziellen Bereich mit Vorsicht zu genießen ist.
Dies sollte man nicht verwechseln mit „gut sein“. Wenn es aus dem Herzen kommt ist es eine Selbstverständlickeit und dann ist keine Gedanke mehr darüber notwendig.

Meine Lieblingslektüre, wenn man selbst tief in der „Scheiße“ steckt ist allerdings:
„Jetzt“ von Eckhard Tolle.
Hat mir oft im Leben geholfen.
Gutmensch oder gutmütiger Trottel....
Es sind unterbewußte Muster die uns als "Gutmensch" handeln lassen.
Woher die Muster stammen? Darüber kann man viel spekuliern: die Erziehung? traumatische Erlebnisse? frühere Leben?

als einzig sinnvoll hat sich erwiesen diese Fühl- und Denkmuster wieder "frei" zu machen, unbesehen dessen woher sie stammen.

Alles was zu diesen Mustern in Opposition steht wird verdrängt - es gehört aber dazu um ein "ganzer" Mensch zu sein... eine Reintegration ist daher notwendig.

Die psychosomatische Energetik kann das , am besten in Verbindung mit systemischen Methoden, sehr oft sehr gut erreichen.
Das geht erstmal ohne große Mühe und Auseinandersetzung, doch ist es dann notwendig neue und eigene Muster oder Strukturen zu entwickeln. In der Bibel steheht schon:"Wenn ihr einen Dämon austreibt, dann wisset, dass er zurückkommt und seine Wohnung geputzt und geschmückt vorfindet, er wird dann 7 Freunde mitbringen" - oder so ähnlich.
Doch erleben es die meisten Menschen als spannendes, positives "Abenteuer Leben", was daraus entsteht.

Ein Beispiel: Der gutmütige Trottel, der nicht "NEIN" sagen kann und allen alles anbietet, der hegt als unbewußte Erwartung, dass er dafür geachtet und geliebt wird - eine Erwartung, die sich oft nicht erfüllt. Aus dem ständigen Verzicht auf eigene Bedürfnisse und der Orientierung an den Bedürfnissen der Anderen entsteht unterschwelliger Groll und extreme Wut und Zorn, die der Betroffene selber oft nicht warnimmt, weil er ja ein "guter Mensch ist, der keine Wut haben darf. Die entladen sich als gelegentliche Ausbrüche oder als Midlive-crysis oder als Wechseljahresdepri.
Und über die Psychosomatik als körperliche Beschwerden vom Reizdarm bis hin zu Rückenproblemen oder gar Krebs.
Die psychosomatische Energetik bringt die Wut zurück - macht sie spührbar. Wenn man sie warnimmt, dann kann man darüber nachdenken, entweder einsehen, dass sie unnötig ist oder halt mal "nein" sagen oder auch mal sich verteidigen.
(an mir selber so erlebt in der Ausbildung darein)
ach ja
was ich auch erlebte damit war, dass die meisten Menschen in die Achtung oder Liebe zu mir kamen - Es war überraschen wie positiv die Mitmenschen darauf reagierten.... und um wieviel positiver sich das Leben seither gestaltet.

Nur ganz wenige Menschen fühlten sich auf den Schlips getreten.
Und im nachhineinigen Nachdenken darüber waren das diejenigen welche halt von sich aus daruf bestanden haben ausnutzen zu können.
Sonnerle;
ich kann dich schon ein bischen verstehen, aber um eine echte Diskusion über deiner Person und dein Problem zu führen. müsste man dich kennen. So läuft die Diskusion meiner Ansicht ins Leere.
**********immts Mann
635 Beiträge
***
ich habe nicht alle postings gelesen. dennoch bin ich der meinung, dass gut zu menschen sein ein toller zug ist - behalte das bei!
ABER gib denen, denen du nicht 100%ig vertraust keine chance, angrifffläche zu bieten.

leider kenne ich das, was du da beschreibst aus eigener erfahrung. ich verbiege mich weiterhin nicht und bleibe wie ich bin. nur im kollegenkreis habe ich es mir abgewöhnt, dass ich irgendwas erzähle, das privat ist. von meiner heirat letzte woche haben die auch erst am montag erfahren.
seit ich privates für mich behalte, habe ich meine ruhe und werde nicht mehr gemobbt.

bleibe stets freundlich und unverbindlich. das schützt!

lg
frau alleweil
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Der Beitrag meiner Vorschreiberin
freut mich sehr.
Mein Glück im Leben ist,daß ich ein positiver Mensch bin,und die "Gemeinheiten" anderer ganz gut wegstecken kann.
Ich hab ein "Tröstungsgen",und mache mir immer bewußt,daß ich alles gekriegt habe,was ich wollte(4 Kinder,Hund;Katze,treue Freunde,und immer Menschen die mich auffangen)
Es war nicht immer leicht,keine einzige Sekunde für mich zu haben(siehe oben),aber keine einzige Sekunde wäre besser genutzt gewesen.
Wer ist glücklicher:
der nimmt,oder der,der gibt?
Ich letzterer.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Themenersteller 
Die Totschläger
in Berlin,sind so ein Thema,das genau hierher passt.
Klar,wenn 7 Personen einen Unschuldigen zu Tode prügeln,dann hat man Angst,einzugreifen.
Hab ich auch.
Trotzdem(weiß ich sicher),könnte ich nicht zuschauen,und müßte eingreifen,sogar als schwache Frau.
Ich hab das schon zwei Mal getan(hab auch schon Prügel bezogen),aber ich sehe da immer meine Kinder vor mir und dann brennt da eine Sicherung durch bei mir.
Als ich bei N24 Monitoraufzeichnungen gesehen habe,wie gewisse Täter zuschlagen,hat sich mein Adrenalin gemeldet,da würde ich Blut sehen,egal,was mir geschieht!
Vielleicht tickt man als Mutter so?
gut oder nichtgut - das ist hier die Frage
Zivilkourage gehört auf jeden Fall dazu ein guter Mensch zu sein!! Bei jedem nach dem Maße seines persönlichen geistigen und körperlichen Vermögens und seines Mutes.....

Aber: auch wer frei ist von zwanghafter Gutmütigkeit kann ein guter Mensch sein - es sind halt 2 verschiedene Dinge.

Eher denke ich, dass der "Freie" als gut erlebt wird von den anderen Menschen.

"Gutmütigkeit ist ein Stück der Liederlichkeit" lautet ein Sprichwort.

so gehören Abgrenzung und Selbstachtung zum "gut sein" und sind oft Voraussetzung dafür "gut" sein zu können - auf Dauer und ohne verdeckte Erwartungen....
Gutsein ist Dummheit. Leider.
Und ich hab immer wieder beobachet, dass die Jovialen, die Treuherzigen keine Menschenkenntnis besitzen und sich nicht durchsetzen. Auch fallen sie leicht herein auf verlogene Propaganda
jeder Art, opfern ihre Söhne im Kriegsfall dem Staat etc. etc.
Und sie glauben allzu leicht den Nachrichten der Massenmedien,
wie z.B. ARD, ZDF, Spiegel u.a. Leitmedien.
nicht immer
das scheint sich gut heraus zu kristallisieren, dass die "zwanghafte Gutheit" problematisch ist...

es kann aber derjenige "leichter gut sein" der die Zwanghaftigkeit nicht hat oder überwunden hat.

da die zwanghafte Gutheit ausgenutzt wird - und der Betroffene die Anderen dazu veführt ihn auszunutzen - ist es dann plötzlich vorbei mit dem "Gutsein" - man ärgert sich, ist wütend oder bockig oder stur oder zieht sich zurück, oder....

wenn die Zwanghaftigkeit nicht ist, dann kann man situationsgercht und unter Berücksichtung der eigenen Bedürfnisse und Möglichkeiten gut sein .......

es ist halt so: für "ein guter Mensch sein" gibt eine ganze Menge von Darstellungen -
nun wissen wir nicht in welcher Weise das Sonnerle gemeint hat und raten rum
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Offen gestanden verstehe ich die ganze Diskussion nicht so wirklich.

Ich frage mich gerade ob nur das, was mir gut tut, gut ist. Oder das, was anderen gut tut. Oder doch nur das, was allen gut tut.

Ich habe es auch mit meinen Kindern immer gut gemeint und doch war es nicht immer gut für sie.

Für gut halte ich im Übrigen nur, wenn man Gutes tut und damit im Anschluß nicht hausieren geht - das nämlich unterscheidet den aus seinem Inneren heraus "guten -" vom Gutmenschen.

Hinzu kommt noch, dass Gutmütigkeit oft damit verwechselt wird, gut zu sein.

@ rub_rub2

Du meinst vermutlich das Helfersyndrom.
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