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Wie waren wir in den 70igern

*****rle Frau
1.921 Beiträge
Ich vermisse
allerdings die briefe,die man damals noch geschrieben hat,man hat sich in Ruhe hingesetzt,und wußte,daß sie frühestens nach zwei Tagen ankommen und hat rechtzeitig Geburtstagsgrüße geschickt.
Heutzutage schreibt man ein paar zeilen auf facebook,das kann man auch machen,bis das Nudelwasser kocht.
Ich kann inzwischen nicht mehr richtig schön schreiben,weil man es einfach nimmer braucht.
Eine Sauklaue!
Schade.
Meine Freundin und ich haben uns innerhalb Münchens Briefe geschickt(wir hatten ja noch kein Telefon) und haben uns begeistert berichtet,daß wir nächstens unsere erste "Blue jeans" bekommen,mit 14.
Irgendwie war das persönlicher,sich eine Briefmarke zu suchen und den Brief zum Postkasten zu tragen und gespannt zu warten,bis im Briefkasten der Antwortbrief liegt.
Ich hab diese Briefe alle aufgehoben,und ab und zu lese ich sie,da sie ein Zeitzeugnis sind,aber auf Facebook wird das irgendwann gelöscht und weg isses!
***le Mann
200 Beiträge
Joy Club
50 Plus, 60 Plus ist doch egal. Der Spaß am Leben ist das wichtigste.
Überleben in einer Welt die sich schnell verändert. Denkt mal zurück 1960 1970 Die Pille kam auf den Markt, Aids war undbekannt, was haben wir gelebt, geliebt. Oswald Kolle war unser Gott, er verlangte das wir auch die Frau beachten, nicht nur unseren Genuss. Für uns war es neu, das uns jemand sagte was wie wan bei einer Frau geschieht. Erogene Zonen waren der Unterleib und die Schamlippen. Unseren Druck los zu werden war für uns Kerle wichtig.
Auf einmal erlebten wir,das gemeinsam das Spiel zu beenden mehr Freude macht.
Wir gungen nicht auf die Strasse und haben Massenmörder wie Ho Che und Mao hochstielisiert, wir haben geliebt unseren Nächste Nachbarin, die Mutter unserer Schulkameraden waren unsere Leherinnen. Wir haben uns nicht beschwerd und eine Macke bekommen, wir haben ganz einfach genossen, Die Zuneigung ,die Handlung, die Befriedigung. Also meine Jugend war sehr Schön, mein Heranwachsen auch, mein Leben ist auch Heute noch schon. Ich geniesse Liebe, Essen und Moped fahren. Bleibt Schrott frei Hermann
60er/70er/80er
da muss ich mermann völlig recht geben..
und dazu passt das statement:
WIR WAREN HELDEN

Wenn du als Kind in den 60er, 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst.

Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mußten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.
Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb anden Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64
Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer,Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir
marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns..
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen
wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei!
So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.

Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußtenwir umzugehen!
Und du gehörst auch dazu?!?
Herzlichen Glückwunsch !!!

• waren das noch zeiten!!!!! - *freu2*
***le Mann
200 Beiträge
Leben
Ja unds Internet war damals Fensterbrett
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