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Gedichte - mal scharf, mal erotisch15
Ich schreibe Pornogedichte, teils erzählend, teils anregend, teils…
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Erotische Gedichte

VIELLEICHT
Reizt du meinen Geist, erlangst du VIELLEICHT meine
Gunst.

Hast du meine Gunst, schenke ich dir VIELLEICHT meine
Gedanken.

Kennst du meine Gedanken, erkennst du VIELLEICHT mein
Wesen.

Verstehst du mein Wesen, bekommst du VIELLEICHT meine
Seele.

Hast du meine Seele, kannst du ALLES von mir haben.



Unbekannt
Gefesselt

Liebesglück und Liebesschmerz -
Die Minute macht zum Sklaven,
O des Gottes Pfeile trafen
Mein gestählt gewappnet Herz.

Trage Ketten, golden süß,
Aber immer sind es Ketten,
Goldne Ketten, süße Ketten,
Aber Ketten sinds gewiss.

In des Lebens Blütenzeit
Tief verletzt und schwer gebunden,
Und in Fesseln und in Wunden
Dennoch diese Seligkeit?


Ludwig Eichrodt (1827-1892)
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Engel der Nacht
Spiel mit mir,berühre mich,
küss mich jetzt,verführe mich
lass mich Deinen Atem spüren
Deine Lippen sanft berühren.
Will Dein leises stöhnen hören
mich an Deinem Duft betören.
Deine Nähe lässt mich beben,
lass uns in den Himmel schweben.
Hast in mir die Glut entfacht.
sei mein Engel in der Nacht.
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
Aus Kuß~Gedichte....
Schmetterlings Küssen...

Es sagte dort die Blum' im Grunde,
Die erst der Schmetterling hat heiß geküßt,
Er küßte sie, weil - süß das Küssen,
Und daß sein Küssen niemals Liebe ist.

Sagt', daß er, taumelnd noch vom Rausche,
Froh flattert zu der zweiten Blume hin,
So lange Küsse - Blumen - tauschend,
Als ihn sein Flügel trägt und Blumen blühn.

• Sprich, ist es so, wie's sagt die Blume?
War dein Kuß: Schmetterlinges Kuß, ohn' - Lieb?
... Die Blume küßt noch manchen Zweiten ...;
Doch mir - die Seele an Dir hangen blieb...*love*


Sidonie Grünwald-Zerkowitz
(1852-1907)
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Joachim Ringelnatz (1883-1934)


Ferngruß von Bett zu Bett

Wie ich bei dir gelegen
Habe im Bett, weißt du es noch?
Weißt du noch, wie verwegen
Die Lust uns stand? Und wie es roch?

Und all die seidenen Kissen
Gehörten deinem Mann.
Doch uns schlug kein Gewissen.
Gott weiß, wie redlich untreu
Man sein kann.

Weißt du noch, wie wir’s trieben,
Was nie geschildert werden darf?
Heiß, frei, besoffen, fromm und scharf.
Weißt du, dass wir uns liebten?
Und noch lieben?

Man liebt nicht oft in solcher Weise.
Wie fühlvoll hat dein spitzer Hund bewacht.
Ja unser Glück war ganz und rasch und leise.
Nun bist du fern.
Gute Nacht.
******d69 Mann
15.934 Beiträge
Deine Hände,

die

über meinen sehnenden Körper gleiten,
mir über den Rücken wollüstiger Schauer treiben,
Lustgefühle auslösen in mir,
gefüllt sind mit Begierden nach Dir.

Deine Hände,

die

zart drehen meine Knospen,
liebkosen meine Brüste,
herauf beschwören unbändige Gelüste.

Unter Deinen Händen werden Aschereste zu Glut-
und dieses Feuer wärmt sooo gut!

Deine Hände

die

sanft über meinen Venushügel streichen,
suchen Eingang zur Pforte der Lust-
oh, wie es mich verbrennt-
diese Gefühl von Zittern und Beben-

ich möchte Dir nun alles geben!


-unbekannt-
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Max Herrmann-Neiße (1886-1941)

Dein Haar hat Lieder, die ich liebe

Dein Haar hat Lieder, die ich liebe,
und sanfte Abende am Meer –
O glückte mir die Welt! O bliebe
mein Tag nicht stets unselig leer!

So kann ich nichts, als matt verlegen
vertrösten oder wehe tun,
und von den wundersamsten Wegen
bleibt mir der Staub nur auf den Schuhn.

Und meine Träume sind wie Diebe,
und meine Freuden frieren sehr –
dein Haar hat Lieder, die ich liebe,
und sanfte Abende am Meer.
*****cco Paar
3.095 Beiträge
mit einem Lächeln
Morgens will ich ihn spüren,
mit den Lippen zart berühren,
zum Blasen an den Mund ihn führen,
heiß fließt es in mich hinein,





Ja, so ein Kaffee der ist fein.
*zwinker*
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Was ich möchte...
Ich möchte dich so gern berühren,
möchte deine Nähe spüren,
möchte mich an dich verschwenden,
zerfließen unter deinen Händen.

Will dich Küssen,streicheln,hören,
mich an deinem Duft betören,
will dich haben,dich umwerben,
den kleinen Tod gemeinsam sterben.

Möchte dann die Augen schließen,
deine Wärme still genießen,
mich in deine Arme strecken,
bis wir uns dann wieder wecken.

(Unbekannt)
********ss48 Frau
1.530 Beiträge
gioconda belli
Hier nackt
liege ich auf dem einsamen
Laken meines Betts
und begehre Dich.

Sehe meinen Leib
rosa und glatt im Spiegel,
meinen Leib,
der ein gieriger Boden
für Deine Küsse war,
dieser Leib satt vor Erinnerung
an Deine überschäumende Leidenschaft,
auf dem Du in langen Nächten
schweißtreibende Gefechte
ausgetragen hast,
unter Stöhnen und Lachen
und Geräuschen
aus meinen inneren Gewölben.

Sehe meine Brüste,
die du lächelnd in deine Hände gepackt,
wie kleine Vögel in Deinem Käfig
aus fünf Gitterstäben gehalten hast,
während Deine Küsse mich schwindlig machten
und Dein Trieb sich in meiner Hand regte,
hart und verlangend

Sehe meine Beine,
lange, bedächtige Genießer Deiner Liebkosungen,
die sich bald in der Erregung spreizten,
um Dir den Weg zur Wollust zu zeigen,
gerade zu meinem Zentrum,
hinter dem weichen Hügel,
wo sich die verborgenen Grotte öffnete,
in die Du behutsam eingedrungen bist,
bis uns die gemeinsame Lust auf den Wogen der Erregung davongetragen hat.
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
Adolf Friedrich von Schack (1815-1894)
Wenn müd du von der Liebe Wonnen ...

Wenn müd du von der Liebe Wonnen,
Und sanft dich Schlummer überfließt,
Entzückt fühl' ich dein warmes Leben
An meins in jedem Tropfen beben,
Der durch die Adern hingeronnen
In leichter Wallung sich ergießt!

Des Auge blaue Strahlenkreise
Verbirgt die Wimper meinem Blick;
Doch dämmernd durch die zarte Hülle
Wie Mondglanz quillt des Lichtes Fülle,
Und deine Lippen murmeln leise
Im Traume noch von unserm Glück.

Adolf Friedrich von Schack (1815-1894)
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Der Duft der Rose

Er betört Deine Sinne
macht süchtig
raubt Dir den Verstand

Er verändert sich
sobald Du an ihr riechst
sie berührst

Er wirkt
wie eine Droge
zieht Dich in ihrem Bann

Du verfällst ihm
wirst ihn nie wieder los
Denn:


Der Duft
der Rose
liegt in meinem Schoss

(unbekannt)
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Habe mich berührt
Habe dich gespürt
Ein Teil von Dir
Er lebt in mir
Berühre mich
Dann spüre ich Dich!
(Unbekannt)
********ss48 Frau
1.530 Beiträge
Hänsel und Gretel...etwas anders
Es war einmal ein kleiner Hans,
der spielte gern mit seinem Schwanz.
Im Wald er immer onanierte,
bis er sich dort doch verirrte.

Der Gretel juckt der Fummel sehr,
denn ihr Vibrator tuts nicht mehr.
Sie folgt der Spur am Waldesboden,
vom Samen aus des Hänsels Hoden.

Am Baumstamm sieht den Hans sie sitzen
und ruft ihm zu: "Jetzt noch nicht spritzen !!"
Sie setzt sich auf den Rasen
und tut dem Hansi einen blasen.

Dann gingen beide durch den Wald,
und kamen an ein Häuschen bald.
Sogleich erwachten die Gelüste
aus Schokozipfelzuckerbrüste.
Und drinnen ladet zum Duett,
ein wunderschönes Wasserbett.

Derweil die Gretel Samen schluckt,
die Hexe durch das Fenster guckt
und denkt mit geilen Blicken:
"Der Kleine muss mich auch mal ficken !!"
Doch als sie hinkam, war’s zu spät,
des Hänsels Stängel nicht mehr steht.
Darüber war sie sehr empört,
sodass sie ihn in einen Käfig sperrt.

"Du bleibst solange in dem Stall,
bis deine Nudel wieder prall !"
Mit der Rübe, wie man sieht,
täuscht er vor ein steifes Glied.
Die Hexe spricht und tut sich bücken:
"Du wirst mich jetzt von hinten ficken!"
Sie freut sich schon auf seinen Grossen,
und wird in den Kamin gestossen.

Nach staunendem Entsetzen
die Gretl sagt: "Jetzt gemma wetzen!";
Die Hexe war nicht mehr dabei,
nun frönen sie der Vögelei.
Sie machten noch so manche Nummer,
doch eines Tages kam der Kummer:
der Hänsel wurde impotent,
drum ist das Märchen jetzt zu End !!
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Max Dauthendey (1867-1918)

Du ziehst durch mein Leben wie ein spiegelnder Fluss

Du ziehst durch mein Leben wie ein spiegelnder Fluss,
Trägst Berge davon mit silbernem Fuß.
Wie der Herbsttag durchsichtig erhellst du die Welt;
Du bist zart wie ein Blatt, das im Frost hinfällt,
Kostbar vom Geblüt wie die Blume des Wein,
Das Land, das dich trägt, wird ein Edelstein.
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Wilhelm Busch (1832-1908)


Das Bild des Manns...

Das Bild des Manns in nackter Jugendkraft,
So stolz in Ruhe und bewegt so edel,
Wohl ist's ein Anblick, der Bewundrung schafft
Drum Licht herbei! Und merke dir's, o Schädel!

Jedoch ein Weib, ein unverhülltes Weib -
Da wird dir's doch ganz anders, alter Junge.
Bewundrung zieht sich durch den ganzen Leib
Und greift mit Wonneschreck an Herz und Lunge

Und plötzlich jagt das losgelassne Blut
Durch alle Gassen, wie die Feuerreiter.
Der ganze Kerl ist eine helle Glut
Er sieht nichts mehr und tappt nur noch so weiter.
******d69 Mann
15.934 Beiträge
Spitzen-Nacht
Hinter einem Tuch aus Spitze
verberg ich meinen Körper fast.
Nichts ist so wie ich’s gern hätte,
zu viele Pfunde, zuviel Ballast.

Vernehm dein Lächeln, deine Freude,
auch deinen Fragezeichen-Blick.
Belustigt funkeln deine Augen,
schamhaft schaue ich zurück.

Spielerisch küsst deine Zunge,
kreist und forscht in meinem Mund.
Deine Hände gleiten zaghaft
über meines Leibes Rund.

Du nimmst das Tuch in deine Hände,
presst es mir fest auf meine Haut.
Es wölben Hügel sich und Knospen
durch Spitzen dir sich hin vertraut.

Du hast erotisch mich gewandet,
viel schöner als beim nackten Sein
gleite ich glücklich dich begehrend
in uns’re „Spitzennacht“ hinein.


Autor: Helga Boban
*******der Frau
70.741 Beiträge
Aufgrund unserer Regel....

http://www.joyclub.de/hilfe/grundregel_fuer_inhalte.html

schließe ich den Thread an dieser Stelle.

Hier werden Gedichte von noch lebenden Autoren eingestellt, Gedicht mit "unbekannt" .... sorry, so geht es nicht.




Liebe Grüße,
spielluder
JOY-Team
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