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Gedichte - mal scharf, mal erotisch15
Ich schreibe Pornogedichte, teils erzählend, teils anregend, teils…
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Erotische Gedichte

*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Erotische Gedichte
Felix Dörmann (1870-1928)

Schweigend

Wir haben in seligen Nächten
Blutsaumige Küsse getauscht,
Wir haben in stöhnenden Wonnen
Die hungernden Seelen berauscht.

Wir liebten uns bis zur Erschöpfung
Und liebten auch dann uns noch fort,
Doch niemals entglitt unsren Lippen
Ein einziges zärtliches Wort.
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Heinrich Heine (1797-1856)


Hast du die Lippen...

Hast du die Lippen mir wund geküsst,
So küsse sie wieder heil,
Und wenn du bis Abend nicht fertig bist,
So hat es auch keine Eil.

Du hast ja noch die ganze Nacht,
Du Herzallerliebste mein!
Man kann in solch einer ganzen Nacht
Viel küssen und selig sein.



nun seid ihr dran *g*
*******USI Paar
4.026 Beiträge
Wenn Deine Hände mich berühren
anfangen mich langsam zu verführen,
dass Verlangen sich stetig aufbaut
Sehnsucht aus den Augen schaut,

Schmetterlinge im Bauch sich regen
Lippen mich immer mehr erregen,
Schweißperlen die Stirn benetzen
die Zunge die Hände ersetzen,

Hände und Knie leicht beben
Körper die Sinne sich hingeben,
Stöhnen durchs Zimmer schwebt
das Becken sich Dir entgegen hebt.

Wenn Musik in den Ohren erklingt
kein Geräusch mehr zu Dir dringt,
alles vor den Augen verschwimmt
Rhythmus die Bewegung bestimmt.

Wenn Deine Hände mich berühren
dann will ich Dich zu mir führen,
Einlass gewähren ins feuchte Paradies
über dem schimmert ein schwarzes Vlies.

(unbekannt
*******2205 Frau
1.618 Beiträge
MÖCHTE KÜSSEN DEINEN MUND
Möchte küssen deinen Mund
Streicheln deine zarte Haut.

Ob ich weiter darf schweifen,
weiß ich nicht.

Wer weiß könnte sein,
doch kann ich auch züchtig sein.

Vielleicht sagst du:
»Nein. Mach halt…«

Möchte dir flüstern ins Ohr:
Lass mich dich lieben,
dich glücklich machen,

Will dich fühlen,
dich zärtlich berühren,

zum Rhythmus mich bewegen,
nach den Klängen der Musik,
die du spielst.

Möchte dich einfach lieben,
dich verwöhnen,
mit all meinen Sinnen

mit meinem Begehren
dich beglücken,

dein strahlend Gesicht ansehen
wenn wir uns tragen lassen

zu den verzauberten Klängen
in die Zärtlichkeit vom Glück
********r_nw Mann
978 Beiträge
Ich denke, der Verfasser sollte schon benannt werden *zwinker*
*******USI Paar
4.026 Beiträge
Sturmnacht
Die Sturmnacht hat uns vermählt
In Brausen und Toben und Bangen:
Was unsre Seelen sich lange verhehlt,
Da ist’s uns aufgegangen.

Ich las so tief in deinem Blick
Beim Strahl vom Wetterleuchten:
Ich las darin mein flammend Glück,
In seinem Glanz, dem feuchten.

Es warf der Wind dein duftges Haar
Mir spielend um Stirn und Wangen,
Es flüsterte lockend die Wellenschar
Von heißem tiefem Verlangen.

Die Lippen waren sich so nah,
Ich hielt dich fest umschlungen;
Mein Werben und dein stammelnd Ja,
Die hat der Wind verschlungen …

Hugo von Hofmannsthal (1890)
**st
Du tust mir gut
Du tust mir gut


Die Tür fällt ins Schloss
Ich in Deine Arme
Verschwinde fast darin
Du tust mir gut.

Dein Kuss auf meinem Scheitel
Deine Hände unter meinem Rock
Du hebst mich hoch
Du tust mir gut.

Unsere Münder aufeinander
Unsere Zungenspitzen spielen
Miteinander ihr altes Spiel
Du tust mir gut.

Du packst mich aus
Wie ein wertvolles Geschenk
Schicht um Schicht fällt zu Boden
Du tust mir gut.

Dein Mund wandert meinen Körper hinab
Verweilt bei den Brüsten, küsst
Knabbert, beisst, du kniest vor mir
Du tust mir gut.

Du atmest mich ein, den Geruch
Den Geschmack meiner Scham
Schamlos spielt deine Zunge
Du tust mir gut.

Heiße Lava in meinem Bauch
Meine Knie geben nach
Rücklings liege ich auf unserem Bett
Du tust mir gut.

Harte Hände auf meinen Brüsten
Meine Beine, auseinandergespreizt,
Die Wildheit in Deinen Augen
Du tust mir gut.

Du zögerst einen Moment
Verweilst in der Schwebe über mir
Quälend langsam dann Dein Rhythmus
Du tust mir gut.

Wir verlieren uns und damit
Finden wir uns – Einer im Anderen
Eins – und doch wir Zwei -
Wir tun uns gut…………….

Rokana
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Erika Lond...Der Traum
Erotik ist,man glaubt es kaum,
oft nur ein Traum.
Ist dieser erstmal ausgeträumt,
und hat sich garnichts aufgebäumt,
dann war´s,man glaubt es kaum
wirklich nur ein Traum.
******d69 Mann
15.923 Beiträge
Hüterin Deiner Leidenschaft
Ich bin die Hexe Deiner Sehnsüchte,
die Hüterin des Feuers Deiner Leidenschaft,
der dunkle Schatten Deiner heimlichen Gelüste,
ich lege eine Spur der Erregung über Deinen Körper
die sich wie Feuer durch Deine Adern frisst.

Ziehe mit blutroten Fingernägeln magische Linien,
von Pore zu Pore die jeglicher Vorstellung,
von Sinnlichkeit Leben verleiht.
Ich lass Dich in die Kristallkugel sehen,
mit dem Facettenschliff kaskadischer Lüste.

Dein himmlisches Verlangen
wird unter meinen Reizen,
zum Fluch zügelloser Begierde.
Deine Hingabe wird sich hoffnungslos meiner Macht unterwerfen
und dann.......werde ich Dich
nach der kaum mehr zu erwartenden Erlösung,
endgültig zu Grunde richten,
bis in den blauen Augen Deines Gesichtes,
nur noch schamlose, teuflische Animalie glitzert.

Erst jetzt will ich Dich
über den Rand der Klippen stürzen sehen,
in unvorstellbare Abgründe von Tabulosigkeit
und dort. Dort will ich alles von Dir,
bis zur völligen Erschöpfung
und ich werde erst dann genug haben,
wenn ich den Tod der Nacht in Deinen Augen schimmern seh.

(unbekannt)
Der See
Hand in Hand im Abendrot
wandern wir am See entlang
Für uns gibt es keine Not
schauen auf den Sonnenuntergang
der sich im Wasser spiegelt
Zieh dich jetzt an meine Brust
ganz leidenschaftlich, ungezügelt
steigert sich in uns die Lust
schauen auf zum Sternenmeer
halten uns dabei aneinander fest
dir zu widerstehen fällt jetzt schwer
der Glanz deiner Augen gibt mir den Rest
Langsam zieh ich dich zur Decke
streichele deinen Kopf deinen Nacken
während ich mich zu dir niederstrecke
um dich bei den Hüften zu packen
versinken dann in einem Traum
erfüllt von lauter Liebe
und in einem fernen Raum
geben wir uns hin dem Triebe
********ss48 Frau
1.530 Beiträge
über die Verführung von Engeln
Engel verführt man gar nicht oder schnell.
Verzieh ihn einfach in den Hauseingang
Steck ihm die Zunge in den Mund und lang
Ihm untern Rock, bis er sich naß macht, stell
Ihm das Gesicht zur Wand, heb ihm den Rock
Und fick ihn. Stöhnt er irgendwie beklommen
Dann halt ihn fest und laß ihn zweimal kommen
Sonst hat er dir am Ende einen Schock.
Ermahn ihn, dass er gut den Hintern schwingt
Heiß ihn dir ruhig an die Hoden fassen
Sag ihm, er darf sich furchtlos fallen lassen
Dieweil er zwischen Erd und Himmel hängt –
Doch schau ihm nicht beim Ficken ins Gesicht
Und seine Flügel, Mensch, zerdrück sie nicht.

Bertold Brecht

...zu derb, um erotisch zu sein?
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
Max Dauthendey (1867-1918)
Max Dauthendey (1867-1918)

Die Uhr zeigt heute keine Zeit

*love* Ich bin so glücklich von deinen Küssen,
Daß alle Dinge es spüren müssen.
Mein Herz in wogender Brust mir liegt,
Wie sich ein Kahn im Schilfe wiegt.
Und fällt auch Regen heut ohne Ende,
Es regnet Blumen in meine Hände.
Die Stund', die so durchs Zimmer geht,
Auf keiner Uhr als Ziffer steht;
Die Uhr zeigt heute keine Zeit,
Sie deutet hinaus in die Ewigkeit..*love*
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Felix Dörmann
(1870-1928)

Madonna Lucia

Und wieder umpreßt und umschnürt mich
Das grauenhaft herrliche Weib,
Es brennt und zuckt und zittert
Morphiumgesättigt ihr Leib.

Jedwede Muskelfaser
Sich zum Zerreißen dehnt,
Die schrankenlosesten Freuden
Das trunkene Hirn ersehnt.

Es hebt in wilden Stößen
Schweratmend sich die Brust,
Durch jede Fiber rieselt
Bewußtseinertötende Lust.

Dein Feuerauge funkelt
In brünstiger Liebesgier,
Jetzt ist die Zeit gekommen, -
Geliebte, - jetzt sündigen wir.
Wenn wir lieben
Max Dauthendey (1867-1918)

Wenn wir lieben


Wenn wir lieben, sind wir zeitlos,
Liegen bei den tiefsten Feuern,
Sehen dann von Ferne bloß,
Daß die Lebensstunden sich erneuern.

Werden wie die Gottheit groß,
Fühlend in die Höhen, Tiefen, Breiten,
Wissend alles, was vorüberfloß
An den Quellen der Unendlichkeiten.

Wissend, liebend jed' Geschehen,
Mitgenießend alles, was die Welt genoß,
Sehend, ohne mit dem Aug' zu sehen,
Untergehend und bestehend Schoß im Schoß.
_____

Nie war die eine Liebesnacht in deinem Schoß
der andern gleich
Stefan George
Da waren Trümmer nicht noch Scherben
Da war kein Abgrund war kein Grab
Da war kein Sehnen war kein Werben:
Wo eine Stunde alles gab.

Von tausend Blüten war ein Quillen
Im Purpurlicht der Zauberei
Des Vogelsangs unbändig Schrillen
Durchbrach des Frühlings erster Schrei.

Das war ein Stürzen ohne Zäume
Ein Rasen das kein Arm beengt -
Ein Öffnen neuer duftiger Räume
Ein Rausch der alle Sinne mengt.
DAS PURE VERLANGEN
Gemessen an dir ist das Maß meiner Liebe
die Maßlosigkeit.

Gezählt auf dich ist die Summe meiner Gefühle
eine Unsumme.

Gefragt nach dir ist das pure Verlangen
eine einzige Gier.

(Gerhard Feil)
******d69 Mann
15.923 Beiträge
Lust...
Die nackte Haut – sie zeigt Erregung,
Erotik ist der Grund
und in die Seele kommt Bewegung,
die Sehnsucht tut sich kund.

Es knistert in den Haaren,
der Atem geht ganz schwer,
denn das, was wir erfahren,
das brandet wie das Meer.

Die Wellen der Gefühle,
sie treffen dich und mich,
trotz Nacktheit spürt man Schwüle,
man ist ganz außer sich.

Der Sinn des sich Begehrens
liegt ganz real geseh’n,
im Nachwuchs-sich-Bescherens
als Weltenlauf-Geschehn.

-Klaus Ender-
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
WARUM

Nicht du
um der Liebe willen
sondern um deinetwillen
die Liebe
(und auch
um meinetwillen)
nicht
weil ich lieben
muß
sondern weil ich
dich
lieben
muß
Vielleicht
weil ich bin
wie ich bin
aber sicher
weil du
bist
wie du bist

[Erich Fried]
**st
Will Dich!
Will Dich.....



Ich bin der Spiegel Deiner Lust –

Die Reflektion Deiner Sehnsüchte –

Das ja, ich will Dich so –

will Dich spüren,

Deine Wünsche aushalten –

Deine Begierden anfachen – stillen……….

Will Dein Gefäß sein,

in das Du Dich ergießt……..

will Dich trinken…….

Will Dich ertränken in meiner Lust,

meinem Stöhnen, meinen Schreien…..

will

Dich!

Rokana
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Fester Vorsatz

Denn wir wollen uns
nicht nur herzen
sondern auch munden
und hauten und haaren
und armen und brüsten
und bauchen und geschlechten
und wieder handen und fußen

[Erich Fried]
*******2205 Frau
1.618 Beiträge
Leidenschaft
Leidenschaft

Du bist wieder da und ich werde mich, in Deine Arme schmiegen.
Deinen heissen Atem spüren und mich in Sinnlichkeit verbiegen.
Lockend, berauschend Liebesgeflüster, in Deine Ohren hauchen.
Wuselnd und zerwühlend, mit Dir am Boden, des Meeres tauchen.

Deine Hände auf meinem Körper, werden einfühlsam streicheln.
Mein Mund auf Deinem, Lippen die einander zart umschmeicheln.
Augenpaare, die ineinander verschmelzen, in Blicken versunken.
Kribbeln auf der Haut, in der Luft von Sinnen.
Bis zum süssen Ende werden wir, einander kosend flirren Tausend kleiner Funken.

Der Tanz der Körper, es gibt nur uns, Du kannst nicht entrinnen.
Extatisch miteinander verschmelzen, leidenumringen.
schaftlich umschlingen.
Bis die Nebel auf dem Gipfel, unsere Körper wabernd



(Unbekannt)
Nie war die eine Liebesnacht
In deinem Schoß der andern gleich,
Dein Leib ist ein Septembermond
An immer neuen Früchten reich.

Die Brüste sind ein Traubenpaar,
Und drinnen pocht der junge Wein,
Die Augen sind ein Himmelstor
Und lassen meine Wünsche ein.


(Max Dauthenday )
******d69 Mann
15.923 Beiträge
Möcht dich Spüren tief in mir.
Möcht dich fühlen auf meinem nackten Körper.
Deine Wärme deine Nähe, einfach alles.
Spüre wie es dich an macht, wenn ich dich sacht küsse.
Sacht streichel‘ ich deinen Körper, küsse dich Stück für Stück
immer weiter runter einfach überall.
Sanft stöhnst du auf, wir werden immer wilder,
deinen Körper an meinem zu spüren ist einfach Schön
und darum lieb ich dich.
*******ers Paar
500 Beiträge
Themenersteller 
Quicki

Ein Lächeln sanft und mein Blick der spricht Bände
Mein Rock ganz kurz und es zittern Deine Hände
Komm her zu mir ich bücke mich trage auch kein Höschen
Die Gier in Dir lässt dich erbeben stößt ihn hart ins Röschen
Ich stöhne laut und schreie mehr oh mehr mein Bester
Du denkst nichts mehr und stößt und rammst ihn immer fester
Es brodelt, kocht und kriecht empor und wir schreien im Duett
Ein Quicki wird’s, das steht nun fest, was soll’s, ist ja auch mal nett
Es kriecht empor und zuckt und ruckt, es kommt zur Explosion
Schweiß perlt ab es schlägt das Herz wie wild,

wir sagen beide nicht ein Ton
Wir schauen uns an, umarmen uns, ein Lächeln macht sich breit
Das war schön und tat so gut,

da kommt es wieder in mir hoch.

Bist Du jetzt soweit?

( unbekannt)
**st
Er war so schön......!
Danach

Ich möchte Dich
Riechen, schmecken, Dir nachspüren…
Meine Scham ist noch geschwollen,
ich schiebe meine Finger in mich,
ziehe sie heraus, rieche an ihnen,
stecke sie in den Mund, lecke sie ab,
schmecke uns……
es war so schön.

Ich möchte Dich
Hören, sehen, mich erinnern,
An jedes Wort, jede Geste,
Deinen Mund, wenn Du lachst,
Deine Augen, die in meine sehen,
wenn Du kommst……
es war so schön.

Ich möchte Dich
in meinen Gedanken, meinem Geist,
meinem Körper, tief in mir drin,
Deine Haut, die ich so gerne rieche,
Auch Deinen Saft, der mir schmeckt
Es ist so schön………..immer wieder

Rokana
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