Selbstverwirklichung versus Kompromissbereitschaft
Angeregt aus einigen Threads in anderen Gruppen, frage ich mich, ob jeder unerfüllte sexuelle Wunsch zu einer Trennung führen muss.Um es ein wenig zu erläutern: Einer der Partner stellt fest, dass ihm sexuell etwas fehlt und stellt dies zur Diskussion hier im Forum bzw. einer Gruppe. Dabei gibt er auch zu, dass der Partner (egal ob weiblich oder männlich) kein Interesse an dieser sexuellen Spielart hat.
Die folgende Diskussion beinhaltet viele Aspekte, meist sind es jedoch Vermutungen, Unterstellungen und Spekulationen. Mal abgesehen von vielem Bedauern, laufen viele Diskussionen darauf hinaus, dass dem TE empfohlen wird
1. seine Wünsche nicht zu unterdrücken, sich selbst zu verwirklichen!
und
2. dass die gegebenen Umstände (auf Basis der o.g. Spekulationen) in jedem Fall dazu führen werden, dass sich das Paar trennen wird.
Muss das so sein? Wo ist die Kompromissbereitschaft geblieben? Das Kämpfen um die gemeinsame Beziehung, das auf einander Zugehen?
Sehe ich das persönlich als zu einseitig? Oder ist es wirklich so, dass Selbstverwirklichung mehr wert ist als die Kompromissbereitschaft und damit das Kämpfen um die gemeinsame Partnerschaft?
Ich bin gespannt was die weitere Diskussion hierzu ergibt.
Bär