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Selbstverwirklichung versus Kompromissbereitschaft

Selbstverwirklichung versus Kompromissbereitschaft
Angeregt aus einigen Threads in anderen Gruppen, frage ich mich, ob jeder unerfüllte sexuelle Wunsch zu einer Trennung führen muss.

Um es ein wenig zu erläutern: Einer der Partner stellt fest, dass ihm sexuell etwas fehlt und stellt dies zur Diskussion hier im Forum bzw. einer Gruppe. Dabei gibt er auch zu, dass der Partner (egal ob weiblich oder männlich) kein Interesse an dieser sexuellen Spielart hat.
Die folgende Diskussion beinhaltet viele Aspekte, meist sind es jedoch Vermutungen, Unterstellungen und Spekulationen. Mal abgesehen von vielem Bedauern, laufen viele Diskussionen darauf hinaus, dass dem TE empfohlen wird
1. seine Wünsche nicht zu unterdrücken, sich selbst zu verwirklichen!
und
2. dass die gegebenen Umstände (auf Basis der o.g. Spekulationen) in jedem Fall dazu führen werden, dass sich das Paar trennen wird.

Muss das so sein? Wo ist die Kompromissbereitschaft geblieben? Das Kämpfen um die gemeinsame Beziehung, das auf einander Zugehen?

Sehe ich das persönlich als zu einseitig? Oder ist es wirklich so, dass Selbstverwirklichung mehr wert ist als die Kompromissbereitschaft und damit das Kämpfen um die gemeinsame Partnerschaft?

Ich bin gespannt was die weitere Diskussion hierzu ergibt.
Bär
Ich habe in einem anderen Forum vor einiger Zeit folgendes geschrieben

Es gibt zwischen zwei Menschen normalerweise nie die perfekte Übereinstimmung, sondern es wird mehr oder weniger große Schnittmengen dessen geben, was beide mögen und leben wollen.

Das Nicht-Leben-Können dessen, was außerhalb dieser Schnittmenge liegt, wird für beide Partner früher oder später als Mangel empfunden. Je größer der Wunsch ist und je länger man darauf verzichten muss, desto größer ist die Gefahr, sich diesen Teil seiner Wünsche außerhalb der Partnerschaft zu erfüllen. In einer klassischen Beziehung ist das der Anfang vom Ende.

M. E. kommt es wirklich darauf an, wie essentiell der nicht gelebte Wunsch ist. Wobei für mich ganz persönlich nicht nachvollziehbar ist, dass der Wunsch nach einer bestimmten sexuellen Praktik Vorrang haben kann vor der (intakten) geistig-seelischen Verbindung zweier Menschen.

Wenn es solche Wünsche gibt, ist man aufgefordert, sich die Beziehung in ihrer Gesamtheit anzuschauen und zu entscheiden, ob man diese wirklich wegen dieses einen Wunsches aufgeben möchte.

Wenn beide Partner polyamore Neigungen haben, ist es leichter, sich diesen Wunsch ggf. mit einem anderen Partner zu erfüllen. In einer monogamen Beziehung wird das schwierig, weil dann gelogen werden muss, und das früher oder später die Beziehung zerstört.
*****eiv Frau
13.513 Beiträge
Mein Ex-Partner und ich hatten einige Jahre lang mehr als eine sexuell befriedigende Beziehung. Heute immer noch.
Aber er wollte nicht treu sein, höher, weiter, schneller, immer mehr sexuelle Praktiken machen, bspw. Natursex. Das lehne ich ab.
Er kam mir vor wie ein trotziges Kind, das seinen dritten Lolly haben will.
Wenn ich mich FÜR etwas entscheide (Geborgenheit, Vertrauen, versorgt sein bspw.),
entscheide ich mich auch immer gegen etwas, und das betrifft nicht nur das Thema Sexualität.
Wenn ich mich bspw. für ein Kind entscheide, hat das ja auch Konsequenzen.
Im Leben sind Kompromisse notwendig, beruflich, privat, das ist nun mal so.

Zeruleiv
****na5:
Wenn beide Partner polyamore Neigungen haben

Ich möchte nicht in die Diskussion um Polyamore abgleiten, denn das hat hier nichts zu suchen. Aber eine kurze Bemerkung hierzu: Echte Polyamore gibt es aus meiner Sicht nur sehr selten. Meist ist es ein falsch verstandener Egoismus, sich möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen sexueller Natur zu holen, ohne dabei eine Verantwortung zu übernehmen.
*my2cents*
Um nicht missverstanden zu werden...
Mir geht es nicht darum, dass jeder seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse auf 0 zurück schraubt.
Ich frage mich eben nur, warum man immer und immer wieder gleich alles aufgibt, ohne mal etwas Arbeit reinzustecken und ein wenig Kompromissbereitschaft zu zeigen!
wirklich selbst?
wenn es denn um eine einzelne sexuelle Praktik gehen mag, dann ist es eh - vielleicht die Sache nicht recht wert. Da heutzutage "Ehstandsproben" eigentlich sehr ausführlich und meist selbstverständlich sind hat man dabei schon gelogen wenn man eine Praktik, welche man unbedingt haben muß, nicht eingebracht hat.

Geht man nicht eine Beziehung mit dem Gefühl ein, dasss das Gemeinsame die Selbstverwirklichung ist, bringt und ermöglicht????
Natürlich stellen sich mit der Zeit Bereiche ein, welche der Partner nicht abdeckt. Es bleibt die Frage was ersatzweise dafür gefördert wird durch die Beziehung. Wenn der Partner eine bestimmte Sexpraktik nicht mag oder einzelne Interessen anderer Art nicht teilt, so gibt er doch in anderen Richtungen Impulse, wo es Neues zu entdecken und erleben und auszubauen gibt.
Deshalb glaube ich eher, dass das Problem viel tiefer liegt. Wenn sich eine Bezihung "Situiert" - in irgendeiner Weise, sei es Gewohnheit, gemeinsame Wohnung, Ehe, Kinder oder Grundbuch, so werden tiefe Persönlichkeitsmuster wirksam. Der Partner ist dann der Mensch an dem sie ausgelebt werden. Da beide Teile diese Muster haben, entsteht ein interaktives System in dem die Art und Weise wie das ausgelebt wird von beiden Seiten geformt wird.
Das macht ja vielleicht auch den "hoheren" Sinn einer Bezihung aus:"der andere wird zum Spiegel meiner psychoemotionalen Muster und ermöglicht mir mich dadurch zu entwickeln. Doch leider scheinen oft einer oder beide Partner sich immer tiefer in diese Muster einzugraben bis die Situation für den anderen unerträglich wird.
Zudem gibt es aus der Arbeit mit der psychosomatischen Energetik die Erfahrung, dass man den anderen selber dazu ver- und hinformt, dass er bestimmte Muster, welche unerträglich erscheinen, entwickelt.

siehe auch: "Goetes Faust" und "Peppermint frape" -

Beide (und sicher anere) beschäftigen sich damit, dass man den Partner nach seiner Vorstellung zu formen versucht und dann das Ergebnis nicht ertragen kann .....
Angeregt aus einigen Threads in anderen Gruppen, frage ich mich, ob jeder unerfüllte sexuelle Wunsch zu einer Trennung führen muss.

nicht jeder
kein muss...


die beweggründe für die eröffnung eines threads finde ich viel spannender
als die mehr oder weniger hilfreichen kommentare und meinungen dazu

und die intention des threaderöffners
entscheidet letztendlich darüber,
wie es in einer partnerschaft weitergeht...

selbstverwirklichung und kompromißbereitschaft
machen glückliche partnerschaften aus


*zwinker* eine kurze anmerkung darf mir noch erlaubt sein:
http://www.joyclub.de/my/1604694.baerfekt.html
deine kurze bemerkung zu polyamoren zeigt mir,
dass du polyamor mit hedonistisch promisk verwechselt
@***er
Warum sollte ich das verwechseln? Ich lebe weder polyamor, noch erhebe ich Anspruch darauf, noch neige ich zu einem hedonistisch promisken Lebensstil.

*****ub2:
Beide (und sicher anere) beschäftigen sich damit, dass man den Partner nach seiner Vorstellung zu formen versucht und dann das Ergebnis nicht ertragen kann .....
Das tun sicher beide, also gegenseitig. Und ja, häufig kommen dabei Ergebnisse zu Tage, die unerwartet sind.

Aber das heißt für mich noch nicht, dass man dann die Flinte ins Korn werfen muss, "ich ertrage den Partner nicht mehr" und sich neuen Ufern zuwenden muss.
Mann könnte z.B. weiter an der Beziehung arbeiten und die unschönen Dinge ausmärzen.

Und warum gibt es übrigens wenig Menschen die dem Paar mit den Problemen rät, einen Kompromiss zu finden?

Hier mal ein Zitat:
Da die Partnerin Deines Freundes ... nicht mag und auch nicht möchte wir es nicht gut gehen.

Ist das die richtige Unterstützung? Ohne besseres Wissen solche Sprüche loszuwerden?
http://www.joyclub.de/my/1604694.baerfekt.html

ich nehme deine bemerkung als kleines veranschauungsbeispiel *bitteschoen*

Aber eine kurze Bemerkung hierzu: Echte Polyamore gibt es aus meiner Sicht nur sehr selten. Meist ist es ein falsch verstandener Egoismus, sich möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen sexueller Natur zu holen, ohne dabei eine Verantwortung zu übernehmen.
*my2cents*

du schreibst deine meinung zu polyamoren beziehungen
(obwohl du in keiner lebst)
und so schreiben auch andere ihre sicht zu beziehungsfragen...

im forum gibt es meinungsvielfalt
es ist nur ein blick auf ein thema
das muss inhaltlich nicht richtig sein-

die eigene meinung muss man sich dann schon selbst bilden *g*
deshalb sehe ich forum-fragen beziehungstechnischer art auch mehr als meinungsumfrage denn lebenshilfe...
****non Frau
460 Beiträge
ich habe schon länger den Eindruck, dass immer weniger Menschen bereit dazu sind an einer Beziehung zu "arbeiten".

Hier wird explizit die Frage gestellt nach Mögen oder Ablehnen sexueller Praktiken.

Entweder entwickeln sich Partner verschieden, kommen nach kurzer Zeit zusammen so dass sie sich nicht wirklich kennen oder sind einander überdrüssig.
Anders kann ich mir nicht vorstellen, dass man keine Vorstellung davon hat wie der andere tickt.

Ich denke, wenn man mit einem Menschen eine Lebensgemeinschaft eingeht spricht man auch miteinander. Man zieht auch nicht nach dem ersten Date zusammen.
Dann kennt man doch auch die Vorlieben und Abneigungen seines Partners.

Gut, gewisse Interessen stellen sich im Laufe des Zusammenlebens ein. Aber auch darüber redet man.
Von vornherein zu behaupten, dass eine Verbindung keine Chance hat weil unterschiedliche Interessen herrschen halte ich für falsch.
Wenn es so ist spielen auch andere Faktoren eine Rolle und nicht nur eine sexuelle Vorliebe oder Praktik. Dann haben sich Paare auseinandergelebt.

Viele machen den Fehler sich gehen zu lassen, wenn sie erstmal einen Partner sicher haben.
Eine gute Beziehung kommt nicht von selbst. Und in einer solchen führt unterschiedliches Befinden in punkto sexuelle Praktiken sicher nicht zur Trennung.

lG
*sonne*
*ja* es ist sicher eine Meinungsumfrage!
Und *ja* jeder muss letztlich seine eigene Meinung bilden.

Aber liegt es nicht nahe der Mehrheit nachzugeben? So wie in jedem Fall eine Rezession eintritt, wenn nur ein paar Zeitungen darüber schreiben, dass es zu erwarten sein?
*danke* Rhyanon

****non:
Eine gute Beziehung kommt nicht von selbst. Und in einer solchen führt unterschiedliches Befinden in punkto sexuelle Praktiken sicher nicht zur Trennung.

Dem kann ich nur zustimmen.
*********2013 Frau
371 Beiträge
die Mischung macht's
Ich denke , die Mischung macht es .
Langjährige Partnerschaften haben das ,was man sich mit
unerfüllbaren Sexwünschen woanders nicht auf die Schnelle holen kann.
Was man über Jahre zusammen gelebt hat kann doch dadurch plötzlich
nicht ein Trennungsgrund sein oder werden.? !?
Kompromisse muss man immer schließen.
Woher kommen denn die plötzlich anderen Wünsche??Oder waren sie schon immer vorhanden??
Man kann sich anderes nur wünschen wenn man anderes selber erlebt hat...meine persönliche Meinung.
****ot2 Mann
10.771 Beiträge
Bitte um Konkretisierung
Angeregt aus einigen Threads in anderen Gruppen, frage ich mich, ob jeder unerfüllte sexuelle Wunsch zu einer Trennung führen muss.

Was heißt denn "unerfüllter sexueller Wunsch"?
Das kann ja alles und jedes sein. Die Bandbreite von möglichen Vorstellungen, die sich beim Leser bei der Vokabel "sexueller Wunsch" einstellen können sind ja nahezu unbegrenzt.

Ich würde mal so sagen:
Solange ein Paar weiterhin Freude am gemeinsames Liebesspiel hat, scheinen mir unerfüllte sexuelle Wünsche eher nebensächlich.
Wenn diese Freude hingegen "leidet" und in der Folge auch das gemeinsame Liebespiel im Grunde kaum noch "angestrebt" und praktiziert wird, - müsste näher hingeschaut werden.

Lg
Gernot
Liebesspiel oder Lebensspiel
Vor dem Sex ist doch das Lebensspiel .... ds sollte schon auch passen.
"Warum es so wenige Menschen gibt, die zum zusammenbleiben und durchhalten raten"? -- da gebe ich absolut recht.
Denn nach der Trennung ist oft vor der Trennung. Da man die eigenen Probleme ja mitnimmt, wird sich die Situation sehr leicht wiederholen. Ich glaube beobachten zu können, dass die Dauer mit der Anzahl der Trennungen tendenziös abnimmt - umgekehrt kongruent.

Welche Bedeutung hat eine einzelne Sexpraktik? Womit wird das verbunden???
Kann es sein, dass man sich abgelehnt fühlt, wenn der Partner nicht "mitmacht"? Kann es sein, dass man die Bestätigung geliebt zu werden darin sucht???
Da ist uns das das Lebensspiel viel wichtiger als da Liebesspiel das auch nach 45 Ehejahren immer noch stattfindet......
Lebenstraum verwirklicht
Mir ist es gelungen. Ich bin sexuell auf einer Schiene (SM/BDSM) die mein Mann absolut nicht kann. Aber bevor wir uns getrennt haben, haben wir geredet, und geredet, und geredet. Und dann haben wir für uns beschlossen, wir versuchen es auf getrennten - sexuellen - Wegen. Das ist es drei Jahre her. Wir haben unsere Silberhochzeit mittlerweile gefeiert. Wir werden uns auf keinen Fall trennen. Denn erst jetzt wissen wir, was wir aneinander haben. Wir sind beide eifersuchtsfrei. Ich kenne die Begleiterin meines Mannes, er kennt meinen Begleiter. Alles gut. Wir haben es gewagt und wir haben - so muss ich heute sagen - wirklich gewonnen. Wir sind glücklicher denn je miteinander. Wir teilen ansonsten alles miteinander. Nur eben DAS eine nicht. Aber es funktioniert. Wir sind glücklich.
*****eiv Frau
13.513 Beiträge
B. Brecht

"Was tun Sie", wurde Herr K. gefragt, "wenn Sie einen Menschen lieben?" "Ich mache einenen Entwurf von ihm", sagte Herr K., "und sorge, daß er ihm ähnlich wird." "Wer? Der Entwurf?" "Nein", sagte Herr K., "Der Mensch."

Zeruleiv
zerulive
genau das formuliert was ich meinte. zu einem Teil.
wie
geht das, dass man sich für ein Kompliment bedankt????
@http://www.joyclub.de/my/2261658.sigilu.html

ich bin begeistert von deiner Schilderung! Aber ich empfinde dies eher als Nadel im Heuhaufen, wenn ich überall lese, dass solch eine Situation niemals gut gehen kann.
Davon ab, kenne ich genügend Beispiele, in denen es nicht gut geangen ist.

Und ich bin überzeugt, dass diese Zeit der Lösungsfindung für euch beide nicht leicht war! Wieviel Kraft hat es euch gekostet all das auszusprechen was lange Zeit in euren Köpfen war. Vielleicht auch manchmal wohl wissend, dass der andere dabei verletzt wird/werden könnte.

Es hört sich jedenfalls so an, als ob sich dieses Investment gelohnt hätte! Und als ob auch beide das so sehen würden.
wieviel
Kraft kostet es das auszuhalten???
Wie groß ist eine Abhängigkeit um das aushalten zu lassen??

"Gut gehen" - ist warscheinlich eine Sache des Anspruches den man stellt.
In unserer Welt sind sehr viele Ansprüche sehr überzogen - kein Wunder, dass es uns in viellerlei Hinsicht nicht gut geht, weil die überzogenen Ansprüche nicht erfüllt werden können.
Das reicht von der Beziehung bis in die Politik hinein.
*****ub2:
wieviel Kraft kostet es das auszuhalten???
Wie groß ist eine Abhängigkeit um das aushalten zu lassen??

Wenn ich ehrlich bin, verliere ich da grad den Faden?
Und BITTE, nicht jetzt in die Politik abtauchen! Ich habe keine Lust darüber zu diskutieren, dass die Welt im allgemeinen und speziellen schlecht ist!
is's ja gut, ich bleib schon da
wollte sagen:
zum 1-ten:
*****ekt:
Und ich bin überzeugt, dass diese Zeit der Lösungsfindung für euch beide nicht leicht war! Wieviel Kraft hat es euch gekostet all das auszusprechen was lange Zeit in euren Köpfen war.
- ob es wohl noch immer Kraft kostet? ob es der andere Partner tolleriert wegen Verlustängsten???

zum 2-ten: das Denken und Fühlen in "Anspruchserfüllung" hat in alle Lebensbereiche Einzug gehalten. Es bleibt in Frage zu stellen ob dies denn wirklich "Selbstverwirklichung" ist oder bedeutet. In manch anderen Lebensbereichen scheint es sich mitlerweile zu erweisen, dass diese Denk- und Fühlweise eher Selbstzerstöhrung bedeutet. Ist dies in der Partnerschaft vielleicht auch so????
Ist das was sich in anderen Bereichen als schlimmer Fehler herausstellt, in der Partnerschaft richtiger????-->
--> oder degradiert es den Partner zur "Anspruchserfüllungsanstalt"???

Ist die Erfüllung von Ansprüchen eine Basis für eine Partnerschaft?????
*********2013 Frau
371 Beiträge
nicht die Welt
Nicht die Welt an sich ist schlecht....
es sind wohl die Menschen ,die sich in ihrer Haltung verändern
Anspruchsdenken auf höchstem Niveau ohne sich selber einzubringen
Man kann da wohl auch ganz schlecht Ratschläge ( ist eh das falsche Wort)
geben, denn jeder für sich entscheidet da anders, weil jeder auf etwas anderes sein Hauptaugenmerk legt.
Es gibt für jedes Problem ne Lösung , nur sieht die auch für jeden anders aus.
Wo ein beiderseitiger Wille da gibt's auch Wege...so denn beide es so wollen.
Wenn nur einer seinen Kopf durchsetzen will ist das Ganze zum scheitern verurteilt.
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