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Traumberuf...

**********l2010 Paar
315 Beiträge
Auch ich ...
... hatte mit 17 meinen Traumberuf gefunden und bin mittlerweile seit 1 1/2 Jahren im Ruhestand, in dem mir nichts fehlt, auch nicht mein Traumberuf. Mit dem Tag meiner Verabschiedung aus dem aktiven Berufsleben habe ich "einen Schalter" umgelegt und halte mich seitdem an meine Aussage, nur dann meine geliebte ehemalige Arbeitsstelle aufzusuchen, wenn ich eingeladen/gerufen werden. Das hat bisher hervorragend geklappt.

Ich habe mich in diesem Beruf, den ich in jedem demokratischen Gemeinwesen wieder wählen würde, aus einfacher Position über viele Prüfungen, Auswahlverfahren und ein Studium hocharbeiten können. Für "Maurers Kind" und einen "abgebrochenen Abiturienten", der mit vier gymnasialen Fremdssprachen nicht mehr zurecht kam, eigentlich nicht zu erwarten. Und das macht mich gerade jetzt wieder traurig, wenn ich lese und höre, dass dass Studium und Aufstieg noch immer vom sozialen Status der Eltern abhängig sind. Was für ein Potential wird da verschenkt !!!

In den 60-iger Jahren, als ich Schüler der achtklassigen Volksschule in unserem Dorf war - nicht Grundschüler - wurden im damals sozialdemokratisch geführten Hessen alle Schüler der 3. Volksschulklassen getestet, ob sie für eine höhere Schule geeignet seien. Meine Eltern mussten nach diesem Test dazu überredet werden, mich auf ein Gymnasium in Marburg zu schicken. Ich bin ihnen dankbar, dass sie mir die Chance gaben - auch wenn ich das eigentliche gymnasiale Ziel nicht sofort, sondern erst im zweiten Bildungsweg erreicht habe - ich profitiere heute noch von der erhaltenen Ausbildung.

Ich habe meine Arbeit genossen, meine Mitarbeiter haben mich morgens fröhlich kommen und abends, wenn einzelne noch da waren, meist auch lachend in den Feierabend gehend gesehen.

Mit lieben Grüßen

Karl von Liebesspiel2010
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Nochmal zu Erzieherin
Ich kann nur von mir sprechen. Ich lebe seit Jahren getrennt und konnte von meinem Erziehergehalt gut leben. Allerdings lebe ich in keiner Großstadt. Nach der Trennung sah ich mich nach Erzieherjobs in Bayern um, unter anderem auch in München. Trotz meinesAlters hätte ich eine tolle Stelle als Erzieherin in einem privaten Montessorikindergarten bekommen mit 40 Stunden die Woche mit Anfangsgehalt 3000 Brutto und mit der Aussicht die Leitung der Einrichtung zu übernehmen mit steigendem Gehalt. Sicher waren auch meine vielen Weiterbildungen ausschlaggebend, doch das bringt der Beruf mit sich. Während meiner Montessoriausbildung 2000 habe ich viele Erzieherinnen von Bayern kennengelernt, und keine lamentierte wegen des Gehaltes.
Durch meine Krankheit habe ich die Stelle nicht angenommen, sehr zum Bedauern der Chefin. Nun bekomme ich eine Erwerbsminderungsrente und verdiene 450 € dazu in Bayern in einem Schulhort. Als Erzieherin wurde ich immer gebraucht, und war nie arbeitslos. Für mich ist eskein Beruf, sondern Berufung. Die Liebe zum Kind, das Verständnis für Kinder und das pädagogische Geschick ist Lebensinhalt.

Frechdachs54
****non Frau
460 Beiträge
Schuhverkäuferin
war mein erster Berufswunsch als kleines Mädchen. Mir ist schleierhaft wie ich dazu gekommen bin aber meine Mutter hats mir erzählt. Wahrscheinlich fand ich so spannend, dass es in dem Schuhladen damals eine Rutsche gab *ggg*.

Später war es mein glühendster Wunsch Modezeichnerin zu werden. Da ich für diesen Beruf aber eine Schneiderlehre absolvieren sollte (wozu ich absolut keine Lust hatte) ist daraus nichts geworden.
Letztendlich begann ich eine Ausbildung als Technische Zeichnerin (ist ja fast das gleiche *lol*).
Diesen Beruf hab ich ausgeübt bis die Kinder kamen.
Heute könnte ich in diesem Beruf nicht mehr arbeiten ohne eine neue Ausbildung zu machen. Ich hatte damals noch ein Brett vor dem Kopf *zwinker* heute geht alls per Computer.

*sonne*
****ia Mann
441 Beiträge
Ich
habe den schönsten Beruf der Welt.
Ich sitze den ganzen Tag in meinem Wohnzimmer vor meinem Bett und schaue den ganzen Tag zum Fenster raus. *smile*




Ich bin LKW Fahrer. *zwinker*


LG wernia
Ich bin seit Wochen
krank geschrieben.
Und ich meine, wenn ein Arzt einem ohne mit der Wimper zu zucken wieder und wieder eine Krankmeldung für sofort 3 Wochen schreibt, dann muss schon was dran sein. (sorry, aber manchmal glaube ich schon selbst von mir, dass ich nur auf krank mache).

Ich würde so gerne wieder arbeiten dürfen.... ich träume schon davon.....
Leute ich sitze den ganzen tag im Bagger und bekomm noch Geld dafür *juhu*

Aber mein Traum beruf war mal Tierpfleger oder Lokführer aber nun bin ich Baggerfahrer ist auch nicht schlecht *ja* *wink*
Ich hatte meinen Traumberuf bei der Bundeswehr. Als Kind wollte ich immer
Hubschrauber fliegen , seit ich einmal bei einem Tag der offenen Tür der Französischen Armee in Freiburg mitfliegen durfte. Das konnte ich dann , nach meiner Lehre , verwirklichen. Ich war 18 Jahre dabei und bin davon 15 Jahre den Bell UH 1 D geflogen. Nach einem Unfall musste ich den Dienst quittieren , war dann 12 Jahre Nachts als LKW Fahrer unterwegs und bin seit nun seit dreieinhalb Jahren in Rente.
Nun geniesse ich mit meiner Frau das Leben , was man auch ein wenig als Traumjob ansehen kann. *ggg*
**********l2010 Paar
315 Beiträge
Da sind wieder ...
... interessante Beiträge hinzu gekommen. Es ist faszinierend zu sehen, wie groß die Bandbreite der Traumberufe ist, wie man - auch über Umwege - doch noch zu seinem Traumberuf gekommen ist und wie es einem im Traumberuf ergangen ist.

Schön finde ich besonders, dass diejenigen, die bereits im Ruhestand sind, weiterhin glücklich sind, gerne an die meist schöne Zeit denken, aber eben auch nichts vermissen.

Auch ich bin seit eineinhalb Jahren im Ruhestand und kann nur sagen, dass ich nach einem erfüllten Berufsleben nun doch noch einen neuen Traumberuf gefunden habe, nämlich Ruheständler.

Mit lieben Grüßen aus Marburg
Karl (von Liebesspiel 2010)
traumberufe ade??
als kind ganz klar für mich die seefahrt, ob als matrose, maschinist oder kapitän.
das lag im blut wie am umstand, das ich aufwuchs in der nähe zum hamburger hafen, der unterelbe, einen steinwurf weit entfernt zur nord -und ostsee und das die brüde meiner mutter zur see fuhren .

mit der jugend änderte sich dies, denn ich erfuhr wie die seefahrt sich veränderte, immer kürzere liegezeiten der schiffe in den häfen dank containerverkehrs, ausflaggung der schiffe durch die reedereien in "billigflaggen" etc., und natürlich auch begründet durch andere wirrnisse in mir infolge der pubertät.

ich begann die lehre eines hüttenfacharbeiters, das feuer ersetzte das wasser, rebellierte und kämpfte gegen das schreiende unrecht der erwachsenen und etablierten welt, zog selbst hinaus in die welt, denn das fernweh hatte ich noch stets im blut und es war stets stärker als das heimweh. tolle zeiten gehabt in verschiedenen berufen und tätigkeiten und auch erlebnisse mit menschen auf der arbeit, die es nicht wert sind auch nur ein wort darüber zu verlieren, ausser die erkenntniss, das wer solche kollegen hatte, der braucht keine feinde mehr.

die zeit rennt weiter und heute kann ich für mich sagen, das es für mich heute nur noch den traumberuf des zauberes geben kann, der dem spuk des globalisierungswahn mit all seinen verbrechen, ungerechtigkeiten und vernichtungswillen an menschlichkeit und urbanem leben ein ende bereiten tut oder es könnte.

so bleibe ich reisender in mir selbst und in der welt auf der suche nach dem traum und in der berufung einen beruf zu finden, der nicht nur den magen sättigt sondern auch die seele.

lg che59
*******ber5 Frau
2.015 Beiträge
Mein Traumberuf....
...bereits mit 14 Jahren bis heute war und ist Buchhändlerin.
Und dann einmal eine kleine Buchhandlung mein eigen nennen.

Damals bestimmten noch die Eltern, was die Kinder lernen durften und ich musste
eine kaufmännische Lehre beginnen. Erst rannten die Lehrer meinen Eltern die Türen
ein...ich müsse dringend auf's Gymansium, wäre total unterfordert....Nein, das Kind
macht eine kaufmännische Lehre, heiratet einen Winzer
(ich wuchs an der Mosel auf)
und macht seine Buchführung.
Ich heiratete nie einen Winzer, sondern einen Sozialarbeiter, ging mit ihm
nach Köln, irgendwann Scheidung....und dann....alleinerziehend mit zwei kleinen
Kindern, merkte ich, mein Beruf ist, um alleinerziehend zwei Kinder grosszuziehen,
doch nicht so verkehrt. Als Buchhalterin in einer grossen Kölner Baufirma verdiente ich
gut .
Aaaaber, Buchhändlerin sein ....DAS wärs zum Lebensglück gewesen. *top*

LG dieFEE
das Abenteuer rief
und ich folgte diesem Ruf. Basis war die militärische Ausbildung inkl. Überlebenstrainings etc. Danach wechselte ich in die Outdoorbranche, lernte Reiten, Klettern, Kanu/Kajak und Offroad fahren. Inzwischen bin ich seit fast 30 Jahren im Geschäft. Mittlerweile habe ich an etlichen kleinen und großen Expeditionsreisen teilgenommen, selbst welche organisiert, arbeite als Survivaltrainer, Outdoorguide und habe mir dabei den Traum des Cowboylebens erfüllt, indem ich fast 2 Jahre auf einer Ranch in Texas als Cowboy gearbeitet habe.
Heute organisiere ich unter anderem individuelle Abenteuerreisen in fast alle Länder dieser Welt.
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