Meine Vorgehensweise
Ich habe quasi in meinen Diaprojektor hinein fotografiert.
Ich weiß nicht ob ich hier Links einstellen darf, aber einige Anleitungen findet man im WWW.
Meine Vorgehensweise war folgende: Ich habe bei meinem Diaprojektor das Objektiv entfernt, das Gehäuse geöffnet und alle Scheiben (2) (genaue Bezeichnung?) herausgenommen. Das erste Glas vor der Lampe habe ich gegen eine Milchglasscheibe ausgetauscht (bekommt man beim Glaser – in meinem Fall, kostenlos). Durch das Milchglas wird das Licht gut gestreut und die Helligkeit etwas minimiert. Das zweite Glas habe ich gegen 3 Teflonplatten à 1mm Stäke getauscht was die Helligkeit ein weiteres mal etwas reduziert aber auch das DIA vor Wärme/Hitze schützt. Im Netz wird teilweise empfohlen, die Birne gegen eine schwächere zu tauschen. Ich habe meine 150 Watt Birne nicht gewechselt. Ich will viel Licht, da ich eine möglichst kurze Verschlusszeit haben will, weil der Projektor arbeitet und daher das DIA nicht immer ganz ruhig in der Halterung sitzt.
Das war die Arbeit an dem Diaprojektor – kosten bisher 7€ für die Teflonplatte incl. Versand (in der Bucht).
Es gibt im WWW auch Umbausätze für verschiedene Diaprojektoren – Kosten ca. 50€
Wenn man sich nicht mehr Arbeit machen will, dann steht dem Projekt „DIAs abzufotografieren“ nichts mehr im Weg. Also Kamera aufs Stativ und das Kameraobjektiv Parallel zum DIA ausrichten – dabei so nah wie möglich heran gehen.
Fetisch
Ich habe mir etwas mehr mühe gegeben und das Ganze (Kamera und Projektor) auf ein Grundbrett montiert (siehe Bild). Auf dem Brett habe ich mir eine Art Bühne für den Projektor gebaut, um Ihn höhenverstellbar ausrichten zu können. Gegenüberliegend habe ich einen Stativkopf für die Kamera montiert. Der Vorteil bei dieser Geschichte ist, dass ich das Ganze da aufbauen/hinstellen kann, wo ich Sie gerade haben möchte und die Grundeinstellung ist und bleibt unverändert.
Ich hoffe ich habe mich nicht zu unverständlich ausgedrückt!
DIA-Projekt