Die Kunst
und ich sind schon sehr lange gute Freunde.
Also, ein Hallo, grüßt euch in die Runde und merci für die Einladung!
Eigentlich mag ich folgenden Satz ja gar nicht mehr lesen,hören und trotzdem schreibe ich ihn hier: schon in sehr frühen Jahren meines Lebens,stand es fest was ich gerne tun würde die nächsten zig Jahre: Malen und Zeichnen. Ich würde von mir behaupten, dass der Ausspruch von Degas " Malen kann man lernen,zum Zeichner muss man geboren sein" auf mich zutrifft. Oder anders ausgedrückt: mein "Handwerk" erlernte ich von der Pike auf: Zeichnen,zeichnen und nochmals zeichnen und dann: die Farbe und alles was damit zusammenhängt. Ebenfalls in jungen Jahren begann ich auch zu fotografieren,lernte die Dunkelkammer kennen und liebte Schwarz/Weiß Fotos. Heute nutze ich die digitale Fotografie um meine zeitraubende Maltechnik zu unterstützen,will heißen,meine Modelle sitzen nicht monatelang, immer wieder bei mir im Atelier,sondern nach einem Shooting verläuft die monatelange Arbeit an den Gemälden alleine und in aller Ruhe.
Motiv gibt es bei mir nur eins,dass mich seit Jahrzehnten immer noch fesseln kann: Das Weibliche!
Ob Porträts,ob Akt oder figürliches mit Zitaten alter Meister vermengt, es ist der einzige rote Faden der mein bisheriges Schaffen durchzieht. Nagut,es gibt noch einen,den,den ich "non finito" nenne,ein Begriff,der bereits im 15.Jahrhundert für Zeichnungen benutzt wurde,später in der Skulptur weiterlebte (Michelangelo,Rodin) und heute genau mein "Ding" ist. Eine gewisse Abstraktionsebene trotz figürlicher und realistischer Darstellung durch "nicht-durchgezeichnetes" erreichen. Vielleicht entstand diese Vorliebe während meiner Bildhauerausbildung...
Mehr zu sehen gibt es,entweder auf meinem Profil oder eben im Netz.
Bedanke mich bereits für die Beachtung,
es grüßt der Frauenmaler Walter
21 Uhr 39 - Frau mit Kugel; Graphit auf Karton; 30 x 21 cm