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?? Der Frage-Thread ??

Corvin..
mein Lieber,
wollte wg. den Foto´s nun nicht gleich ein ganzen Thread eröffnen.
Halt nur mal anhand eines Beispiels was die D80 so macht.
War halt selber überrascht. Da ich ja bis jetzt nur mit der SD9 fotografiert habe. Zumindesten im Digibereich *g*
Ist schon ein "kleiner Unterschied" *g*
Naja, und so dolle ist das Motiv nun auch nicht das ich sie gleich ins Fotoalbum stelle *g*
Hab die mal in der Gartengruppe getan. Da sind sie besser aufgehoben...
LG. Mario
**st
Du kannst ja aber beispielsweise einen Sammelthread aufmachen, in dem alle ihre Bilder zu einem bestimmten technischen Thema posten können.
Beispielsweise Vergleichsbilder des selben Motives, mit den gleichen Kameraeinstellungen aber mit 2 verschiedenen Kameras. *g*

Corwin
crob
nun war ich mal ein paar tage weg (hab geile fotos gemacht) und der schwachsinn geht schon wieder los......wann wird endlich begriffen,dass das bild endscheidend ist und nicht der umrechnungsfactor zum kb......komisch,dass canon soviel ich weiß bisher die einzige vollformat anbietet...kann doch nicht so schwierig sein den chip etwas größer zu machen,aber klasse marketing haben die anscheinend.....egal lieber ne gute kamera als gute verkäufer...nix gegen canon aber für mich ist crob das unwort 2008
lg
jürgen
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
Vollformat hat schon ein paar Vorteile ... aber ein doppelt so großer Chip kostet nicht einfach nur doppelt so viel Herstellungskosten. Da steckt mehr hinter, bis hin zu den Ausschußraten bei der Produktion, die enorm ansteigen.

Vorteil von Vollformat sind in erster Linie zwei Dinge:
• weniger Rauschen (Signale vom Chip brauchen bei gleicher Auflösung nur halb so stark verstärkt werden, jede analoge Verstärkung erzeugt Rauschen!)
• der Abbildungsmaßstab sinkt ... damit hast du bei gleichem Abstand und gleicher Motivgröße eine kleinere Schärfentiefe -> besser für Portraits und andere Freistellungen.

Daneben ist der Sucher natürlich auch besser, weil die Mattscheibe einfach doppelt so groß ist.

Übrigens ist Nikons neue Profi-dSLR auch 'ne Vollformat. Und überleg' mal, warum Canon seine 5D, die ja mind. 2 Generationen veraltet ist, immer noch gut verkauft.

Ich hätte gerne 'ne Vollformat-Nikon für unter 2000 Euro ...

euro

PS: wenn der Crop-Faktor egal ist ... warum gibt's keine ernstzunehmende Kamera mit Sensor in Stecknadelkopf-Größe? Technisch ja kein Problem ...
@euro
mit rauschen und der verstärkung hast du vollkommen recht auch wird das sucherbild bei größerem spiegel besser sein
stecknadelkopf große chips gibt es doch bestimmt schon bei handys aber wo bleiben die mittelformat digicams....aber darum geht es doch gar nicht......auf die gefahr hin,dass ich doof bin der faktor ist ein verhältniss und zwar kleinbild zu digitalchip und das verhältniss ist doch sowas von egal....finde man sollte zum großformat umrechnen auf das keiner mehr durchblickt...........einzig das ergebniss zählt
lg
jürgen
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
@*******hmb:

Mittelformat-Digicams? Schau mal bei Haselblad vorbei ... 'n digitales Rückteil mit 39 Megapixel kommt auf 26.000 Euro (war das jetzt mit Kamera oder ohne? Egal, die kostet so um die 1500 Euro). Sensorgröße 37x49 mm, ein RAW ist 78 MB groß.

Geht noch beliebig größer und teurer ... die Jungs von der
Astro-Fotografie haben noch viel bessere Spielzeuge, das geht sogar so weit, dass Forschungseinrichtungen sich einen Chip bestellen und der Hersteller ohne Qualitätsgarantie und Rückgabemöglichkeit liefert. Glücksspiel mit ein paar hunderttausend Euro.

Das Ergebnis zählt ... ja!
Ich war das Wochenende in 'ner leeren Schwimmhalle. Bilder gibt's, sobald die Models die Bilder durchgesehen haben. Jedenfalls, 25 Meter Schwimmbecken, also keine Chance, das mit Blitz auszuleuchten.
Und da kommt es auf zwei Sachen an: bis zu welchen ISO-Werten kann ich noch fotografieren (ein Stativ ist ungünstig bei Portrait-Aufnahmen, wenn neben einem das Becken beginnt).
Darüber waren wir uns schon einig ...

Die zweite Geschichte ist der Abbildungsmaßstab. Je größer dieser ist, desto größer ist der Schärfenbereich, wie ich schon oben schilderte. Wenn ich mit einer Großformat-Kamera ein Portrait mache, dann habe ich bei Blende 8 (!) einen Schärfenbereich von ein paar Millimetern. Wenn ich bei gleicher Entfernung und gleichen Ausschnitt eine SLR nehme, dann habe ich den Kopf scharf. Wenn ich 'ne kleine Kompaktkamera mit Winzig-Chip nehme, dann ist bei Blende 8 die ganze Schwimmhalle scharf. Was ich nicht will. Und wenn ich es will, dann blende ich ab (naja, bis an die Stativgrenze).
Wie gesagt, nachher ist auf dem jpg jeweils unbeschitten nur der Kopf drauf. Ist tiefe Fotophysik ... Abbildungsmaßstab.

Warum erzähle ich das jetzt? Weil der Schärfenbereich eines der Gestaltungsmöglichkeiten in der Fotografie ist. Und je mehr ich damit fotografisch spielen bzw es gezielt einsetzen kann, desto besser. Und je kleiner der Chip ist, desto mehr wird mir diese Möglichkeit genommen.

Im nicht-professionellen Bereich hat sich Kleinbild als Bezugsgröße durchgesetzt. An der kann sich jeder etwas vorstellen, sowohl in Bezug auf die Chipgröße aus auch die Brennweiten.

Wo übrigens der Cropfaktor wieder wichtig wird ... wie willst du sonst wissen, welchen Bildwinkel eine Linse an einer bestimmten Linse bietet? Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von crop-Faktoren, Canon hat sogar mehrere Chip-Größen im Angebot.

Das Ergebnis zählt ... aber nur wer eine Ahnung von dem, was er tut, der erzielt die guten Ergebnisse. Oder fotografiert wie Maschinengewehrschützen arbeiten: immer druff und unter den hunderten Bildern/Kugeln wird schon eine sitzen.

euro
Ja...!!!
Wir nennen dat Ding hier um in "Streitforum" *g*

Es ist doch gut über einen "Cropfaktor" zu reden..., auch für Leute die bisher damit nichts anfangen konnten..., bis jetzt.

So´ne Sachen sind, wenn sie richtig erklärt werden auch wichtig...
Greetz, Mario
hmm...
ich hoffe, ich bin hier richtig und habe nicht eine solche bereits gestellte Frage übersehen, aber nun zur Frage ^^

Wenn man nun absolut keine Ahnung von Techniken, etc ist, also ein absoluter Laie, sich aber natürlich schon sehr dafür interessiert, irgendwann Fotos schießen zu können, die eine Qualität haben, die sich wirklich sehen lassen kann...
wie geht man da vor? Erfahrung sammeln und durch Erfahrung lernen ist eine Sache, das konnt durch Üben Üben Üben.

Aber zB. Anschaffungskosten etc, mit viel Euro (ja, aufwärts gehen Preise ja immer ^^) sollte man Rechnen,
und habt ihr vll Literaturempfehlungen oder sonstiges, was und wie man lernen könnte?
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
hm ... schwierig.

Die fotografische Technik ist nicht richtig schwer zu kapieren/erlernen, wenn man es nicht zu weit treibt. Zeit, Blende, Schärfentiefe, ISO, Rauschen ... das klingt zwar schlimm, aber für jeden Fahranfänger in der Fahrschule klingt es auch erstmal neu, wann welcher Gang eingelegt wird und wann besser nicht.

Viel wichtiger ist das Erkennen von fotografisch interessanten Verhältnissen und deren Umsetzung. Und da beginnt oft das Problem ... die Technik bekommt man an der VHS sicherlich gut beigebracht, aber Bildgestaltung ist traditionell schwach vertreten.

Natürlich gibt's gewisse Regeln ... Horizont möglichst gerade und bei Personen keine Gelenke durchschneiden. Goldener Schnitt ist auch sehr beliebt (wenn er auch als Amateurhilfsmittel gilt).

Wichtig ist aber, über Bilder zu reden. Hier ausstellen, Tipps holen, andere Bilder ansehen und überlegen, was du hättest besser machen können. Natürlich klingt es erstmal vermessen, die Profis hier zu kritisieren, aber auch das sind Menschen mit subjektivem Geschmack und oft haben sie auch nicht die Möglichkeiten, die sie gerne hätten (Zeit, Location, ...)

Wenn du 'n Kurs siehst, bei dem es um Bildgestaltung geht, dann renn hin.

Aber wichtig: Fotografie ist ein Hobby. Und für jedes Hobby gibt es beliebig viel an Zubehör und Spielzeug. Das wenigste ist sinnvoll bzw steht in einem rationalen Preis/Leistungs-Verhältnis für dich (wobei das für mich schon wieder ganz anders aussehen kann).

Mal so als Einstieg: möglichst preiswerte digitale Spiegelreflex mit einem gängigen Zoom. Da bist du bei 600 bis 700 Euronen. Dazu noch das 1.8/50er für 100 Euronen ... diese benutzt du aber nur, wenn du richtig Zeit zum Fotografieren hast.

Dann belege zeitnah 'n VHS-Kurs zum Thema Fotografie. Laß dir erklären, wozu die Blende da ist!

Und besuche danach, heute leider Voraussetzung für gute Bilder, 'n Photoshop-Kurs. Für dich ist am Anfang ist übrigens Elements besser als das CS3 ...

Und immer Bilder von anderen Fotografen ansehen und immer eigene Bilder mit anderen Fotografen diskutieren. Fotografenstammtische sind recht praktisch, weil man da auch mal jemanden kennenlernt, von dem man etwas leihen kann!

euro
^__^
Einen super herzlichen Dank für diese Ausführlichkeit,
nun habe ich schon einen guten Einblick in die Art bekommen, wie ich mir Fotografie als "Hobby" ermöglichen kann, auch wenn ich nun die Gewissheit hatte (habs so nämlich auch vermutet), dass ich für die erste ausreichende Ausrüstung noch lang arbeiten gehen kann
(bin Student, da fällt das Sparen noch schwieriger (nein, ich geb das Geld nicht für Parties aus, falls ein Schelm sowas denken wollte)

Auf jedenfall, dankeschön *g*

Aber was die Anschaffung nocheinmal betrifft,
wenn ich in einen entsprechenden Fachhandel gehe, wie erkenne ich, dass ich auch das Kaufe, was ich möchte und mir nichts "angedreht" wird?
Wie kann ich Qualitätsmerkmale erkennen, und welche sind das?
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
bei den Herstellern der Kameras hast du heute keine Qualitätsunterschiede mehr ... das ist alles Elektronik mit gaaaanz wenig Mechanik und Gehäuse drumherum. Und in der Ecke sind die Hersteller alle lang genug dabei, um das richtig zu machen. Von Montagsprodukten abgesehen wirst du keinen Murks bekommen.
Wenn du dich traust, später mal gebrauchte Linsen zu kaufen, dann würde ich eher Richtung Canon/Nikon/Sony gehen.
Die Unterschiede liegen eher in der Philosophie, wo welches Rädchen zu finden ist ... hier mußt du selbser Hand anlegen. Paßt die Kamera in deine Hand? Ich zum Beispiel mag große Kameras, hab' halt große Pfoten. Anderen ist eine kleine Kamera lieber ... und über Möglichkeiten, das richtige AF-Feld einzustellen läßt sich tagelang diskutieren.

Da die technischen Unterschiede so gering sind, wird der Verkäufer dir entweder provisionsgesteuert oder nach eigener Vorliebe eine Kamera empfehlen.

Mein Tipp immer: Fotografenstammtische besuchen, oft haben die Leute etwas an Hardware dabei und man kann mal etwas ausprobieren. Achte nur darauf, keinen Nikon-Canon-Krieg zu entfachen *g*

Zur Linse sag' ich jetzt nix, bin Festbrennweiten-Fan und komme im normalen Bereich zwischen Weitwinkel und Tele problemlos ohne Zooms aus. Allerdings ist das nur begrenzt etwas für Anfänger, weil's deinen Etat am Anfang etwas überziehen wird.
Die Qualitäten der Fremdlinsen-Hersteller (Tokina, Sigma, Tamron, ...) sind in der Regel hinreichend gut. Allerdings ist die Qualität des Reparatur-Service etwas umstritten ... normalerweise hast du aber mit dem absolut nix zu tun.

Ach ja ... Verkäufer verkaufen sehr gerne Filter ... hohe Provision. Vor allem der Skylight-Filter zum Schutz der Frontlinse ist beliebt. Ich hab' auf meinen Linsen kein solches Teil, allerdings bei allen eine stabile Sonnenblende. Die braucht man ohnehin und außer bei Weitwinkeln schützt sie hinreichend.

euro

PS: hab' mit 17 meinen ersten VHS-Kurs gemacht und erst danach meine erste Spiegelreflex-Kamera gekauft ... interessanterweise ist rückwirkend die Entscheidung absolut richtig gewesen. Ich lege heute noch Wert auf die gleichen Features wie damals ...
^__^
Ich bekomme mit jedem deiner Beiträge ein immer besseres Gesamtbild *g*

Ich hab auch schon nach VHS Kursen gesucht, werden aber im Moment gar keine Angeboten -.-"
Naja, das gibt einem ja zumindest die Zeit, "hübsche" Bilder zu analysieren und herauszufinden, was einem gefällt *g*

Ich danke dir auf jeden Fall für deine Hilfe *g*

Hmm,... Elentronik ist immer schön, wenn sie funktioniert, in meinem normalen Leben mach ich aber dauernd die Erfahrung, dass elektronische Geräte nach ner gewissen Kurzlebigkeit schnell an Qualität verlieren ^^"

Achja, und Danke für den Hinweis wegen den provisionsreichen Filterempfehlungen, da lass ich mich also nicht mehr lumpen *ggg*
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
das Problem mit der Elektronik ist ein eher theoretisches inzwischen ... es gibt zwar noch ein paar analoge Spiegelreflexkameras, aber die stecken auch voller Elektronik. Übrigens, von Ausnahmen (Nikon FM / FM2) abgesehen, ist Elektronik seit > 30 Jahren eigentlich üblich, selbst im Profi-Bereich (die F3 von Nikon gibt's seit 1980).
Mach dir da keine Sorgen, das Zeugs hält schon. Und die analogen Kameras durftest du früher auch nicht mit in die Badewanne nehmen *g*

Hm ... irgendwo gibt's hier noch 'ne FAQ zum Thema Fotokurse ... finde ich gerade nicht. Jedenfalls ist da auch der Fotolehrgang (mach mal 'n www. davor und 'n .de dahinter) zu finden.

Ein Link zu einem überregionalen Anbieter maile ich dir gleich per qm ...

Ach ja, eine Kleinigkeit: ihr scheint ja 'ne kleine Kompaktkamera zu haben. Das Teil ist nix für schöne Portraits usw ... aber um Insekten auf den Pelz zu rücken (Schmetterlinge) usw, also den Macro-Bereich, da sind die Teile richtig gut. Nur ein Ratschlag: geh' auf Augenhöhe ... dann wirkt es viel besser. Gute Fotografen erkennt man an den schmutzigen Knien *g*


euro
Dankeschön *g*

Ja, wir haben ne Casio Exzilim, noch ein älteres Modell von denen und mittlerweile macht die Cam absolut keine wirklich scharfen Bilder mehr ,zumindest erscheint es mir so zu sein, als obs "neu" bessere bildqualitäten ergab *ggg*

Aber gut, die Technik wird halten, mit der einstellung geh ich an die Sache ran *zwinker*
lob an euro
hi , deine ausführung war wirklich super....gut gefallen hat mir auch nicht in den nikon-canon wettstreit zu verfallen oder so....gibt noch mehr kameras.......fachverkäufer sind ein ganz anderes thema ...wie oft hab ich mich mit denen gestritten,dass dinA4 mit 1,3 mio pixel geht....geht wenn die optik stimmt *g*
lg
jürgen
Canon 18-55mm in besser
eine Frage... ich wollte nich gleich einen neuen Thread aufmachen deswegen hier....

was würdet ihr für einen Tipp geben und zwar habe ich ein Weitwinkerl mit dem ich zu frieden bin und ebenso ein Tele ... jetzt würde ich gerne anstatt mir einen neuen Body zu kaufen (canon400d) schauen das ich mir in normal Bereich ein gutes Objektiv kaufe... das 18-55 ist ja eigentlich Prima nur was wären denn da die nächstbesseren...
so das man sich in der Lichtstärke, Schärfe und Abbildung der Farben verbessern könnte....
**st
Roll die Frage mal von hinten auf.
Was fotografierst du vorwiegend?
Danach sollte man entscheiden welches Objektiv man sich zulegt.
Es gibt nicht DAS Objektiv für alle Bereiche.
Jedes hat seine Vor- & Nachteile.

Aber grundsätzlich ist deine Entscheidung schlau, lieber ein höherwertiges Objektiv zu holen als einen neuen Body.

Corwin
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
@ sunshinejay:
wie Corwin schon sagte, überleg, was du brauchst und möchtest und such danach aus.
Wenn du 'n Auto kaufen gehst, dann überlegst du ja auch erstmal, was du transportieren willst und wo ... und was du dir leisten willst.
Überleg auch, was du neben dem Preis noch investieren willst ... je weitwinkliger, desto leichter macht man Fehler. Die Teile verziehen und verzeichnen (für unser Empfinden: je näher ein Teil ist, desto größer wird's dargestellt, gilt besonders für Nasen bei Portraits).
Fisheyes und Kollegen sind zwar nette Spiellerein, aber der Effekt nutzt sich ziemlich schnell ab und dann liegt die Linse nur noch in der Tonne, weil das Output langweilig ist.
Aber um mal praktisch zu werden: ich hab' das Tokina 12-24/4. Ist 'n edles Teil für seinen Preis, schön scharf. Aber: bei Gebäudeaufnahmen wirst du wahnsinnig. Bis man alle schrägen Linien halbwegs gerade hat, vergeht einige Zeit. Photoshop kann zwar hinterher etwas helfen und korrigieren, aber man ist auch gut beschäftigt.
Ich hab' 'n leeres Schwimmbad fotografiert, 'ne Schrägstellung von unter einem Grad fiel mir auf'm Monitor unangenehm auf (witzigerweise steht der Monitor nicht mal so gerade).
Wann gibt's eigentlich von den Linsenherstellern eigentlich mal Sonnenblenden, die sich bei den Zooms an die Brennweite anpassen? Die Sonnenblende ist für 12 mm konstruiert (das sind fast 100 Grad Bildwinkel!, Bauch einziehen beim Fotografieren!), bei 24 mm ist der Bildwinkel aber nur knapp 60 Grad.

euro
Im Normalbereich gibts eine Reihe von Standardzooms. Die Frage da ist welcher Brennweitenbereich dir am ehesten liegt und wieviel du ausgeben willst.

Das hier sind die "ueblichen Verdaechtigen":
CANON EF-S 17-55mm F/2.8 IS USM: extrem scharf und lichtstark. Dafuer aber teuer und nur an Crop-Cams verwendbar.
CANON EF-S 17-85mm F/4.0-5.6 IS USM: sehr guter Allrounder ohne herausragende Einzelstaerken, aber auch ohne wirkliche Schwaechen. Preiswert aber nur an Crop-Cams verwendbar.
CANON EF 24-105mm F/4.0 L IS USM: Super Bildqualitaet und Verarbeitungsqualitaet. Guter Zoombereich und recht leicht. Dafuer teuer und nur F/4.0. Am Crop wenig Weitwinkel ==> DIE Reportagelinse
CANON EF 24-70mm F/2.8 L USM: Super Bildqualitaet und Verarbeitungsqualitaet. Lichtstark, dafuer aber teuer und v.a. schwer (wiegt ein Kilo!!!). Am Crop wenig Weitwinkel ==> DIE Hochzeitslinse

So .. das war mehr oder weniger im mittleren Bereich. Tamron hat glaube ich noch ein gutes 18-55, aber bei den 3.-Anbietern kenne ich mich nicht wirklich aus.
danke für die Antworten... vor allem von Gummibaer das bringt mich weiter....werde jetzt erstmal tests lesen und googlen *g*
damit habe ich den Überblick den ich wollte...

CANON EF-S 17-85mm F/4.0-5.6 IS USM:
hört sich spontan gut an... allerdings wenn schon... vielleicht noch etwas sparen...
CANON EF-S 17-55mm F/2.8 IS USM:
damit dürfte man dan wohl keine Angst meh vor Schummerlicht haben...
Hier findest du die Tests: http://www.photozone.de

Zum Schummerlicht: vergiss da ein Zoom. Da nimmt man ein 50mm F 1.4 *anmach*

Zum 17-85: das hab ich selber. Ist ein netter Allrounder. Allerdings hat mir die Linse in letzter Zeit einige misslungene Bilder beschehrt. V.a. indoor bei Kunstlicht. Also ich will sie nicht schlecht machen, die Linse ist ein geradezu perfekter Allrounder. Aber eben ein Allrounder und kein Spezialist ...
a pros pos
a pros pos Hochzeit..

überlege mir gerade welches Objektiv ich bei einer Hochzeit drauf tun soll..
sigma 10-20mm scheidet wohl aus...
standard canon 18-55?
ich tendiere zum tamron 28-300... zwar hin und wieder unscharfe Bilder aber viel Freiheit...

sonst hätte ich noch das canon 55-200 aber ist das tamron wohl überlegen
Du willst eine Hochzeit mit einem Suppenzoom fotographieren??? Schande ueber dich ...

==> Die 2 hier sind perfekt:
CANON EF-S 17-55mm F/2.8 IS USM
CANON EF 24-70mm F/2.8 L USM

Dazu dann vielleicht noch einen 2. Body mit entweder einem 50mm oder einem leichten Tele. 70-200 z.B.
öhm naja... step by step.... *zwinker*

Bei der Hochzeit muß ich ja erstmal auf mein bestehendes Material zurück greifen...
Ehrlich? ... kauf dir ein ordentliches Objektiv, oder leih dir eins. Die Ergebnisse werden einfach VIEL, VIEL, VIEL besser und du wirst mehr Freude an deiner Arbeit haben.

Mit einem Suppenzoom sowas zu fotographieren wuerde ich niemals machen. Das frustet nur.
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