Makrofotografie

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb;
Ich habe auch zig verschiedene Möglichkeiten zur Makro-fotografie ausprobiert. Retro-adapter, Nahlinsen und Pseudo-Makro-objektiven und kann dir sagen, es geht nichts über ein Festbrennweiten-objektiv für Makro-fotografie, das 1:1 abbildet. Das Objektiv wird nur zu einem Zweck gebaut, um schafe, detailreiche, farbgetreue Makroaufnahmen zu machen. Diese Aufgabe erledigen alle sehr gut.
Vergiss Autofokus bei Makro-objektiven. Fokussiere lieber manuell.
Vergiss Lichtstärke, denn abblenden musst do so, oder so, es sei denn, du willst einen Schärfebereich von 1mm (oder weniger).
Ich habe auf der 5D ein Sigma 180mm f3,5, bei der 40D reicht dir ein 105mm (bei 1,6 Crop = 170mm) und ein 28-300mm IS L.
Wichtig ist die Nahgrenze des Objektivs. Das 180mm hat eine Nahgrenze von 45cm (immer von der Sensorebene gemessen), da bleibt die Fluchtdistanz bei Insekten erhalten. Kommst du zu nah, hauen sie ab.
Wenn du ohne Stativ fotografieren willst, musst du die ISO Zahl hochschrauben. Dies kann, kamerabedingt, zu Rauschen führen. In RAW Format lässt sich das Rauschen sehr gut reduzieren und das Bild mit Rauschen ist immerhin besser, als ein verwackeltes Bild.

Hier ein paar Bilder ohne Stativ.