Welches Objektiv für Aktofotografie?

Optisch nen anderen Ausschnitt, also Bildwinkel, ja. Aber doch keine veränderte Brennweite. Oder stehe ich gerade voll auf'm Schlauch?!

die frage war: welches objektiv für aktfotos...

Offtopic Modus an

@*****ion, theoretisch hast du ne Brennweitenverlängerung, da Dein Objektiv eigentlich ein Negativ im Format 24 x 36 mm Belichten kann, aber Deine Digi, ein kleineres Negativ erstellt (faktor 1,6).

durch den kleineren CCD Chip erhälst du einen kleineren Bildausschnitt wie jemand der eben einen Vollformat CCD Chip hat.

Seh es so, als würdest Du bei Deiner Kamera den Digitalen Zoom verwenden, dieser Basiert ja auch nur darauf, das er den Bildausschnitt verändert, ohne den Optischen Zoom zu nutzen.

Schau Dir einfach diese Grafik an, da findest Du genau das was wir damit meinen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/98/Format_Factor.gif

Offtopic Modus aus


gruß KAi

Ich stand doch auf dem Schlauch. Ja, natürlich das mit dem Sensor hab ich jetzt vollkommen außer acht gelassen und nur auf's Objektiv bezogen. Mein Fehler. Danke KAi.

So jetzt aber zurück zum Thema.

bitte schön

sag ich doch mein lieblingsthema....was du bei wikipedia gefunden hast trifft den nagel wohl auf den kopf........was du aber über den vergleich kb-chip und optisches-digitales zoom geschrieben hast ist absoluter bullshit.....digitalzoom geht aufgrund der weniger genutzten pixel immer auf kosten der bildqualität......was nützen 10 megapixel wenn bei 2 fach digitalzoom nur noch 5 genutzt werden?

nix für ungut
lg
jürgen

@*********heur

Bzgl. der K10D: Innenaufnahmen sind bei entsprechend erhöhter Belichtungszeit und lichtstarkem Objektiv natürlich kein Problem.
Gerade hier ist eine FB wie das FA50 1.4 Gold wert.
Über ISO800 würde ich mit der Kamera aber nicht gehen, da die Bilder dann zu stark rauschen.
Die Konkurenz von Canon und Nikon oder auch die K20D sind da etwas besser im Sinne von rauschärmer.
Dafür haben wir eine eigebaute SR, was das Manko bei Freihandaufnahmen ohne Stativ wieder ausgleicht

Bisher habe ich mit meinem 18-55er Kitobjektiv gearbeitet und habe mir letztes Jahr das 50mm 1,8 von Canon gekauft. Ist ja echt günstig, aber muss eben sagen dass es schon verdammt Spaß macht mit einem solchen lichtstarken Objektiv.

Überlege daher in das 50mm 1,4 USM zu investieren. Wäre wohl für den Portrait- , Akt- bzw. Fetischbereich wo ich die meisten Aufnahmen mache am sinnigsten.

Ansonsten überlege ich noch ob ich mir das Tamron 17-50 2,8 kaufe. Hat eben auch den unteren Brennweitenbereich wenn ich dieses einmal brauche.

Und vielleicht etwas off topic, aber ich teste gerade das 70-300 IS USM an meiner 300D und bin noch nicht wirklich begeistert. Muss wohl die Kamera mal justieren lassen denke ich oder eben gleich auf ne 40D umspringen

PS: Jemand da der ne 300D gebrauchen kann?

Um wieder zum Thema zu kommen: Wer nen Studio hat oder eben Outdoor arbeitet ist denke ich mit einem 50mm gut beraten (gehe jetzt erstmal nicht davon aus, dass hier viele mit Vollformat arbeiten).

Aber manchmal arbeite ich auch indoor unter nicht so professionellen Bedingungen und da ists manchmal nett wenn man etwas Brennweite nach unten hat ...

Ich denke die Mischung machts. Nen Allroundobjektiv für den unteren bis ca. 70mm Bereich und eben ein bis zwei Festbrennweiten, die möglichst lichtstark sind, da hier das arbeiten mit Available Light vereinfacht wird.

Gruß
Bathory

Also ein 75mm-80mm ist eigentlich das beste Objektiv für „Studioaufnahmen“ !! Z.B. Canon eine 50mm (50mm x 1,6= 80mm) ist Gut geeignet und schon für unter100€ zu bekommen EF 50 II.
Wichtig ist eigentlich nur noch eine gute Beleuchtung am beste eine Blitzanlage z.B. 2x 150Ws Köpfe Auch ab ca. 350€ zu Haben mit Stativ uns Softboxen. Wobei Baustrahler auch gehen aber nur bedingt einzusetzen sind, da man die Leuchtleistung nicht ändern kann, da man im Manuelmodus arbeiten sollte Eckdaten: 8er Blende 125ms Belichtungszeit WAB Tageslicht (bei Canon) zur Info WAB nur bei Aufsteckblitz auf Blitz.

Hugo 69

ich persönlich kann auf die kurzen brennweiten nciht verzichten ... daher alte ich ich "mittel-zoom's" eher für den urlaub geeignet ...

zb ein schöner runder popo wirkt erst mit kurzen brennweitern (evtl im makro) richtig voll und rund .. das können die langen brennweiten niemals bieten ... (wemm nan(n) so was will) ...

oder gerade bei einem liegenden modell wird der "vorderfund" zb stiefl mit kurzen brennweiten sehr viel erotischer dargestellt ...

lange (längere) brennweiten sind dann sinnvoll wenn man nicht so dicht an das modell heran kann (oder darf oder sich traut) ... mein modell ist meine frau und da darf ich sehr dich heran ! ...

aber wenn wir uns mit fotogrtafen treffen haben ich die erfahung gemacht, dass eine hemmschwelle vorhanden ist, (sehr) dicht an das modell heranzugehen und dann leiber die längeren brennweiten genutz werden ... was für die bildwikrung oft schade ist ...

wichtig für mich war auch eine DURCHGÄNGIG große blende .. daher habe ich mir das SIGMA 18-50 1:2,8 für eine K10 gekauft .. der vorteil bei PNETAX ist ja der eingebaute bildstabi, so dass man wmeh auswahl an objetiven hat ...

ich habe noch ein altes analoges 50mm 1:1,4 .. aber da ist die tiefenschäfe wirklich sehr serh gering ...

Hmmm, alles unter 35mm (bei Crop 1,5) führt bei Ganzkörperaufnahmen zur Proportionsverzerrungen. Es mag zwar sein, dass der Po dadurch runder wird - aber es ist nicht mehr das "Original".

Ich hab ja meine K20D auch noch recht frisch, aber meine Lieblingsobjektive für Portrait und Ganzkörper sind zur Zeit das FA50/1.4 und das DA* 50-135/2.8, selten das Sigma 24-60/2.8. Wahrscheinlich wird das Sigma bald verkauft und ich hol mir statt dessen eine 35mm Festbrennweite.

Aber da ja jetzt die Outdoorzeit rum ist träum ich erst einmal von einer Studioblitzanlage

Viele Grüße,
Uwe

ich nehme 80-200, 2.8..
oder alternativ ein 50, 1.8
ich finde das perfekt.

Es kommt eben darauf an, wieviel Platz man zwischen Kamera und Motiv eben bringen kann. Im Studio kann man damit sicherlich gut arbeiten.

Aber ohne Studio in einem "normalen" Raum, kann das schon eng werden, dass man mit 50mm jemand ganz ablichten kann.

Da ist 50mm für Portait aber echt gut ...

oh je oh je.....alle reden immer won lichtstärke und wenn dann die schärfentiefe nicht stimmt ist es auch nicht ok,...unter 35mm wird verzerrt...völliger quatsch kommt alles auf den abstand an
das sind alles optische und fototechnische grundlagen und ein perfektes aktobjektiv gibt es glaub ich nicht.
als standart portrait objektiv gilt glaub ich 80mm kleinbild, das wird auch mit etwas mehr abstand für akt gehen....wieviel mm dgital das ist kann jeder für seinen chip selbst ausrechnen

So siehts aus blueeyehmb
Von 50mm wird gesprochen weil viele digital fotografieren und so auch Crop haben. Ist auf jeden Fall bei meiner Cam so. 50mm x 1,6 = 80mm.

80mm ist für Portrait sehr angenehm. Auf jeden Fall benutz ich das dafür. Wobei ich zugeben muss das bei meinem Still die Objektive sowieso fast egal sind da ich eher verschleierte Fotos mag.. also eher so nebelig. Werden später von mir sowieso noch mal leicht mit Blur bearbeitet.

Aber ja, ca. 80mm ist ok.

Kommt darauf an wie groß dein Studio ist und welche Möglichkeiten vorhanden sind und welche Vorstellungen man hat. Es kommt nicht nur auf die Brennweite sondern auch Lichtstärke und optische Fehlerfreiheit an. Bei zu schwachen Objektiven brauchst dann
Blitz und wenn das auch nicht optimal einstellen kannst ist das
shooting.... gelaufen. Ich wollte mir nämlich ein Studio einrichten,
doch auch mit mehr Platz ist mir aufgefallen, dass 20 & 50 mm
top sind. Mit 20mm kriegt man die Person ganz darauf, mit
50 mm gute Ausschnitte. Wenn du garkeine Kohle hast solltest
du es mit dem 50er und einem Laken das irgendwo aufhängst
versuchen, ansonsten viel Glück. (Beleuchtung u.s.w. brauch
man meist auch)

Quatsch - Unsinn - alles falsch - das scheinen Deine Lieblingsfloskeln zu sein. Ich hoffe nur, dass Du Deine Fotos mit mehr Sorgfalt erstellst als Deine Beiträge...

50mm beim Kleinbildformat (das entspricht ca. 35mm bei den hier wohl am meisten verwendeten APS-Sensoren mit Cropfaktor 1,5 bis 1,6) entspricht ungefähr dem menschlichen Auge, d.h. mit dieser Brennweite aufgenommene Bilder entsprechen dem, was man auch mit dem eigenen Auge sehen würde. Natürlich kann man auch ein leichtes Weitwinkel für eine Portrait oder Aktaufnahme verwenden, aber nur wenn man haargenau auf die Perspektive achtet. Auf die kommt es nämlich an, nicht auf den Abstand. Ein leichtes Tele (80mm) in der Portraitfotografie hat sich als Quasi-Standard etabliert, da es kleine Fehler bei der Perspektive (zu hoch/niedrig) kaschiert.

Wenn man jetzt aber nicht die klassische Frontale oder Seitenansicht nimmt, dann ist ein Weitwinkel genauso wie ein starkes Zoom tödlich für die Proportionen des Modells. Außer, man will bewusst Verzerrungen als künstlerisches Element verwenden.

Viele Grüße,
Uwe

Im Studio verwende ich das Sigma 50-150 mm 2,8 - so liegen die 80 mm ca. in der Mitte und ich hab doch noch etwas Spielraum ohne zu grosse Verzerrungen. Das Objektiv ist meiner Ansicht nach auch sehr gut verarbeitet und hat mir bisher keine Probleme bereitet.

Wenn ich mit der Distanz zum Modell nicht klar komme weiche ich auf mein Superzoom 18 - 200 von Nikon aus welches eben die typischen Probleme eines Superzooms mit sich bringt aber als Allzweck-Optik immer dabei sein darf und dank VR trotzdem sein Geld wert war.

Und sonst hab ich noch das Nikkor 50mm 1,4 welches ich im Studio kaum einsetzte.

Jedes Objektiv hat seine Vor und Nachteile - aber im Studio gebe ich dem Sigma den Vorzug.

LG nice

Genau, ich verwende gerne ein gemäßigtes Weitwinkel Nikon 28 f2,8.

Will auch mal was zum Thema sagen,
da ein gute Linse eigentlich nur Platz
(Raumtiefe) braucht!

Ich selbst nutze ein 70-200 L F2,8 das ist schon brauchbar.
Dafür habe ich aber auch reichlich Platz!

Eine 8m breite x 6m tiefe Doppelhohlkehle (mit ca. 3,7m Höhe).
Die Raumtiefe ist 11m erweiterbar auf 22m.

Ich gebe zu das dies nichts mit Semiprofi oder Hobby zu tun hat,
aber das eben so wie es ist.

Ansonsten nehme ich auch das 24-70 L F2,8 (ab 50mm-70mm)
Alles unter 50mm gefällt mir bei der Aktfotografie nicht!

Doch am Ende ist schön was gefällt!
Jeder soll doch machen was er will...

Es grüßt
marcus

Ja, das ist wirklich schon sehr ausgefallen und bestimmt nicht auf viele Fotofreunde projezierbar!

Trotzdem sehr interessant!!

Nikongeil schrieb:
"Ja, das ist wirklich schon sehr ausgefallen und bestimmt nicht auf viele Fotofreunde projezierbar!
Trotzdem sehr interessant!!"

Ja, da hast Du schon recht!
Doch die Jobs die ich mache
müssen eben 100%tig sein!

Da ist es eben nötig...

Ja, natürlich! Ist doch auch dafür verständlich!

lg meck

Eine Bitte: Wenn ihr was über Brennweiten schreibt wäre es schön zu erfahren, ob ihr damit KB-Brennweiten oder tatsächliche bei einem Cropsensor meint (ich geh mal davon aus, dass nicht jeder eine Vollformat-DSLR hat).

Danke,
Uwe