Schwach- oder Starklichtsituationen sind analog immer noch besser zu beherrschen. Das liegt an der gewaltigen Spannbreite des heute angebotenen Filmmaterials.
Na Trout, was nützt dir die gewaltige Spannbreite des Filmmaterials, wenn es das Fotopapier nicht bringt?
Mit digital RAW (digital Negativ) kann ich das eine Bild auf die Lichter und das andere auf die Schatten ausgeben, übereinanderlegen und an den kritischen Stellen verbinden. Gibt nicht mal viel Arbeit. Wenn du die gleiche Möglichkeit bereits bei der Aufnahme hast, ist dein Spielraum noch grösser.
(Die Nachbelichtungs und Abwedel-Techniken im Labor bei der Analogfotgrafie kenn ich sehr gut, und sie bringen nie ein so gutes Resultat.)