generell kann man sagen :
je höher das eigengewicht des stativs desto stabilerer steht es.
soll heißen : je schwerer ein stativ ist, desto unempfindlicher ist es gegen erschütterungen wie wind oder (auf ner brücke) bodenbewegungen. bei nem erdbeben hilft dir aber kein noch so schweres stativ.....kleiner kalauer am rande
also auch gerne zum schweren und massiven holzstativ (z.b. von berlebach) greifen auch wenns 5kg schwerer ist als das alustativ für 30euronen welches daneben steht.
andersrum :
es gibt materialien die sehr sehr fest sind aber trotzdem auch sehr leicht, wie zum beispiel kohlefaserverbundstoff oder basalt (gibts z.b. von gitzo). diese stative sind extrem leicht und auf der anderen seite sehr schwingungs- und vibrationsarm (gilt auch fürs holzstativ, natürlich nicht fürs gewicht desselbigen).
vorteil beim holzstativ: es wird nicht kalt oder heiß bei entsprechenden umgebungstemperaturen, also weder die gefahr von verbrennungen im sommer noch von sog. frostverbrennungen im winter.
kugelköpfe aufm stativ bieten die möglichkeit durch das lösen einer einzigen schraube den kopf in alle richtungen zu bewegen.
2D- oder 3D-neigeköpfe erlauben das schwenken um die räumlichen achsen (einzeln lös- oder feststellbar) und ermöglichen dadurch eine exaktere ausrichtung der kamera.
willst du eher portraits, landschaften, achitektur oder sonstiges knipsen sollte dein stativ so ungefähr 1,4-1,8m arbeitshöhe haben, für makro eher eine deutlich niedrigere.
namhafte hersteller und vertriebe: bogenimaging, giotto (zu beziehen z.b. über lowepro-deutschland), hama, dörr, cullmann, velbon, berlebach, kaiser und slik.