Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
FETISCH FOTOGRAFIE
5272 Mitglieder
zum Thema
2020 - Was wünschst du dir fürs neue Jahrzehnt?32
Liebe, Gesundheit, im Leben aufgeräumt zu sein, eine gute…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Trends 2020

*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Trends 2020
„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“

Diese Erkenntnis wird u.a. Karl Valentin, Mark Twain, Winston Churchill, Niels Bohr und Kurt Tucholsky zugeschrieben, ist also eher eine Art Volksweisheit. Das Schwierige reizt besonders, daher hier meine Prognosen für 2020.

Überprüfen können wir sie z.T. schon sehr schnell. Am 7. Januar beginnt die CES, die Consumer Electronic Show in Las Vegas. Einer der Produktkategorien dort ist „Digital Imaging/Photography“, typischerweise werden dort Einsteiger-Produkte gezeigt. Viel wichtiger ist die CP+, die Camera & Photo Imaging Show 2020, ab dem 27. Februar in Yokohama. Das meiste im Fotobereich kommt aus Japan, die CP+ ist Heimmesse für die meisten Kamera- und Objektivhersteller und hat inzwischen den Rang eingenommen, den die Photokina hatte, als die meisten Kamera- und Objektivhersteller noch aus Deutschland kamen.

Heute werden Produkte nicht mehr am ersten Messe-Tag, sondern bereits im Vorfeld angekündigt. Wir dürfen daher ab nächste Woche eine Reihe von Ankündigungen erwarten, denn jeder, der auf der CES oder CP+ ausstellt, will dort etwas Neues zeigen. Hoffentlich lesen die Hersteller meine Prognosen und halten sich auch dran. *lol*

Diese Themen sind mir für 2020 wichtig.
  • Die Mehrheit wird spiegellos
  • Auflösung
  • Sensorgröße und Sensorpreis
  • Künstliche Intelligenz
  • 8-bit sind nicht genug
  • Video wird wichtiger
  • RAW-Videos
  • Globaler Verschluss
  • Speicherkarten
Die einzelnen Kapitel kommen in drei Abschnitten.

Was habe ich vergessen? Was wird sonst noch wichtig werden? Kommentare, Anregungen, Ergänzungen oder Korrekturen, bitte *ja*.
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
1. Teil
Die Mehrheit wird spiegellos
Seit 2008 gibt es spiegellose Kameras für Wechselobjektive. Jahr für Jahr haben sie Marktanteil gewonnen, Ende 2019 erreichten sie erstmals Gleichstand mit den DSLRs. 2020 wird das erste Jahr sein, in dem weltweit mehr Wechselobjektiv-Kameras ohne als mit Spiegel verkauft werden. Ob das auch für die Region Europa gelten wird, ist nicht sicher. Wir Europäer sind konservativer als andere Regionen, und haben einen größeren Bestand an Objektiven, die wir weiterverwenden wollen.



Auflösung
Die Sensorauflösung ist immer noch das Highlight unter den Kameradaten und ein sehr wichtiges Verkaufsargument. Daher werden wir auch 2020 Verbesserungen der aktuellen Höchstzahlen sehen. Am wahrscheinlichsten ist ein neuer Rekord für das Vollformat/Kleinbild, aktuell steht die Marke bei 61 MP. Canon hatte die Krone im Besitz, bis die Sony a7RIV kam; Canon wird sich die Krone wiederholen wollen. Andere Hersteller haben keine Chance. Sie sind auf Sony-Sensoren angewiesen, und Sony wird keinen Sensor an andere Hersteller geben, der besser ist als der selbstgenutzte.

Rekorde beim kleinen Mitteformat (44×33 mm, aktuell 100 MP) oder großen Mitteformat (53,4×40 mm, aktuell 151 MP) sind weniger wahrscheinlich.



Sensorgröße und Sensorpreis
2019 kamen zwei weitere Anbieter von Kleinbild-/Vollformat-Kameras hinzu, Panasonic und Sigma. Damit gibt es sieben Hersteller in dieser Klasse: Canon, Leica, Nikon, Panasonic, Pentax, Sigma und Sony, nur Fujifilm und Olympus fehlen (und die Mittelformat-Spezialisten).

Das Vollformat ist das profitabelste Kamerasegment – hohe Umsätze bei guten Margen – daher wollen so viele dabei sein. Vier der sieben Anbieter sind auf Volumengeschäft aus, Canon, Nikon, Panasonic und Sony, die anderen konzentrieren sich auf ihre Nischen.

Der Anteil der Vollformatkameras am Gesamtmarkt wird nicht so stark wachsen, wie sich die Hersteller dies wünschen. Daher dürfen wir mit Preisdruck bei Vollformatkameras rechnen. Aktuelle Gehäusepreise: Canon EOR RP mit Adapterring unter 1400 €, Nikon Z6 mit Adapterring unter 1600 €, Panasonic Lumix DC-S1 unter 2000 €, Sony a7MII unter 1000 €, a7MIII unter 2000 €.

Prognose: Einsteiger-Vollformat mit 24-105 Kit-Objektiv für unter 1500 €. Aktuell: Canon EOR RP mit Adapterring (Amazon) und EF 24-105 F/3.5-5.6 (Media Markt) für zusammen unter 1800 €.
*********aler Mann
281 Beiträge
Auflösung und Sensor Größe - das ist das eine...

Erstaunlich wenig tut sich beim Objektiv Park (von Anpassungen an neue Bajonette mal abgesehen....)

Die Physische Auflösung der Linsen ist denke ich die nächste Grenze die erobert werden will...

Derzeit sind bei vielen Kameras eher Strategien drin - die Linsen per KI im Realtime Betrieb - sprich auch im viewer - zu korrigieren....
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
2. Teil
Künstliche Intelligenz
Die künstliche Intelligenz wird sich in den Kameras weiter ausbreiten. Sie ist jetzt schon präsent.

Die größte Verbesserung in der Kameratechnologie der letzten Jahre war für mich der Motiv-, Gesichts- und Augen-Fokus der DSLMs. Bis dahin war der Autofokus eine Ingenieuraufgabe. Von einem AF-Feld, über 3, 5, 9 bis aktuell über 100, immer weiter über das Bildfeld verteilt, immer kleiner, immer präziser, immer lichtempfindlicher. Ingenieurskunst!

Ein bewegtes Motiv, z.B. ein fahrendes Auto über das ganze Bildfeld im Schärfebereich zuhalten, ein Gesicht oder sogar ein Auge zu erkennen und genau darauf scharf zu stellen, dazu reicht die Ingenieurskunst nicht aus. Dazu braucht es Intelligenz, die inMillionen von Bildpunkten ein Gesicht oder ein Auge lokalisieren kann. Früher saß diese Intelligenz hinter der Kamera, jetzt steht sie in der Kamera zur Verfügung. Künstliche Intelligenz!

Die großen Konkurrenten der Kamera, die Smartphones, sind schon viel weiter. Wenn man sieht, was Apple, Google oder Huawei bei einer Aufnahme für unterschiedliche Prozesse auslösen, um ein präsentables Bild zu erzeugen, das ist schon beeindruckend. Da werden Belichtungs- und/oder Schärfenreihe aufgenommen, aus denen das endgültige Bild zusammengesetzt wird (deep fusion, eine Alternative zu HDR), und die Bildelemente werden separiert und getrennt behandelt. Der Hintergrund wird dunkler, das Gesicht heller, die Haut wird geglättet und die Haare geschärft.

Wer mit jpeg fotografiert und auf Bildbearbeitung verzichtet, wird es immer schwerer haben, mitzuhalten. Urlaubsfotos, Familienfotos oder Schnappschüsse kommen aus einer KI-Smartphone-Kamera gefälliger als aus einer orthodoxen jpeg-Kamera. Die klassischen Kameras sind stolz, dass sie bei den traditionellen Werten wie Auflösung, Rauschverhalten oder Schärfe immer noch führen, aber das wird für die Masse der Fotografierenden immer weniger wichtig, da das Bildniveau der Smartphone-Fotos gut genug ist und der Mehraufwand für noch bessere Bilder sich für Viele nicht rechnet.

Die Kameraindustrie fängt an, dagegenzuhalten. So hat Leica Mitte 2019 eine „zweite digitale Revolution“ ausgerufen (Vorstandschef Matthias Harsch). Trotz guter Zahlen will Leica 100 von 800 Mitarbeitern betriebsbedingt abbauen, aber gleichzeitig 30 bis 40 Software-Experten einstellen, um den Kunden neben „bester Wetzlarer Optik“ auch „modernste automatisierte Bildoptimierung“ bieten zu können. Über ein Leica-Phone wird gemunkelt; die Kontakte zu Huawei stehen, da könnte das benötigte Knowhow herkommen.

Die zweite Firma, die 2019 im Bereich KI aktiv geworden ist, ist Sony. Sony hat den Bereich „Sony AI“ (artificial intelligence) gegründet, der mit Büros in Japan, Europa und des USA vertreten sein wird und zum Anfang drei Leuchtturm-Projekte in den Bereichen Gaming, Fotografie und Gastronomie durchführen soll. Hoffen wir, dass AI-Fotografie nicht nur der Verbesserung der Sony-Smartphones dient, sondern auch den klassischen Kameras zugutekommt.

Das ist jetzt meine Sicht der Dinge. Ich würde mich über weitere Beiträge zum Thema freuen. Vielleicht habe ich etwas übersehen, was ihr für wichtig erachtet? Oder es gibt eine andere Sicht der Dinge? Dann könnten spannende Diskussionen entstehen.


8-bit sind nicht genug
Wer seine Fotos am Computer nachbearbeitet, wird schnell an die Grenzen des jepg-Formats stoßen. Deshalb gibt es seit langem das RAW-Format, bei dem die Bilddaten mit 12- oder 14-bit gespeichert werden. Auch bei Videos wächst der Bedarf an Nachbearbeitung. Video im RAW-Format blieb aufgrund der anfallenden Datenmenge bisher nur den Hi-End-Maschinen und externer Speicherung vorbehalten, aber als Zwischenschritt werden Log-Formate immer populärer. Dabei werden die Daten vor der finalen Bearbeitung (Kontrast, Sättigung, Schärfe) abgegriffen und als eher flaue, kontrast- und farbarme Videos ausgegeben. Die Optimierung erfolgt dann am PC. Die entsprechenden Einstellungen nennen sich C-log, S-log, N-log, F-log, OM-log oder P-log – je nach Hersteller Canon, Sony, Nikon usw.

Auch bei Fotos out-of-the-cam wird 10-bit kommen. Die kommende Canon EOS 1Dx Mark III wird neben jpeg auch HEIF unterstützen. HEIF ist ein Foto-Datenformat innerhalb des HEVC-Standards und wird derzeit auf Smartphones angeboten, Apple und Hi-End Geräte ab Android 9. Es bietet 8- und 10-bit Datentiefe und die Möglichkeiten einer Tiefenmaske. Photoshop und Lightroom unterstützen HEIF. Tiefenmaske kann die neue Canon nicht, dazu wären zwei Objektive nötig, aber 10-bit ist ein Thema. In der Reportage-Fotografie ist Zeit ein KO-Kriterium. Die Bilder vom Fußballspiel sollen sofort nach dem Abpfiff in den Redaktionen sein und auf die Websites kommen. RAW-Daten sind zu groß und damit zu langsam in der Übertragung und für eine RAW-Entwicklung ist oft keine Zeit. Andererseits bietet das gute, alte 8-bit jpeg oft nicht genug Reserven, um Tiefen aufzuhellen oder andere Korrekturen auszuführen. Da bietet das 10-bit HEIF Vorteile. Moderne Browser können HEIF-Bilder direkt darstellen, ebenso der Windows Explorer/Apple Finder.

Den HEVC-Codec und 10-bit finden wir übrigens auch auf dem Fernseher. UHD-HDR heißt das bei 4k-Fernsehern.


Video wird wichtiger
4k-Video wird Standard, fast immer ohne Crop-Faktor. Was ist mit 8k? Bisher gibt es 8k-Videokameras nur als professionelle Geräte, z.B. hier https://www.canon-europe.com/photokina/8k-camera/. Letztes Jahr zeigte Sharp auf der CES den Prototypen einer 8K Video-Kamera für MFT, Zielpreis war $ 4000. Auf den Markt gekommen ist die Sharp-Cam noch nicht. Panasonic wollte 2020 eine 8k Kamera fertig haben, die mit einem Organic Sensor mit einem Global Shutter ausgestattet sein sollte. Mehr als eine Ankündigung gab es auch noch nicht, und vor ein paar Wochen hat Panasonic erklärt, dass man das Imaging Sensor Business an eine südkoreanische Firma verkauft habe, da man sich vom Konsumenten-Geschäft trennen wolle. Ein weiterer Kandidat wäre Sony, Sensor-Know how hätten sie. Den Global Shutter hat Sony noch nicht fertig.

Bei den Datenformaten konkurrieren AVC/H.264 und HEVC/H.265. HEVC ist der modernere Codec mit höherer Datenkompression bei gleicher Bildqualität. Dafür benötigt HEVC deutlich mehr Rechenleistung, nicht nur in der Kamera, sondern auch bei der Videobearbeitung und der Wiedergabe.

Mittelfristig wird sich HEVC durchsetzen.
**********derHB Mann
2.673 Beiträge
Zitat von *********nackt:
HEVC ist der modernere Codec mit höherer Datenkompression bei gleicher Bildqualität.

Ist vielleicht etwas *offtopic*

Wäre es aus Deiner Sicht sinnvoll, alte 264 komprimierte Filme mit 265 neu zu kodieren, um Platz zu sparen?
*********aler Mann
281 Beiträge
Auf einen Trend warte ich noch - dass sich ein besserer Standard als JPEG durchsetzen wird...
Die meisten Smartphones nutzen ja auch inzwischen deutlich mehr und bieten andere Formate...

das kleine gemeinsame Format JPEG gehört meiner Meinung nach endgültig in Pension...

Platz / Komprimierung wird dank schnellerer Netze und günstiger Speicher eigentlich nicht das Thema sein.... Die Cloud Anbieter werden bei den Preis-Staffeln allerdings mal mithalten müssen...

Wichtig wird allerdings mal sein, dass die Standards für Video und Bilder dann eben allgemein durchgesetzt werden... Das Patent-Trolling zwischen den Ökosystemen wie YouTube und Apple etc. muss mal aufhören....
Danke für den Bericht! Aber ehrlich gesagt ich will mir beim fotografieren nicht helfen lassen. Wo bleibt denn da der Spaß und die Arbeit die man gerne leisten will. Mehr MP war ich immer dafür und einen schnellen AF zu haben ist spitze.

Alles andere mache ich lieber selber *ja*
Profilbild von mir
*****oto Mann
497 Beiträge
Bei der Pixeljagd stellt sich die Frage, was soll das, wenn die Optik da nicht mehr mithalten kann?

Meiner Meinung nach wäre es mal an der Zeit, vorrangig die Dynamik, das Rauschverhalten und die Lichtempfindlichkeit der Sensoren zu verbessern, als noch mehr, noch kleinere Pixel zu basteln. – Auch wenn große Pixelzahlen vermutlich werbewirksamer sind.
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von **********derHB:
Wäre es aus Deiner Sicht sinnvoll, alte 264 komprimierte Filme mit 265 neu zu kodieren, um Platz zu sparen?

@**********derHB Wieviel Terabyte an H.264 Filmen hast du?

Zitat von *********aler:
Auf einen Trend warte ich noch - dass sich ein besserer Standard als JPEG durchsetzen wird...

@*********aler Das geschieht Schritt für Schritt, und das dauert. Wir haben 2017 zum ersten Mal über HEIF diskutiert: Fotografie & Technik: Foto-Datenformat HEIF. Der Schritt 2020 ist, dass erstmals eine klassische Kamera das HEIF-Format unterstützt. Ob die Nikon D6 das auch kann, ist noch nicht bekannt – zu der Kamera gibt es bisher nur sehr wenige greifbare Daten. Weitere Diskussionen zum Thema HEIF bitte in diesem Thread (dafür ist er ja da).

Zitat von ****69:
Danke für den Bericht! Aber ehrlich gesagt ich will mir beim fotografieren nicht helfen lassen.

@****69 Du kannst – bei klassischen DSLM- und DSLR-Kameras – alle Automatiken abschalten und mit manueller Belichtung und manuellem Fokus arbeiten.

Ich lasse mir gerne helfen und verwende Zeit- oder ISO-Automatik sowie Eye-AF. Hier geht es aber mehr um die Bildnachbearbeitung. Die mache ich auch selbst – und lasse mir auch hierbei helfen. Adobe Sensei nennt sich das, was an KI in Lightroom und Photoshop steckt, und auch Luminar 4 hat einige KI-Automatiken.

Was mir nicht gefällt, sind Vollautomatiken. Damit sehen zwar alle Fotos gut, aber auch alle gleich aus. Ich pflege lieber meinen eigenen Stil – und nehme die KI als Helferlein.

Zitat von *********aler:
Erstaunlich wenig tut sich beim Objektiv Park (von Anpassungen an neue Bajonette mal abgesehen....)

@*********aler @*****oto Ich habe den Eindruck, dass die modernen Objektive durchaus mit den aktuellen Sensoren mithalten können. Wenn ich mir ansehe, was jüngst von Canon (L-Serie für RF-Bajonett), Sony (G-Master-Serie), Nikon (S-Pro Serie für das Z-Bajonett) oder Sigma (Art Serie) vorgestellt wurde, habe ich keine Zweifel, dass sie mit 60- oder 70 MP-Sensoren klarkommen.

Die alten Objektive, ok, denen geht oft die Luft aus. Ebenso die Einsteiger-Objektive, aber die sind auch nicht gedacht, an den Hi-End-Modellen verwandt zu werden. 4000 € Kamera und 400 € Objektiv, das passt genauso wenig wie Ferrari und SR-Reifen.

Zudem, keiner muss die HI-End Modelle wählen. Es gibt zur Sony a7RIV auch die A7III (demnächst sicher als a7IV), zur Nikon Z7 die Z6 und zur Panasonic S1R die S1.
**********derHB Mann
2.673 Beiträge
Zitat von *********nackt:
@**********derHB Wieviel Terabyte an H.264 Filmen hast du?

1,2TB

Zitat von *********nackt:
@*********aler @*****oto Ich habe den Eindruck, dass die modernen Objektive durchaus mit den aktuellen Sensoren mithalten können. Wenn ich mir ansehe, was jüngst von Canon (L-Serie für RF-Bajonett), Sony (G-Master-Serie), Nikon (S-Pro Serie für das Z-Bajonett) oder Sigma (Art Serie) vorgestellt wurde, habe ich keine Zweifel, dass sie mit 60- oder 70 MP-Sensoren klarkommen.

Ich überlege, die A7RIV und das Sony SEL-24240 zu kaufen. Jetzt habe ich eine A57 mit einem Tamron 16-300mm. Das Objektiv ist in den längeren Brennweiten oft unscharf. Ich bin auf Reisen oft monatelang mit Rucksack unterwegs, auch auf höheren Pässen und hab dann alles auf dem Rücken dabei, deshalb sind mehrere Objektive auch keine angenehme Alternative. Meinst Du, dass 24-240 ist optisch ausreichend für die 61 MP?
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von **********derHB:
1,2TB

Eine externe Festplatte 2 TB kostet unter 70 €. Das macht 35 Euro pro Terabyte. Wenn du 1.2 TB komprimierst, könntest du möglicherweise 400 GB sparen. Das wären 14 € an Festplattenspeicher. *wow*

Zitat von **********derHB:
Meinst Du, dass 24-240 ist optisch ausreichend für die 61 MP?


Wenn du einen Ferrari kaufst, brauchst du Super+ und ZR-Reifen. für 61 MP würde ich mich unter den G-Master und Sigma Art Objektiven umsehen. Ein 10-fach Zoom passt imho eher zur A7II oder A7III.

Vielleicht eröffnest du einen eigenen Thread für deine Frage. Da wollen sicher auch andere mitreden.
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
3. Teil
RAW-Videos
Bisher war RAW-Ausgabe von Videos den Hi-End-Kameras vorbehalten. Auf der IBC 2019, der International Broadcasting Convention, in Amsterdam zeigte die Firma ATOMOS ihr RAW-Ausgabekonzept ProRes RAW und kündigte an, dass Nikon Z6, Z7, Panasonic S1H und Sony FX 9 (eine Videokamera mit 6K-Vollformat-Sensor für ca. 13.000 Euro) Updates erhalten würden. Die Kamera gibt die Daten an den Atomos Ninja V HDR monitor-recorder aus, der sie auf SSDs schreibt. Die RAW-Bearbeitung erfolgt dann im Videoprogramm, z.B. Premiere Pro.

Für Nikon Z6 und Z7 wurde das ATOMOS-Update im Dezember angekündigt. Es verlangt die Einsendung der Kamera zu Nikon und kostet 200 €. Dazu kommt noch die ATOMOS Hardware. Wir können weitere Video- und Fotokameras mit ATOMOS-RAW-Ausgabe erwarten, evtl. auch konkurrierende Konzepte.


Globaler Verschluss
Immer mehr Kameras verfügen über einen elektronischen Verschluss. Meist sind es DSLMs, aber auch die DSLR Canon 90D hat ihn. Ein elektronischer Verschluss arbeitet ohne jegliche mechanischen Teile und ist daher verschleißfrei.

Der (derzeit) größte Vorteil des elektronischen Verschlusses ist seine völlige Geräuschlosigkeit. Zudem lassen sich mit ihm besonders schnelle Verschlusszeiten realisieren, die mit einem mechanischen Verschluss nicht (bezahlbar) möglich sind, 1/16.000 s oder 1/32.000 s. Dummerweise sind diese Zeiten weniger gut geeignet, schnelle Motive einzufrieren, denn alle bisher verfügbaren elektronischen Verschlüsse arbeiten als rolling shutter, d.h. die lesen die Sensorpixel zeilenweise aus. Die Auslesezeit liegt weit über der Belichtungszeit. Bewegt sich das Motiv in dieser Zeit, wird das Bild verzerrt (wir kennen das vom mechanischen Verschluss. Man kann diesen so steuern, dass der zweite Verschlussvorhang 1/8000 s nach dem ersten gestartet wird, aber die Laufzeit eines Verschlussvorhanges über die Bildhöhe beträgt 1/250 s bis eine 1/320 s). Aus diesem Grund können die derzeitigen elektronischen Verschlüsse nicht mit einem Blitz synchronisiert werden.

Einen Ausweg würde ein global shutter bringen, bei dem alle Sensorpixel zeitgleich ausgelesen werden können. Der könnte dann den mechanischen Verschluss ablösen. Zumindest Panasonic und Sony haben angekündigt, dass sie am Thema forschen.

Ich erwarte den Durchbruch nicht für 2020.


Speicherkarten
Die CF-Card hat ihre Grenzen erreicht. Als Nachfolger hatten sich CFast, CFexpress und XQD beworben. Jetzt scheinen sich die Kamerahersteller auf CFexpress geeinigt zu haben, CFast und XQD werden wohl langsam ausklingen. Das ist eine gute Nachricht, denn solange unklar war, was sich durchsetzen würde, haben sich die Kartenanbieter mit neuen Karten zurückgehalten. Jetzt werden wohl alle Kartenhersteller auch CFexpress in ihr Programm nehmen. Das ist andererseits auch eine schlechte Nachricht für die, die auf CFast- oder XQD-Karten angewiesen sind.

Auch das SD-Format hat eine Grenze erreicht. Für Videos in 4K oder mehr wurde SDXC II (Secure Digital eXtended Capacity, SD 3.0) geschaffen, der zwei Reihen von Pins enthält. SDXC II bietet eine max. Datenübertragung von 312 MB/s und eine min. Schreibgeschwindigkeit (wird immer eingehalten) von 60 MB/s (Klasse V60) bzw. 90 MB/s (V90) bei einer Kapazität von max. 2 TB. Es gibt euch den Standard SDXC III mit einer max. Datenübertragung von 624 MB/s, aber keine Hardware dazu.

Das reicht aber noch nicht aus. Daher wurde der Standard SDUC (Secure Digital Ultra Capacity, SD 7.0 und 7.1) geschaffen mit bis zu 985 MB/s und 128 TB Kapazität (als SDUX Express oder kurz SDexpress). SDUC-Karten sehen aus wie SDXC II-Karte, mit zwei Pin-Reihen, sind aber nicht kompatibel. Die gemeinsame Basis ist SDXC-I mit einer Pin-Reihe, 104 MB/s und V30 (30 MB/s min. Schreibgeschwindigkeit). Das reicht nicht für 4K, 6K oder 8K Video, schon gar nicht als 60P oder mit 10 bit (log-Datei).

Bisher verwenden ca. 30 – 40 Kameras für SDXC II, alle Geräte, die 4K Video oder mehr aufzeichnen, darunter die meisten aktuellen DSLMs. Wer einen SDXC II-Card Reader hat, kann die schnelleren SDexpress-Karten aber nur langsam lesen (mit 104 MB/s), umgekehrt gilt das gleiche für SDexpress Card Reader. Zudem kann man die Karten leicht verwechseln, dann bricht die Videoauszeichnung ab und die Szene ist verloren.

Sowohl SDexpress als auch CFexpress verwenden für die Datenübertragung PCIe Gen3 und NVMe, die Schnittstellen, die auch für die Anbindung von modernen SSDs an den PC verwandt werden. SDexpress beschränkt sich aber auf nur eine PCIe Lane, CFexpress verwendet jetzt schon 2, bis zu 8 sind möglich. Anders formuliert, SDexpress bleibt bei 985 MB/s, CFexpress liegt jetzt schon bei 1700 MB/s und hat noch viel Potenzial nach oben.
Profilbild
*******975 Mann
38 Beiträge
Die Sensorauflösung ist immer noch das Highlight unter den Kameradaten und ein sehr wichtiges Verkaufsargument.

Das kommt darauf an, Verkaufsargument mag sein, aber nicht bei allen, sondern m.E. hauptsächlich bei Einsteigern. Da lässt man sich gerne von Wunderwerten blenden, obwohl man dann später vielleicht nur im Automatikmodus knipst... (erlebe ich oft genug bei Workshops) mal ehrlich, wer braucht 61MP?? So viel kann ich das Bild im Nachhinein gar nicht croppen, als dass mir das zum Wahnsinnsvorteil gereicht... Ich verstehe die Jagd auf immer höhere MP nicht wirklich, ich kenne viele Berufsfotografen, die nach wie vor mit einer Nikon D3 unterwegs sind - und das sehr erfolgreich... Klar, ich schätze an meiner D800 auch die 36MP - aber eben in der Landschaftsfotografie, wenn ich eben wirklich mal weit ins Bild beschneide...
Es muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber wenn ich dann sehe, dass viele Kollegen unbedingt >40MP brauchen um die Bilder dann in Instagram einzustellen frage ich mich da schon ein bisschen nach dem Sinn... mir reichen auch die 24MP meiner A7III - den Magazinen übrigens auch... just my 2c

P.S.: ich will jetzt keinen Glaubenskrieg über MP anzetteln
*********aler Mann
281 Beiträge
Man muss müsste auch die Objektive dafür haben

Viele Tests sagen dass bei vielen Gläsern bei 24-30mp optisch Schluss ist

Physik lässt sich eben nicht betrügen

Am Sensor sollten sie mal an anderen Dingen Schrauben *zwinker*
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******975:
Das kommt darauf an, Verkaufsargument mag sein, aber nicht bei allen, sondern m.E. hauptsächlich bei Einsteigern.

@*******975 Ob 40+, 50+ oder 60+ MP nötig sind, lasse ich einmal dahingestellt. Die Nachfrage bzw. das Interesse ist da, das ist eindeutig. Es sind nicht nur die Einsteiger, die das interessiert.

Da sind erstmal die Kunden. Schau dir mal an, was z.B. bei Adobe Stock für Auflösungen angeboten werden. Mit 24 oder 30 MP befindet man sich an der unteren Grenze. Ich kaufe beruflich ab und zu Stockfotos (die Firma hat ein Abo) und bin immer wieder erstaunt, was für Datenmengen ich schaufeln muss (letztendlich kommt ein Internet-Bild dabei heraus). Es sind zudem die gehobenen Amateure. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Canon 5Ds, Fujifilm GFX 100, Nikon D850 oder Sony a7R IV von Einsteigern gekauft werden.

Ich habe häufig beobachtet, dass Amateure besser ausgestattet sind als manche Profis, die ihr Werkzeug danach kaufen, was sie damit für Geld verdienen können. Wer Kunden hat, die hohe Auflösungen verlangen, arbeitet sogar mit Mittelformatkameras (und wenn er sie sich leiht); wer Portraits und Hochzeitfotos als A3-Abzüge oder kleiner verkauft, der hätte kein return-of-investment von einem Pixel-Giganten.

Mit dem Begriff "brauchen" kann man die Situation nicht erfassen. Da könnte ich auch sagen: brauchst du ein Grand Cru Classé aus dem Medoc? Besoffen wirst du auch mit Lambrusco aus der Zweiliterflasche. *lach* Ein Grand Cru macht mehr Spaß – und Amateure machen es des Spaßes wegen.


Zitat von *********aler:
Man muss müsste auch die Objektive dafür haben. Viele Tests sagen dass bei vielen Gläsern bei 24-30mp optisch Schluss ist

@*********aler Ich finde, die Situation hat sich in den letzten 20 Jahren nicht verändert, nicht schlechter und nicht besser.

Objektive sind immer für die Auslösungen gerechnet, die der Film bzw. der Sensor verarbeiten kann bzw. was der Hersteller für die nächsten Jahre erwartet. Mit anderen Worten, an eine moderne Kamera sollten auch moderne Objektive angesetzt werden. Wenn die Objektive 10 oder mehr Jahre älter sind als die Kamera, muss mit Abstrichen gerechnet werden. Dazu kommt, dass nicht alle Objektive auf Auflösung getrimmt sind. 10-fach Zooms waren auch schon vor 10 oder 15 Jahren schwächer als die damaligen Sensoren gekonnt hätten. Da ist der große Zoomfaktor wichtiger als die hohe Auflösung.

Andererseits habe ich noch nicht gehört, dass Sonys aktuelle G-Master Objektive nicht in der Lage wären, den Sensor der a7RIV mit genügend Auflösung zu beliefern. Ähnliches gilt auch für die neuen spiegellosen Objektive von Canon, Fujifilm GFX, Nikon, Panasonic oder Sigma. Wenn man sich die Premium-Kamera eines Herstellers gönnt, sollte man bei den Objektiven auch zu den Premium-Angeboten greifen. Canon L, Nikon S, Sony G-Master oder Sigma Art.
**********derHB Mann
2.673 Beiträge
Zitat von *********nackt:
Dazu kommt, dass nicht alle Objektive auf Auflösung getrimmt sind. 10-fach Zooms waren auch schon vor 10 oder 15 Jahren schwächer als die damaligen Sensoren gekonnt hätten. Da ist der große Zoomfaktor wichtiger als die hohe Auflösung.

Wisst Ihr zufällig, ob es eine Tabelle der Auflösungen der Objektive gibt? Dann könnte ich rausfinden, ob das 24-240 Zoom von Sony überhaupt geeignet ist für die A7RIII.
*********aler Mann
281 Beiträge
Für Canon kenn ich den Blog von Traumflieger...

Sony - hmmm, sorry keine Ahnung *zwinker*
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Trends 2020 auf der CES
Auf der CES, der Computer Electronic Show in Las Vegas wurden wieder die ersten Neuheiten des Jahres gezeigt. Canon, Nikon und Panasonic hatten Neues mitgebracht, Sony hat stattdessen ein Auto gezeigt und Nebelschwaden zur PS5 produziert. Leica, Olympus, Ricoh/Pentax und Sigma waren nicht vertreten.
Betrachten wir die neu vorgestellten Produkte unter dem „Trend“ Aspekt.

Künstliche Intelligenz
Canon hat eine „Photo-Culling“ genannte Software angekündigt. Culling meint das Aussortieren oder Aussieben der gelungen und misslungenen Fotos. Dabei wird auf die Kriterien Bildschärfe, Rauschen, Belichtung, Kontrast, geschlossenen Augen und roten Augen geprüft. Die analysierten Bilder werden mit verschiedenfarbigen Markierungen versehen.
Ich kenne das bei mir selbst. Ich komme mit mehreren Hundert Bildern von einer Model-Session nach Hause, importiere diese nach Lightroom, und dann beginnt der unangenehmste Teil des gesamten Aufnahmeprozesses: alle Bilder mehrmals ansehen, auf die o.g. Aspekte prüfen und die schlechten aussortieren. Wenn mir eine Software dabei helfen kann …
Photo-Culling wird es als Plug-In für Lightroom Classic geben (die Abo-Version). Derzeit existiert nur eine Ankündigung und ein 73 Sekunden-Video, es soll aber noch dieses Quartal auf den Markt kommen. Ob es etwas kostet, ob das Plug-In nur Fotos von Canon-Kameras akzeptiert oder nur von Canon-Objektiven, wurde nicht gesagt.

8-bit sind nicht genug
Wie erwartet, unterstützt die neue Canon 1Dx Mark III das HEIF-Datenformat mit 10 bit. Ebenfalls an Bord, C-Log für Videos mit 10 bit zum Nachbearbeiten auf dem PC.

Video wird wichtiger
Canons Kamera bietet ebenso wie die neuen Video-Kamera von Panasonic 4K-Video mit 60 Bildern pro Sekunde. Damit müssen sich die Besitzer von Profigeräten nicht mehr vorhalten lassen, dass das aktuelle iPhone mehr kann als ihr teures Equipment, Apple bietet 4k/60 schon länger (die speichern direkt in den internen Speicher und haben deswegen keinen Flaschenhals beim Wegschreiben der Daten auf Speicherkarten).
Die Hersteller verwenden derzeit gemischt AVC (H.264) und HEVC (H.265), das effizientere HEVC meist nur, wenn die Schreibgeschwindigkeit der Karte nicht mehr für AVC ausreicht. Sony verwendet nur H.264, greift aber bei größeren Datenmengen zu den Sony-eigenen Video-Kompressionsformaten XAVC und XAVC S innerhalb des H.264 Containers.
Jetzt steht schon der nächste Standard vor der Tür. Bis Mitte des Jahres soll die Standardisierung des Versatile Video Coding (VVC) genannten HEVC-Nachfolgers abgeschlossen sein. VVC soll 50% Bitratenreduktion gegenüber HEVC erreichen. Auf der CES 2020 hat das Fraunhofer-Institut die aktuelle Version des VVC Referenz-Codecs der Öffentlichkeit präsentiert.

RAW-Videos
Die Canon 1Dx Mark III bietet RAW-Video bis zu 5,5k. Im Dezember bekamen Nikon Z6 und Z7 ein Update, mit dem erstmals Kameras RAW-Videos auf externen SSDs aufzeichnen können. Canon geht einen Schritt weiter und ermöglicht das Aufzeichnen des RAW-Datenstroms auf der internen CFexpress Speicherkarte.
Die 5.5k ist genauso als 4k + Luft drumherum zum Schneiden (oder für eine elektronische Bildstabilisierung) zu verstehen wie die 5,9k der Panasonic S1H.

Speicherkarten
Die neue Canon ist die erste Kamera mit CFexpress Speicherkarten und reizt das Datenformat gleich aus. Beim Schreiben der RAW-Daten fallen 2600 Mb/s an. Die Karte muss diese Datenmenge sicher schreiben können. Bei SDXC ist die höchste Geschwindigkeitsklasse V90, das entspricht einer als minimale Schreibgeschwindigkeiten von 90 MB/s oder, in bit gerechnet, 720 Mb/s. Die Canon 1Dx Mark III verlangt das Vierfache.
Bei allen mir bekannten Kameras lassen sich nur eine begrenze Anzahl von RAWs in High-Speed aufnehmen. Wenn der interne Puffer voll ist, macht die Kamera eine Pause, um die RAWs auf die Karte zu schreiben. Die neue Canon gibt „> 1000“ Bilder an, bevor der Puffer vollläuft, selbst bei RAW+JPEG in voller Auflösung.
Es gibt Anwendungen für neue hochschnelle Speicherkarten.
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Jahr 2020 ist (fast) zu Ende. Hier geht es zu ein Rückschau auf die prognostizierten Trends Fotografie & Technik: Trends 2020 – was wurde daraus?.

Die Diskussion geht dort weiter.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.