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Eingabegeräte Bildbearbeitung

Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
Noch nie habe ich mit Softbox oder Model gearbeitet...Sie noch nie mit einem Fotografen für ein ganzes Shooting...

Dafür sind ein paar schöne Einstellungen gelungen, wie ich finde.

Vielen Dank für die ersten Schritte, es hat Spaß gemacht. *zwinker*

Model: Shakti92
Rigger: me
Fotograf: me
**********nkArt Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
Eingabegeräte Bildbearbeitung
Hallo zusammen,

happy new year und viele tolle Projekte in 2020.

Da ich nun für die Bildbearbeitung meine I.T. erneuert habe und bisher auch ausschließlich mit einer Maus arbeite, stelle ich mir die Frage, ob sich nicht andere Eingabegeräte anbieten würden/sollten.

Früher, als ich noch, auf einfacher Art und Weise, Plakate für unsere Veranstaltung entworfen habe, hatte ich mit einem Trackball gearbeitet. Ich fand den genial, allerdings musste er vor rund 7 Jahren der neueren Technik weichen, da es keine Boards mehr mit PS2 Anschlüssen gab, wie es heute wieder der Fall ist, wie ich feststellen musste. Leider wurde dieser schon entsorgt und es gibt ihn nicht mehr auf dem Markt.

Doch sie es drum, es geht ja an die Zukunft, also was meint ihr und mit was arbeitet ihr?

Maus?
Trackball?
Grafiktablett?
Sonstiges?

Es geht nicht um eine genauere Differnzierung, die mit einem "es kommt darauf an" startet...Vielmehr um einen Überblick der Möglichkeiten.
Als ich damals mit meinem Trackball alles machte, wurde ich oft belächelt, doch ich kam damit super zurecht. Mein Vorteil, es konnte damit niemand umgehen, somit wollte auch nie jemand an meinen Computer. *g*

In diesem Sinne
Chris
********er84 Mann
50 Beiträge
Moin Chris,

eigentlich führt dich in der Bildbearbeitung/ Retusche kein Weg an einem Grafiktablett vorbei.

Ich nutze es jetzt schon einige Jahre und es ist in Kombination mit Tastatur unschlagbar was Geschwindigkeit und Präzision angeht.

Ansonsten habe ich bei Mäusen gute Erfahrungen mit der MX Vertical gemacht - ist ebenso wie ein Trackball erst gewöhnungsbedürftig - aber gerade bei längerem nutzen deutlich Ermüdungsfreier als die klassische Maus.

Ich hätte ja gerne zum bearbeiten eine Kombination mit meiner 3D Maus aus dem Job aber leider unterstützt diese kein Photoshop 😄
***um Mann
543 Beiträge
Wenn ein zusätzliches Eingabemedium, dann ein Grafiktablett. Wacom ist da sicherlich die beste Empfehlung. Am 5K Mac Monitor hab ich ein wenig den Spass dran verloren, weil man aus dem Handgelenk nicht mehr jede Position des Bildschirm mal ebend erreicht. Am 24Zoll Monitor war es perfekt, da brauchte ich keine Maus mehr.
Ich benutze eine Trackball Maus und das schon seit mindestens 15 Jahren.
Profilbild
********_May Mann
357 Beiträge
Sorry für das "kommt darauf an", aber da möchte ich doch differenzieren :}
Vieles mache ich in Photoshop tatsächlich mit der Maus, obwohl es unter den echten Profis natürlich garnicht geht (
).

Doch gerade wenn ich z.B. den Pinsel benutze, um punktgenau etwas hinzustempeln (also z.B. genau eine Wolke) finde ich die Maus besser. Beim Stift verrutscht mir dieser eine Punkt immer leicht, weil ja der "Klick" durch das bewegen vom Stift ausgelöst wird.
Bei der üblichen Retusche habe ich ein gewöhnliches Wacom Bamboo Tablett mit druckempfindlichem Stift. Das langt mir für 95% der Arbeiten. Ich habe die Version, bei der man das Grafiktablett auch als Touchpad benutzen kann. Sehr praktisch, wenn kurz vor fertig mal wieder der Akku der Maus alle ist *g*

Es gab wenigstens früher von Wacom auch Tabletts/Stifte, die nicht nur neigungs- sondern auch drehempfindlich waren. Das würde mir gefallen, z.B. beim Stempeln von Grashalmen oder Wimpern/Augenbrauen läßt sich dann die Richtung durch drehen vom Stift ändern. Fände ich nett.

Was ich persönlich nicht brauche, ist ein Tablett mit Bildschirm ala Wacom Cintiq. Mich stört schon auf dem iPad, dass beim Malen dann ca. 1/4 vom Bild von meiner Hand verdeckt wird.
Grafiktablett
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*******975 Mann
39 Beiträge
Wacom Intuos Pro small... small, weil ich es auch auf Reisen dabei habe.
Für genaue Retusche möchte ich es nicht mehr missen...
****c01 Mann
287 Beiträge
Wenn man viel in der Bearbeitung machen will und auch irgendwann mal schneller werden will, muss man sich ein Grafik-Tablet besorgen. Aber dann auch eines, welches - wei bei Wacom - bei den Stiften einen Drucksensor hat, mit dem man dann z.B. den Fluss oder die Größe der Bearbeitung durch den Druck regeln kann.
Das ist etwas, was mit keiner Maus oder Tackball zu simulieren ist.

Aber: Man muss auch etwas Zeit investieren, um die Möglichkeiten zu lernen und zu üben. Wer zum Beispiel die Grundwerkzeuge bei den Bearbeitungsprogrammen noch über Menu oder Mausklick macht, kann nie schnell werden. Lernt mal die Tastatur-Befehle und übt dann mit einer Hand auf der Tastatur und der anderen Hand am Stift. Das ist zwar Lernaufwand aber am Ende seid ihr um einiges schneller.
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*****l_i Mann
2.174 Beiträge
Ich habe ein kleines Wacom, reicht mir völlig aus
****Fun Mann
196 Beiträge
hab auch ein bamboo, geschätzte 10 jahre alt , funktioniert super
*********13AB Mann
553 Beiträge
Ich benutze sowohl ein bamboo, als auch eine Trackball Maus von Logitech☺
Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
Noch nie habe ich mit Softbox oder Model gearbeitet...Sie noch nie mit einem Fotografen für ein ganzes Shooting...

Dafür sind ein paar schöne Einstellungen gelungen, wie ich finde.

Vielen Dank für die ersten Schritte, es hat Spaß gemacht. *zwinker*

Model: Shakti92
Rigger: me
Fotograf: me
**********nkArt Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
Auch hier würde ich gerne die letzten Erfahrungen teilen.

Da doch einige wohl auf Grafiktablets setzen, war auch das ein Thema der letzten Zeit, obwohl ich grundsätzlich mit der Maus-Bearbeitung recht zügig und auch zufrieden war.
Und selbst bei einer Insta-Umfrage war es zu 100% Bearbeitung mit der Maus...

Ich habe mir ein XP-PEN - Deco 2 zugelegt (über das Tablet selbst möchte ich nicht viel schreiben, das kann ja jeder den es interessiert einfach nachlesen), da ich eine schön große Arbeitsfläche damit habe.
Die Shortcuts nutze ich allerdings selten, da ich die Tastatur eh immer in der Nähe habe.
Nach dem letzten Shooting machte ich mich also daran mit dem Tablet zu arbeiten, es war eine Katastrophe, der Sinn hat sich nicht so wirklich erschlossen, ich war weder schneller, noch ging irgendwas flüssiger und der Gedanke zur Rücksendung machte sich immer breiter.
Da ich aber bis Anfang September dafür zeit hätte, wollte ich dem Grafiktablet und mir noch etwas Zeit geben.
Leicht gefrustet, da der Sinn sich einfach nicht zeigen wollte, ging ich auf ein Shooting aus einem Park, wo ich ein paar Graffiti festgehalten hatte, die leider von Schmierfinken ziemlich übermalt wurden und retuschierte dort die Flächen so nach und nach. Dort hat sich dann der Nutzen so langsam etwas gezeigt.
Zurück an den Bildern aus dem anderen Shooting, mit dem ich anfing mit dem Tablet zu arbeiten, lief es dann auch immer flüssiger und das Tablet hat sich bei der ein oder anderen Nachbearbeitungssituation als Gewinn herausgestellt.
Ich finde es angenehmer wenn man an Rundungen mit einem Stift zeichnen kann und nicht mir einer Maus dort entlang fährt. Auch bei Flächen tat ich mich doch deutlich leichter Korrekturen zu führen.

Ich zeichne ab und an auch ein klein wenig, aber eher schlecht als recht, doch es scheint ein Stift ist für die Linienführung einfacher und intuitiver zu nutzen als Maus und Co.

Das XP-Pen mag jetzt nicht "DER" Hersteller dafür sein, doch vorerst genügt es bei mir vollkommen aus.
Doch auf das Tablet als alleinigen Begleiter werde ich wohl nicht umsteigen, es wird eine 3er-Kombi werden, Tastatur, Maus und Tablet. Einstellungen mit dem Stift zu ändern (Spitzengröße, Deckkraft etc.) ist mir doch zu umständlich.
Doch hierzu ein Dankeschön an alle die hier teilgenommen haben.

In diesem Sinne
Chris
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