Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
FETISCH FOTOGRAFIE
5270 Mitglieder
zum Thema
Kamera für Filme In- und Outdoor?5
Mit welchen cams habt ihr gute Erfahrung. Sollte für in- und Outdoor…
zum Thema
Welches Objektiv für geringe Tiefenschärfe?35
Welches Objektiv bietet weniger Tiefenschärfe, eine lange Brennweite…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Welche Brennweite in der Personenfotografie?

*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Welche Brennweite in der Personenfotografie?
In meiner Jugend bestand die typische SLR-Ausrüstung aus Kamera und drei Objektiven, einer 50 mm Standardbrennweite, das damalige Kit-Objektiv, einem 35 mm oder 28 mm Weitwinkel und einem 135 mm Teleobjektiv. Das 135er war die übliche Portraitbrennweite.

Bei gehobenen Ausrüstungen kam ein 85 mm Objektiv dazu. Es hieß, die „ideale“ Brennweite läge zwischen 80 – 130 mm, bezogen auf die Darstellung der Proportion des Gesichts und des Verhältnisses von Person und Hintergrund. Die beiden Objektive teilten sich die Aufgaben, der 85er als Indoor-Portraitobjektiv, das 135er als Outdoor- Portraitobjektiv.

Inzwischen ist die Untergrenze auf 50 mm gesunken.

Es gibt auch viele Aufnahmen mit 35 mm, bei einigen Fotografen ist diese Brennweite derzeit aktuell.

Bei einer Besprechung eines 1.4/28 mm wurde gesagt, dass man es auch für Portraits nehmen kann, wenn einem 35 mm noch zu lang ist.
Bild ist FSK18

Was ist eure bevorzugte Brennweite?
Profilbild
***To Mann
1.784 Beiträge
85 mm schön offenblendig mit KB und Vollformat.
Profilbild by "Frau_Unart"
****nP Mann
361 Beiträge
Das kommt bei mir auf dem Plat an im Studio / Outdoor oder OnLocation.


Musste schon weil es ein kleiner Raum war mit 15-30mm Bilder machen oder aber im Studio für Kopfportraibilder das 85mm.

Aber Standart ist 50mm oder das 24-70mm.
Auf Kleinbild gerechnet 32mm (16mm reell), 50mm (25mm reell) und 90mm (45mm reell)
Keine Beschreibung angegeben.
**********graph Mann
76 Beiträge
Da ich ne APS Kamera nutze hab ich nur 3 Objektive die mir derzeit reichen. Ein 50 1.8 (meine Diva); Sigma 17-70 und Tamron 70-200 4

Es gibt bei mir kein Standard... Ich nutze für Portrait auch gern Mal das volle Weitwinkel...es muss einfach für die Szene und dem gewünschten Effekt stimmen. Für Outdoor habe ich das Tamron lieben gelernt. Für manche Spezialfälle nehme ich mein 50-iger (um Details herauszuarbeiten z.b.)
***um Mann
543 Beiträge
Bevorzugt ist eine gute Frage,...
Kommt immer auf die Aufnahmesituation an. Da geht für mich alles zwischen 24mm und 200mm.

Bevorzugt gibt es da nicht wirklich,...
oftmals weniger Weitwinkel, also eher alles ab 50mm beim Vollformat. Da schaue ich dann einfach wie es passt.

Im Studio mit 24-70 und Outdoor lieber mit 70-200mm....
****an Mann
1.801 Beiträge
Ich mache am liebsten Headshots - und nutze dafür mein Nikon AF-S Micro 105 mm an einer DX Kamera (D7500), was dann zwar zu einer Brennweite von über 160 mm führt, aber den Vorteil hat, dass dem Motiv nicht zu sehr auf die Pelle gerückt werden muss.
Sommer 2020
*******utch Mann
1.934 Beiträge
An der Vollformat nutze ich ein 55 1.8 und ein 35 1.4.
**********uende Paar
8.961 Beiträge
Outdoor nehmen das 70-200mm und manchmal auch, wenn der Plan vorher schon klar ist, das 85mm.
In Innenräumen hängt die Wahl auch davon ab, wie nahe man jemanden kommen darf, ohne Störungen ungewollt hervorzurufen - also 35mm oder 85mm. Manchmal greifen wir aber auch zum alten Nikon 50mm 1:1.2 sehr gerne.

Das angehängt Bild wurde spontan mit einem 70-200 aufgenommen.

*knips*
Aktshooting
*********t_NE Mann
102 Beiträge
Fotografiere am liebsten mit dem 24-70mm 2.8 von Cannon, habe mal bei einer Veranstaltung wo man die Objektive ausprobieren konnte das 85mm ausprobiert find ist zu große Brennweite fürs Studio. Ausser man mag nur Portrait machen.
Profilbild
*****l_i Mann
2.173 Beiträge
Es kommt immer drauf an, wie oft im Leben...
Outdoor nutze ich gerne das 50-140 2.8, hin und wieder mal mit dem 1.4er Telekonverter (aber eher selten).

Ansonsten ist mein neues Lieblingsspielzeug das 56mm 1.2 😍
Oder das 35mm 1.4

Ich habe jetzt noch günstig ein 85mm von Canon geschossen, welches ich an die Fuji adaptieren möchte...
Ich habe fast immer das 24-70 II auf Vollformat und nutze den Bereich 50-70. Damit bin ich auch flexibel und kann auch mal für Ganzkörper rauszoomen.
Wenn ich weiß, dass ich nur Gesicht machen will, nehme ich aber auch gerne schon mal 100er Makro. Mein 85/1.2 nutze ich fast nie...
Ich
**********toArt Mann
43 Beiträge
Bei wenig Platz nehme ich gerne das 50mm f/1.8, was aber den Nachteil hat, dass man dem Model teilweise ganz schön auf die Pelle rücken muss. Dafür hat es aber ein schöne Bouquet.

Ansonsten arbeite ich im Portrait Bereich ganz gerne mit dem 70-200mm f/2.4. Das spart sehr viel hin- und her Laufen und macht schöne Bilder im Bereich Portrait.

Ganz generell denke ich aber man sollte sich nicht so enge Regeln auferlegen und einfach mal ausprobieren. Man kann Objektive auch völlig zweckentfremden und mal ein Makro nehmen für Portrait. Auch da hatte ich schon so manchen "Aha Effekt" und es sind sehr schöne Bilder rausgekommen. Einfach mal experimentieren würde ich sagen.

Das richtige Objektiv ist immer das, das schöne Bilder macht...
Beispiel 50mm Festbrennweite
Bild ist FSK18
Bild ist FSK18
... aktuell
*****San Mann
7.477 Beiträge
Eine feste Regel bzw. Brennweite habe ich nicht. Das hängt unter anderem davon ab, ob ich im Studio oder Outdoor fotografiere. Und auch von der Person, die vor meiner Kamera steht.

Ist das Model sehr schlank, nehme ich gerne eine etwas größere Brennweite, um die "Kanten und Ecken" etwas voller erscheinen zu lassen. Umgekehrt kann es bei einem molligen Typ hilfreich sein, eine kürzere Brennweite zu verwenden.

Outdoor spielt dann auch eine Rolle, ob ich den Hintergrund weitgehend freistellen will oder ob er (teil-)scharf mit ins Bild einbezogen werden soll.

Objektive habe ich genug, um flexibel zu sein, nutze ich an meiner Nikon D7000 das Nikkor 18-105 mm, brauche ich größere Brennweiten, dann das Sigma 70 - 300, wenn ich Lichtstärke brauche, die 50 mm Festbrennweite. Aber auch das 85er Makroobjektiv kommt schon mal zum Einsatz.
*******2000 Paar
715 Beiträge
Wenn der Platz nicht mehr zulässt das 1.4/55 oder 2/40.
Ansonsten ist für Porträt das klassische 1.4/85 oder wenn's etwas länger sein darf das 2/135 mein Favorit
Kommt es nicht auf die Kamera an?
Oder wo ich gerade Bilder mache?
Wie nah kann ich an die Person ran oder welche Entfernung habe ich zu ihr?
Gerade Outdoor muss ich sehen wo ich die Person haben möchte, wie weit ich von ihr weg bin, hatte da schon ein paar Shooting an einem Wasserfall, Burg usw da musste schon ziemlich weit weg weil einfach sonst kein sicherer Stand da war.
**********t0976 Mann
271 Beiträge
Ich habe bisher ja nur mein 28-70 F2.0, doch das nutze ich in verschiedenen Brennweiten, wie es Abstand, Umgebung und Situation gerade zulassen.
Bisher hatte ich nie das Problem unproportionale Verhältnisse oder Verzerrungen zu vernehmen.
ein 70-200 soll den Fundus aber bald erweitern, um mehr Varianzen im Einsatz zu haben und, wie hier auch schon erwähnt, etwas mehr aus der Distanz zu arbeiten.
Profilbild
******981 Mann
77 Beiträge
Kommt aus die Scene an.
Ich habs auf 135 mm sowie auf 50mm aber auch mit meinenm 30mm Sigma 1.4 gemacht.
Mit letzerem macht es sogar besonders Spaß da das Boket samtweich ist.

Kommt meiner Meinung nach drauf an wie das Gesamtbild nachher aussehen soll.
Hat man nur die Person drauf oder auch noch eine Landschaft, einen Raum oder was auch immer. Soll der Hintergrund klar zu sehen sein oder soll das Boket mit tollen Lichtbällen /- Sternen glänzen.

Jedes Objektiv kann was bestimmtes. Und wenn man das für das Bild braucht. Warum es dann nicht benutzen?!?
Wenn ich einen Person in einer Menschenmenge zeigen will, bringt es ja auch nichts mit 50 mm ranzugehen und nur die Person zu zeigen. Da muß man dann auch entscheiden von wo und von welcher Entfernung man das Bild aufnimmt. also muß man sein Objektiv dann auch dem entsprechen wählen.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob man wirklich sagen kann das es für das Ablichten von Menschen ein Standartobjektiv gibt. Wohl eher einee situationsbedingte Abgrenzung.
*******n69 Mann
6.895 Beiträge
Für Portraits nehme ich das Tamron 90 aber auch, je nach Situation das Tamron 24-300 und in Ausnahmefällen musste ich einmal in einem 4qm Raum fotografieren, da ging es ohne mein Tamron 10-24 nicht. Also je nach Situation und Aufgabe.
In Trinidad Kuba fotografiert
**********derHB Mann
2.673 Beiträge
Zitat von *****San:
Ist das Model sehr schlank, nehme ich gerne eine etwas größere Brennweite, um die "Kanten und Ecken" etwas voller erscheinen zu lassen. Umgekehrt kann es bei einem molligen Typ hilfreich sein, eine kürzere Brennweite zu verwenden.

Kann das Unterschiede machen?
******raf Mann
123 Beiträge
Ich nutze gern 450mm, da das ein fantastisches Bokeh ergibt und man das jeweilige Motiv damit super freistellen kann. Allerdings geht das nur, wenn man viel Platz hat und die Sonne scheint, weil es nicht das Lichtstärkste ist.
Ansonsten aber auch gern mal 50mm/1.2 Festbrennweite.
*******2000 Paar
715 Beiträge
1.4/100 gibt bei Offenblende auch ganz tolle Möglichkeiten. Aber Indoor leider kaum einsetzbar.
Ich
**********toArt Mann
43 Beiträge
Zitat von **********derHB:
Zitat von *****San:
Ist das Model sehr schlank, nehme ich gerne eine etwas größere Brennweite, um die "Kanten und Ecken" etwas voller erscheinen zu lassen. Umgekehrt kann es bei einem molligen Typ hilfreich sein, eine kürzere Brennweite zu verwenden.

Kann das Unterschiede machen?

Ja, sogar einen grossen Unterschied...
Profilbild
*******975 Mann
38 Beiträge
Kommt darauf an... ich liebe mein Sony 50mm 1.4 für Portraits, oder mein Zeiss Batis 1.8... bei Homeshoots mit wenig Platz auch gerne das Samyang 35mm 1.4
Bei Headshots nutze ich gerne mein 70-200 2.8

Aber meine Lieblingskombi bleibt das 50mm 1.4 an der Sony A7 III
... aktuell
*****San Mann
7.477 Beiträge
Zitat von **********derHB:
Zitat von *****San:
Ist das Model sehr schlank, nehme ich gerne eine etwas größere Brennweite, um die "Kanten und Ecken" etwas voller erscheinen zu lassen. Umgekehrt kann es bei einem molligen Typ hilfreich sein, eine kürzere Brennweite zu verwenden.

Kann das Unterschiede machen?

Ja. Je größer die Brennweite, desto fülliger erscheint das Model. Und umgekehrt.
Wenn du ein ohnehin schon molliges Model mit großer Brennweite fotografierst, merkst du das gut.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.