Iris- Fotografie

@***eo Meiner Erfahrung nach ist es nicht sinnvoll, die Umgebung zu beleuchten, eher im Gegenteil, weil die sich sonst in der Iris spiegelt. Ich habe bessere Erfahrung gemacht, die Iris direkt anzustrahlen und das Licht dabei möglichst nahe an das Objektiv zu bringen. Insofern könnte ich mir eine kleine Ringleuchte, durch die fotografiert wird, durchaus vorstellen (dann halt die Pupille nachträglich schwärzen).

@***um ... Du schreibst, dass Du von einer Ringleuchte abrätst - warum? Du hast das nicht weiter ausgeführt.

@**********t0976 wollte das mit dem Ringlicht mal probieren ... gibt es da schon Ergebnisse?

@******rol ich habe zwar inzwischen zwei Ringleuchten, aber ich habe mich bisher nur mit Angel Eyes versucht, dafür funktioniert es natürlich gut.
Ich habe aber auch "nur" eine 70er Brennweite maximal, das könnte vielleicht etwas wenig sein um entsprechend nah zu kommen.

Ich würde aber aus den Erkenntnissen der Angel Eyes sagen dass man wohl weiter weg müsste, dann aber die Leuchtstärke etwas gering sein könnte. (wobei ich bei den Angel Eyes nur mit 20% Helligkeit lief)
Wie im Video würde ich das mit einer Quelle von der Seite testen, die so im Winkel einleuchtet, dass sich nichts in die Linse spiegelt.

@******rol
So eine Ringleuchte wie man sie aus der Beautyfotografie kennt ist wesentlich zu gross.
Mit dem Makro sollte er ca. weniger als 30cm vor dem Auge sein. Da ist kein Platz für das recht grosse Ringlicht. Die Einspiegelung wären nicht
so praktisch. Ausserdem spiegeln auch Wimpern oft sehr doll in der Iris, je nach Licht.

@***um ... ah, ich dachte ohnehin eher an die Aufsteck-Ringleuchten bzw. Ringblitze für die Makrofotografie ... klar, mit den großen Ringen wird das schwierig.

@******rol
Mit dem Makroringblitz ist man sehr unflexibel.
Man wählt ja den geringsten Aufnahmeabstand
um die grösste Irisabbildung zu erhalten.
Da kann man dann beim Makroringblitz nicht mehr von Hand steuern, wie er sich auf der Iris
spielt. Das ist dann vom Objektiv abhängig
und der Bauweise des Makroringblitz.
Deshalb hat man mehr Bewegungsfreiraum
mit einem Makro Twin Blitz.

Ich bin nicht so sehr in der Makrofotografie zuhause, bin da deshalb vielleicht etwas unbedarft. Aber ich hätte eher zu einem Dauerlicht als wie einem Blitz gegriffen, das sollte meiner Meinung nach ausreichend Licht geben ... die Dinger kosten ja vergleichsweise wenig Geld, ich werde das vielleicht mal ausprobieren.

Der Twin ist interessant, es gibt scheinbar auch Adapter für andere Systeme (wie Fujifilm) ...
https://waltersanford.wordpr … for-fujinon-80mm-macro-lens/

@******rol
Twin Makroblitz sollte man nur kaufen,
wenn man auch so Spass hat an der Makrofotografie, weil so aus Spass ist
er zu teuer.

LED Dauerlicht Panel kann schon zu gross sein,
zu grosse Spiegelungen oder wenn es zu klein ist, dann bringt es nicht genug Licht.

Oft sind sie sehr gleichartig die Iriden, aber manchmal finde ich sie schon richtig klasse.

Respekt an @***um

Mein erster Versuch nach Euren Tipps kann da natürlich nicht wirklich mithalten

@***oe
erstmal lieben Dank.

Von der Umsetzung deines Fotos ist doch schon alles richtig. Jetzt muss du nur noch an der Schärfe arbeiten. Wie hast du es aufgenommen? Grübel, was könnte da falsch sein?

In der Tat hab ich mit dem Tamron 105er Makro weder manuell, noch per AV die Schärfe gefunden. Egal ob 1/200 oder bis 1/40 auf Stativ. Bin dabei bis an die Naheinstellungsgrenze gegangen. Bei der Canon Mark 4 auf one Shot gestellt war ebenfalls keine Hilfe.

Sieht perfekt gezeichnet aus wie eine Computergrafik.

@**********derHB
lach, da hatte ich es mit der richtigen Iris leichter, als da eine Grafik zu erstellen.

@***oe
1/200s sollten es schon sein, besser ist das.
AF One Shot mit der Canon App auf iPhone oder iPad klappt ganz gut. Scharf stellen auf der Iris
und fix auslösen,....

Nun, dann war ich ja nicht ganz falsch unterwegs und werde es weiter testen Danke für die Rückmeldung