Die Hersteller-spezifischen Ringblitze, die mit AA-Akkus betrieben werden, sind nur für Makro geeignet. Nikon nennt seine Geräte ausdrücklich Makroblitz R1 und RC1. Für Portraitaufnahmen, besonders Outdoor, ist die Blitzleistung zu schwach.
Es gibt auch leistungsfähigere Geräte, z.B. einen Ringblitz-Kopf von Hensel, der ein Steuergerät oder einen speziellen Blitz-Akku benötigt.
Ringblitze haben den Vorteil, dass das Licht von allen Seiten kommt und dadurch den Nachteil, dass das Licht nicht strukturiert. Das gilt besonders, wenn der Ringdurchmesser klein ist, 10 cm -12 cm. Im Makrobereich haben die höherwertigen Blitze von Canon und Nikon zwei getrennt regelbare Reflektoren, um Struktur ins Motiv zu bekommen. Klassische System-Ringblitze gibt es immer noch von den Drittanbietern.
Daneben gibt es auch Dauerlicht-Ringleuchten mit einen größeren Durchmesser, 25 cm – 50 cm. Diese erzeugen eine runde Ring-Spiegelung im Auge. Manche mögen das. Passen könnte
https://www.foto-walser.de/s … kl.-lampenstativ-und-2-akkus, LED-Licht, daher mit Akku betreibbar, Farbtemperatur regelbar. Preisgünstigere Teile bedürfen Strom.
Bei People-Fotografie würde ich die Ringleuchte/den Ringblitz nur in Verbindung mit einem zweiten, etwa gleichstarken Licht einsetzen, Tageslicht oder einen zweiten Blitz. Mit der Ringleuchte allein wird das Licht, wie
@*****alo bereits gesagt hat, „flach wie eine Flunder“.