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Welchen Farbraum benutzt ihr, sRGB oder AdobeRGB?

Welchen Farbraum benutzt ihr, sRGB oder AdobeRGB?
Welchen Farbraum benutzt ihr an Eurer Kamera?
Ich hatte mich vorher noch nie mit dem Thema beschäftigt nur in mehreren Fachbüchern zu Photoshop schon davon gelesen. Da ich mich viel mit Tonemapping Programmen für HDR beschäftige, kam diese Frage auf, was denn die besten Einstellungen an der Kamera dafür sind.
Beide Einstellungen haben Vor wie auch Nachteile und pauschal heißt es immer, wenn ich nicht für die Druckvorstufe arbeite liege ich mit sRGB auf der besseren Seite. Wer sich mit dem Thema einmal beschäftigen möchte empfehle ich auf diese Seite zu gehen: foto.beitinger.de/adobe_rgb/

VG Arnulf
Bildschirm- und Druckmaschinen-Gamut im CIELAB-Farbraum
Bild aus Wikipdia
Hi Arnulf,
ich belasse es bei sRGB, da mir AdobeRGB keinen Vorteil bringt, da es eh nicht abgebildet werden kann (Monitor, Print)

Bei HDR ist es aber vielleicht doch eine Überlegung wert um einfach die Möglichkeiten auszunutzen, aber letztendlich musst Du es auch wieder runterrechnen.

Gruss Mirko
Keine Beschreibung angegeben.
***_H Mann
162 Beiträge
AdobeRGB
Ich verwende bei der Aufnahme meiner Bilder ausschliesslich AdobeRGB. Hintergrund ist, das Adobe RGB einen größeren Farbraum zur Verfügung stellt. Mit Aufnahmen in sRGB beschneide ich meine Ergebnisse um einen Teil des Farbumfanges. Richtig ist, das wenn ich die Bilder am Ende für die Bildschirmdarstellung (Ausstellen im Web ect. ) optimieren möchte, muss ich diese Bilder in den sRGB Farbraum konvertieren. Da das aber die Automatisierung beim Weboptimieren und Verkleinern übernimmt, fällt das nicht ins Gewicht. Vorteil ist, das ich den größtmöglichen Farbraum der Kamera und damit alle aufnehmbaren Informationen zur Verfügung habe. Das spielt nicht nur in der Druckvorstufe, sondern auch bei einem guten Ausbelichter eine Rolle.

Vorraussetzung ist natürlich ein Monitor, welcher diesen erweiterten Farbraum auch darstellen kann und kalibriert ist.
*******o_by Mann
270 Beiträge
im prinzip wie mirko
fotografiere aber fast alles in raw, sollte es der auftrag verlangen ist adobe-rgb möglich aber wie schon von mirko geschrieben, die wenigsten verfügen über die möglichkeit adobe rgb überhaupt richtig darstellen zu können. das fängt ja schon beim bildschirm an, und was nützt es an farben zu drehen die man eh nicht richtig sehen kann.

dazu kommt das viele kunden, durch noch schlechtere hard-und software bei adobe-rgb richtige fehlfarben angezeigt bekommen.

da belasse ich den workflow lieber gleich bei srgb.
*****mic Mann
48 Beiträge
Schließe micht den Vorrednern an, normalerweise kanns nich schaden, aber bringen tuts nur was wenn die Hardware im Workflow den Farbraum auch wiedergeben kann... Also Nix Eizo, nix Adobe RGB ;)....

dazu kommt das viele kunden, durch noch schlechtere hard-und software bei adobe-rgb richtige fehlfarben angezeigt bekommen.

Oho, wie geht das denn? Fehlfarben bei der Anzeige in kleineren Farbräumen? Dann muss man aber gewaltig genau in den Bereichen gedreht haben, die im kleineren Raum nicht darstellbar sind...
*******o_by Mann
270 Beiträge
fehlfarben
wenn du beispielsweise ein adobe-rgb bild in programme die a-rgb nicht richtig unterstützen und diversen browsern anzeigst, wirken die bilder extrem flau und blass...
Adobe RGB.
Größerer Farbumfang, reduzieren kann man immer.
Ausnahme: Direktdruck Kamera an Drucker.
Aber meistens retuschiert und korrigiert man doch...
P.S. Zur Zeit sind einige Monitore für die Bildbearbeitung im Preis gesenkt.
Aber man braucht nicht auf die Idee zu kommen mit den Dingern spielen zu wollen. (Reaktionszeit) Hab jetzt nen Eizo und nen Samsung, aber noch nicht kallibriert. *snief*
Problem ist der darstellbare Farbraum auf einem Home-Bildschirm, daher sind gute Kontakte zu Fotografen, Fotostudios nicht verkehrt.
LG Nicolas
Danke ihr lieben für die schnellen und sehr fundierten Antworten!
Toll wie schnell das hier geht *bravo*

LG Arnulf
*****and Paar
3.119 Beiträge
weder noch, ich...
benutze für die komplette Bearbeitung ProPhoto RGB und konvertiere
die Bilder erst zum Schluss in sRGB, wenn mein Belichter ProPhoto RGB
nicht unterstützt oder die Bilder für das WEB sind.

Wenn ich Druckvorlagen erstelle, wird in CYMK mit dem vorgegebenen
ICC-Profil konvertiert. Das kommt nur bei Vorlagen für einen echten
Druckauftrag mit größerer Auflage in Frage. Diese Vorlagen werden
dann oft als .pdf an die Druckerei übergeben.

Ich versuche mit möglichst viel Farbraum und Auflösung die EBV zu
vollenden und konvertiere erst für die Ausgabe in den benötigten
Farbraum. Es gibt in meinen Augen keinen Sinn, wenn man zum
einen mit einem Vollformater und L-Optiken fotografiert und dann
bei der Bearbeitung schon von Anfang an einen größeren Teil
seiner vorhanden Daten für die EBV unberücksichtigt lässt.

Ich denke, dass es sich nur um sehr kleine Unterschiede handelt,
die man ggf. sogar nur am Endprodukt im direkten Vergleich sehen
kann. Aus diesem Grund ist diese Diskussion oft eher akademisch.


Lieben Gruß,
Andreas...
Erst mal ...
.... fotografiere ich im RAW Format.
Beim entwickeln benutze ich meistens sRGB, da ich nur großteils für Web und Monitor bearbeite.
Hatte es auch schon mit AdobeRGB versucht, aber mir haben die Ergebnisse nach dem umwandeln ins sRGB Format (brauche ich für Web) nicht sonderlich gefallen.
Außerdem denke ich das es für Hobbyisten völlig ausreicht, auch im sRGB zu printen.
Also...
...Aufnahme in RAW und jpgs in Adobe RGB, Entwicklung und Bea in Adobe RGB und erst im letzten Schritt bei der Webumwandung Konvertierung in sRGB.
LG, C.
*******nker Mann
9 Beiträge
Ich benutze AdobeRGB solange es geht, erst im letzten Schritt wird gewandelt (CMYK für Print oder sRGB für Web, selten auch mal eciRGB v2 (BoD möchte das zB haben)).
Profilbild
******fie Mann
135 Beiträge
Ich handhabe es wie CyberPunker, solange es geht nutze ich AdobeRGB und wandel erst als letzten Schritt in sRGB.
******ler Mann
243 Beiträge
Arbeite mit RAW aber alle Einstellungen sind immer auf AdobeRGB macht das Arbeiten in Photoshop leichter.
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