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Akkus für Aufsteckblitze

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******rol Mann
939 Beiträge
Themenersteller 
Akkus für Aufsteckblitze
Ich blitze zugegebenermaßen sehr reduziert, das kann sich aber vielleicht ändern ... *g*
Da habe ich ein paar Fragen zum Thema Stromversorgung:

Kennt jemand Aufsteckblitze, die mit einem externen Akku betrieben werden können? Mich stört irgendwie, dass man für jeden Blitz vier Einzelakkus braucht (auf der anderen Seite besteht ein entsprechender Gesamtakku ja auch nur aus vier Einzelzellen).

Wie handhabt ihr das sonst … habt ihr die Akkus in Vierer-Sets zusammengestellt oder habt ihr einen großen Haufen Akkus, aus dem ihr jeweils auswählt?

Aus dem Modellbau (ist schon ein paar Jahre her) erinnere ich mich, dass die Eneloop zu empfehlen waren. Gibt es da Erfahrungsberichte?

Die Akkus weisen oft eine Nennspannung von 1.2V auf (statt 1.5V) … ist das ein Problem?

Und dann ist da noch die Frage nach dem Ladegerät …

Sorry, viele Fragen – ich habe bislang wenig geblitzt und (Asche auf mein sonst umweltbewusstes Haupt) Batterien verwendet.
Ich fotografiere selbst gerne...
********REBS Mann
463 Beiträge
Also ich verwende immer noch die Eneloops für meine Blitze. Der geringe Spannungsunterschied macht nichts.
Ich weiß nicht, wieviele Blitze du bei voller Leistung aus einem Satz haben magst, aber die Eneloops bauen ja nicht linear ab, sondern gehen erst in die Knie, wenn sie wirklich leer sind.

Es mag zwar externe Powerpacks für Blitze geben - aber dann mußt du diese ja auch irgendwann mal laden. Und du kannst sie aber nur dafür verwenden und wo hängst du sie hin?

Dann lieber mehrere Packungen Eneloops im 4-er Pack als Reserve. Und ich habe ein Ladegerät für 16 AA/AAA Akkus *zwinker*
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*****l_i Mann
2.174 Beiträge
Mein Godox V1 hat nur 1 Akku und der hält auch noch ewig...
**********ler29 Mann
473 Beiträge
Die erst Frage von mir wäre, hast Du denn schon Blitze? Wenn nicht, es gibt auch Aufsteckblitze, z.B. von Godox die haben LI ION Akkus, die halten sehr lange durch und bieten eine kurze Blitz nachlade Zeit. Sehr viele der Aufsteckblitze haben seitlich einen Steckplatz für externe Akkus, das ist auch möglich.
Die Spannung von 1,2 Volt ist kein Problem, das ist weniger problematisch, eher den Strom den die Akkus liefern können. Sehr gut sind auch die von IKEA, die kommen den Eneloop gleich.
Wenn Du aber selber einen Akkupack zusammenbauen möchtest, würde ich LI ION nehmen, aber dabei auch die Hochstromfähigen achten. Es gibt auch Anleitungen über Adapter die als Batterieersatz eingesetzt werden und an die man dann externe Akkus anschließen kann.
Wer das aber nicht möchte, dem würde ich zu Blitzen mit den Li ION Akkus raten, Wie von Godox oder Yongnuo, gibt es auch mittlerweile von anderen.
Ich habe die von Godox, AD 200, V 1 und den V 860.
*********aler Mann
281 Beiträge
Die eneloop gibt es jetzt in schwarz mit mehr power *zwinker*

Viele aufsteck blitze der großen Hersteller haben aber Ports für Zusatz Akkus

Einfach das Handbuch mal befragen

Ansonsten ja Godox keine schlechte Wahl
*****alo Mann
2.171 Beiträge
Es kommt sehr drauf an, wieviel Du blitzt...oder besser wie oft und wie lange.... Ich habe zuerst von den normalen Batterien auf AA-akkus gewechselt. (Etliche Jahre her) Mit der Zeit wurde die Geräte besser und endlich gab es ide Li-IOn gespeisten Blitze von Godox. Die sind schlicht Spitze für ihr Geld. Ich würde in kein anderes System mehr wechseln wollen. (AD 200 etc.) Die Auswahl ist inzwischen recht gross und die Trigger zu den Geräten einfach zu bedienen. Einmal aufgebaut spart man sich die hin und her Lauferei, wenn man etwas am Set ändern will oder muss.....
Beim Kauf sollte man das Kamera-System achten. Es gibt sie für die unterschiedlichsten Marken, Canon, Nikon und etliche mehr. In Youtube gibt es entsprechende Tutorials einfach nach dem gewünschten Model suchen. Viel Spass und Freude....
Wenn ich die Seite wechsle ... ;)
***is Mann
678 Beiträge
Zitat von ******rol:


Kennt jemand Aufsteckblitze, die mit einem externen Akku betrieben werden können? ...

Profoto ist das beste was es da gibt, ich habe alles andere weitgehend entsorgt.

Hat die Größe eines Zoombjektiv:
https://profoto.com/de/produ … lashes/profoto-b10--b10-plus

aufsteckblitz für alle Systeme zu haben, Leistung satt, Streuscheiben und Filter halten magnetisch
https://profoto.com/de/a10
round Chair
*****p66 Mann
172 Beiträge
Du kannst deine Aufsteckblitze normlarweise auch damit versorgen.

https://www.calumetphoto.de/ … Stromversorgung/NISNIHPS008N

Das passende Kabel kannst bei der bestellung aussuchen

LG
Domrep66
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*******nium Mann
1.770 Beiträge
Es dauert ziemlich lange bist du einen Aufsteckblitz leer fotografiert hast und da würde ich nicht auch noch einen Zusatz Akku rumschleppen. Ich habe noch ein paar Yongnuo hier rumliegen, falls Du Interesse hast.

Richtig nett wird es erst mit sowas https://neewer.com/products/monolights90091900 . Kostet nicht mehr als ein Aufsteckblitz von Canon oder Nikon
Da ich nicht 24/7 Blitze, reichen mir die Eneloops vollkommen.
Ich besitze zwei 4er Sätze, was vollkommen aureichend ist.
**********ler29 Mann
473 Beiträge
Ach ja, jetzt habe ich noch eine zweite Frage, wofür und wie oft möchtest Du diese Blitze einsetzen?
Profilbild von mir
*****oto Mann
497 Beiträge
Es gibt von Kamera- und auch von Fremdherstellern verschiedene Blitzgeräte, die über einen externen Akkupack gespeist werden können.

Das Problem, daß die Akkus im Betrieb sehr schnell aussteigen sind nicht die Akkus selbst, es liegt meist am Ladegerät. Bei älteren Ladegeräten werden die Zellen bei der Ladung nicht einzeln überwacht. Meist geschieht das für je zwei Zellen. Ist deren Gesamtladespannung erreicht, dann schaltet das Gerät ab, egal, ob beide Zellen voll geladen sind. Im Betrieb ist somit Schluß, wenn der erste Akku in die Knie geht und die Überwachungsschaltung im Blitz das feststellt.

Hier hilft ein Ladegerät mit Einzelschachtüberwachung. Das sorgt dafür, daß jede einzelne Zelle optimal voll geladen ist. Das geht nicht nur bei Eneloop, das geht dann auch bei Akkus vom Lebensmitteldiscounter.
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*****l_i Mann
2.174 Beiträge
Zitat von ***is:
Zitat von ******rol:


Kennt jemand Aufsteckblitze, die mit einem externen Akku betrieben werden können? ...

Profoto ist das beste was es da gibt, ich habe alles andere weitgehend entsorgt.

Hat die Größe eines Zoombjektiv:
https://profoto.com/de/produ … lashes/profoto-b10--b10-plus

aufsteckblitz für alle Systeme zu haben, Leistung satt, Streuscheiben und Filter halten magnetisch
https://profoto.com/de/a10
Kann der Godox V1 auch alles, ist aber um eine ganze Ecke günstiger...
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******rol Mann
939 Beiträge
Themenersteller 
Erst mal danke für das Feedback ... bei mir geht es um gelegentliches Blitzen in der Portrait- und Indoor-Fotografie. Außen nehme ich lieber noch jemand mit Reflektor mit, hatte da aber auch schon mal Blitze in Verwendung.

Ich habe ein System aus Godox-Blitzen mit Funkauslöser, das funktioniert an sich echt super.

Danke für den Hinweis zu den Bastel-Lösungen, das würde ich an sich gerne vermeiden.

Haltet ihr die 4er-Sätze zusammen oder kommen alle Akkus in einen großen Haufen?

Profoto ist wohl klar sptize, aber nicht nur in der Leistung, sondern auch im Preis. Da kommt es wirklich darauf an, wofür. Wenn ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen würde, käme das natürlich in Betracht.

Der Godox V1 sieht interessant aus! Muss mal schauen, ob es das gleiche Akkusystem ist, das auch für mein Dauerlicht passt. Das wäre ein großes Plus.

Zitat von *****oto:
Hier hilft ein Ladegerät mit Einzelschachtüberwachung. Das sorgt dafür, daß jede einzelne Zelle optimal voll geladen ist. Das geht nicht nur bei Eneloop, das geht dann auch bei Akkus vom Lebensmitteldiscounter.

Danke, das macht Sinn, wobei die Akkus ja nur aus je einer Zelle bestehen. Aber es sollte in jedem Fall jeder Akku separat überwacht werden. Bei den Akkus mit mehreren integrierten Zellen hast Du ja noch einen Balancer, um den Ladezustand zwischen den Zellen auszugleichen. Da mache ich mich mal schlau, was es da gibt. Wobei mein Wissen sich mehr auf die LiPo Akkus konzentriert, aus der Drohnenfliegerei.
**gb Mann
151 Beiträge
Ich hab für 2 Blitze 16 schware Eneloop‘s
Bisher keine Probleme
1.2v ist kein Problem, hochstromfähig müssen sie sein, sonst wartest du ewig bis def Blitz wieder ready ist
*****eor Paar
375 Beiträge
Muss nicht für jeden stimmen, hat sich jedoch für mich seit Jahren für gelegentliches Blitzen bewährt:

• verschiedene Godox / Neewer / Yongnuo Aufsteckblitze - 1 x TTL, sonst manuell, HSS-fähig mit integriertem Funkempfänger
• Akkus anfänglich Eneloop, jetzt überwiegend IKEA-Ladda (sollen umgelabelte Eneloop sein); pro Blitz packe ich zwei Akkusätze ein, die auch entsprechend als zusammenhängender Satz markiert sind; 1,2 V stellen kein Problem dar, da NiMh-Akkus einen geringeren Innenwiderstand als herkömmliche 1,5 V AA-Batterien haben
• Ladegerät Ansmann mit 8 einzeln überwachten Ladeschächten; für den Notfall habe ich dauerhaft im Auto ein Vierfachladegerät mit Anschluss für den Zigarettenanzünder liegen.

Wie gesagt, für mich vom Aufwand-/ Nutzenverhältnis her die effektivste Lösung. Und, falls wirklich mal der Saft alle ist: Vorteil gegenüber proprietären Akkulösungen - 1,5 V AA gibt's im Notfall an jeder Tanke...
*********ntos Paar
16 Beiträge
Zum Thema 1,2V / 1,5V: Bei Batterien sinkt die Spannung bei abnehmendem Ladezustand und sie sind i.d.R. etwas hochohmiger als Akkus. Das heißt, bei Last ist man da schnell unter 1,2V. Bei NiMH Akkus ist die Spannung bis zum Entladeende fast konstant und bei vielen Anwendungen liefern sie letztlich mehr Leistung als Primärbatterien.

Für die Bastler: Da Geräte mit 4 Zellen 6V vertragen, kann man auch 5 NiMH Akkus in Serie schalten und hat deutlich mehr Power.

Ich habe 3 Canon EX600-RT, dazu die externe Stromversorgung. Da sind dann 8 AA Zellen drin, bei voller Blitzleistung ist der Blitz nach ca. 2 sec. wieder zu 100% bereit. Wenn man viel blitzt, setzt aber die Temperatur die Grenze. Und man hat nach der Session 36 Akkus zu laden.

Recht gut ist bei dem System auch, das die Blitze per Funk bidirektional vernetzt sind. Man kann also alles vom Master aus einstellen, der Master signalisiert Bereitschaft erst, wenn auch die Slaves bereit sind und auch alles an Blitzautomatik, was die Kamera so kann, funktioniert.

Noch was zu den eneloop: Die schwarzen haben zwar mehr Kapazität, ich hatte welche, aber wieder ausgemustert. Die Lebensdauer war nicht so hoch, und es gab auch Ausfälle. Die "weißen" gibt es auch in verschiedenen Farben, das ist vorteilhaft, weil man möglichst immer die gleichen Zellen zusammen benutzen sollte.
*******RTs Mann
784 Beiträge
Für längere Einsätze (z.B. Tagesbegleitung auf Hochzeiten) nutze ich in meinem Nikon SB910 Aufsteckblitz, schwarze Eneloop Akkus in Kombination mit einem externen Godox PB960 Powerpack.
Hat mich noch nie im Stich gelassen.

Immer genügend Licht vor der Linse,
VisualARTs
Akkus nutze ich zwar sortenrein, aber hab sie aber nicht zu Sets zusammengefasst.
Die besten Erfahrungen hab ich mit Eneloop Pro, die bunten Eneloops und die Akkus von Amazon Basic. Alle durchlaufen eher unregelmäßig die Regeneration des Ladegerätes.
Geladen wird Standardmäßig mit 1facher Kapazität, also Eneloops Pro lade ich mit 2,5 Ampere, die normalen Eneloop und Amazon Basic mit 2 Ampere.
Falls jetzt jemand meint, dass meine Lademethode den Akkus schadet: die ältesten Zellen, die ich im Einsatz habe sind von 2014 und haben nahezu volle Kapazität.
Fotograf
*****HAL Mann
53 Beiträge
Nickel Metall Hybrid Akkus gibt es preiswert mit 2.600 mAh und 2.800 mAh.
Um die 350-400 Blitze mit dem S900 von Nikon.
Ein zweiter Satz Akkus in der Tasche reicht aus für einen normalen Shootingtag.

Jeweils 4 der Akkus werden bei mir mit Punkten versehen. Erster Satz einen Punkt usw.
Von Vermischung rate ich ab, weil Akkus mit "unterschiedlicher Geschichte" den Stromfluß verringern und so die Aufladezeit des Blitzers verlängern können.

Für Bastellösungen ist mit meine Lebenszeit zu schade.

In diesem Sinne viel Erfolg und
Gut Licht
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