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******Guy Mann
61 Beiträge
Themenersteller 
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Hallo liebe Community,

Ich habe immer Sorge, meine Fotografien irgendwo hochzuladen, weil ich nicht möchte, dass sie "geklaut" werden.
Da ich relativ neu in dem Thema bin wollte ich euch fragen, ob ihr Erfahrungen mit Urheberrechtsverletzungen gemacht habt. Sind eure Bilder schonmal irgendwo anders aufgetaucht?

Was macht man in so einem Fall?

Herzliche Grüße

Das Cherrymelon
Profilbild by "Frau_Unart"
****nP Mann
361 Beiträge
Hallo,

das Risiko besteht immer das Bilder geklaut werden.

es gibt immer mehrere Wege wie mit den Bildern dann umzugehen ist, wenn du deine Bilder irgentwo siehst.

1.Die Person die es postet anschreiben und auffordern das Bild zu entfernen.
2. Die Betreiber der Seite über die Urheberrechtsverletzung informieren und auffordern das diese das Bild entfernen.

3. Die Person auf dem Rechtsweg verklagen und das Löschen des Bildes verlangen inkl einer Schadenersatzvorderung, wo du aber erstmal selber in Vorleistung gehen musst.


Zitat von *******elon:
Bildrechte
Hallo liebe Community,

Ich habe immer Sorge, meine Fotografien irgendwo hochzuladen, weil ich nicht möchte, dass sie "geklaut" werden.
Da ich relativ neu in dem Thema bin wollte ich euch fragen, ob ihr Erfahrungen mit Urheberrechtsverletzungen gemacht habt. Sind eure Bilder schonmal irgendwo anders aufgetaucht?

Was macht man in so einem Fall?

Herzliche Grüße

Das Cherrymelon

*****alo Mann
2.171 Beiträge
Was macht man in einem solchen Fall ? Belastbare Beweise sichern. Quelle eruieren. Wenn bekannt, mail an den "Sünder" mit der höflichen Bitte, den Eintrag innert nützlicher Frist aus dem Netz zu nehmen.
Wenn die Bilder kommerziell genutzt wurden: wie vorher, aber dann ohne Vorwarnung zum Medienanwalt.
*********STcom Mann
2.091 Beiträge
Falls mein Bild geklaut würde und anderswo hochgeladen (außer vom TFP-Model, welches das darf) gibts von mir eine Anzeige! Schon mal vorgekommen, allerdings nicht von einem Foto, sondern von einer Grafik, die dann schon mal woanders verwendet wurde. Der Beklagte zahlte dann die doppelte Summe + Anwaltskosten.

Du kannst ein kleines Wasserzeichen auf das Bild legen, das ist zwar kein echter Schutz, aber zumindest erschwert es den "Diebstahl" und der Dieb muss noch zusätzliche kriminelle Energie aufbringen, um das Wasserzeichen zu überschreiben/unkenntlich zu machen.

Wenn du so eine Angst hast, musst du die Bilder halt nur im persönlichen Fotoalbum aufbewahren, dann kann auch nix passieren.
*******aire Mann
171 Beiträge
Such dir ein gute Anwalt aus das Internet und Urheberrecht gut versteht.

1. screenshots von alles machen inkl. andere social media profiles von benutzer
2. nett anschreiben... zu 99% wirdst du gleich geblockt... dafuer ist punkt 1 sehr wichtig
3. geh zu Anwalt mit Beweise
4. sei bereit in vorleistung zu gehen
5. erwarte ein lange prozess

Ist oft zu mir passiert... jedes mal gewonnen... aber inzwischen der Grund warum ich alle mein Online Bilder Bilder selbst zensuren... sogar hier auch.
***ie Frau
5.666 Beiträge
Hallo ,

Das einzig sichere aus meiner Sicht , ist ein Wasserzeichen in die Mitte, relativ mittig .

Hat auch sein Gutes.
Der Interessent muss dich anschreiben, oder stiehlt das Foto mit Wasserzeichen, wo jedem klar wird .... von wem es ist .

Alles andere hat den Aufwand wie meine Vorposter beschrieben haben. *snief*
Hilft nur eine Rechtschutzversicherung.... wenn die das abdeckt, was ich jetzt nicht genau weiß .

Ansonsten die Plattform Anschreiben und die Identitätsnummer des Fotos mitschicken. Hat ja jedes Foto .
Und wenn du deine Camera registriert hast , steht das in jedem Foto was du damit machst .

Das sind meine Erfahrungen, mit diesem Thema .

Ich hoffe , du findest für dich eine adequate Lösung für dich . *knuddel*


Gruß, Lacie
Profilbild
*****l_i Mann
2.174 Beiträge
Ja, schon vorgekommen...
Kommt dann halt drauf an, wo die Bilder auftauchen und wie sie genutzt werden. Und dann natürlich auch, was dir das Bild wert ist, wie stark deine Nerven sind und wieviel Kohle du für Anwälte zur Verfügung hast.
Innerhalb der EU alles relativ easy. Meine Bilder sind damals auf einem russischen Server aufgetaucht, da machste dann nix mehr...
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Gruppen-Mod 
Thema nach "Allgemeine Themen" verschoben.
********verr Paar
113 Beiträge
Bist du denn der Meinung, das deine Arbeiten so gut bzw einzigartig sind das es eine Rolle spielt?
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Früher habe ich die Angst des TO geteilt. Habe mir dann ein prägnantes Wasserzeichen erdacht und fühlte mich sicher. Hin und wieder habe ich über die Rückwärts-Bilder-Suche bei Google nach meinen Fotos geschaut. Sehr vereinzelt gab es da mal einen Treffer.
Allerdings ist mir irgendwann aufgegangen: Kein WIRKLICH guter Fotograf hat ein Wasserzeichen in seinen Bildern. Und um ehrlich zu sein finden sich nach meiner Beobachtung die auffälligsten Wasserzeichen auf Fotos, die ich nicht mal für Geld selbst verwenden würde... und erst recht nicht klauen würde! Nach dieser Erkenntnis habe ich für mich entschlossen, dass ich auch keine Wasserzeichen mehr möchte. Und ich finde seither auch nicht häufiger geklaute Bilder als früher.
*********lhaus Mann
68 Beiträge
Zitat von ********verr:
Bist du denn der Meinung, das deine Arbeiten so gut bzw einzigartig sind das es eine Rolle spielt?

Da Urheberrechtsverletzungen in absolut keiner Weise an Qualität oder Einzigartigkeit geknüpft sind, ist es doch völlig irrelevant, ob und vor allem wer dieser Meinung ist.

Zum Thema, allerdings schon alles gesagt: Bild-Diebstahl, auch durch Screenshots wirst Du nicht verhindern können. Bei unberechtigter Nutzung und nachvollziehbarer Veröffentlichung anschreiben, nach Wunsch Rechnung stellen und dann durch Anwalt durchsetzen.
Profilbild
*****l_i Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *********lhaus:
Zum Thema, allerdings schon alles gesagt: Bild-Diebstahl, auch durch Screenshots wirst Du nicht verhindern können. Bei unberechtigter Nutzung und nachvollziehbarer Veröffentlichung anschreiben, nach Wunsch Rechnung stellen und dann durch Anwalt durchsetzen.
Viel Spass, wenn es ausserhalb der EU ist...
Part of me
****hi Mann
251 Beiträge
https://www.deubelli.com/, kein Mitglied im Joy
Er hat sich darauf spezialisiert , macht auch einen Podcast
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****sk, ein sehr guter Beitrag. Nur ein dominantes Logo in der Bildmitte kann schützen, das wurde bereits gesagt. Alles andere sind 30 Sekunden Photoshop. Aber solche Logos versauen die Fotos. Was würde von einem Rembrandt übrigbleiben, wenn da dick und fett in der Bildmitte – über dem Motiv – das Rembrandt-Signet stünde?

Ich würde nichts machen. Warum auch?

@********aire hat die möglichen Schritte gut beschrieben. Aber nicht immer gewinnt man vor Gericht. Manchmal hat man Recht, aber die Gegenseite hat kein Geld. Was macht mein Anwalt, wenn bei der Gegenseite nichts zu pfänden ist? Verzichtet er auf sein Honorar oder behält er mein Geld? Oder ein ausländischer Richter hat plötzlich eine andere Meinung, und ich stehe dumm da. Warum sollte ich mir das antun, in finanzielle Vorleistung treten und dann lange Prozesse führen? Was wäre mein Gewinn? Wo wäre der Ausgleich für die lange Anspannung und das finanzielle Risiko?

Wer Hobbyfotograf ist, verliert durch den Diebstahl kein Geld. Wer Auftragsfotograf ist, auch nicht. Wer eine Hochzeit oder eine Fashion-Kampagne fotografiert, bekommt sein Geld vom Auftraggeber. Wenn dieser die Bilder ins Internet stellt, hat der den Schaden, falls die Bilder kopiert werden. Nur der Stock Fotograf hat wirkliche Verluste. Der fotografiert oder zeichnet auf Verdacht und lebt davon, dass Kunden diese Bilder kaufen. Das scheint bei @********poet der Fall gewesen zu sein »Der Beklagte zahlte dann die doppelte Summe + Anwaltskosten« Das klingt für mich, als ob es einen Preis – die einfache Summe – für das Bild gegeben hätte. Das Stock Fotografen hart bleiben und die Sache durchziehen, verstehe ich. Es geht um deren Existenz.

Ich bin kein Stock Fotograf. Daher würde ich unter solch ein raubkopiertes Bild schreiben: Geklaut wird nur bei den Besten. Dieses Bild wurde bereits geklaut: und dann den Link.
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.349 Beiträge
Es gibt noch einen anderen Fall, der mir passiert ist.

Es tauchen die Fotos die in einer privat Session gemacht wurden im Netz z.B. in einem Fake Profil auf.

Hatte ich schon. Am Anfang hab ich bei mir gesucht... Kam jemand an eine Online Galerie? Ich habe die Fotos nirgends gepostet. Es war auf jeden Fall unangenehm. Im Endeffekt, war es dann doch der Ex Freund, der sich die Foto CD unter den Nagel gerissen hat. Seit der Zeit, lade ich nicht mehr viel hoch.
*******aire Mann
171 Beiträge
@*********nackt sorry, aber ich bin mit einigen der von Ihnen genannten Punkte absolut nicht einverstanden.

Diebstahl ist Diebstahl, egal ob der Fotograf ein Amateur oder ein Profi ist. Es spielt keine Rolle, ob der Fotograf für den Job bezahlt wurde oder ob es tfp war.

Diebstahl ist Diebstahl und wenn möglich sollte man den Dieb verklagen!

Wichtig ist, mit einem Anwalt zu arbeiten, der Ihnen helfen kann und nicht nur sich selbst, d.h., ein guter Anwalt wird manchmal sagen, dass es sich aus verschiedenen Gründen nicht lohnt. Wenn meiner sagt, dass es sich nicht lohnt, dann werde ich den Fall nicht weiterverfolgen, auch wenn es mich wahnsinnig ärgert. Deshalb brauchen Sie einen guten Anwalt.

Wenn Sie den Dieb nicht verklagen (unabhängig davon, ob er ein Krimineller oder einfach nur ein Idiot ist), wird er denken, dass es in Ordnung ist und es wieder und wieder tun. Das ist FALSCH.

Meine persönliche Ansicht #1 ist, dass ich jedes einzelne bearbeitete Bild, das ich online stelle, liebe... meine Babys... also werde ich sie natürlich so gut wie möglich schützen.

Meine persönliche Ansicht Nr. 2 ist, dass ein Fotograf, der seine eigene Arbeit nur als Amateur-Schnappschüsse betrachtet, lange darüber nachdenken sollte, was es bedeutet, ein Fotograf zu sein... und sich vielleicht in Zukunft nicht mehr als Fotograf bezeichnen sollte.

Wenn Sie einen guten Anwalt haben, werden sie die Preisliste des BVPA (Bundesverband professioneller Bildanbieter) für die Bildnutzung in verschiedenen Medien verwenden. Es fängt preisgünstig an, wenn es sich um ein Bild im Internet handelt, z. B. in einem Social-Media-Kanal, aber es wird ziemlich schnell teuer, da es pro Monat online ist und der durchschnittliche Dieb denkt, dass er gewinnen kann, also lässt er das Bild online.

Ein Beispiel: Ein Fotograf, der 20 km von meinem Wohnort entfernt wohnt, hat ein Modebild von mir für einen Workshop verwendet, den sie veranstalten wollten... sie sagten, sie könnten das, weil sie genau das gleiche Kleid von dem Designer gemietet hätten. Ich machte Screenshots, schrieb dann eine nette formelle Nachricht an die Fotografin, in der ich ihr mitteilte, dass solche Dinge passieren und sie das Bild für 125 Euro +MwSt von mir lizenzieren kann (der Workshop war am Ende desselben Monats) und alles wäre geregelt. 5 Minuten später war ich blockiert. ok. Habe ihnen genau die gleiche Nachricht gemailt plus die Rechnung 125 +19%. Habe die Uhr gestartet und im Google Kalender 3 Erinnerungen für alle 2 Wochen eingestellt. Habe nichts von ihnen gehört, also nach 2 Wochen Erinnerung #1... weitere 2 Wochen Erinnerung #2... nach 6 Wochen letzte Erinnerung. Habe Screenshots plus alle Kommunikationsinfos an meinen Anwalt geschickt... 10 Minuten später sagte er, es sei möglich, mit >50% Gewinnchance zu klagen. Nach 11 Monaten und 2 Gerichtsterminen haben wir gewonnen und ich hatte am Ende 960 Euro + alle meine Kosten wurden von dem Idioten bezahlt. Ein extremer Fall, da der andere Fotograf ein Idiot war und nichts von dem akzeptierte, was ich sagte, mein Anwalt sagte, ihr Anwalt sagte oder das Gericht sagte.
*********lhaus Mann
68 Beiträge
Zitat von *********nackt:

Wer eine Hochzeit oder eine Fashion-Kampagne fotografiert, bekommt sein Geld vom Auftraggeber. Wen dieser die Bilder ins Internet stellt, hat der den Schaden, falls die Bilder kopiert werden. Nur der Stock Fotograf hat wirkliche Verluste. Der fotografiert oder zeichnet auf Verdacht und lebt davon, dass Kunden diese Bilder kaufen.

Großes Veto! Das Übertragen von Nutzungsrechten ist ein wesentlicher Bestandteil und es gibt zig Beispiele fernab von Stock, in denen ein Auftraggeber sogar profitiert und aktiv Bilder weitergibt.
Beispiel dazu: Nutzungsrechte von Sportlerportraits werden für die Darstellung auf eigener Webseite des Sportlers vereinbart, Weitergabe an Dritte wird ausgeschlossen. Dann finden sich die Bilder bei Berichterstattung in Printmedien und beim Sponsor wieder.
Erkläre mir bitte, wieso ich als Fotograf für diese widerrechtliche Nutzung keine Verluste habe und/oder der Auftraggeber einen Schaden erleidet.
*********STcom Mann
2.091 Beiträge
Den Dieb würde ich auf jeden fall verklagen!
Egal ob Profi, Amateur oder Idiot!

Urheberrechtsverletzungen sind strafbar. Folgende Strafen sind möglich:
Geldstrafe: Kosten in Höhe von 1.000 bis 10.000 € für Ermittlungen, den gegnerischen Anwalt, Prozesskosten, Entschädigung
Freiheitsstrafe: Bis zu 3 bzw. 5 Jahren, wenn die Straftat einen gewerblichen Hintergrund hatte

Rechtliche Folgen
Eine Urheberrechtsverletzung kann verschiedene rechtliche Folgen haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Rechtsverstoß wissentlich oder unwissentlich erfolgte.
Mögliche Folgen sind:
Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung
Entschädigung für z. B. die unerlaubte Verbreitung
Unterlassungs- und Zahlungsklage
Anzeige & strafrechtliches Verfahren

Quelle: advocado.de
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Gruppen-Mod 
@********aire. wie du sagst: »es sei möglich, mit >50% Gewinnchance zu klagen«. Eben! Eine 100% Garantie gibt es nicht. Mal gewinnste, mal verlierste und oft gibt es einen Kompromiss. Falls ich verlieren sollte oder die Gegenseite kein Geld hat, stehe ich dumm da.

Ich habe nicht gesagt, dass alle so handeln müssen. Ich sagte "Ich würde nichts tun … Daher würde ich unter solchen …“. Das ist meine Meinung, zu der stehe ich. Andere mögen anders handeln. Ich sehe das Risiko für meine Nerven (meine Gesundheit) und meinen Geldbeutel als die für mich wichtigen Kriterien an. Ich werde mich auch weiterhin als Fotograf bezeichnen. Ein Fotograf, der aus Spaß an der Freud fotografiert und nicht, um sich Ärger und Stress einzuhandeln.

Ich muss nicht jeden Bilderdieb verklagen, wenn er mir keinen wirklichen Schaden zugefügt hat, und ich laufe auch nicht durchs Viertel, um alle Falschparker anzuzeigen. »Diebstahl ist Diebstahl und wenn möglich sollte man den Dieb verklagen!« Wenn es Diebstahl oder Falschparken wäre, wäre es einfacher. Dann würde eine Anzeige unter Nennung des einschlägigen Paragrafen aus StGB oder STVO genügen, und den Rest übernehmen die Behörden.

Den Fall von @*********lhaus sehe ich nicht als Bilderdiebstahl aus dem Internet. Hier geht es darum, dass ein Vertragspartner sich nicht an den Vertrag hält und unerlaubterweise Nutzungsrechte überträgt. Dadurch entsteht dem Fotografen ein echter Schaden, denn dieser hätte sich diese „erweiterten Nutzungsrechte“ mit einem höheren Preis bezahlen lassen. Dann kann und soll man gegen den Vertragspartner/Kunden gerichtlich vorgehen – es geht schließlich um die Existenz.
*********STcom Mann
2.091 Beiträge
Warum sollte man bei einem Prozess verlieren?

Der Dieb klaut nachgewiesener Maßen dein Bild!
Der Dieb schmückt sich mit fremden Federn!
Der Dieb nennt den korrekten Urheber nicht!
Das Model hat der Verbreitung des Fotos beim Dieb sicher nicht zugestimmt!

Da gibt es überhaupt KEIN Risiko bzw. die Möglichkeit, dass der Dieb bei diesen Fakten straffrei davon kommt!

Es gab vor einigen Jahren mal den Fall, dass ein Bilderdieb für den Diebstahl eines Brötchenfotos(!) 6.000 Euro zahlen musste. Diese Zahlen werden jetzt nicht mehr gelten, aber ungeschoren kommt er bestimmt nicht davon!
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dann verklage den Brötchenfotodieb doch. Mir wäre es das nicht wert. Ich habe es schon erlebt, dass der Richter alles anders sah als mein Anwalt und ich einen Kompromiss schließen musste und ich habe es erlebt, dass die Gegenseite kein Geld hatte.

Die Anwälte sind immer sicher, dass man gewinnt. Dummerweise hat die Gegenseite auch einen Anwalt, der auch sicher ist … Den Anwalt, der gleich sagt, lassen Sie es besser, gibt es nicht, denn dann würde er nichts verdienen. Vor Gericht ist wie aufm Platz. Mal gewinnste, mal verlierste und mal gibt es Unentschieden – nur der Anwalt kassiert immer. Ich gehe nur vor Gericht, wenn es für mich sehr wichtig ist.

Ich bin nicht Zorro, auch wenn ich meistens mit einer Maske rumlaufe.
*******aire Mann
171 Beiträge
@*********nackt wieder muss ich Ihren Kommentaren widersprechen.

1. ein guter Anwalt weiß, welche Fälle er/sie gewinnen kann und welche Fälle den Aufwand nicht wert sind.

2. nur weil die Person, die Sie verklagen, heute kein Geld hat, bedeutet das nicht, dass sie in 6 Monaten, 1 Jahr oder 10 Jahren kein Geld hat. Lassen Sie einfach einen gerichtlichen Mahnbescheid ausstellen, der in Deutschland 30 Jahre lang gültig ist, um das Geld einzutreiben. Am Ende zahlen sie die Schulden monatlich inklusive Zinsen ab und müssen auch den Inkassobeauftragten bezahlen.
Titelbild
*********marek Mann
567 Beiträge
Lassen wir es, es ist Ansichtssache. Mir ist es dass nicht wert, dreißig Jahre immer wieder mal den Gerichtsvollzieher hinzuschicken, damit der nachsieht, ob doch etwas zu pfänden ist (oder alles der Ehefrau gehört).

Andere können sich gerne wg. allem und jedem streiten und neben dem Gericht eine Zweitwohnung mieten, um alle Termine einhalten zu können. Ich nicht.

Ich ruiniere mir nicht meine Gesundheit, nur um Recht zu behalten und am Ende des jahrelangen Streits ein paar Euro mehr zu haben als vorher. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
*******aire Mann
171 Beiträge
@*********marek warum soll ich das lassen? du hast mir nichts zu sagen!!! und du hast null komma null hier beigetragen... nicht mein Problem wenn du zu faul bist was zu machen. Basta.
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mit "Lassen wir es", meinte ich die Diskussion mit mir. "Lassen wir es" heißt für mich, das ich an der Fortführung der Diskusion kein Interesse mehr habe. Ich habe das Gefühl, es wurde schon alles gesagt. Die gegenseitigen Standpunkte sind klar. *smile*

Ich habe mehrmals darauf hingeweisen, dass ich meine eigene Meinung vertrete und andere es anders sehen und machen können. Anweisungen oder auch nur Empfehlungen, wie andere handeln sollen, habe ich nicht gegeben.

Mit vorzuwerfen, ich hätte hier nichts beigetragen und wäre faul, empfinde ich als kränkend. Ich erinnere an die Joy-Netikette, die für uns alle gilt. Sachlich immer, persönlich nie. *ja*
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