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Ausrüstungsergänzung (nicht nur) für Norwegenreise

**********derHB Mann
2.673 Beiträge
Themenersteller 
Ausrüstungsergänzung (nicht nur) für Norwegenreise
Moin Zusammen,

hier hatte ich ja schon mal wegen der Kernausrüstung angefragt:
Fotografie & Technik: Nordlichter filmen mit welcher Ausrüstung?

Die A7S III und das Tamron 28-200 2,8-5,6 hab ich mittlerweile schon. Für das Filmen der Polarlichter kommt noch das Sony 14mm 1,8 GM dazu.

Meine 2 Monate Erfahrung mit meiner neuen Ausrüstung habe mir aber schon gezeigt, das 28-200 unten zu lang und oben zu kurz ist. Da das beste gerade gut genug ist und ich keine langen Trekkingtouren mit selbstgeschleppter Ausrüstung, sondern nur kurze Ausflüge vom Wohnmobil aus unternehmen werde, liebäugel ich für unten mit dem Sony FE 12-24 mm F2.8 GM und oben mit dem Sony SEL 200-600mm F5,6-6,3 (Dann hab ich auch eine Kleinhantel zum Trainieren für unterwegs dabei ;-)). Als Konsequenz brauche ich dann auch einen neuen Fotorucksack, weil mein alter für alles doch deutlich zu klein sein wird.

Ca. 2000 war ich schon mal auf dem Reinebringen mit seiner fantastischen Aussicht und jetzt überlege ich mir vom selbstgemachten Foto ein großes Poster zu erstellen.
https://www.nordlandblog.de/ … n-wanderung-auf-den-lofoten/

Ich fürchte, dass da die 12 MP meiner A7S nicht ausreichen werden. Das 12-24 löst ja sehr gut auf, so dass ich dafür auch eine der Pixel-Boliden wie A7R 3/4 A1 oder auch nur A7 III (IV gibt es ja leider noch nicht) oder auch A7c nehmen könnte. Das war auf meinen Weltreisen sonst nicht so sinnvoll, weil ich da keine Lust auf Objektivwechsel hatte und damals mit A57 + Tamron 16-300 unterwegs war. Jetzt kann ich aus dem Vollen schöpfen.

Und ein neues Stativ soll auch noch her, das ererbte meines Vaters ist aus Stahl und doch etwas schwer. Nur hier habe ich gar keine Ahnung. Ich habe schon mal hier geschaut:
https://www.traumflieger.de/ … html#uebersicht_alle_stative
Aber Manfrotto, was hier vor kurzem verkauft wurde, gibt es gar nicht in deren Test.

Jetzt meine Fragen an das geballte Fachwissen hier: Habt Ihr Empfehlungen für Fotorucksack und Stativ? Was meint Ihr zu meiner Idee, mit 2 Kameras zu reisen? Was wäre die passende Ergänzung zur A7S III? Wobei mir vor den Datenmengen einer A7R IV schon etwas graut, meine 4TB Platte auf meinem Laptop ist schon mit 2,7TB mit Bildern und Videos gefüllt...

Sollte es mir gelingen, Nordlichter zu filmen, dann stell ich gerne was für Euch zum anschauen rein.
Ella 4. © Foto und Bildbearbeitung: Munewari
Model: Ella (nicht im JC)
*********afie Paar
164 Beiträge
Vorweg erstmal Glückwunsch zu dem tollen Bild vom Reinebringen. Macht sich bestimmt gut als großformatiges Poster.

Ich halte es für eine gute Idee mit 2 Kameras zu reisen.
Bei den Stativen solltest du dich nicht an Tests halten, sondern im Geschäft welche ausprobieren, die dir vom Handling und Gewicht am meisten zusagen und am besten zu deinen Bedürfnissen passen. Was mich am meisten nervt bei Stativen ist das umständliche Verstellen am Kugelkopf. Deshalb habe ich mir einen Manfrotto-Pistolengriff gegönnt. Der ist allerdings recht schwer. Aber wenn du ein WoMo hast vielleicht doch eine Überlegung wert.
Darüber hinaus haben viele Hersteller gerade Lieferprobleme. Noch ein Argument für das Fachgeschäft.

Zum Schluss noch ein Tip: in Hamburg findet vom 23.-26.9. die Photopia statt. Vielleicht wirst du dort noch inspiriert. *zwinker*
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Zum Rucksack möchte ich empfehlen: Ausprobieren!
Also Gerätschaften einpacken und damit zu einem gut sortierten Fotofachhändler gehen. Dort dann packen und das sympathischste Modell gleich mitnehmen. Zumal die preislich heutzutage kaum noch über den Online-Preisen liegen.
Denn sowas wie das Tragegefühl, die Ergonomie und die Innenaufteilung kannst du nicht aus der Ferne beurteilen.
Bei mir ist es der ProTactic Rucksack 450 AW II von Lowepro geworden. Selbst bei meiner recht umfangreichen Ausrüstung war da noch reichlich Platz für Proviant und Pullover. Oder für die nächste Investition in Fototechnik... *zwinker*
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
bist du sicher mit dem 200-600?
Wie wäre es mit einem 80-200er/2.8 und passendem Telekonverter?
Ich hatte auf Island (und allgemein) selten so gutes Wetter, dass sich über 200mm gelohnt hätten.

Stativ: Calumet hat 'ne eigene Reihe. Sieht immer irgendwie wie Manfrotto vor ein paar Jahren aus ...
allerdings ist bei meinem jetzt etwas kaputt gegangen und sie haben für das 10 Jahre alte Teil keine Ersatzteile mehr. Andererseits hat's mir 10 Jahre treue Dienste geleistet.
Ach ja, Stativ, achte darauf, dass am Auszug unten ein Haken ist ... ich hatte es schon mehrmals, dass der Wind mein Stativ zum Wackeln brachte und da ist eine Beschwerung von unten her immer gut.

Rucksack: es gab' mal eine Reihe bei Calumet und da gab's 'n Rucksack, der ziemlich groß war und so um die 150 Euro kostete. Gehört nicht zur derzeitigen Serie. Bin total begeistert von dem Teil, vor allem, weil der wirklich dicht ist ... 'ne Stunde offen auf'm Qud bei strömendem Regen und 80 km/h und vorne auf'm Gepäckträger (also ohne Schutz) und drin war nix feucht.
Frag' mal beim Calumet nach, ob die das Teil noch haben ... ich liebe das Teil.

Ach ja, ich arbeite nicht für Calumet und bekomme bei denen auch keine Prozente! *g*
#5
******nds Paar
181 Beiträge
Die Idee von euroro mit dem Haken kann ich nur unterstützen. Irgendetwas - sei es z.B. Stein oder Fototasche - unten angehängt stabilisiert das Stativ erfolgreich. Bei meinem Linhof gab es nur ein Gewinde und der passende Haken dazu kam per ebay aus China. Auch die Überlegung, eine zweite Kamera mitzunehmen. ist m.E. richtig. Das Gewicht spielt im Wohnmobil keine Rolle und wenn Kamera Nr. 1 schwächelt, gibt es eine Alternative.
****_38 Mann
17 Beiträge
Bei einem Fotorucksack sollte man sich vorher - wie bei allem - überlegen, wann und wozu man ihn benutzt. Die Frage ist, ob man seine komplette Fotoausrüstung in den Rucksack packen möchte (also Kamera, Objektive, Filter, Blitzlicht, Ladegerät, etc.) oder nur die Teile, die man für die Tour benötigt.
Es gibt auch Trolleys, die man auch als Rucksack tragen kann. Die haben mehr Platz, sind aber größer und teurer.

Ich habe mir vor kurzem einen Fotorucksack von Lowepro, den Flipside BP 400 AW III, gekauft. Das ist ein Markenprodukt mit viel Erfahrung. Den gibt es auch in verschiedenen Größen. Damit kann man eigentlich nichts falsch machen.
Gepackt mit meinem Fotoequipment wiegt er dann 7 kg ohne Stativ.

Die Tests der Fotorucksäcke und der Stative sind zwar ganz nett, doch letztendlich sie die Produkte der Markenfirmen so ausgereift, das es wichtiger ist auf die eigenen Anwendungen zu schauen.
*******4_7 Paar
100 Beiträge
Wir sind ähnlich unterwegs.
Zweite Kamera auf jeden Fall. Wenn eine Kamera nicht funktioniert, hat man Ersatz. Wir sind mit drei unterwegs, dann sind alle wichtigen Brennweiten fest verbaut. Staub und Sand sind unterwegs unser größter Feind. So wenig wie möglich die Kamera zum Objektiv wechseln öffnen.
Telekonverter ein guter Tipp, ist bei uns immer dabei. Sind aber nicht die mega Tele Fotografen. Für zb. Tieraufnahmen würde ich mir ein 600 er Festbrennweite kaufen und lieber Bild Schneiden. Voraussetzung man hat genügend Pixel.
Wir haben alles in wasserdichtem und Sand dicht in einem Koffer verpackt. Für unterwegs gibt's eine Hüfttasche von Mantona. Da passt viel rein. Kein Gewicht auf der Schulter und die Kamera ist schnell bereit.
Stativ haben wir keins. Kugelkopf auf einem Brett reicht für unsere Arbeit. Wir Steuern die Kamera dann mit dem Tablet. Und Kamera steht sicher auf dem Boden oder auch Mal auf dem Koffer usw.
Da wackelt nichts.
Wünschen allen einen schönen Sonntag.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
ach ja, 'n Macro-Objektiv würde ich auch noch mitnehmen ... nicht für alle Tiere ist das 600er die passende Linse *g* ... und gerade die 90er sind schöne Portraitlinsen nebenbei.
**********derHB Mann
2.673 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank allerseits für die Anregungen und die Nachricht!

Ich habe mich jetzt für die A1, das Sony FE 12-24 mm F2.8 GM und das Sony SEL 200-600mm F5,6-6,3 sowie den Flipside 500 AW II entschieden. Nur beim Stativ bin ich mir noch nicht ganz sicher. Hier war die Beratung bei Foto Ehrhard doch etwas besser als bei Foto Gregor aka Wiesenhavern hier in Bremen. Mir wurde ein Stativ ohne Mittelsäule angeboten, wenn ich mich richtig erinnere dieses mit einem :
https://www.foto-erhardt.de/ … /leofoto-ranger-ls-365c.html

20 Kilo Traglast ist sicher überdimensioniert für Kamera + 200-600 = 3kg, allerdings hängt am Beschwerungshaken vielleicht auch noch Gewicht. Interessant fand ich bei dem, dass sich die Beine abklappen lassen, dass die Kamera 8 cm über dem Boden stehen kann.

Zitat von *********afie:
Vorweg erstmal Glückwunsch zu dem tollen Bild vom Reinebringen. Macht sich bestimmt gut als großformatiges Poster.

Das war ich nicht, ich wollte allen nur mal zeigen, wie toll der Ausblick vom Reinebringen aus ist. Mal schauen, wie meines mir 12 mm wird.
**********derHB Mann
2.673 Beiträge
Themenersteller 
Blöd, versehentlich gespeichert, obwohl ich noch nicht fertig war und im Korrekturmodus kann ich nicht mehr zitieren.

Zitat von *********afie:
Was mich am meisten nervt bei Stativen ist das umständliche Verstellen am Kugelkopf. Deshalb habe ich mir einen Manfrotto-Pistolengriff gegönnt.

Mir wurde hierfür dieser Videoneiger empfohlen:
https://www.foto-erhardt.de/ … 500ah-fluid-videoneiger.html

Zitat von ****ro:
bist du sicher mit dem 200-600?
Wie wäre es mit einem 80-200er/2.8 und passendem Telekonverter?

Bis 200 habe ich ja schon eines und ich habe mir die Telekonverter angeschaut, die rauben Licht und verschlechtern die optische Qualität, so waren die Bewertungen. Zu Praktica-Zeiten hatte ich auch mal einen verwendet und die Fotos waren schlecht.

Zitat von *******4_7:
Staub und Sand sind unterwegs unser größter Feind. So wenig wie möglich die Kamera zum Objektiv wechseln öffnen.

Die A1 verschließt jetzt den Sensor beim Ausschalten. Dein Hinweis war für mich dann ein weiterer Kaufgrund.

Zitat von *******4_7:
Für zb. Tieraufnahmen würde ich mir ein 600 er Festbrennweite kaufen und lieber Bild Schneiden.

Das Teil ist weniger flexibel, noch schwerer und kostet nochmal 13000€. Auch wenn ich gerne sinnvoll Geld ausgebe, hab ich mich wegen der beiden ersten Gründe für das Zoom entschieden.

Noch eine Anmerkung zum Rucksack: Der Flipside lässt sich nur von hinten öffnen. Bei seinem Vorgänger hat mich dies auch schon mal vor einem Kameradiebstahl in Delhi bewahrt. Meine Freundin sah, wie einer an meinem Rucksack rumgefummelt hatte, aber den Reißverschluss nicht fand . *baeh*
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
Zum Stativ: ich hasse es, wenn ich vor'm Stativ in die Knie gehen muss ... 152 cm + vielleicht 10 cm für Kugelneiger sind mir zu wenig. Für mich (!) muss 'n Stativ mindestens bis 180 cm hoch gehen.

Zum Neiger: wenn du dein Stativ immer exakt waagerecht ausrichtest und auch die Kamera nie hochkant auf's Stativ stellen möchtest, dann okay. Sonst ist ein konventioneller Kugelkopf https://www.foto-erhardt.de/ … kopf-mini-mit-200pl-pro.html oder 3-Wege-Neiger https://www.foto-erhardt.de/ … 3-wege-neiger-mhxpro-3w.html besser. Letzterer ist ideal, wenn du lange an einer Einstellung probierst, erster ist besser, wenn du eher schnellentschlossen bist. Bei 'nem Videoneiger fehlt in jedem Fall eine Bewegungsebene.

Konverter: wenn du zu Praktika-Zeiten ein Zoom mit 600mm-Brennweite verwendet hättest, dann wäre das genauso schlecht gewesen. Und natürlich rauben sie Licht ... aber ich glaube nicht, dass dein Zoom bei 600mm auch noch Blende 2.8 hat.
Und natürlich, ein 49,50 Euro-Konverter an 'ner 2000-Euro-Linse wird dich nicht zum Konverter-Fan machen. Aber ein auf die Brennweite abgestimmter Konverter mit etwas Kosteneinsatz kann schon an der richtigen Linse viel bringen.
Licht schlucken: die 1.4er kosten eine Blende und liefern Brennweite * 1.4, die 2er kosten zwei Blenden und liefern Brennweite * 2. Also bei einem 2er-Konverter wird aus einem 70-200/2.8er ein 140-400/5.6er.
Und die Teile sind in der Größenordnung eines Normalobjektivs bis etwas länger ... also etwas, was man problemlos noch in der Fototasche unterbringt und kaum etwas wiegt.
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Thema Konverter: Es ist immer eine Frage von Kosten und Nutzen. Auch von Qualität und Preis. Und natürlich auch Volumen/Gewicht. Rahmendaten sind ja bekannt. Da muss der TO selbst abwägen.
Wenn es um einen Urlaub mit ein paar Dutzend Bildern mit Supertele-Bereich geht, würde ich mich fragen, wozu ein 600mm-Festbrennweite her muss. (@****ro: 2,8/600mm war bestimmt ein Vertipper, oder? Ich kenne nur 4/600mm)

Der Vergleich mit Praktika-Zeiten ist allerdings gewagt. In den letzten 30 Jahren ist im Objektivbau sehr viel passiert. Dann muss man allerdings tatsächlich nach speziell für die Optik gerechneten Konvertern schauen. Und ja, die kosten auch mehr als 50 Euro. Abgesehen davon würde ich es bei einem 28-200er-Zoom gar nicht erst versuchen - sowohl unter dem Aspekt der Abbildungsqualität als auch im Hinblick auf Blende 11 bei 400mm. Darum fand ich den Hinweis mit dem 2,8/70-200er mit höherer Anfangsöffnung auch beachtenswert. Da werden die Konverter-Bilder auch noch mehr hergeben. Und wenn man sich mal den direkten Vergleich zwischen 400 und 600mm beim Bildausschnitt anschaut, dann ist der Unterschied gar nicht so groß. Speziell wenn man bedenkt, was man für das Mehr an Brennweite an Gewicht und Preis in Kauf nehmen muss.
**********derHB Mann
2.673 Beiträge
Themenersteller 
So kurz vor dem Abflug: Ich habe mich für das Novoflex Tripod
https://www.novoflex.de/de/t … egmentigen-carbonbeinen.html
und den Sirui 4-Wege Neiger
https://www.siruishop.de/products/770928
entschieden, damit und der Kamera komme ich auf ca. 175 und kann bequem durch den Sucher schauen.
2 Lexxar 256 GB V60 und 2 Angelbird 256 GB V90 + 2 Akkus runden das ganze ab.

Ich hoffe, ich kann Euch hinterher ein paar Videos vom Nordlicht zeigen.
Danke an alle für die tollen Tipps!
********s_57 Mann
28 Beiträge
10. Tragwerk
10.1. Stativ Das beste Stativ ist das, das man dabei hat!

Für Gruppenfotos, Nachtaufnahmen, Panoramen und für das Fotogra­fieren mit Tele- oder Makro-Objektiv, werden Sie ein stabiles (schwingungsarmes) Stativ benö­tigen. Stative mit Mittelsäule sind oft „Wackelkandi­daten“. Zur Schwin­gungsdämpfung einen Sandsack unter die Basis hängen.

Wegen des sehr großen Einsatzfeldes von Stativen sind modular auf­gebaute und deshalb immer wieder anpassbare Sta­tive beson­ders sinnvoll, wie sie z. B. von

Berlebach (Report) aus Eschen-Holz!! [extrem schwingungs­arm!],
Gitzo (Systematic) aus Carbon oder
Novoflex (TrioPod) aus Aluminium oder Carbon herge­stellt werden. => 10.1.4.
Sie sind i.d.R. für Nutzlasten von 15-25kg (und darüber hinaus!) aus­ge­legt.

[Das Novoflex TrioPod TRIOA2830 (€329) mit Alu-Beinen habe ich im Sport­studio mit Hantelgewichten auf 70kg !! belastet. Es bleibt stabil! Die Beinverschlüsse (Ver­schraubungen) müssen fest ange­zogen sein.]

© http://digitaler-augenblick. … rten-salzwasser-ein-problem/
Stative am Meer und im harten Salzwasser – ein Problem? von Joerg Langner / 22.2.2014 / Novoflex TrioPod am Meer

https://gwegner.de/review/novoflex-triopod-classic-ball-3-ii/

http://panorama-blog.com/reviews/novoflex-triopod


10.1.1. Räder fürs Stativ
Wenn sich das stabile Stativ kontrolliert bewegen soll (zB zum Filmen), wird ein Dolly benutzt (ab ca. €40).
=> https://www.bresser.de/Fotos … 3Ch0xkwjTEAQYASABEgI22PD_BwE


10.1.2. Ein Skateboard für den Kugelkopf
Ein Kinderspielzeug wird zur Hilfe in der bodennahen Fotografie.

In der Mitte wird ein Loch für die 3/8“ Schraube, die den Kugel-/Kopf trägt gebohrt und fertig.
Schon kann man bequem unter dem LKW den Antriebsstrang fotografieren.

Leider ist diese Lösung nicht lenkbar und sie hat auch keinen Antrieb.


10.1.3. Autoscheiben-Stativ
Mit einer Cullmann CC60 Multiklemme (oder von Novo­flex, Uniklem 42 ca. €40), unterfüttert mit zwei kleinen Holz­plättchen (von der Tischlerei nebenan) und festem Schaum­stoff (damit die Autoscheibe nicht beschädigt wird) und etwas Klebe­band läßt sich das preiswert und stabil her­stellen. Stativkopf drauf und fertig!

10.1.4. variatio delectat Abwechselung erfreut

Es gibt 4 Basen/Stativ-Schultern für Novoflex TrioPod-Stative:

(1) den TrioPod, ohne Schnickschnack und „unkaputtbar“
m.E. der Beste, weil extrem stabil und sehr handlich

(2) den TrioBalace mit Nivellier-Kalotte für die Panorama-Profis

(3) den TrioPod M mit Mittelsäule (27cm lang)
Traglast ohne / mit ausgezogener Mittelsäule: 30 / 5 kg für die Fans der Mittelsäule

(4) den TrioPod Pro 75
ein würdiger Ersatz für das stabile Schaukelgestell – nur teurer

Die umfangreichen Stativ-Bein Variationen in Aluminium und Carbon bieten einschließlich der Wanderstöcke einen weiten „Spielraum“, um sich „sein“ Stativ je nach Anfor­de­rung zusammen zu stellen.

Es passen alle 28 mm Carbon- und Aluminiumbeine des Trio­Pod-Systems, die Mini Makrobeine sowie die Falt­wan­der­stöcke QLEG Walk III.

Lit.: Seite 50 Fotopraxis Test Stative
Die leichte Premium-Klasse
Rollei fordert mit den neuen Stativen der Lion Rock Traveler-Serie Gitzo mit seinen bewährten Traveler-
Stativen heraus. Und setzt sich auf Anhieb durch!
in: Fototest 2/19 März - April €6,90
Technik · Praxis · Wissen · Beratung · Imaging · Workshops

10.1.5. Hersteller
(unvollständig, weil es auch „Handelsmarken“ gibt, die bei den unten genannten Herstellern produzieren lassen; sog. OEM Original Equipment manufacturer)
Berlebach Cullmann Gitzo (vitecgroup)
iFootage Linhof Manfrotto (vitecgroup)
Novoflex Rollei Sachtler (vitecgroup)
Sirui Vinten (vitecgroup)

10.2. Reisestativ
Es geht auch sehr leicht und trotzdem sehr gut: TrioPod Travelset mit ClassicBall 2 und Q-Mount, Kom­plett­gewicht mit Tasche und Minibeinen: (flugtaugliche) ~1290g €799

10.3. Saugnapf
Als sehr verlässlich und hilfreich haben sich die Saug­näpfe von Cullmann und Novoflex erwiesen, die an jeder sauberen Fensterscheibe halten.
**********derHB Mann
2.673 Beiträge
Themenersteller 
Falls Du neugierig sein solltest, was daraus geworden ist, ich habe hier die Zeitrafferfilme:
https://www.youtube.com/play … 7_SMCWXDY5MplKxAuP74FjMxkLKK

Meine Videoaufnahmen sind leider nichts geworden, weil ich den Fokus wohl nicht richtig eingestellt hatte, schnief.
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