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Canon eos r5

**********_Mond Mann
313 Beiträge
Stimme dir da nicht zu da die einfachen Sachen Blende Belichtungszeit und iso ja easy gehen, der View ist das Problem und wenn man noch nie die Kamera in der Hand hatte wegen corona, weißt du nicht automatisch welche Tücken sich verbergen.

Zitat von ***um:
Zitat von **********_Mond:

Ich unterrichte und die Studenten sollten das erste mal blitzen und gab nur r, r5, r6 und sie haben es nicht hinbekommen ein zu stellen

Als Student hab ich immer gelernt, lesen bildet. Da macht oftmals auch der Blick in ein Handbuch Sinn. Eine so komplexe Kamera ist nicht intuitiv bedienbar. Und es ist egal, ob es mirrorless oder eine DSLR ist.

*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Kameramenü ist schon ein spezielles Thema. Wenn ich daran denke, wie wenig man an meiner ersten SLR einstellen musste. Aber auch wie wenig man einstellen konnte. Sie hatte kein Menü, nur Hebel und Einstelltäder. *grins*

Ich bin seit 15 Jahren mit Canon Digitalkameras unterwegs, seit der EOS 40D. Da konnte man viel mehr einstellen als bei den Analogen, aber ich hatte trotzdem noch viele Einstellungen vermisst – wenn ich doch eine 1er hätte, da könnte ich alles einstellen. Mit jeder neuen Kamera gab es mehr Möglichkeiten, die Kamera zu individualisieren, aber das Menu wurde auch immer komplexer. Jetzt bin ich auch beim R-System gelandet, ich kann mehr einstellen als ich mir 2007 erträumt habe, und das Menu ist sehr komplex.

Da hilft nur RTFM – read the fucking manual. Zum Glück hat Canon noch eins. Bei Sony gibt es keine PDF zum Download mehr, nur noch ein Online-Hilfe im Web. Das Sony-Menu rollt mir jedes Mal die Fußnägel hoch, da finde ich Canon um Klassen besser. Das aktuelle Menu folgt immer noch der Philosophie der 40D.

Neben dem Handbuch lesen gehört (beim mir) aber auch das regelmäßige Arbeiten mit der Kamera, um sich an das Menu zu gewöhnen – wo finde ich was.

Wer eine Kamera mit den Möglichkeiten eines Canon R-, Nikon Z- oder Sony Alpha-Systems kauft und die Kamera nur ein paar Mal im Jahr zur Hand nimmt, muss sich jedes Mal wieder neu einarbeiten – oder gleich zum Handy greifen.

Ich nehme die Mehrarbeit mit dem komplexeren Menü gerne in Kauf, wenn ich an die Bilder denke. Einerseits kann ich spiegellos keine Fotos machen, die mir mit der DSLR verwehrt waren. Andererseits ist die Produktivität viel höher. Das helle Sucherbild auch im Dunklen oder der schnellere AF mit Gesichts- und Augen-Tracking hilft mir sehr. Das sind für mich Assistenten, die mich unterstützen.
*my2cents*
****man Mann
1.017 Beiträge
Inzwischen habe ich mir noch zwei weitere RF-Objektive besorgt, ein 16mm/f2,8 STM und ein 100mm/f2,8 L USM Makro. Dazu noch einen Funk-Fernauslöser, gestern getestet, klappt wunderbar. Die R5 soll sich noch aus 100 Metern fernauslösen lassen, aber wer entfernt sich soweit von seinem guten teuren Stück.... *zwinker*
**********_Mond Mann
313 Beiträge
Mehr Funktionen aber die Bilder werden trotzdem nicht besser. Interface bleibt einfach hinter meinen Erwartungen.

Ich habe eine phase one mit xf body da ist alles viel intuitiver
*********aler Mann
281 Beiträge
Menü Struktur ist eine Glaubensfrage

Wie damals die ersten Handys

Motorola vs Nokia vs Erickson

Die R5 kann eigentlich vieles auch wenn es sicher noch Themen gibt die andere besser können
***oe Mann
4.117 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen,

Mal wieder eine Frage... Nix verstellt als sonst, aber plötzlich kann ich im M Modus nicht mehr schneller als 1/250 Belichten. Jemand ne Idee, bin gerade am Ende meines Lateins.

VG Sönke
***um Mann
543 Beiträge
Hast du einen Kompaktblitz eventuell angeschlossen?
***um Mann
543 Beiträge
Oder eine versehendliche Einstellung unter:
Vorletzter Reiter und Punkt 2:

Einst.Verschlusszeitenbereich
Sie können den Verschlusszeitenbereich einstellen. Im Modus [Fv ], [Tv ] oder [M] können
Sie die Verschlusszeit manuell innerhalb des angegebenen Bereichs einstellen. In den Modi
[ P] und [ Av] oder im Modus [Fv ] mit einer auf [AUTO] eingestellten Verschlusszeit wird
die Verschlusszeit automatisch innerhalb des angegebenen Bereichs eingestellt (außer bei
Movie-Aufnahmen). Wählen Sie [OK], um die Einstellung zu registrieren.
Langsamste Zeit
Kann in einem Bereich von 30 Sek. bis 1/4000 Sek. eingestellt werden.
Schnellste Zeit
Kann in einem Bereich von 1/8000 Sek. bis 15 Sek. eingestellt werden.
***oe Mann
4.117 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte in der Tat einen Godox v1 dran und auch danach einen Jinbei Funkauslöser. Doch weder mit diesen noch ohne im Modus M kann ich schnellere Belichtungszeit einstellen, die ich aber dringend benötige
*********lhaus Mann
68 Beiträge
Die Kamera springt auf die Synchronzeit (hier 1/250), wenn Blitze verwendet werden, die nicht High-Speed-Sync-fähig sind oder HSS nicht aktiviert wurde. Prüfe also auch mal die Einstellungen des Blitzes zur Lösung des Problems.
***oe Mann
4.117 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********lhaus:
Die Kamera springt auf die Synchronzeit (hier 1/250), wenn Blitze verwendet werden, die nicht High-Speed-Sync-fähig sind oder HSS nicht aktiviert wurde. Prüfe also auch mal die Einstellungen des Blitzes zur Lösung des Problems.

Ich habe mal den Hersteller nun kontaktiert denn bisher konnten die Jinbei HD 610 hss und es ist auch in den Blitzen und im Funkauslöser aktiv.
Puh spannendes und zugleich schwieriges Thema irgendwie.
Erstmal finde ich es cool zum Teil so ausführliche und vor allem sachliche Beiträge gelesen zu haben.
Ist ja für Foren eher unüblich. Das wird sich ja meist mehr beleidigt und beschimpft 🙈 (Männer halt) 🤣

Verwundert war ich dennoch, dass es einige gibt die sich eine knapp 4.500€ teure Kamera kaufen und dann feststellen, dass es von der Anordnung der Knöpfe etc. nicht passt. Hand zu groß oder sonst was.

Ich bin von dem Wechsel eines EF-Systems hin zum RF-System bestimmt wöchentlich in den Fotoladen meines Vertrauens gefahren und habe die Kamera immer und immer wieder in die Gand genommen. Sie in verschiedenen Positionen gehalten um zu schauen ob ich überall dran komme. Festgestellt: Jap das geht. Zwar eine Umgewöhnung notwendig. War aber zu erwarten.

Die R5 oder auch R6 sind gelle Kameras. Ist halt eine andere Liga als eine 70D oder 80D. Oder die älteren VF Kameras von Canon.

Meine Meinung dazu ist, wenn ich mir eine solche Kamera kaufe muss mir klar sein, dass es einfach per Intuition schwer wird das Potenzial heraus zu bekommen.

Ich habe immer und immer wieder das Handbuch in der Hand. Habe zwei mal den RF-Kurs bei der Canon Academy gemacht und lerne immer noch jedesmal was neues.
Komplexe Systeme brauchen eben viel Zeit um sie zu beherrschen.

Was ich noch als wichtig erachte, ist die Frage: brauche ich das alles überhaupt? Es gab Beiträge die schrieben, dass zu viel Handarbeit verloren gegangen ist. Wieso kauft man sich dann eine solche Kamera?

Es soll sich bitte niemand angegriffen fühlen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Liebe Grüße
*******404 Mann
209 Beiträge
Nach einem Jahr mit der R5 habe ich mich zwar langsam dran gewöhnt, meine gemischten Gefühle bezüglich der Ergonomie bleiben aber.

@****kx Ja, 4500€ für eine Kamera sind eine Investition bei der man eigentlich keine Kompromisse eingehen sollte. Canon lässt einem aber leider keine andere Wahl, wenn man eine hohe Auflösung haben möchte. Die R3 wäre in meinem Fall vermutlich ein besserer Fit. Allerdings ist sie nochmal 1500€ teurer und war seinerzeit schlichtweg nicht lieferbar.

Auf der Habenseite stehen für mich bei der R5:
+ der Autofokus, vor allem das Identifizieren von Personen etc. und das nahezu freie Platzierung der Fokusfelder
+ das Schwenkdisplay
+ die Konnektivität
+ das Gewicht
+ die individuelle Konfiguration des Suchers
+ die Auflösung und die damit einhergehenden Reserven für Ausschnitte
+ Laden per USB-C

Dem gegenüber stehen aber auch einige mehr oder minder krasse Nachteile:
• die Ergonomie!!
• kein GPS
• keine mit dem Fokusfeld verknüpfbare Spotmessung
• Rolling-Shutter-Effekt bei schnellen Bewegungen in Kombination mit dem elektronischem Auslöser
• nicht alle meine Linsen funktionieren an der Kamera, z.B. mein geliebtes Sigma EX 85mm
Zitat von *******404:
Nach einem Jahr mit der R5 habe ich mich zwar langsam dran gewöhnt, meine gemischten Gefühle bezüglich der Ergonomie bleiben aber.

@****kx Ja, 4500€ für eine Kamera sind eine Investition bei der man eigentlich keine Kompromisse eingehen sollte. Canon lässt einem aber leider keine andere Wahl, wenn man eine hohe Auflösung haben möchte. Die R3 wäre in meinem Fall vermutlich ein besserer Fit. Allerdings ist sie nochmal 1500€ teurer und war seinerzeit schlichtweg nicht lieferbar.

Auf der Habenseite stehen für mich bei der R5:
+ der Autofokus, vor allem das Identifizieren von Personen etc. und das nahezu freie Platzierung der Fokusfelder
+ das Schwenkdisplay
+ die Konnektivität
+ das Gewicht
+ die individuelle Konfiguration des Suchers
+ die Auflösung und die damit einhergehenden Reserven für Ausschnitte
+ Laden per USB-C

Dem gegenüber stehen aber auch einige mehr oder minder krasse Nachteile:
• die Ergonomie!!
• kein GPS
• keine mit dem Fokusfeld verknüpfbare Spotmessung
• Rolling-Shutter-Effekt bei schnellen Bewegungen in Kombination mit dem elektronischem Auslöser
• nicht alle meine Linsen funktionieren an der Kamera, z.B. mein geliebtes Sigma EX 85mm

Zu dem Rolling-Shutter-Effect hat der Dozent bei dem Workshop was zu gesagt, habe da aber nicht so zugehört da es mich selbst nicht betrifft.
Wenn ich besser zugehört hätte, hätte ich dir dazu vielleicht was sagen können *rotfl*
*********aler Mann
281 Beiträge
Der Rolling Shutter ist eben eine physikalische Realität - wenn eben bei dem R5 Sensor die Daten nicht alle auf einmal ausgelesen werden können....

Die R3 ist mit einem dafür bessereren Sensor ausgestattet - kostet halt mehr...

Die Ergonomie - nun ist halt ein Brocken aber ich hab große Hände und mit Batteriegriff ist sie wie mein altes Schlachtschiff die 5Dmk3 gut in der Hand. Ein paar Handgriffe muss ich umgewöhnen aber sonst alles fein...

GPS - nun die R5 ist weniger was für Reisen - das stört mich ehrlich weniger ...

Im Endeffekt - die R5 ist für mich eine sehr gute Studio Kamera....
Ich gestehe, die Diskussion irritiert mich. Da ist eine Kamera für eine Hand zu klein, eine Hand für eine Kamera zu groß, die Finger zu kurz, ein paar Handgriffe zuviel. Das Menü überladen bis unübersichtlich. Aber 4500 Euro für eine Kamera offenbar durchaus in der Portokasse vorhanden. Da scheint mir "haben wollen" tatsächlich vor "tatsächlich brauchen" zu kommen.
Ich gebe zu, die Menüs werden immer differenzierte und unübersichtlicher. Da steh ich hin und wieder auf dem Schlauch und suche mir nen Wolf. Da lass ich mich eben vorher vom Fotohändler meines Vertrauens beraten.
Allerdings hat ein Fotoapparat für mich andere Prioritäten. Ich fotografiere - das heißt: ich arbeite - damit. Er muss liefern. Qualität. In Verbindung mit einem optimalen Objektiv. Und wie ich lernen muss, mit einem Hammer umzugehen, um ein Stück Metall optimal zu bearbeiten, muss ich lernen mit dem Fotoaparat umzugehen und die Bedienungsknöpfe optimal zu erreichen.
Bevor ich mir einen Hammer kaufe, geh ich den Baumarkt und probiere, ob er gut in MEINER Hand liegt, ob er geeignet ist für das, was ich damit vorhabe.
Ich kann halt nicht mit einem 200-Gramm-Hammer Wände einreißen. Und mit einer Kompakt-Kamera keine Wildlife Fotografie machen (nur als Beispiel). Es geht immer darum, einen Kompromiss zu finden zwischen Werkzeug und dem eigenen Anspruch, wie ich das Werkzeug einsetze, um zum gewünschten Ziel zu kommen.
*********aler Mann
281 Beiträge
Die aktuelle R-Welt:

R3 - Quasi Flagschiff mit großem Body (entspricht den anderen mit Batteriegriff)

R5 - 45MP und eben optional mit Griff

R6/R6II - Sporty Kamera - optional mit Griff


Was die R3 eben ausmacht ist der superschnelle Sensor
Die R6 Seite eben stark in Schnellen Sport Sachen

Damit ist eigentlich fast alles abgedeckt wie in der Zeit der vorigen Spiegel-Familie

fehlt theoretisch noch eine R1...
Zitat von *********aler:
Die aktuelle R-Welt:

R3 - Quasi Flagschiff mit großem Body (entspricht den anderen mit Batteriegriff)

R5 - 45MP und eben optional mit Griff

R6/R6II - Sporty Kamera - optional mit Griff


Was die R3 eben ausmacht ist der superschnelle Sensor
Die R6 Seite eben stark in Schnellen Sport Sachen

Damit ist eigentlich fast alles abgedeckt wie in der Zeit der vorigen Spiegel-Familie

fehlt theoretisch noch eine R1...

Also ich betrachte die R als R1.
Es gibt auch noch die RP sowie RA die für mich, als jemand der ebenfalls in der Astrofotografie unterwegs ist extrem interessant
ist.

Am Ende kann ich mich dem Beitrag von @*****oro nur anschließen.
*******404 Mann
209 Beiträge
Zitat von *****oro:
Allerdings hat ein Fotoapparat für mich andere Prioritäten. Ich fotografiere - das heißt: ich arbeite - damit. Er muss liefern. Qualität. In Verbindung mit einem optimalen Objektiv. Und wie ich lernen muss, mit einem Hammer umzugehen, um ein Stück Metall optimal zu bearbeiten, muss ich lernen mit dem Fotoaparat umzugehen und die Bedienungsknöpfe optimal zu erreichen.
Bin da im Prinzip bei Dir. Aber gerade da fremdel ich nach einem Jahr immer noch mit der Kamera. Meine anderen Kameras konnte ich relativ schnell blind bedienen ohne sie vom Auge zu nehmen, weil jedes Bedienelement genau das sitzt, wo man es erwartet. In vielen Situationen für mich essentiell. Anderes Beispiel, das mich nach einem Jahr immer noch fuchsig macht ist das Hereinzoomen in Bilder. Die Belegung der Bedienelemente unterscheidet sich grundlegend von denen meiner anderen Kameras. Vielleicht liegt mein Fremdeln daran, dass ich vorher nie eine 5D besessen habe und ein anderes Bedienkonzept von Canon gewöhnt bin und bisher bewusst keine zwei Kameraserien verwendet habe. Mit einer 5D hätte ich vermutlich ähnlich gefremdelt.

Möchte man eine DSLM von Canon mit hoher Auflösung, führt leider kein Weg an der R5 vorbei. Ist ja seit langer Zeit bei den DSLRs auch so. Früher *roll* gab's mal Zeiten, da gab es zwei Modellreihen bei den 1er: entweder schnell und weniger Auflösung (1D) oder langsam und dafür mehr Auflösung (1Ds). Quasi eine R3s wäre genial. *zwinker*
****man Mann
1.017 Beiträge
Ich fahre bei Canon auch zweigleisig. Bin bei VF und bei APS-C auf spiegellos umgestiegen, von 5D Mark III auf R5 und von 7D Mark II auf R7. Da ich meist im manuellen Modus fotografiere, habe ich mich relativ schnell an die Bedienelemente bei den Spiegellosen gewöhnt. Nur anfangs bei der R7 habe ich öfters mal die Kamera versehentlich ausgeschaltet oder auf Video gestellt, da der Ein- und Ausschalter an dieser Kamera von links nach rechts gewandert ist. Was ich als positiv empfinde, ist die Tatsache, das z. B. meine 5D Mark III bedeutend weniger Ausschuß produziert, insbesondere bei Landschaften, Architektur oder auch Stillleben. Habe da die Einstellungen von der R5 auf die 5D übertragen und es funzt super, aber nur mit Stativ und Fernauslöser. Beide Kameras lieferten super Ergebnisse, nur die Datei an sich ist von der R5 wegen der hohen Megapixelzahl wesentlich größer. Dasselbe habe ich später auch mit der 7D und der R7 gemacht.
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