Dunkelkammer

Ein Bekannter von mir macht das noch.

Wahrscheinlich aber zu weit weg... PLZ 67304

LG Denis

Ja leider. Dennoch vielen lieben Dank 😊

Ich aber zu weit weg, versuche es mal an der Volkshochschule

Ich nehme an, du fotografierst schon gelegentlich auf Film?

Ich würde eher abraten, einfach Mal rein zu schnuppern. Denn natürlich ist es toll, Fotos analog selbst zu entwickeln, insbesondere wenn schon alles eingerichtet und Vorbereitet ist.

Selbst eine Dunkelkammer zu betreiben, ist aber seeeehr aufwändig.

Selbst in der analogen Hochzeit haben sich die wenigsten diese Mühe gemacht, das lohnt sich echt nur, finde ich, wenn man, weitestgehend auf Analog umstellt und dann mindestens 50-100 Filme im Jahr entwickelt. Alleine deswegen, damit die Chemikalien nicht sinnlos verderben.

Ich würde an deiner Stelle damit anfangen, schwarz weiß Filme zu fotografieren, diese von Profis entwickeln und scannen zu lassen und dann digital weiter zu verarbeiten. Hast du einen hochwertigen Drucker? Mit dem richtigen Papier gelingen dir da Ausdrucke, für die Ansel Adams gemordet hätte.

Wenn Dir dieser Look gefällt, wäre der nächste Schritt, Filme selbst zu entwickeln, das kostet nicht viel, man braucht nicht Mal eine Dunkelkammer, da reicht auch ein Wechselsack und ein Badezimmer. Nach den ersten 100 Filmen ist immer noch genug Zeit, den nächsten Schritt zu gehen.... Also wenn du mich fragst

Analog ist hab so wild.
Da kann man auch mit einfachen Mitteln im Badezimmer anfangen.
Das haben wir so auch gemacht.
Das Zubehör findet man noch für wenig Geld im Netz.
Sogar alte Filme.
Wenn du Fragen hast.
Einfach anschreiben.

Mir ging es eher um die Möglichkeit vielleicht zu hospitieren. Ich spiele schön länger mit dem Gedanken, scheue mich aber davor Geld für Materialien oder Workshops auszugeben, nur um mal zu schauen.

Daher die Frage in der Gruppe, falls sich hier einer befindet.

Das wäre dann ggf der nächste Schritt

In den Achtzigern habe ich meine Rollfilme (Mittelformat 4,5x6cm + 6x7cm) selber entwickelt und im Kellerlabor auf Papier vergrößert. Heute überlege ich oft, ob es nochmal Sinn machen würde, mir eine analoge Mittelformat zu kaufen ... aber auf diese ganze Filmentwicklung und Vergrößerung habe ich offengestanden keine Lust mehr. Wie meine Vorredner schon erwähnten, kostet es wieder zusätzliche Technik und Chemie und dazu sehr viel Zeit!
Der digitale workflow ist da doch um Einiges komfortabler und schneller. In einigen Tagen bekomme ich ein digitales Mittelformat (was ich mir wohl nie mehr leisten kann) und werde es ausgiebig testen, aber die € 60.000,- für so eine Kamera mit Objektiven werde ich mir wohl "verkneifen", bei € 20.000 könnte ich evtl. schwach werden.

Ich bin gerade dabei mir eine kleine Dunkelkammer einzurichten. Allerdings mache ich hauptsächlich WetPlates.

Habe mal vor 20 Jahre s/w Abzüge gemacht, aber aus Zeitgründen aufgehört. Equipment habe ich noch.

Kommt auch ein wenig auf das Werkzeug an.
Mit unserem Jobo Prozessor sind die Filme um ein Vielfaches schneller entwickelt wie RAW Dateien in einem Konverter.
Die Chemie in der SW Fotografie ist sehr geduldig.
Und wird meist besser, je älter sie wird.
Bei der Tankentwicklung kommt,der Entwickler nach einem halben Jahr erst richtig in Form.
9*12 mit einem top Objektiv und perfekt ausgerichtet, bleibt für uns unschlagbar. Und du brauchst kein Windows, keine Updates, keine teuren Programme. Es reicht gute Technik vom Flohmarkt. Und 10 Euro. Dann hast du einige Abzüge, die auf Baryt hunderte Jahre halten.

hier in München hat die Volkshochschule einige Kurse zum Thema Dunkelkammer ... es könnte sein, dass deine lokale VHS (oder die in der nächsten großen Stadt) auch solche Kurse anbietet.

Hier gibt es auch Kurse. Ich kenne mich nur, um einmal eine Stunde rein zu schnuppern, ist mir das Geld zu schade. Ich merke eher ob es etwas für mich ist, wenn ich das live erlebe.

Nunja … ich fotografiere hin und wieder analog, lass die Filme aber entwickeln und die Bilder gleich scannen. Zwar habe ich m ein Dung-Zubehör noch, aber die liegt wohlverpackt im Keller.