Die Zeiss-Objektive mit Yashica/Contax-Bajonett sind erstklassig, das stimmt ! Diese sind alle manuell zu fokussieren, denn die automatische Fokussierung bei der AX erfolgte durch eine Verschiebung der Filmebene. Neben der RTS und RTS II gab es auch die 139, 137 MA und MD, 159 MM (Multimode) und 167 MT. Ebenso verwendbar wären auch die Yashica-Kameras der FX- und FR-Baureihen, wobei FX-1 und FX-2 älter und FX-3 und FX-D Quarz jünger sind.
Pentax, Ricoh, Konica und Minolta wären aber auch erwägenswert, Pentax und Ricoh hatten das K-Bajonett, das auch von Chinon, Petri, Revue u.a. genutzt wurde.
Minolta hatte die Baureihen SRT, XE, XG, XD und als Topmodell die XM, die mit der Canon F-1, Nikon Photomic F2 und F3 HP, Pentax K2 DMD und LX konkurrierte.
Dann möchte ich aber noch die Praktica mit dem Schraubgewinde M42 samt der für Porst und Revue gefertigten Exportmodelle nennen, denn M42 wurde bis Mitte der 70er Jahre auch von Asahi Pentax, Mamiya, Yashica, Soligor/Miranda (zuvor mit eigenem Sensorex/Sensomat-Bajonett) und der sowjetischen Zenit genutzt. Dazu gibt es die bei Carl Zeiss Jena oder Meyer in Görlitz gefertigten Objektive, aber auch Pentax Takumar
Zuletzt noch ein praktischer Hinweis : Eine korrekte Belichtungsmessung speziell bei Gegenlicht ist nur bei TTL-Innenmessung zu erwarten, die "Wabenbeli" messen die ganzen Sonnenstrahlen mit. Was korrekt mit 1/30 bei Offenblende 1,4 anzuzeigen wäre, würde dann auf der Lichtwertskala als 1/250 bei Blende 4 "vorgerechnet" ...