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Analoge Kamera gesucht

**********_Mond Mann
313 Beiträge
Themenersteller 
Analoge Kamera gesucht
Ich suche eine analoge Spiegelreflexkamera ohne Programme und maximal Belichtungsmessung und keine leica. Welche könnt ihr empfehlen?
director´s selection
********coop Mann
119 Beiträge
Wenn es keine Leica sein soll ist meine Empfehlung die Nikon FM 2 und / oder die Mamiya 645 1000s. Mamiya 645 und Nikon FE sind auch oft günstig zu haben und unterbewertet , sind aber nicht so puristisch wie die erstgenannten. Mamiya 330 Reihe macht auch Spass, ist aber weniger robust als die 645.
***ON Mann
267 Beiträge
Ich kann Dir CONTAX ans Herz legen.
Die zum System gehörigen Zeiß Objektive sind mE unübertroffen, was Haptik und Bildqualität angeht.
Die Modelle RTS, RX und die AX mit ihren einmaligen AF mit MF Objektiven verdienen einen Blick…
Warum keine Canon AE1? Die Automatiken muss man nicht nutzen, es gibt Unmengen an günstigen und guten Objektiven auf dem Gebrauchtmarkt und die Kamera selbst gibt es für sehr kleines Taschengeld.
Ich habe mir letztes Jahr eine Pentacon Six auf Ebay erbeutet. Nach einer Grundreinigung arbeitet die auch wieder toll.

Gibt es hier eigentlich schon eine analoge Gruppe?
**********_Mond Mann
313 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********_Foto:
Warum keine Canon AE1? Die Automatiken muss man nicht nutzen, es gibt Unmengen an günstigen und guten Objektiven auf dem Gebrauchtmarkt und die Kamera selbst gibt es für sehr kleines Taschengeld.

Die zickt bei mir nur rum
Von Anfang an
**********_Mond Mann
313 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********_Flip:
Ich habe mir letztes Jahr eine Pentacon Six auf Ebay erbeutet. Nach einer Grundreinigung arbeitet die auch wieder toll.

Gibt es hier eigentlich schon eine analoge Gruppe?

Fände ich auch gut
**********_Mond Mann
313 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***ON:
Ich kann Dir CONTAX ans Herz legen.
Die zum System gehörigen Zeiß Objektive sind mE unübertroffen, was Haptik und Bildqualität angeht.
Die Modelle RTS, RX und die AX mit ihren einmaligen AF mit MF Objektiven verdienen einen Blick…


Hab eine neue RTS I neu gefunden und gekauft. Da ich schon eine mt167 hab
Profilbild
****099 Mann
21 Beiträge
Zitat von **********_Foto:
Warum keine Canon AE1? Die Automatiken muss man nicht nutzen, es gibt Unmengen an günstigen und guten Objektiven auf dem Gebrauchtmarkt und die Kamera selbst gibt es für sehr kleines Taschengeld.

Bei den älteren Canon Modellen war doch was mit verharzen des Schmiermittels vom Verschlusssystem. Wird Canon Husten genannt.

Wenn nochmal eine manuelle, dann nur die Nikon FM2.
Also ich kann dir das Minoltasystem ans Herz legen. Arbeite da mit einer XD-7. Für das Mittelformat die Pentacon Six.
******e41 Paar
1.617 Beiträge
Ich hatte jahrelang die Canon F1 in Gebrauch ohne Probleme. Recht zuverlässig und robust. Ebenso der Nachfolger, die F1N.
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Die Zeiss-Objektive mit Yashica/Contax-Bajonett sind erstklassig, das stimmt ! Diese sind alle manuell zu fokussieren, denn die automatische Fokussierung bei der AX erfolgte durch eine Verschiebung der Filmebene. Neben der RTS und RTS II gab es auch die 139, 137 MA und MD, 159 MM (Multimode) und 167 MT. Ebenso verwendbar wären auch die Yashica-Kameras der FX- und FR-Baureihen, wobei FX-1 und FX-2 älter und FX-3 und FX-D Quarz jünger sind.
Pentax, Ricoh, Konica und Minolta wären aber auch erwägenswert, Pentax und Ricoh hatten das K-Bajonett, das auch von Chinon, Petri, Revue u.a. genutzt wurde.
Minolta hatte die Baureihen SRT, XE, XG, XD und als Topmodell die XM, die mit der Canon F-1, Nikon Photomic F2 und F3 HP, Pentax K2 DMD und LX konkurrierte.

Dann möchte ich aber noch die Praktica mit dem Schraubgewinde M42 samt der für Porst und Revue gefertigten Exportmodelle nennen, denn M42 wurde bis Mitte der 70er Jahre auch von Asahi Pentax, Mamiya, Yashica, Soligor/Miranda (zuvor mit eigenem Sensorex/Sensomat-Bajonett) und der sowjetischen Zenit genutzt. Dazu gibt es die bei Carl Zeiss Jena oder Meyer in Görlitz gefertigten Objektive, aber auch Pentax Takumar

Zuletzt noch ein praktischer Hinweis : Eine korrekte Belichtungsmessung speziell bei Gegenlicht ist nur bei TTL-Innenmessung zu erwarten, die "Wabenbeli" messen die ganzen Sonnenstrahlen mit. Was korrekt mit 1/30 bei Offenblende 1,4 anzuzeigen wäre, würde dann auf der Lichtwertskala als 1/250 bei Blende 4 "vorgerechnet" ...
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Zitat von **********_Mond:


Hab eine neue RTS I neu gefunden und gekauft. Da ich schon eine mt167 hab

Dann viel Spaß und immer gut Licht mit der RTS I
Zusammen mit der 167MT ist das ein perfektes "Doppelpack", eine für hochempfindlichen Farbfilm und die andere für 50 ISO/ASA in Schwarzweiß ... oder umgekehrt, s/w mit 1000 ISO/ASA
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Mit dem Adapter C/Y-FX von K&F Concept kann man die Zeiss-Objektive auch an den Fujifilm Systemkameras nutzen, also z.B. das 85mm Planar, T*, 180 mm Sonnar T* oder 200mm Tele-Tessar an der X-H1, X-T20, X-T3 oder 4 usw.
*******two Paar
152 Beiträge
Ich würde ja etwas nehmen ohne proprietären Objektivanschluß.
Also eine Kamera mit m42, zum Beispiel eine olle Zenit 12 oder eine Spotmatic von Pentax
*********erst Mann
4.094 Beiträge
Canon F1 ein Profigerät , welches auch extreme Temperaturen im Minusbereich verträgt, und auch noch funktioniert, wenn die Batterien bei - 30C° in den Keller geht oder ausfällt.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
Nikon F3 mit Motor MD4.
Und bei Gelegenheit mal nach dem Sportsucher schauen, ich hab' das Teil geliebt, da kann man auch als Brillenträger problemlos durchgucken.
Wenn du den dir nicht leisten möchtest, dann schau, dass du eine F3 HP bekommst, die hat den größeren (auswechselbaren!) Sucher als die "normale" F3.
Hinweis: die F3 hat eine Spotmessung statt der normalen integralen Belichtungsmessung.
War bei mir aber nie ein Problem.
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Reden wir jetzt von Kleinbild oder Mittelformat?

Der Gebrauchtmarkt bietet unendlich viele Schätze. Nichts von den genannten Kamera wäre in meinen Augen grundfalsch. Es fehlt aber mindestens der Vollständigkeit wegen noch das Olympus OM-System!
Die Kameras sind kompakt, leicht und dennoch solide gebaut. Es gibt echte Leckerbissen in der Objektivauswahl (zum Beispiel ein 2,0/90er-Makro). Und weil das System eher weniger beachtet wird, bekommt man die Geräte sehr viel günstiger als zum Beispiel solche Veteranen wir eine FM2 von Nikon.
Je nach Ausstattungswunsch kann alles von der OM-1 bis zur OM-4ti in Frage kommen. Die OM-1 ist der puristische Einstieg. Ich hatte mich zum Beispiel damals für die OM-4ti entschieden. Denn mir gefielen Zeitautomatik und die Spotmessung als Zusatzausstattung sehr gut...
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Zitat von ****sk:
Reden wir jetzt von Kleinbild oder Mittelformat?

Das Thema an sich ist schon erledigt, der TE hat schon eine Contax RTS gekauft, denn er hatte auch schon die Contax 167MT.
Die Olympus OM-Baureihe wurde aber bisher zu Unrecht vergessen, das stimmt. Außerdem sind die OM-System F.Zuiko durchweg kompakter als die Konkurrenz, sofern es doch noch weiterer Ratschläge bedürfte.
*****cat Mann
784 Beiträge
Zitat von ********oter:
Pentax und Ricoh hatten das K-Bajonett ...

"Hatten" ist gut. Das benutzen sie ja immer noch.

lg daniel
*********t_by Frau
79 Beiträge
Es gibt ja hier doch einige die auch analog fotografieren. Habe selbst erst seit kurzem zu meiner Digitalkamera, mir eine Minolta xg M mit diversen Objektiven zugelegt.
Jetzt zu meiner Frage: habe gehört man kann diese Objektive auch an eine Digitalkamera adaptieren, hat da jemand Erfahrung damit? Der Look soll eben sehr besonders sein....
Bin gespannt auf Tipps *g*
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Es gibt Adapter-Lösungen bei allen einschlägigen Online-Marktplätzen.
Allerdings hat nicht jedes Objektiv aus der analogen Zeit automatisch einen spannenden "Look". Wirklich interessant sind da häufig sehr lichtstarke Objektive (Stichwort Bokeh) und recht alte Konstruktionen, die teils auch noch nicht vergütet sind.
Bei vielen Objektiven, die einfach "nur" älteren Baujahrs sind, wirst du hauptsächlich flaue, matschige Bilder mit Randabschattungen erwarten können. Abgesehen davon wirst du manuell fokussieren müssen. Wenn deine Digitalkamera nicht zufällig eine Fokussierhilfe hat, wird das eine ziemliche Geduldsprobe. Erst recht wenn du abblendest. Denn die Springblende funktioniert mit den meisten Adaptern auch nicht.
*********t_by Frau
79 Beiträge
Danke für die schnelle Rückmeldung, damit hast du mir schon weiter geholfen!
Werde eh analog mit verschiedenen Filmen fotografieren um diesen besonderen Look einzufangen.
Geduld ist ja auch nicht soooooo meine Stärke.😉😃
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Ungeduld ist ein gutes Stichwort!
Eventuell kannst du auch über Plugins oder Apps nachdenken, die den Look nachahmen. Da fällt mir zum Beispiel der Analog Efex Pro von Nik ein. Damit kannst du diverse Kamera- und Filmtypen simulieren, fein dosieren/abstimmen... und ggfs auch rückgängig machen.
Der eine oder andere Purist wird die Hände über dem Kopf schlagen. Aber ich würde behaupten, dass bei maßvollem (!) Einsatz 95 Prozent der Betrachter den Unterschied zur analogen Aufnahme nicht erkennen.
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Wenn du analog fotografierst, hast du nachträglich ohne eigene Dunkelkammer kaum Möglichkeiten, das Resultat zu beeinflussen. Was auf dem Negativ ist, ist auf dem Negativ. Und was nicht, das eben nicht... Dunkelkammer wiederrum bedeutet noch mal ein großes Ende mehr Aufwand im Bezug auf Geld und Zeit. Es sei denn, du scannst das Foto bzw das Negativ. Doch dann bist du auch wieder im digitalen Workflow... Ich möchte behaupten, dass die Leute, die aktuell bei Insta und co unterwegs sind, zum allergrößten Teil direkt vom Negativ scannen.
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