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Reproaufnahme

ich
****oto Mann
68 Beiträge
Themenersteller 
Reproaufnahme
Ich habe alte Fotos von kurz nach Kriegsende und müßte da Repros anfertigen. Vorlagen sind 6-9cm. Was ist eine sinnvolle Auflösung?
Stimmt 600tpi ist immer besser wie 300tpi ?
Habe gelesen das höhere Auflösung nicht unbedingt bessere Qualität liefert. Gewünschtes Endprodukt wäre ein Papierausdruck in doppelter Größe.
Danke für Tipps.
*******o_by Mann
270 Beiträge
mach ruhig 600 dpi
denn dann kann die kamera mehr details gewinnen, hängt mit der sensor technik zusammen.

ausserdem hast du dann anschliessend mehr reserven beim digitalen reparieren der vorlage.
*********7778 Paar
1.667 Beiträge
Ich gehe mal davon aus das du DPI (Dots per Inch) meinst und da ist 600 für nen Scan schon empfehlenswert. Du hast recht das es sich irgendwann nicht mehr lohnt, vor allem wenn die Auflösung künstlich hochgerechnet wird.

Wenn ich mich nicht komplett verrechne müsste ein 6cm Bild damit eine Auflösung von ca. 1400 Pixeln erreichen.

LG
Frank
*********erst Mann
4.094 Beiträge
600 dpi passt
die digitalen Ausbelichter in den Labors arbeiten mit 300 dpi.
Wenn Du also die Bilder in 9x13 haben willst liegst Du schon richtig.
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Ich würde
falls der Scanner das kann eine höhere Auflösung nehmen. Wenn es wertvolle Aufnahmen sind, dann lieber die maximale !optische! Auflösung des Scanners, wenn die höher liegt als 600 DPI. Mag sein, die Qualität der Kopie steigt deshalb nicht, aber was soll´s? Wenn man später mal eine größere Kopie möchte, dann existiert wenigstens die Datei schon. Speicher kostet doch nichts mehr und der DVD ist es wurscht, ob sie nun zur Hälfte oder ganz beschrieben ist *zwinker*

Viele Grüße
Smartie (m)
*******nDUS Mann
250 Beiträge
oder du suchst einen betrieb der noch echte repros macht...so richtig mit belichtung und entwickeln und sowas. die haben mit scannen nix zu tun und sind wirklich von guter qualität. je nachdem welche maschine genutzt wird kann man auch locker vergrößern und wird dabei dann höchstens von der größe der räumlichkeiten und des equipments in seinen möglichkeiten beschränkt.
*******eN8 Mann
323 Beiträge
reflroaufnahme ist nicht gleich einscannen!

aber ich denke mal wie die meisten hier schreiben wird es wohl aufs scannen hinauslaufen da es sich erst ab ner gewissengröße lohnt für reproduktionen zu fotografieren... z.b. pläne fotografieren wir dann analog und scannen sie ein... das gibt dann gute 50 mpxl vom 6x6 dia.

ich würde bei scans von 6x6 bildern auch eine relativ hohe auflösung nehmen da man die ja später best. gerne auch größer abziehen will... und die auflösung der originale - da film sollte ja schon ausreichen *zwinker*
*****and Paar
3.119 Beiträge
Wie oben schon weiter geschrieben, nutz die max. optische Auflösung
des Scanners. Wenn du keinen guten Scanner hast aber eine brauchbare
digitale SLR, würde ich darüber nachdenken, die vorlagen entsprechend
selber abzufotografieren. Da musst du aber sicher sein, dass du eine
vernünftige Ausleuchtung hinbekommst, die auch eine gleichmäßige
Lichtfarbe voraus setzt. (Nicht links Bautrahler, von vorne Halogen
und von recht Elektronenblitz u.s.w.)

Es ist ja eine einmalige Arbeit und dann ist es egal, ob du nun mit
300 / 600 oder der optischen Auflösung scannst. Ggf. brauchst
du ein wenig mehr Zeit. Speicher dir dann die Daten auf zwei DVD
und bearbeite die Bilder vor dem Belichten noch einmal mit der EBV.
Dort kannst du dann immer noch die Daten reduzieren, wenn du
nur einen kleinen Abzug belichten oder drucken lassen möchtest.


LG,
Andreas...
ich
****oto Mann
68 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Erstmals danke für die vielen Ratschläge.
Ich habe mit einem 0815 Scanner jetzt einmal mit 300dpi und einmal mit 600dpi eingescannt.
Beim anschauen wirken die 300dpi schärfer.
Abfotografieren wäre eine Möglichkeit, aber wie bekomme ich die alten Fotos plan? Mit einer Glasscheibe drauflegen? Spiegelung?
Werde mich die Tage mal ausführlicher mit dem Thema beschäftigen müssen.
*****and Paar
3.119 Beiträge
Das ist immer eine Frage des Aufwandes, den du betreiben
möchtest. Wieviele Repros sollen es denn werden?

Am besten ist natürlich ein Unterdruckplatte, die die Originale
auf eine ebene Fläche ansaugt. Die kann man sich auch sehr
einfach behelfsmäßig herstellen, indem man ein grades Brett
nimmt, dass man mit ganz vielen sehr kleinen Löchern versieht,
dieses dann z.B. mit Heiskleber auf einen alten Eimer klebt,
aus dem man mit einem Staubsauger (niedrige Leistung) dann
die Luft absaugt. (Loch unten im Eimer, wo du den Schlauch
vom Staubsauger reinsteckst).

Der Unterdruck reicht sicherlich aus, um deine Bilder plan
auf die Holz- oder Kunststoffplatte zu ziehen. *zwinker*
(Schnell, einfach, kostet fast nichts...)


Lieben Gruß,
Andreas...
*******eN8 Mann
323 Beiträge
das mit der unterdruckplatte klingt gut... also pläne kommen bei uns plan an die wand (metallfläche) und wird so flachen, langen magneten gehalten... die sind da rel plan.
ich hab zuhause auch mal für ein par repros wos mir nicht so sehr auf die qualität ankam ne plexiplatte darüber gelgt.... problem mit der reflexion ist ein einfaches - einfallswinkel = ausfallswinkel... musst halt nur schauen woher das licht kommt... und wie gleichmäßig du es brauchst...

das mit der schärfe bei 300dpi vs. 600dpi - könnte ev. von der auflösund der damals verwendeten objektive liegen? wobei wenn das mittelformat fotos sind -6x6 hm ev. in PS nachschärfen, via unscharf maskieren...?
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