@euroro
wie schon die anderen schrieben: VR gleicht deine Bewegungen aus, nicht die deiner fotografierten Objekte. Wenn die weglaufen, dann bringt VR nix.
Dann ist zwar dein Hintergrund schön unverwackelt, aber die Objekte verwischt.
Lichtstärke ist wie Hubraum: durch nix zu ersetzen als durch mehr ...
Mir ist klar das VR nur einige Bewegungen des Objektives ausgleicht.
Mir ist klar das in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Objektes eine kurze bestimmt kurze Belichtungszeit notwendig wird um das Objekt scharf abzubilden.
Da ist auch klar da VR nicht hilft ein bewegtes Objekt scharf abzubilden.
Doch, das war nicht mein Frage. Denke das die bisher nicht richtig verstanden wurde.
1. Bei Tele-Brennweiten kann VR helfen die Verwacklungen auszugleichen.
Beispiel 300 mm brauche ohne VR 1/400 um aus der Hand ruhig zu fotografieren.
Mit VR gehts auch mit 1/200 sec ?
Ist das in etwa Korrekt so ?
2. Ein bewegtes Objekt, sagen wir mal 6 km/h, erforder für eine scharfe Abbildung sagen wir mal 1/120 sec.
Möchte ich das Objekt nun mit dem Tele (300mm) fotografieren, ist doch die Gefahr das das Foto verwacktelt wird bei 1/200 sec belichtung größer ohne VR als mit.
Unter solchen Umständen kann mir VR helfen, auch ein Bewegtes Objekt scharf abzubilden. Weil es eben das mach was es kann mein zittern mit dem langen Tele ausgleichen.
Darauf wollte ich eigentlich hinaus.
Wenn ich mir also ein Tele kaufen ist VR in dem beschriebenen Fall gut.
Möchte ich mit dem Tele sehr schnelle Bewegungen einfangen, muss ich mehr Lichtstärke einkaufen, was meisten deutlich teurer ist und auch die Nachteile der geringeren Tiefenschärfe in kauf nehmen.
Sind meine Aussagen nun richtig oder nicht ?
danke und Grüße
greg