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Hinter der Kamera4
Ich habe mir vor kurzem eine professionellere Kameraausrüstung…
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Kamera mit viel Megapixeln

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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
Kamera mit viel Megapixeln
Ja, ja, ich weiß, Auflösung ist nicht alles, aber in dem Fall brauche ich mehr als die 24 Megapixel, die mir zur Verfügung stehen.

Aktuell habe ich Nikon und natürlich wäre die D850 nett, geht allerdings über mein Budget hinaus. D800 und D810 haben 36 MPX, das wäre schon ok und die sind gebraucht unter 1000,- EUR zu bekommen.

Alternativ natürlich auch andere Marken, wobei ich für Nikon halt gute Objektive habe (auch für Vollformat).

Jemand einen guten Tipp?
*******aire Mann
171 Beiträge
D800 ist eigentlich schrott... AF ist nichts... viele haben ein Problem mit AF Punkte auf Sensor links.

D810 ist gut aber AF ist langsam also wenig fuer Sport geeignet aber fuer Sensual durchaus ein schoene Kamera.

D850 ist teuer aber beste DSLR das ich bis jetzt in der Hand bekommen habe.

Canon 5 mark 3/4 soll auch gut sein... oder ein Fuji mit ihr eingebaute Filters soll sehr nett sein.
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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
@*******aire gute Info!

Aktuell brauche ich die Kamera für Repros, da ist der AF egal, aber anschließend soll sie ja auch nicht im Schrank verstauben. Sport mache ich eher selten, also könnte die D810 gehen.

Vollformat würde auch Sinn machen, dann sollte es weniger probleme durch den Verlängerungsfaktor geben. hatte ich vergessen zu schreiben, aber ich denke in der Liga ist eh' alles Vollformat.
********t_MH Paar
81 Beiträge
Von Canon gibt es eine mit über 50MegaPixel. Ich weiß allerdings nicht mehr welche das ist!
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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
@********t_MH ah, auch gut, Canon EOS 5DS(R) - allerdings auch noch recht teuer und da brauche ich dann noch ein gutes Objektiv.

Aktuell peile ich die D810 an.

Irgendwie ist die Zeit der hohen Auflösung scheinbar vorbei, die Canon ist von 2015. Nikon D850 von 2017.
Die aktuellen Modelle habe irgend was zwischen 20 und 30 Mpx. Ich merke schon, ich beschäftige mich zu wenig mit dem Thema!
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****099 Mann
21 Beiträge
Die D800 kannst du auch nehmen. Ich habe eine D800 über 7 Jahre lang genutzt, bevor ich dann auf Z-System umgestiegen bin.
Hatte in den Jahren keine Probleme mit dem AF. Man darf nicht alles glauben was in den Foren geschrieben steht.
Würde dir trotzdem zur D850 raten, da das die letzte DSLR aus der Reihe ist und die AF- Felder einen größeren Bereich abdecken. Der kleine Bereich war das einzige was mich beim AF der D800 genervt hat. Das ist bei der D810 aber identisch.
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****099 Mann
21 Beiträge
Zitat von ********_May:
@********t_MH ah, auch gut, Canon EOS 5DS(R) - allerdings auch noch recht teuer und da brauche ich dann noch ein gutes Objektiv.

Aktuell peile ich die D810 an.

Irgendwie ist die Zeit der hohen Auflösung scheinbar vorbei, die Canon ist von 2015. Nikon D850 von 2017.
Die aktuellen Modelle habe irgend was zwischen 20 und 30 Mpx. Ich merke schon, ich beschäftige mich zu wenig mit dem Thema!

Bei dem sogenannten Vollformat bekommst du im Grunde drei Sensor Größen. 24MP, ~45MP und von Sony 61MP. Canon hat eigene Sensoren und alle anderen müssen das nehmen was ihnen Sony gibt. Daher gibt es die 61MP auch nur bei Sony. Wobei mehr als 54MP bei Vollformat keinen Sinn macht, da man bei mehr bereits bei f8 wieder Unschärfe durch Beugung bekommt.
*********STcom Mann
2.086 Beiträge
D800 ist also Schrott.
Dankeschön für den Hinweis.
Jetzt weiß ich endlich, warum meine Bilder kacke sind
*headbang*
*******ctua Mann
39 Beiträge
Hi, kommt auf die Anwendung an….wenn du keinen schnellen AF brauchst bist du mit der D800/810 gut bedient….wenn es etwas mehr sein soll mit der Z7. Bei der D850 ist der AF deutlich besser, ebenso die Bildqualität im Vergleich zur 800/810. Durch den Umstieg vieler Fotografen auf das Z System ist sie gebraucht Preis/Leistung ideal…
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******rol Mann
937 Beiträge
Zitat von ********_May:
aber ich denke in der Liga ist eh' alles Vollformat.

Ich lese heraus, dass Nikon für Dich gesetzt ist (macht in Deinem Fall auch Sinn), aber Fuji hat sehr gute Systeme auch OHNE Vollformat - mit dem Vorteil geringerer Größe und Gewicht, was für den ein oder anderen auch ein Thema ist. Liegt mit der X-T5 preislich aber auch bei knapp unter €2000.
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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt, Fuji habe ich die S3 Pro, aktuell aber nur noch als Reserve, die frisst auch Nikon-Objektive.
********etze Mann
6 Beiträge
Sollen die Repros gedruckt werden? Falls ja, in welcher Größe?
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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
@********etze jup, das ganze kommt in ein Buch, Original A4-A3, Buch etwas kleiner. Mit meinen 24Mpx bin ich bei ca. 150dpi Auflösung. Geht noch, aber etwas mehr wäre halt nett.

Quatsch, sind ca. 360dpi, mehr wäre trotzdem nett, da teilweise hohe Kontraste abzubilden sind, das kann man dann schon sehen. Vielleicht :}
********etze Mann
6 Beiträge
@********_May

Ah okay, daher weht der Wind. Ich kann Dir nur von meiner Erfahrung erzählen, bei mir reichen die 24Mpx für meine Fotodrucke bis A2+, aber die DPI Auflösung stelle ich dann bei dem Export der Rohdaten auf 300dpi. (Fuji XT3)

Fotografierst Du in RAW oder die Sachen als JPGs?

Was auch viel ausmacht, was der RAW Konverter aus dem Bild macht.
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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
RAW. Läuft alles über Farbmanagement und ich bereite das auch für den Druck vor, proofe alles, etc.
A2+ macht mein Drucker bei Fotos problemlos aus den Bildern, aber für einen Druck hätte ich halt gerne das Maximum herausgeholt. Nebenbei hat der Vollformatsensor auch ein besseres Rauschverhalten.
*****oto Mann
2.068 Beiträge
Warum nicht die D780 oder die D750? *gruebel*
Die gibt es gebraucht in Massen.
Zitat von *********STcom:
D800 ist also Schrott.
Dankeschön für den Hinweis.
Jetzt weiß ich endlich, warum meine Bilder kacke sind
*headbang*

Ah.. ich jetzt auch 😂

Also im Ernst.. benutze die D800 immer noch für Landschaft, Portrait.. auch nach über 10 Jahren leistet sie ihren treuen Dienst..
Für schnelleres das Z-System..

Wenn schon Objektive da sind, auf jeden Fall bei Nikon bleiben.. alles andere macht nicht wirklich Sinn.
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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****oto:
Warum nicht die D780 oder die D750? *gruebel*
Die gibt es gebraucht in Massen.

Zu wenig Auflösung, dann bin ich an der Stelle, an der ich bereits stehe, nur mit besserem Sensor und das rechtfertigt das für mich nicht.
Hosenträger
******son Mann
51 Beiträge
Und für die Projekte etwas leihen kommt nicht in Frage?
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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
@******son Doch, würde auch gehen, wobei die D810 drin wäre, bei der D850 tue ich mich noch schwer.
Mal schauen, erst muss mal der Kunde den Auftrag vergeben *smile*
Hosenträger
******son Mann
51 Beiträge
Also wenn es um wirklich viel Megapixel geht kommt man ja fast nicht an einer Phase one oder A7RiV vorbei.

Die A7RiV kann man sicherlich relativ günstig leihen (Gearflix ab 199€ / Woche) Die Phase one würde sicherlich etwas Teurer. Aber wenn es nur für einen Kunden ist, und dann nicht mehr gebraucht würde, wäre das doch günstiger.
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********_May Mann
357 Beiträge
Themenersteller 
Naja, ich würde die Gelegenheit lieber gleich nutzen, meine Hardware zu aktualisieren. Ich fotografiere schon gewerblich, aber nicht in dem Maße, dass ich beliebig Geld dafür ausgeben möchte. D810 sollte drin sein, schätze ich werde mal danach schauen.
*******1130 Mann
643 Beiträge
@******son,
Phase One? Ehrlich?

Selbst 'ne Hasselblad ist da deutlich günstiger.
Trotzdem schießen wir hier bei beiden deutlich über das Budget hinaus - zumindest wenn man die kaufen will.

Hasselblad's X2D mit 100M Pixel für ca EUR 8700,00 zzgl Objektive

Evtl findet sich ja auch eine X1D II mit 50M Pixel gebraucht. Neu kostet sie immer noch rd EUR 6000.00
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Thread hier hat mich auf einige Gedanken gebracht. Du sagst, 24 MP sei nicht genug. Du sagst, die Aufgabenstellung sei Repro. Ein A3 Format entspricht bei 360 dpi 25 MP, das kann man mit 24 MP gut abdecken. Der Sensor hat 6000 × 400 Pixel, bei 360 dpi und 2,54 cm/Zoll sind es 42,3 × 28,2 cm²

36 MP bringt nicht so viel mehr, es ist nur das 1,5-fache an Pixeln. Damit vergrößert sich die Kantenlänge um die Wurzel von 1,5. 36 MP bringen 51,8 × 34,6 cm². Erst eine Verdoppelung der Pixelzahl auf 48 MP bringt eine deutliche größere druckbare Fläche, 59,9 × 39,9 cm² (mal Wurzel 2).

Erstaunt hat mich die Aussage:
Zitat von ********_May:
Zitat von ulm_foto:„Warum nicht die D780 oder die D750
Zu wenig Auflösung, dann bin ich an der Stelle, an der ich bereits stehe, nur mit besserem Sensor und das rechtfertigt das für mich nicht.

Wenn schon die D750 von 2014 der bessere Sensor wäre, was für eine Kamera hast du denn jetzt? Eine D600 von 2012? Oder hast du eine APS-C Kamera?

Eine moderne 24 MP Kamera könnte dich nach vorne bringen. Die Sensortechnik hat sich in den letzten 10 Jahren deutlich verbessert. Mehr Dynamik, weniger Rauschen, wichtige Aspekte bei Repro. Eine Z 6 Mark II wäre, bei ebenfalls 24 MP, ein klarer Schritt nach vorne.

DSLR ist eine auslaufende Technologie, die D850 ist von 2016, ein DSLR-Nachfolger wird nicht mehr kommen. Die Zahl der verfügbaren DSLR-Objektive wird immer kleiner, ab und zu wird etwas abgekündigt und es kommt nichts mehr hinzu. Ob es sich lohnt, da noch zu investieren? Imho nur noch gebraucht. Die DSLR-Gebrauchtpreise rutschen, da immer mehr auf Spiegellos/DSLM umsteigen.

Alle Vollformat DSLM-Anbieter haben 45 MP im Programm, Canon, Nikon, Panasonic und Sony (sogar 61 MP). Die 45 MP der aktuellen Canon R5 übertreffen die 51 MP der älteren 5DR deutlich – neuere Technologie. Mehr Qualität bringt das Mittelformat, das kleine Mittelformat von Fujifilm GFX oder Hasselblad D1/D2 mit 50 oder 100 MP oder das große Mittelformat von Phase 1, 150 MP (Mittelformat wäre zu mieten).

Für Repro ist hohe Abbildungsqualität wichtig; und die kommt nur zu einem Teil aus dem Sensor. Genauso wichtig, meiner Meinung nach sogar wichtiger ist die Abbildungsleistung des Objektivs. Eine hochwertige Kamera mit einem günstigeren Kitobjektiv oder gar einem älteres Vintage-Objektiv bringen nicht viel für Repro. Nicht nur die Sensorqualität wurde in den letzten 10, 15 Jahren stark verbessert, auch die Leistung der Objektive. Auch hier ist die aktuelle Technik spiegellos. Weder die Kamerahersteller noch die Drittanbieter (Sigma, Tamron etc.) haben in den letzten Jahren etwas Neues für DSLR gebracht.

Für Repro empfehle ich ein Makro. Makroobjektive sind in Richtung Abbildungsleistung ausgelegt, dafür haben sie weniger Lichtstärke. Zudem sind sie für den Nahbereich ausgelegt. Normale Objektive werden auf einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:100 optimiert. Wird der Maßstab kleiner, z.B. 1:10 (das wäre ungefähr ein A4 Blatt), lässt die Leistung nach. Makros werden dagegen für 1:10 gerechnet. Zweitbeste Wahl ist eine 50 mm Festbrennweite, aber nicht das Nifty-Fifty für 100 €.
*****oto Mann
2.068 Beiträge
...und dann gehört auch noch Geld in den Aufnahmetisch und in die Beleuchtung investiert.
Planlage ist elementar für Repros und eine spiegelungsfreie Ausleuchtung die hohe Kunst, wenn man zum Beispiel alte Fotos auf glänzendem Fotopaier reproduzieren will.
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