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Der Schritt in Richtung Vollformat

**********nand2 Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
Der Schritt in Richtung Vollformat
Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum und begrüße euch erst einmal alle recht herzlich. Ich bin der Franz.

Ich habe in den letzten Jahren regelmäßig fotografiert. Hauptsächlich TFP Portrait und private bzw. familiäre Anlässe. Bei dem letzten Fotoshooting in einer Kirche ist aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse nun der Wunsch nach einem Schritt in Richtung Vollformat gereift. Da ich die Investition erst einmal gering halten möchte ging meine Idee in Richtung Canon 5d mark ii oder 6d.

Hat jemand Erfahrungen mit den beiden Schätzchen?
*********aler Mann
281 Beiträge
N’Abend,

Ich bin vor zwei Jahren von der 5Dmk3 auf die R5 gewechselt…

Die neue Sensor Generation ist was ISO und Rausch Verhalten angeht eine wirklich andere Liga…

Im Mirrorless Umfeld gibt es bei Canon nun auch im unteren Preis Segment neue Schätze - schau Dir die erst mal an….
**********nand2 Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
Ich weißt nicht genau wieso, aber irgendwie hänge ich etwas an dem Spiegel. Soll schon mit sein.
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Die 6d kenne ich nicht aus erster Hand. Die Ausstattung kann ich aber gut einschätzen. Habe mit allen Versionen der 5D über viele Jahre gearbeitet. Meine eindeutige Meinung: nimm die 5DMK3!
Der Preisunterschied ist vergleichsweise gering. Allerdings ist das Fokusmodul um viele Klassen besser. Während die 5DMK3 das Fokusmodul der damals schnellsten Canon (1DS)spendiert bekam, hat die 6d und die 5dmk2 nur einen zentralen AF-Kreuzsensor. Das bedeutet in der Praxis, dass der Fokus länger braucht, unzuverlässiger arbeitet und du mehr Ausschuss produzierst. Erst recht bei schwierigen Lichtverhältnissen, Gegenlicht oder mit offener Blende.
Hintergrund war die Firmenpolitik von Canon, die vereinfacht gesagt die 5d und 5dmk2 nicht zur Konkurrenz zur 1Ds machen wollte. Darum gab es schnelle Kameras nur mit kleinem Sensor, große Sensoren nur mit langsamer Peripherie - es sei denn, man leistete sich das Flaggschiff.
Zum Glück hat Canon mit der 5DMK3 diese Polizei in aufgegeben. Andere Hersteller hatten offenbar zu viel Konkurrenz gemacht…
****man Mann
1.016 Beiträge
Ich würde an deiner Stelle mit einer Canon-Systemkamera wie zum Beispiel mit einer Canon R oder Canon RP einsteigen. Beide Kameras sind Vollformat-Bodys. Deine EF-Objektive kannst du mittels einem Adapter zwischen Kamera und Objektiv weiter verwenden. Ich bin von einer 5dm3 auf die R5 umgestiegen. Im APS-C-Bereich bin ich von einer 7dm2 auf die R7 umgestiegen. Alle Objektive kann ich an den beiden neuen Kameras per Adapter weiter verwenden. Auch ich kann dir die 5dm3 wärmstens empfehlen, wenn du beim Spiegel bleiben willst. Bedenke aber dabei, das EF-S-Objektive nicht an die 5dm3 angesetzt werden können.
Keine Beschreibung angegeben.
********ades Mann
300 Beiträge
Ist auch die Frage was du aktuell an Linsen hast. Eventuell lohnt sich da eher ein Upgrade?
Bodypart I
*********mung Mann
93 Beiträge
Ich habe viele Jahre mit der 6D Mk1 gearbeitet. Das Rauschen ist bei hoher ISO im Vergleich zu APS-C deutlich geringer. Mit der Zeit störte mich die geringe Zahl der AF Messpunkte. Die 6D Mk2 ist da im Vergleich besser, sie hat 45 Messpunkte.
Ich hab mich dann aber doch für die R6 entschieden und diese Entscheidung nicht bereut. So wie einige schon vor mir schreiben: per Adapter kann ich alle Objektive weiter verwenden.
Falls der Preis das wesentliche Kriterium ist, ist die 6D Mk2 sicher auch eine gute Wahl.
cause you've never known me
****sk Mann
242 Beiträge
Ich staune immer, wenn jemand nach Kameras fragt, die locker unter 1000 Euro zu bekommen sind und dann geschrieben wird: Hol dir doch die R5. Je nach Zustand ist die nur wenig unter 3000 Euro zu haben. Ja, die R5 ist eine besser ausgestattete Kamera. Immerhin liegen über 10 Jahre Kameraentwicklung dazwischen.
Gerade wenn man ein oder aufsteigt, wirft man nicht mal eben mit solchen Summen um sich. Und wenn die doch zur Verfügung stehen, kann man tatsächlich erst mal über Objektive nachdenken.
****man Mann
1.016 Beiträge
@****sk
Es hat niemand geschrieben, daß der Themenersteller sich eine R5 holen soll. Die, die sich die R5 besorgt haben, haben es für sich getan. Eine 5dmk3 gibt es heutzutage schon im mittleren dreistelligen Euro-Betrag im Gebrauchtmarkt zu erstehen. Und die ist wirklich gut, spreche da aus eigener Erfahrung.
******210 Mann
1.415 Beiträge
ich nutze (neben einigen anderen Modellen) die 5D MK II und die 5D MK IV .. die 4er ist natürlich deutlich besser als die 2er weil moderner ...

Aber ich kenne Profis, die mit spiegellosen Kameras arbeiten und nicht mehr zurück zum Spiegel wollen.. Da die Obektive nur per Adapter passen, also nicht 100% geeignet sind, würde ich heute spiegellos einsteigen... Für mich wäre der Umstieg wegen der Objekive recht teuer, daher bleibe ich noch..
**********nand2 Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Für den Einstieg pendel ich tatsächlich gerade immer noch zwischen 5d und 6d. Der Hinweis mit den AF Messpunkten war sehr wertvoll. Ich habe zwar bereits davon gelesen, es aber etwas in den Hintergrund geschoben. Aber genau das ist für mich wichtig weil ich insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen gute Ergebnisse erzielen möchte. Was meinen Objektivbestand angeht: Da ist nichts teures dabei welches ich unbedingt berücksichtigen müsste.

Bei der 5d Mark ii hat mich übrigens das Thema Speicherkarten noch etwas gestört und mich in Richtung 6d orientieren lassen. Nach meinem Kenntnisstand hat die 5d mark ii ja nur CF Karten. Keine SD.
***ON Mann
267 Beiträge
Zitat von **********nand2:
Ich weißt nicht genau wieso, aber irgendwie hänge ich etwas an dem Spiegel. Soll schon mit sein.

Es haben ja auch einige Leute nach Erfindung des PC noch lange elektrische Schreibmaschinen gekauft
**********nand2 Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
Ja, es gibt immer die romantischen Nostalgiker. *lol*
****man Mann
1.016 Beiträge
Die 5dmk3 hat zwei Kartenschächte, einen für CF und einen für SD.
Fotograf
*****HAL Mann
53 Beiträge
Über den Kameratyp kann man Religionskriege führen. Und viele tun das auch.
Bitte bedenkt, dass die Kamera nur ein Werkzeug ist. Wer will wissen, welche Pinsel Picasso verwendete?

Ich hänge einer anderen Religion an: NIKON

Wenn es eine Kamera mit Spiegel sein soll, kann ich hier mein generalüberholtes Schätzchen NIKON D700 anbieten.
Nach meinem Umstieg auf Z6 liegt sie überwiegend in der Schublade. Dafür viel zu schade.
Wenn Interesse ---> einfach mal melden

Gut Licht
**********nand2 Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
@*****HAL Hallo, vielen Dank für den Hinweis und dein Angebot. Natürlich ist die Kamera nur ein Werkzeug und nur so gut wie sein Bediener. Trotzdem möchte ich bei Canon bleiben. Damit bin ich groß geworden und ich hänge irgendwie dran. Müssen ja nicht direkt zwei große Schritte sein. Der eine Schritt in Richtung Vollformat ist erst ein mal ausreichen.

Trotzdem Danke *zwinker*
Fotograf
*****HAL Mann
53 Beiträge
Viel Erfolg
Ella 4. © Foto und Bildbearbeitung: Munewari
Model: Ella (nicht im JC)
*********afie Paar
164 Beiträge
Hallo Franz,
Wir haben beide Kameras, also die 6D (1) und die 5D (3). Ich mag beide. Die 6D war zuerst da und ich liebe sie bis heute.
Der Autofokus funktioniert ganz hervorragend auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Natürlich hat man mal einen Treffer daneben, aber das ist bei der 5D genau so. Und, hey, wir fotografieren digital. Machste halt 1-2 Fotos mehr, ist doch egal. *floet*
Die 5D hat noch ein paar mehr Funktionen, die ich aber nie brauche. Dafür habe ich ewig gebraucht, um die alle herauszufinden. *grins* Das Rauschverhalten der 5D ist besser als das der 6D.
Du hast die Qual der Wahl.
Mein Rat wäre, nimm sie in die Hand und schau, was dir besser liegt, auch von der Bedienung her. Wenn das nix bringt, nimm das günstigere Angebot und investiere in teure (geile) Objektive.

Es schrieb: Tenyo (sie)
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kann nicht für andere entscheiden, aber vielleicht darf ich auf ein paar Fakten hinweisen.

1. DSLR vs. DSLM
Die digitale Spiegelreflex ist auf dem Abstellgleis. Fujifilm, Leica, Panasonic, OM/Olympus, Sigma und Sony sind mit DSLRs bereits fertig, Canon und Nikon (und Pentax) verkaufen noch, bringen aber schon seit Jahren weder neue Kameras oder Objektive. Aktuell ist 80% der Produktion weltweit für DSLM, in Europa liegt DSLM bei 68%. Wichtig auch, 90% des Umsatzes ist für DSLM. Mit anderen Worten, die Verkaufspreise für DSLR liegen deutlich unter denen für DSLM. Das ist einerseits gut für spontane Käufer, weist aber andererseits darauf hin, dass die Hersteller mit DSLR nichts mehr verdienen und anscheinend nur noch Restmengen in den Markt geben.

2. Lebensdauer Canon DSLR
Canon hat inzwischen etliche seiner früheren DSLR-Kameras und Objektive abgekündigt. Im Canon-Shop (store.canon.de) gibt es nur noch fünf Modelle: 2000D, 4000D, 250D, 6D Mark II und 5 D Mark IV sowie noch 27 EF-Objektive für das Vollformat. Der Gebrauchtmarkt ist größer, aber was kann noch repariert werden? Die von dir angedachte 5D Mark II wurde bereits von Canon aus dem Reparatursupport genommen, für die 5DM3 ist Supportende für 3/2024 angekündigt, für die 6D 9/2025. Auch viele EF-Objektive stehen bereits auf der Support ist zu Ende-Liste https://canon.jp/support/repair/parts-limit#bj bzw. Supportende ist bereits terminiert-Liste https://canon.jp/support/repair/period.

3. Sensorgröße
Jede Sensorgröße hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Der eine will eine geringe Tiefenschärfe für Portraits, der andere eine hohe Tiefenscharfe für Makros. Der eine liebt es, dass Vollformat besondere Weitwinkelobjektive bieten kann, der andere schätzt es, dass die Telewirkung von langen Brennweiten bei APS-C deutlich höher ist. Das ist schon lange bekannt und oft diskutiert.

4. Entwicklung der Sensor-Technologie
Ebenfalls bekannt ist, dass größere Sensoren meist weniger rauschen als kleine. Dagegen steht die Entwicklung der Technik. PhotonsToPhotos vergleicht seit Jahren die Dynamik von Kamerasensoren. Canons letzte hochwertige APS-C DSLR, 90D, liegt mit der von dir favorisierten 5DM2 auf Augenhöhe, trotz des kleineren Sensors und mehr Megapixeln, 33 zu 24 MP. Die aktuelle Einsteiger DSLM, die R6M2, lässt die 5DM2 – damals High-End – deutlich zurück. R6M2 bietet bei ISO 100 eine Dynamik von 11,52 Blendenstufen zu 9,14 und bei ISO 6400 6,31 zu 5,5 Stufen, bei 20 zu 24 MP. Die Technologie ist deutlich vorangeschritten und kann sogar den Vorsprung eines größeren Sensors egalisieren, 5DM2 von 2008, 6D von 2012, 90D von 2019 und R6M2 von 2022. https://www.photonstophotos.net/

5. Bedeutung von Kameragehäuse und Objektiv
Ich erinnere mich an einen Vergleichstest. Budget war $ 4000. Auf der einen Seite stand ein Profi-Gehäuse der 1er Reihe und zwei preisgünstige Objektive (je ca. $ 500). Auf der anderen Seite zwei Canon Objektive der L-Serie und eine preisgünstigere Kamera (ca. $ 600). Der Gewinner waren die L-Objektive. Der Fokus saß präziser und die Schärfe war besser. Der Sensor kann nur so viel Schärfe entfalten, wie er vom Objektiv geliefert bekommt.

Mein Weg. Ich habe mit APS-C angefangen. Allerdings habe schnell ab 50 mm nur noch EF-Objektive für das Vollformat gekauft. 2019 wechselte ich auf das spiegellose R-Format. Ich hatte nur zwei EF-S Objektive, 3.5-4.5/10-22 und 2.8/15-55 IS. Diese Objektive habe ich abgestoßen. Das RF 4/24-105 L IS kam als Kitobjektiv dazu und das EF 4/16-35 L IS gebraucht.

Ich fahre immer noch eine Mischung aus EF und RF. Die RF-Objektive können mehr, aber die EF-Objektive können mit Adapter genauso viel wie vorher an einer EF-Kamera. Kein Leistungsabfall durch den Bajonettwechsel.
**********rherz Mann
50 Beiträge
Wenn es nur ums Fotografieren geht wäre 5d mk iii mein Tip. Zwischen einer mk ii und iii liegt preislich nicht viel, entwicklungsmäßig schon. Die mk iv ist vom Rauschen/ISO nicht viel besser, kostet aber deutlich mehr. Mk iii und mk iv haben 2 Schächte, für SD und CF. Die mk iv hat ein Touchdisplay und Wlan. Beide haben aber ein starres Display. Wenn du ab und an auch mal ein Video machen willst rate ich von der mk iii ab, Autofokus bei Video kannst du vergessen.
Ich
**********_Soul Mann
332 Beiträge
Zitat von **********nand2:
Der Schritt in Richtung Vollformat
Da ich die Investition erst einmal gering halten möchte ging meine Idee in Richtung Canon 5d mark ii oder 6d.

Hat jemand Erfahrungen mit den beiden Schätzchen?
Ich habe nur Erfahrungen mit der 6D, die meine erste Vollformat nach APS-C war.
Es eröffnete sich für mich eine neue Welt durch die geringere Tiefenschärfe bei gleicher Blende. Für die Portraitfotografie definitiv ein Gewinn.
Focusieren konnte ich auch mit der 6D, aber mit der 6D Mark II und erst recht jetzt mit der R6 Mark II geht es einfacher und schneller zu focusieren.
Entscheidend ist aber, wie schon zuvor erwähnt wurde, welche Objektive Du schon hast bzw. welche Du bereit bist dafür anzuschaffen. Ein geringe Tiefenschärfe und ein schönes Bokeh setzen halt gute Objektive mit großer Offenblende, also geringer Blendenzahl voraus.
Letztendlich sind Deine Objektive wichtiger als die Entscheidung zwischen 5D Mark II und 6D. Just my two cents.
*******tis Mann
89 Beiträge
Um auch mal meine 0.02 Euro Weisheit dazuzugeben: Was ich aus der Beschreibung rauslese, ist der primäre Grund für den Wechsel auf einen neuen Sensor die Hoffnung auf bessere Performance (=weniger Rauschen) bei schlechtem Licht und demzufolge hochgedrehter ISO.

Ich habe hier (auf Nikon-Basis) vor einigen Jahren regelmässig in Nachtclubs fotografiert und mich auch regelmässig gefragt, was meine Fotografie verbessern würde. Damals wars eine Nikon D7000 (später D7100), und ich konnte sehen, dass die D700 oder D3 von NIkon mir ca. eine Blende Vorteil geben würde.
Das ist heute bei vergleichbaren Kameramodellen immer noch die grobe Richtung, was ein Vollformatsensor gegenüber einem APS-C Sensor mit vergleichbarer Pixelanzahl bringt.
Weiterhin hatte die D700 das bessere AF-Modul drin, was gerade bei schlechtem Licht deutlich treffsicherer war als das der D7000.

Ende vom Lied: Nach Betrachtung der Folgekosten (neue Objektive, andere Objektive mit anderen Brennweiten, andere Akkus, andere Speicherkarten) habe ich ein Nikon AF-S 17-55/2.8 Objektiv gebraucht kaufen können, was das DX-Pendant zum 24-70/2.8 ist, also Profiliga. Derartige Objektive sind bereits bei Offenblende wirklich scharf, und der integrierte AF-Motor ist deutlich präziser zu positionieren als bei den einfachen Kit-Objektiven.

Frage an dieser Stelle, wenn der Einstieg ins Vollformat via einer gebrauchten Kamera erfolgen soil, die schon einige Jahre alt ist: Welche Folgekosten kommen noch, sind alle vorhandenen Objektive auch dann noch verwendbar, was muss ggf. neu beschafft werden?
Oder kann alternativ eine neue Kamera mit einem Crop-Sensor, aber neuerer Generation hier ein besseres Rauschverhalten bieten?
Bei den Überlegungen um High-ISO habe ich damals auch ausgerechnet, welche Tiefenschärfe ich brauche, und dass ich bei der Nutzung einer Vollformatkamera unter Umständen etwas weiter abblenden muss- kann man leicht mit sog. DOF-Rechnern (depth of Field) ausrechnen.
D.h. ich hätte vom Sensor her ca. eine Blendenstufe besseres Rauschen gehabt, aber das unter Umständen notwendige weitere Abblenden in derartigen Situationen hättte das wieder nivelliert.

Unter bsp. https://www.dxomark.com/Cameras/ lassen sich hier verschiedene Kamerasensoren vergleichen- oft bringt auch ein neuerer Sensor bereits deutliche Verbesserungen.
****w2 Mann
58 Beiträge
Egal für welchen Body du dich entscheidest , gute Objektive sind mindestens genau so wichtig , falls noch nicht vorhanden.
*********aler Mann
281 Beiträge
Wenn manm alles mal zusammen fasst:

1. Jedes Foto ist ein Kind seiner Zeit mit der Technik die es eben zu dem Zeitpunkt gab.... Auch Fotos mit 6MP, Kompressionsartefakten, Rauschen und Toten Pixeln können Menschen begeistern...

2. Aktuell sind viele neue Kameras mit dem Vollformat ausgestattet. Rein rechnerisch ergibt das mehr Licht pro Pixel gerade "am Ende des Lichts"... Einige Fotografen benannten ihre Workshops "Edge von Light" was es recht gut trifft. Bei guten Bedingungen ist vieles einfach - dort wo es düster wird - braucht es Können aber auch eine gewisse Materialschlacht...

3. Man kann auch mit letzter und vorletzter Generation gute Bilder machen - das Gear-Rennen muss man nicht immer mitmachen und sich auch gebraucht gutes Material holen...

4. ABER....
Gerade in der jetzigen Generation der Sensoren wurden echte Quantensprünge erreicht - ok nicht nur die Sensoren sondern auch die Chips in den Kameras die für Focus und Verarbeitung sorgen.
Verglichen mit dem Modellen von vor 4-5 Jahren also ca. 2 grosse Generationen zurück sind heutige DLM Modelle den damaligen Flagschiffen deutlich überlegen...
Nur die Physik - also die optische Glaskomponente ist recht stabil - der Body aber... Da sollte man durchaus mal schauen....

Jedes User-Profil ist natürlich anders und daher meine Basis Empfehlung:

Leiht euch mal Kameras aus - auch neue aktuelle... Ums selbst mal ein Gefühl dafür zu bekommen - was da machbar ist und eben das Individuelle Profil mal ausprobieren, egal ob Natur, Party, Reise, Landschaft, People oder Makro...
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