@******yes Festbrennweiten haben nicht nur den Vorteil, dass diese in der Regel von der Blende weiter aufzumachen sind als normale Zoomobjektive. Hier betrachte ich alles erstmal als Werkzeug, was der Situation angepasst sein sollte, und je nach Anforderung ist dann das eine oder andere Setup besser geeignet, die Aufgabe zu bewältigen.
Festbrennweiten bieten als Vorteile gegenüber Zooms:
• größere Offenblende (=bessere Möglichkeit, den Hintergrund aufgrund einer schmalen Tiefenschärfeebene unscharf erscheinen zu lassen)
• größere Offenblende bedeutet helleren Sucher beim Fokussieren und Bildausschnitt festlegen
• geringeres Gewicht
• kleiner
• AF-Motor hat idR. geringere Masse zu bewegen, was weniger Strom verbraucht
Ein weiteres Argument, welches ich hier nur kurz ausführen möchte, um die Leserschaft nicht in Technik zu verlieren: Aufgrund der Funktionsweise des AF-Moduls von DSLR ist die Genauigkeit und Treffsicherheit von der Lichtstärke bei Offenblende abhängig. Hier gilt, dass ab einer Offenblende von 2.8 die einzelnen Sensorpunkte gerade bei den entlegensten Stellen auf dem AF-Sensormodul deutlich besser beleuchtet werden, was zu einem schnelleren und präziseren Fokussieren führt.
Hier ist es so, dass bei dem Phasen-AF einer DSLR der vermeintliche Sensorpunkt gar kein Punkt ist, sondern aus zwei gegenüberliegenden Sensoren besteht, deren Versatz dann berechnet wird.
Aus diesem Grunde können Profizooms mit 2.8er Blende u.a. auch (abgesehen vom besseren Motor und mehr Positionsmöglichkeiten als bei Consumerzooms) schneller und präziser fokussieren.
Wie das bei aktuellen Mirrorless-Systemen aussieht, weiss ich nicht genau, habe ich mich noch nicht näher beschäftigt. Hier ist ja meist ein Mischsystem aus Kontrast_Af mit einigen Phasen-AF Sensoren und vieeeel Rechenleistung in Gange- wobei ich hier durchaus vermuten würde, dass eine größere Offenblende hier naturgemäss dem Vorgang zugutekommen sollte.
Festbrennweiten bieten als Vorteile gegenüber Zooms:
• größere Offenblende (=bessere Möglichkeit, den Hintergrund aufgrund einer schmalen Tiefenschärfeebene unscharf erscheinen zu lassen)
• größere Offenblende bedeutet helleren Sucher beim Fokussieren und Bildausschnitt festlegen
• geringeres Gewicht
• kleiner
• AF-Motor hat idR. geringere Masse zu bewegen, was weniger Strom verbraucht
Ein weiteres Argument, welches ich hier nur kurz ausführen möchte, um die Leserschaft nicht in Technik zu verlieren: Aufgrund der Funktionsweise des AF-Moduls von DSLR ist die Genauigkeit und Treffsicherheit von der Lichtstärke bei Offenblende abhängig. Hier gilt, dass ab einer Offenblende von 2.8 die einzelnen Sensorpunkte gerade bei den entlegensten Stellen auf dem AF-Sensormodul deutlich besser beleuchtet werden, was zu einem schnelleren und präziseren Fokussieren führt.
Hier ist es so, dass bei dem Phasen-AF einer DSLR der vermeintliche Sensorpunkt gar kein Punkt ist, sondern aus zwei gegenüberliegenden Sensoren besteht, deren Versatz dann berechnet wird.
Aus diesem Grunde können Profizooms mit 2.8er Blende u.a. auch (abgesehen vom besseren Motor und mehr Positionsmöglichkeiten als bei Consumerzooms) schneller und präziser fokussieren.
Wie das bei aktuellen Mirrorless-Systemen aussieht, weiss ich nicht genau, habe ich mich noch nicht näher beschäftigt. Hier ist ja meist ein Mischsystem aus Kontrast_Af mit einigen Phasen-AF Sensoren und vieeeel Rechenleistung in Gange- wobei ich hier durchaus vermuten würde, dass eine größere Offenblende hier naturgemäss dem Vorgang zugutekommen sollte.