„Zitat von *********nackt:
„Ich verwende einen Canon 1,4-fach Konverter, am 4/70-200
Und du bist mit deinen Aufnahmen zufrieden ?!
Ja, das bin ich. 300 × 1,4 ergibt 420 mm. Wenn ich die Bildwirkung von 420 mit einem 300 mm-Foto erzielen wollte, müsste ich die Hälfte aller Pixel wegschneiden, statt 30 nur noch 15 MP. Skaliere ich das wieder auf die 30 MP Sensorauflösung hoch, ist das Foto mit dem Telekonverter besser als das gecroppte und skalierte. Ein echtes 400er wäre noch viel, viel besser, aber wer soll das bezahlen und dann auch noch immer mittragen? Der 1,4 Konverter erhöht das Gewicht des 300ers nicht erheblich. Daher habe ich den Konverter immer dabei, wenn ich das 300er mitnehme - was zugegeben nicht sehr häufig ist.
„Daneben gibt's Linsen, die einen recht schlechten Ruf haben in Zusammenarbeit mit Telekonvertern.
Das stimmt. Mit Nikon kenne ich mich nicht aus, aber Canon legt bei seinen Telekonvertern fest, für welche Objektive sie passen. Bei gemischten Herstellern müsste man ausprobieren.
Mehrfach wurden hier schlechte Erfahrungen mit Telekonvertern geschildert. Da ergibt sich die Frage, welche Konverter eingesetzt wurden. Üblicherweise sind Dritthersteller-Objekive in rund ein 20%-40% billiger als die der Originalhersteller. Zaubern können Sigma & Co. auch nicht.
Ähnliches sollte für Konverter gelten. Der Canon EF Extender 2-fach III kostet rund 450 Euro. Passend dazu der Preis bei Sigma, 300-350 €. Auch der Kenko Kenko Teleplus HD pro 2.0X DGX für 300 € passt in dieses Preisbild. Es gibt aber auch den Kenko KE-KHD20C Teleplus HD DGX, der nochmal 30% unter dem Teleplus liegt. Da sind dann Abstriche zu machen. Es gibt auch einen Viltrox-Konverter, der bei 120 € liegt. Was bei dem zu erwarten sein wird, mmh, ich stelle es mir besser nicht vor.
Mein erster Telekonverter hat übrigens 50 DM gekostet. Der war gut für den Objektivweitwurf, sonst aber für nichts. Man lernt dazu.