Pentax K-x

Hey,
ich bin seit Jahren mit Pentax zufrieden. Hatte auch eine analoge Pentax SLR.

Für was wollt Ihr die Kamera denn haben?
Nen paar Urlaubsbilder, da reicht die Pentax durchaus.

Doch wenn ich nochmal einsteigen würde, käme bei mir eine C. oder N. ins Haus.

Auch dort gibt es gute Einsteiger-Geräte.
Canon EOS 1000D oder Nikon D5000.
Bei C. und N. sind die Objektive zwar etwas teurer aber es gibt eine reichhaltige Auswahl.

Pentax hat lange nicht so gut und viele Objektive im Angebot (z.B. 300 mm / 2.8) . Dafür sind die Objektive durchaus sehr günstig zu bekommen.

LG Michael

wenn Ihr nicht unbedingt maximale Erweiterungsoptionen braucht.

Ich habe vor etwa 35 Jahren mit einer Praktica begonnen und dann über Pentax und Minolta zu Nikon gewechselt. Heute besitze ich eine sehr umfangreiche Nikon-Ausrüstung und ein Leica M-System. Daneben noch eine Hasselblad und eine Pentax 6x7 sowie diverse digitale Kleinkameras (z.B. Panasonic Lumix).

Wenn Euch die - zugegeben im Vergleich zu Canon und Nikon SLR im Profibereich etwas eingeschränkte - Objektivauswahl bei Pentax genügt, ist Pentax im Preis-/Leistungsverhältnis auf jeden Fall allererste Wahl.

Und wenn ihr später tatsächlich noch tiefer in die Fotografie einsteigen wollt, könnt Ihr ja immer noch das System wechseln ...

Qualitativ gibt es an den Pentax-Objektiven nichts auszusetzen !

Hallo,
ich sage auch nicht. Das die Linsen bei Pentax schlecht sind.
Es gibt jedoch viele Unterschiede zwischen einer C. oder N. und Pentax, nicht nur das Objektivsortiment. Z.B. die Farben, wo Pentax für mich immer noch ein Tick zu weit ins rötliche geht.

Wer erstmal einige hundert bis tausend Euro in einen Objektivpark gesteckt hat. Wird das System nur schwer wechseln wollen.

Da sind die etwa 500 bis 1000 Euro für ein neues Gehäuse, eigentlich nur ein Tropfen auf den Heißen Stein.

LG Michael

Hallo Michael,

mit dem rötlichen Stich der Asahi-Pentax Optiken gebe ich Dir bezüglich analoger Fotografie durchaus Recht. In der Digitalfotografie lässt sich das aber leicht korrigieren.

Nikon-Objektive haben auch bei weitem nicht die Brillanz von Leitz-Objektiven, trotzdem würde ich auf meine Nikon-Ausrüstung nicht verzichten wollen ...

Es ist eben immer eine Frage des Einsatzgebietes und der individuellen Vorlieben bzw. Möglichkeiten.

Als Einsteiger D-SLR für "Aufsteiger" mit langfristigen Ambitionen ist m.E. die Nikon D60 erste Wahl.

LG
Michael

Hallo Namensvetter,
ja das mit dem Farbstich ist bei einer Digitalen-SLR nicht mehr so das Problem. Aber für einen Einsteiger schon so manchmal auch ein entscheidendes Thema.

Wer kann schon zwei Schlachtfelder auf einmal abfertigen.
Die neue Technik will kennen gelernt werden und dann auch noch mal in einem Bildbearbeitungsprogramm die Farben richtig angeglichen werden.

Aber jede Kamera hat ihre Vor- und Nachteile.

LG Michael

Letztlich spielen so viele Faktoren eine Rolle bei der Kaufentscheidung, dass es wohl das beste ist, wenn ihr die in Frage kommenden Modelle einfach mal beim Fachhändler ausprobiert oder zumindest in die Hand nehmt. Einen pauschalen Rat kann man da nicht geben.

Ich selbst bin kein Brillenträger und komme daher mit normalen Suchern gut zurecht (bei Nikon´s HP-Suchern stellt sich die Frage aber ohnehin nicht). Wichtig sind mir persönlich bei einer SLR aber einfache (intuitive) Bedienung und ein 100% Sucher (den haben nur die Profimodelle).
Funktionen, die in der zweiten, dritten oder einer noch tieferen Menueebene versteckt sind, nutze ich so gut wie nie ...

Viel Spaß beim ausprobieren und schreibt uns doch mal, wofür Ihr Euch letztlich entschieden habt!

Schöne Grüße
Michael

Hallo,

ich hatte die KX schonmal in der Hand, sie war mir fast zu klein, da ich meine geliebte K10D gewöhnt bin
Kater ist von dem Autofokus recht beeindruckt, den wir aber nicht wirklich oft nutzen würden.

Aber wenn wir uns momentan ne neue Kamera kaufen würden, dann würd es wohl die KX werden.

Wir sind und bleiben bei Pentax, weil wir das Preis-Leistungsverhältnis gut finden. Ausserdem hat Pentax den Bildstabi in der Kamera, was für uns sehr praktisch ist, da wir auch viele ältere (manuelle) Objektive besitzen.

Dass Pentax nur für Urlaubsbilder geeignet sei soll, und für höheres dann eben Canon oder Nikon, kann ich weder bestätigen noch nachvollziehen.
Klar ist der Autofokus bei Nikon oder Canon ne andere Klasse, aber den benutze ich eigentlich nie.

Ein Bekannter von uns hat als Zweitkamera zur Pentax eine Canon geholt (eos 350, wenn ich mich nicht irre). Nach kurzer Zeit hat er sie aber gegen eine zweite Pentax eingetauscht.

Lg von der technisch nicht versierten Katze, die nur ihre eigene Meinung und Erfahrung wiedergeben kann

Wer Wert auf den Bildstabilisator legt, für den ist das natürlich ein wichtiges Argument. Ich persönlich komme auch ohne Bildstabilisator gut zurecht, weiß ihn aber bei schweren langen Tüten (z.B. 2.0/200, 2.8/300) durchaus zu schätzen. Aber das ist dann ja sowieso schon wieder eine andere Liga.

Was das Preis-/Leistungsverhältnis bei Pentax angeht, stimme ich Dir absolut zu. Die meisten neueren Canon Kameras und Objektive machen auf mich persönlich hingegen einen sehr windigen Eindruck, was die mechanische Verarbeitung angeht (sehr viel Plastik!), das würde mich persönlich davon abhalten, Canon als ernstzunehmende Alternative zu Nikon in Betracht zu ziehen ( jetzt kriege ich wahrscheinlich gleich Prügel von allen Canon-Fans hier). Die alte analoge Canon F1 war da noch aus ganz anderem Holz!

LG
Michael

Wir haben einiges was lang und schwer ist, daher ist eben der Bildstabi manchmal wirklich nicht doof. Und die alten Objektive haben natürlich keinen.
Ein weiteres Argument war dass Schwiegervater ein gutes Tamron rumfliegen hatte, dass auf ne Pentax passte, aber nicht auf eine Canon

Was ich zum Thema Objektive noch vergessen hatte: Wir hatten bisher an den Pentax-Objektiven kaum was zu meckern, greifen aber auch öfters mal auf andere kompatible Systeme wie Tamron, Sigma usw zurück.

Für unsere Bilder (Portrait, Ganzkörper, Tiere im Zoo oder was eben so rumläuft, Blumen) sind unsere Kameras (Pentax K100D und Pentax K10D) plus Privatzoo an Objektiven gut geeignet

Lg,
Katze

... ich bin auch der Meinung, dass es nicht immer Nikon sein muss. Früher habe ich mal eine Zeit lang mit Pentax (K2 und K1000, später LX und MX) fotografiert und war damit sehr sehr zufrieden. Die Verarbeitung war tadellos und die Abbildungsleistung auch. Lediglich die Objektivauswahl ist ein wenig eingeschränkter als bei Canon und Nikon. Ich besitze heute noch eine Pentax 6x7, die ich allerdings kaum noch nutze.

Zu Nikon bin ich in erster Linie wegen der seinerzeit wirklich sagenhaften MF-Objektivauswahl gekommen und weil an den AF-Kameras die MF- und AF-Objektive verwendet werden können (wie bei Pentax). Das ist bei Canon und Minolta (heute Sony) nicht möglich ...

Unterm Strich halte ich aber nichts von dem ganzen Markenfetischismus, denn der Fotograf hinter der Kamera kreiert die Bilder und nicht die Kamera.

LG
Michael

... ist das K-Bajonett auf- und abwärtskompatibel. Natürlich werden nicht alle Funktionen übertragen werden, aber probier es doch einfach mal ganz ganz vorsichtig aus. Aus eigener Erfahrung kann ich leider nicht sprechen, da meine "letzte" Pentax KB-SLR eine Pentax MX war und ich nie eine AF-Pentax besessen habe.

LG
Michael

Schaut mal, was ich gefunden habe:

Ohne Adapter können mehr als 30 Jahre alte K-Bajonett-Objektive an einem modernen AF-Gehäuse oder einer DSLR eingesetzt werden. Umgekehrt lassen sich auch viele moderne Optiken an einer alten Pentax K2 von 1975 verwenden und manuell scharf stellen.

Die verschiedenen Versionen des K-Bajonetts (wie K, KA, KAF, siehe unten) sind mechanisch miteinander kompatibel, unterscheiden sich jedoch in wichtigen Details. So leuchten viele neuere Objektive der Serien SMC-DA und SMC-DA* nicht den vollen Bildkreis von Kleinbildkameras aus, da sie für DSLRs mit kleinerem Bildsensor konstruiert sind. Objektive ohne Blendenring der Serien SMC-FA-J, SMC-DA und SMC-DA* erlauben an sehr alten Kameras keine Blendensteuerung. Bei Verwendung alter Objektive (vor 1983) ohne A-Stellung am Blendenring lassen sich an neueren Kameras die Belichtungsautomatiken nur sehr eingeschränkt nutzen.

Die auf Kompatibilität ausgerichtete Firmenpolitik äußert sich auch darin, dass bei der Einführung von Objektiven mit Ultraschallmotor (seit dem Jahr 2007) sowohl an Kameras als auch an Objektiven ein doppelter Fokusantrieb eingebaut wird, der es erlaubt, dass neue Objektive mit älteren Kameras und neue Kameras mit alten Objektiven zusammenarbeiten.

(Quelle: Wikipedia)

Bedeutet im Klartext, dass Du Deine alten Pentax-Objektive alle noch bedenkenlos weiterverwenden kannst!

LG
Michael

So nun mischt sich doch mal das Katerchen mit ein

Wie Kätzchen schon gesagt hat, besitzen wir zwei Pentax Kameras.

Ehrlich gesagt wird mir hier ein bisschen arg pauschalisiert. Canon Nikon gut, rest Schund....

In Sachen Qualität müssen sich die Pentax Linsen hinter Nikon und Canon kaum verstecken. Sicher gibt es bei Pentax die eine oder andere Lücke im Programm. Aber wer das fehlen eines 300/2.8 ankreidet, naja. Ein solches Objektiv kostet meist jenseits der 2000€ und wiegt mehrere Kilogramm.

Sowas mag der Profi vielleicht vermissen, aber das sind wie viele? 1% 0,1% der aktuellen Digitalfotografen?

Pentax hat sein Angebot mehr in Richtung ambitionierter Amateur ausgerichtet und als solcher bekommt man fast alles und das was Pentax nicht liefert wird ganz gut durch Tamron/Sigma abgedeckt.

Aber nun zum Thema:
Die Kx ist eine gute Einsteigerkamera. Verglichen mit den anderen Einsteigern ist sie meiner Meinung nach etwas massiver verarbeitet. Der Sensor ist über jeden Zweifel erhaben (ist der selbe wie in der Nikon d300). Jedoch ist es eben eine Einsteigerkamera der es mir persönlich an ein paar Dingen fehlen würde.

Wenn du noch alle Objektive hast, Glückwunsch, diese lassen sich in der Tat an allen neuen Pentaxen benutzen, wobei es leider doch drei Einschränkungen gibt:
1) es gibt keinen Blendensimulator, das bedeutet das K-Mount Objektive die Belichtung im AV Modus nur für die Offenblende bestimmen können. Alternativ kann man auf M stellen und die grüne Taste so belegen, dass die Kamera die Belichtungszeit dann OnDemand misst. Objektive funktionieren also grundsätzlich, für Schnapschüsse sind sie aber dann leider nur bedingt geeignet.
2) Da die Objektive der Kamera nicht verraten, welche Brennweite sie haben, muss diese für die Bildstabilisation manuell eingestellt werden. Bei Festbrennweiten kein Problem, bei Zooms fast nicht nutzbar.
3)einen AF haben die Objektive natürlich trotzdem nicht.

Schreib am besten mal welche Objektive du noch hast, dann sag ich dir, was davon an ner digitalen nen guten Job macht und was nicht.

Gruß

Katerchen

PS.: Wenn du sehr ausfürhliche INfos suchst, google mal nach nem Forum für dslr.

Nee nee, da hast Du aber zumindest mich falsch verstanden, Katerchen!

M-Leica = super
Hasselblad = super
Nikon = sehr gut
Pentax = auch ziemlich gut

Rest bis auf Panasonic Lumix mit Leitz-Optik Schund ... (auch Canon!)

Ist natürlich total subjektiv und alles andere als böse gemeint.

LG
Michael

Hey,
also ich meinte nicht. Das Pentax nur für Urlaubsbilder genutzt werden kann / sollte. Da ich sie ja auch schon seit der *istD nicht dafür nutze.
Bei mir soll die Pentax den harten Studioeinsatz überstehen, zumindest seit der K10 D. Heute besitze ich ebenfalls eine K20 D.

Leider bin ich mit meiner Pentax in diesem Bereich ziemlich in der Außenseiter-Stellung. Wenn ich mal zu einem Fotografen-Stammtisch gehe, daher meine Behauptung als reines Amateur-Gerät durchaus gut zu gebrauchen.

Aber ich bin glücklich mit meiner Ausrüstung. Da ich mir eine neue Kamera, zur Zeit nicht leisten will. Auch kann ich mich mir für ein paar Euro zu jeder Zeit eine neue Linse kaufen und muss nicht die Wackel-Technik mit bezahlen.
Auch bin ich nicht der, welcher ein neues Auto haben muss, nur weil mein Bekannter jetzt eine neue Kiste fährt. Daher jetzt auf mein Auto schimpft.

Aber jedem das Seine. Deine Kaufentscheidung sollte nicht von der Meinung eines Anderen abhängen. Sondern in den Laden gehen und schauen was Dir am Besten gefällt. Die Technik dahinter wirst Du schon noch in den Griff bekommen.

LG Michael

Hallo,

ist doch völlig egal, ob die Marktanteile von Canon und Nikon höher sind als die anderer Hersteller. Letztlich musst Du mit Deinem System arbeiten und dass man sich Objektive oder Zubehör von anderen Fotografen ausleiht und daher zu irgendwem "kompatibel" sein müsste, dürfte doch in der Praxis eher die große Ausnahme sein.

Meine persönliche Meinung zu Pentax:
Pentax hat immer wieder bahnbrechende Neuerungen auf den Markt gebracht (z.B. Pentaprisma, TTL-Belichtungsmessung und K-Bajonett) und spielt für mich daher durchaus auf Augenhöhe mit Nikon, auch wenn die Auswahl an Pentax SLR-Kameras und Objektiven nicht ganz so groß ist. Und an den meisten Pentax-Objektiven gibt es auch wirklich nichts auszusetzen.

Natürlich gibt es bei anderen Herstellern Objektive, die Pentax nicht hat. Aber auch Nikon hat z.B. kein Objektiv mit der Lichstärke 1:1 im Programm. Wenn ich das will, komme ich um eine Leica eben nicht herum. Ebenso wenig wie ich um Nikon herum komme, wenn ich ein 200er Tele mit Lichtstärke 1:2,0 haben möchte.
Und trotzdem: Der ganze Markenfetischismus macht ganz bestimmt die Fotos nicht besser!

LG
Michael

upps - sorry!

Ich meinte natürlich zu Nikon oder Canon ...

Das Minolta Rokkor 100-300mm/4,5-5,6 hatte einen guten Ruf. So viel ich weiss, ist es an späteren Minolta AF-Kameras (also auch DSLR) und an der Sony Alpha uneingeschränkt verwendbar.

Die Pentax Objektive sind an allen Kameras mit K-Bajonett verwendbar.
Das 50er kannst Du heute an einer Crop-DSLR als Portraitobjektiv benutzen und das 28er als Standartobjektiv.

Ich sehe keinen Grund, warum irgendetwas davon nicht mehr verwendbar sein sollte ... evtl. gibt es Funktionseinschränkungen an neueren Kameras, aber die heutigen Optiken sind keineswegs unbedingt besser geworden.

LG
Michael

Mit meiner Alpha 300 bin ich seit zwei Jahren zufrieden. Aber nach der Zeit kommt bei mir gerne Kamera und Systemwechsel. Pentax käme in Frage, weil ich zwingend beim stabilisierten Chip bleiben werde. Der Mehrwert zur Sony liegt beim Video. Nur ist 24/25 fps auch bei Vollbild untauglich, wenn man mit Kindern unruhige Motive filmt.
Somit ist mir die Pentax K-x leider zu eigen geworden.


F.