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Fotos zu dunkel

********eban Paar
1.157 Beiträge
@Thomas_Kierst
Bei einer DSLR hab ich einen externen Blitz, bei dem ich den Blitzkof in eine bestimmte Richtung schwenken kann - und damit auch ggf. indirekt über die Decke anblitzen kann - damit (und mit der entsprechenden Leistung) ist die Entfernung zwischen dem Objekt und Hintergrund nicht mehr so unterschiedlich durch den (weiteren) Weg über die Decke. Die Ausleuchtung ist normalerweise aber auch breiter bzw. kann über Streuscheiben angepasst werden - so dass das Sofa neben dem Motiv dann wenigstens noch etwas Licht mitbekommt. Und bei größerer Leistung kann mit etwas Abstand fotografiert werden, so daß Objekt und Hintergrund im Verhältnis abstandsmäßig nicht mehr so krass auseinanderliegen. Dadurch wird die Ausleuchtung dann auch gleichmäßiger.

Aber was erzähl ich das einem Experten, der so tolle Bilder macht wie Du, Thomas....?!?!?! Nehme an, Du wolltest uns nur prüfen!
Na ich glaub nicht,das ich thomas heiße.Mit besten Grüßen,Andy+Steffi
*********erst Mann
4.094 Beiträge
Rate ich Dir ab
Du wirst mit Deinem Wissensstand genauso entäuscht, wie hunderttausend andere sein, die glauben, ne teurere Kamera macht einfach bessere Bilder. Kauf Dir ne Digi für 150.- - 200 Euro und beherzige die Ratschläge, die in der Bedienungsanleitung stehen.
Da stehen so Sachen wie nicht gegen die Sonne fotografieren, Motiv nahne an den Hintergrund, nicht zu nah ran gehen etc. Oder Kauf Dir ein kleines Büchlein wie "Knips mit mir" Das ist billiger und bringt erst mal mehr. Nochmal für die Könner:
Motiv in diesem fall 1 m weg Hintergrund 4 m
blitz ca. LZ 11 heißt (Bl.=LZ/Entf) Blende 11 beim Motiv und Blende 2,8 am Hintergrund.
Aufsteckblitz LZ 32 ergibt Blende 32 am Motiv und Blende 8 am Hintergrund. Das ist exakt der gleiche Lichtabfall.

@ typhoon - nimm die Knipse und stell das Mädel wirklich mal vor den WZ-Schrank, geh 2-3m weg und Du hast ein (technisch)gutes Bild.
Das versuch ich jetzt mal!!!
*********erst Mann
4.094 Beiträge
@ Esteban
wollte Dich nicht angreifen, aber das hilft dem TO nichts. Die DSRL allein macht´s nicht. Klar hilft Dein indirekter Blitz (solange der TO keine dunkle Holzdecke im Zimmer hat ;-))
Ich hätte auch schreiben können - stell zwei kleine Blitze mit Servoauslöser im HG auf, das geht sogar mit ner 50 Euro Knipse, aber dazu muß man sich die Lichttechnik erst mal aneignen. Also keine Momentanhilfe für Typhoon. Da hilft auch die Ausgabe von 600.- erst mal nicht viel.
@ Thomas_Kierst
Alle Achtung:Ich denke,du weißt wovon du schreibst.Hab das mal probiert und das ist das Ergebnis davon.Vielleicht sollte ich noch an der Entfernung und dem Licht arbeiten,aber ich denke,es ist schon sehr viel besser!
********eban Paar
1.157 Beiträge
@typhoon2010
Mit Thomas war Thomas_Kierst gemeint, und der hat ja schon recht gute Tips gegeben.

Übrigens: Eine Alternative für den Hintergrund ist evtl. auch ein optisch gekoppelter Blitz (gibt es auch als 220V-Birnenversion). Als Anfänger wird das aber alles dann nur noch schwieriger handlebar. Wenn Du die Brennweite einstellen kannst, versuch mal etwas aus dem Weitwinkel herauszugehen - dann hast Du nicht die Abschattungen von der Bildmitte zum äußeren hin so extrem. Ansonsten auch mal testen, wenn der Hintergrund und das Motiv sich näher sind. Evtl. kannst Du den Hintegrund (und Vordergrund) auch mit ein paar Energiesparlampen etwas aufhellen (achtung: Weissabgleich - und ggf. spektrale Verzerrungen beachten). Na, wie Du siehst, es gibt viel was man falsch machen kann - aber auch viel, was man lernen kann, was man experimenieren kann. Und solange es Euch Spass macht und Ihr durch Fehler lernt - um so besser, oder nicht?

Viel Spass wünscht Euch...
F&S

@TK: Du weisst doch selber, dass man bei geringe Blitzleistung recht nah ans Motiv muss. Die Knollennase bei 1 m Abstand und Vollkörperbild - das macht man eben mit LZ40 und etwas Erfahrung eher nicht mehr. 3 - 4 m bei LZ 11 - das sind Blendenöffnungen, die die preiswerten (oder soll ich sagen billigen) Kameras meist einfach nicht mehr hinbekommen - schon garnicht mit entsprechenden optischen Leistungen. Dafür haben die halt andere Prioritäten.. 2000fach digitalzoom und so *zwinker*
@Flor_Esteban
Ja,du hast Recht!Ich kann auch nur lernen,wenn ich Ratschläge bekomme,die ich mir auch alle annehme.Ich bin mit der Fotografie aufgewachsen,da mein Vater ein sehr guter Hobbyfotograf war.Er ist zur See gefahren und hat Weltweit wunderbare Fotos geschossen.Leider war ich noch zu jung,um es mir anzueignen,bevor er verstarb.Deshalb bin ich für jeden Rat dankbar.
Noch ein Tipp
Wenn Du Dich intensiver mit der Fotografie beschäftigen möchtest, ist der Kauf einer DSLR mit einem guten Objektiv (das ist immer wichtiger als das Kameragehäuse) natürlich der richtige Einstieg. Es muss nicht unbedingt immer das aktuellste Modell sein, da sich hier eigentlich nur noch bei m.E. unnötigen Ausstattungsextras etwas bewegt und nicht bei der Aufzeichnungsqualität. Ich würde z.B. eine Nikon D40 oder D60, die Du z.Zt. evtl. noch sehr günstig als Auslaufmodell bekommen kannst, ihren Nachfolgerinnen vorziehen. Du erhältst so für 400 bis 500 € eine einfach zu bedienende DSLR mit hervorragender Aufnahmequalität und den Einstieg in ein unendlich erweiterbares Kamerasystem. Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben auch die DSLR-Kameras von Pentax.

Es gibt aber heute auch erstaunlich gute digitale Kompaktkameras wie z.B. die hier bereits von "Fremder_69" empfohlene Panasonic Lumix DMC-LX3 (ich habe diese Kamera selbst auch und fast immer dabei), die über eine hervorragende Abbildungsqualität und zahlreiche manuelle Eingriffsmöglichkeiten verfügen. Allerdings sind der kompakten Bauart natürlich auch einige Kompromisse geschuldet wie z.B. fehlender optischer Sucher, keine Wechselobjektive etc..

LG
Michael
********eban Paar
1.157 Beiträge
Bevor Du viel in eine Kamera investierst (und seien es auch 'nur' 5-600 €, les erst mal ein paar Bücher, und experimenier mit Deiner existiereden Cam. Meine Meinung. Du könntest enttäuscht sein: Auch für DSLR zählen die optischen Gesetze, und die teure Cam macht auch nicht automatisch gute Bilder. Wenn Du Spass dran findest, kannst Du immer noch was besseres kaufen - und bis dahin weisst Du auch, was Du willst und ob DU Spass dran hast.
(just my 2 pennies - läuft aber wohl konträr zu Alkashan, aber parallel mit Thomas Kierst - diskutieren kann man darüber sicher endlos, das ist fast wie eine religiöse Frage.. smile)
Ja,ich denke das wird auch erst mal das beste sein mich damit bekannt zu machen.Denn letztendlich hab ich ja doch noch keine Ahnung von Belichtung und Co.Da wären ein paar Bücher wohl doch die wertvollere Anschaffung.
Bücher sind immer gut, eine alte manuelle SLR auch
@*******2010

Wie auch immer ...
... wenn Du die Zusammenhänge von Blende/Belichtungszeit/Filmempfindlichkeit/Tiefenschärfe etc. erst einmal richtig "erlernen" und begreifen möchtest, empfehle ich Dir unbedingt nach einer günstigen einfachen manuellen Spiegelreflexkamera mit einem Normalobjektiv Ausschau zu halten (z.B. eine gebrauchte alte Praktica oder Pentax K1000 gibt es bei eBay, auf Fotobörsen oder in vielen Fotofachgeschäften mit Second-Hand-Abteilung für wenige Euro) und damit einige Filme zu fotografieren.

Dadurch kannst Du Dir in Verbindung mit einem guten Fotobuch die handwerklichen Grundlagen leicht aneignen und wirst dann auch besser verstehen, was Deine moderne Digitalkamera eigentlich so alles "automatisch" macht und wie Du ggf. "gegensteuern" musst um bestimmte Automatik-Effekte zu vermeiden.

Vielleicht ist ja aus dem Nachlass Deines Vaters noch alte SLR eine vorhanden?

LG
Michael
Nein,leider nicht.Aber ich werd mich mal in EBay durchmogeln.Ich denke,da werde ich eine finden.Und vielleicht auch das oder die passenden Bücher.Mal schauen,was sich ergibt.
Foto-Lernbücher und alte SLR
Foto-Lernbücher gibt es ja einige ganz gute.

Beim Kauf einer alten analogen SLR könntest Du natürlich ins Kalkül ziehen, dass alte Nikon und Pentax SLR und Objektive mit ihren Bajonettanschlüssen noch immer zu den heutigen Nikon bzw. Pentax Kameras und Objektiven kompatibel sind (soweit nicht durch die inzwischen auch in die Objektive eingezogene Elektronik eingeschränkt). Es macht also - je nach verfügbarem Budget - durchaus Sinn, sich primär an diesen beiden Marken zu orientieren, wenn Du vorhast die manuelle Kamera in Deine spätere Ausrüstung zu integrieren (was ich Dir auf jeden Fall empfehlen würde, da eine analoge manuelle SLR in vielen Situationen auch noch heute bessere Dienste erweist, als eine Akku-abhängige DSLR. oder z.B. auch wenn Du mal etwas fotografierst, wo Du von vornherein weisst, dass Du Papierbilder haben möchtest.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Michael
********eban Paar
1.157 Beiträge
Michael,
was war das denn jetzt?
Die alten Minolta-Kameras sind mit heutigen Sony-Bajonetten kompatibel. Canon hat irgendwann mal das Bajonett gewechselt (aber auch schon ewig lange her). Das als Grund für den Wechsel auf eine analoge Cam (und dann auch noch für bestimmte Marken) zu machen halte ich im Zeitalter der Bildverarbeitung, der Digitallabore mit I-Net-Anschluß für ziemlich gewagt.

analoge manuelle SLR in vielen Situationen auch noch heute bessere Dienste erweist, als eine Akku-abhängige DSLR
Als die da wären? Selbst meine AV1 aus den 80'er Jahren hatte eine Batterie. Gut, die hielt länger als eine Akkladung, war aber damals schon mit > 20 DM recht teuer, aber bei widrigen Temperaturen genauso problematisch wie Akkus heute.

oder z.B. auch wenn Du mal etwas fotografierst, wo Du von vornherein weisst, dass Du Papierbilder haben möchtest.
Achso. Von Digitalbildern läßt Du keine Prints machen? Die Zeiten, wo das teurer als das umständliche Negativhandling für Prints war, sind wohl auch überall vorbei, selbst in Entwicklungsländern ist es einfacher, Prints von Digitalmedien zu bekommen. Einzigster Grund, der mir einleuchtet, ist das alte Farblabor, was noch im Keller steht. Aber mir sind die Chemikalien und Papiere heftig zu teuer geworden...

Ich würde jemanden, der neu am Straßenverkehr teilnimmt, auch nich raten, statt Fußgänger lieber zum Trabbifahrer zu werden, weil ich die sentimentale Ader bekomme, dass das geknötter von dem Zweitakter so musikalisch ist. Erst mal ein paar Erfahrungen sammeln und lieber etwas Geld (und vor allem Zeit) in ein paar gute Bücher investieren - und vielleicht auch mal ein paar Kurse belegen.

Ansonsten ist ja gerade einer der Hauptvorteile der Digitalen, dass man experimentieren kann, und das Ergebnis nicht erst nach Tagen auf teuren Prints sieht, die dann doch allesamt in den Mülleimer landen, sondern dass man es direkt auf dem Bildschirm einer ersten Bewertung unterziehen kann.

Also ich sehe, speziell für Anfänger, die Nachteile bei alten, oft schweren analog-SLR als stark überwiegend an. Vielleicht ist Typhoon noch nicht so Fotografie-Infiziert, dass er eben nicht den großen Koffer mit x Wechselobjektiven mitschleppen will, und sich noch um Filme im Kühlschrank, deren Beschaffung usw. kümmern möchte.

Zumal ich den Eindruck habe, dass Typhoon eher ein paar hübsche Bilder seiner Angebeten machen möchte, die er vielleicht auch nicht alle in einem Fotolabor sehen möchte *ggg* (aber vielleicht ist das auch nur meine Phantasie?)

Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende. Und Typhoon, übt schön! *zwinker*
Danke,werde mir das auf jeden Fall zu Herzen nehmen.Und das stimmt schon.Papierbilder sind manchmal durchaus Sinnvoller.Wäre auch etwas blöd,meiner Oma die Bilder vom Hochzeitstag auf einer Speicherkarte zu überreichen.Ich wünsche euch ebenfalls einen schönen Sonntag.
Da scheiden sich vielleicht ein wenig die Geister ...
@F&S:
Ich würde jemanden, der neu am Straßenverkehr teilnimmt, auch nich raten, statt Fußgänger lieber zum Trabbifahrer zu werden, weil ich die sentimentale Ader bekomme, dass das geknötter von dem Zweitakter so musikalisch ist.
Was ist denn das für ein Vergleich?
Mit einen 25 Jahre alten S-Klasse Mercedes bist Du doch selbst ohne elektrische Fensterheber und Klimaautomatik auch als Fahranfänger viel sicherer unterwegs, als mit einem chinesischen Kleinwagen voller Elektronik, oder etwa nicht?
Außerdem brauche ich zum Fotografieren weder eine Programmautomatik, noch eine Motivklingel ... *nene*

Die alten Minolta-Kameras sind mit heutigen Sony-Bajonetten kompatibel. Canon hat irgendwann mal das Bajonett gewechselt (aber auch schon ewig lange her).

Was verstehst Du unter "alt"?
Dass ein altes Minolta-MF-Bajonett (damals gab es bei Minolta einige sehr sehr interessante Objektive) an einer Sony/Minolta AF oder gar DSLR von Sony passen soll, ist mir aber ganz neu ... *nene*
Ich habe Ende der 80er von Minolta (XM, XE-1 und SRT-303b) auf Nikon gewechselt, weil Minolta das AF-Bajonett von Minolta nicht mehr zu den MF-Objektiven kompatibel war. Oder sollte ich da einem Irrtum aufgesesssen sein? *hae*
Und bei Canon war es genauso ...

Als die da wären? Selbst meine AV1 aus den 80'er Jahren hatte eine Batterie.
Ich habe auch noch eine Canon F1 (alt), die ich mir mal außer der Reihe gekauft habe, weil ich diese Kamera einfach so schön rustikal und ergonomisch fand. Die geht aber auch ganz ohne Batterien, denn die Batterie braucht sie nur für den Belichtungsmesser. Genau wie sämtliche meiner MF-Nikons (F2, F3, FM2, FE2) und meine M-Leica ohne Batterie funktionieren, die sie nur für den Belichtungsmesser und ggf. die Zeitautomatik benötigen.
Auf Reisen möchte ich diese Eigenschaft ehrlich gesagt auch heute noch nicht missen ... *schiefguck*
Aber wenn Du immer nur in der Nähe einer Steckdose fotografierst, ist das natürlich etwas anderes ... *zwinker*

Einzigster Grund, der mir einleuchtet, ist das alte Farblabor, was noch im Keller steht.
Ein Farblabor hatte ich zwar nie, aber selbst entwickelte SW-Prints sind heute noch 1.000x schöner als Laborabzüge - wenn Du das noch drauf hast ... *ja*

Es gibt m.E. also eine ganze Reihe guter Gründe, parallel zur ach so schönen digitalen Bilderflut auch noch richtig "handwerklich" mit Film und mechanischer Kamera zu fotografieren ...
Qualität vs Quantität! *lalala*
Das hat nichts mit "Nostalgie" zu tun, sondern mit Einstellung zur Fotografie. Natürlich ist es für mich völlig in Ordnung, wenn Du beim Fotografieren eher komfortorientiert bist. Ich persönlich fahre halt zwischendurch auch mal gerne Sportwagen mit Handschaltung und Heckantrieb ohne ABS und Servolenkung ... *zwinker*

Also ich sehe, speziell für Anfänger, die Nachteile bei alten, oft schweren analog-SLR als stark überwiegend an. Vielleicht ist Typhoon noch nicht so Fotografie-Infiziert, dass er eben nicht den großen Koffer mit x Wechselobjektiven mitschleppen will,
Die "eierlegende Wollmilchsau" ist immer ein Kompromiss zu Lasten der Qualität ... *lach*

Erst mal ein paar Erfahrungen sammeln und lieber etwas Geld (und vor allem Zeit) in ein paar gute Bücher investieren - und vielleicht auch mal ein paar Kurse belegen.
In diesem Punkt stimme ich Dir voll und ganz zu!

Ich wünsche Euch auch noch einen schönen Sonntag ...

LG
Michael
Bilder für die Oma
Wäre auch etwas blöd,meiner Oma die Bilder vom Hochzeitstag auf einer Speicherkarte zu überreichen.
Auch das ist ein überzeugendes Argument pro analoge Fotografie! *top2*
********eban Paar
1.157 Beiträge
Wäre auch etwas blöd,meiner Oma die Bilder vom
Hochzeitstag auf einer Speicherkarte zu überreichen.
Also in dem Sinne würdest Du dann der Oma die Negative geben bzw. den nicht entwickelten Film... von beidem mußt Du für Oma erst Prints fertigen, und beides ist das, was Du erstmal aus der Kamera rausholst...
*********rtist Mann
940 Beiträge
Hat zwar nicht viel mit dem Thema zu tun.... aber!!! wenn ihr mit Euren Digital-Knispen Bilder schießt... einfach mal ein wenig auf den Hintergrund achten find Selbst ein richtig gut belichtetes Bild "verliert", wenn im Hintergrund der Wäscheständer mit den Schiesser-Feinripp steht.
Oh je, oh je ...
Was ist das denn für ein Tipp?
Hat zwar nicht viel mit dem Thema zu tun.... aber!!! wenn ihr mit Euren Digital-Knispen Bilder schießt... einfach mal ein wenig auf den Hintergrund achten find Selbst ein richtig gut belichtetes Bild "verliert", wenn im Hintergrund der Wäscheständer mit den Schiesser-Feinripp steht.
Genau solche Dinge unterscheiden den Fortgeschrittenen vom Anfänger ...
*zwinker*
@Flor–Esteban
Also in dem Sinne würdest Du dann der Oma die Negative geben bzw. den nicht entwickelten Film... von beidem mußt Du für Oma erst Prints fertigen, und beides ist das, was Du erstmal aus der Kamera rausholst...
Findest Du nicht, dass es jetzt etwas haarspalterisch wird? *g*
********eban Paar
1.157 Beiträge
Findest Du nicht, dass es jetzt etwas haarspalterisch wird?
Nein. Es ist wohl keine Haarspalterei. Ich verstehe nur das Argument nicht ansatzweise, warum die Großmutter eher Bilder vom Negativ bekommt als von digitaler Quelle. Auch nicht, wo der Vorteil eines Anfängers bei dem komplizierten Negativhandling liegt. Auch nicht, warum der Anfänger mit Belichtungsproblemen zwar Strom für sein Blitzlicht, nicht aber für die Kamera bekommt. Und schon garnicht, was Du uns mit all diesen Argumenten sagen möchtest. Wenn diese als an den Haaren herbeigezogen betrachtet werden, dann sind meine Fragen / Antworten in der Tat haarspalterisch...

Soll ich jetzt übrigens wirklich nachgoogeln, wann Nikon sein Bajonettformat verändert hat? Ich wüßte nicht, dass einer der SLR in meiner Anfangszeit schon vollelektronische Datenübertragung zum Objektiv statt ein paar Hebelchen gehabt haben sollte... Aber da lass ich mir schon eines besseren belehren - so das Nachforschung standhält.
Au weia!
Soll ich jetzt übrigens wirklich nachgoogeln, wann Nikon sein Bajonettformat verändert hat? Ich wüßte nicht, dass einer der SLR in meiner Anfangszeit schon vollelektronische Datenübertragung zum Objektiv statt ein paar Hebelchen gehabt haben sollte... Aber da lass ich mir schon eines besseren belehren - so das Nachforschung standhält.
Es geht doch nicht um die elektronische Übertragung irgendwelcher Kamerabefehle an das Objektiv. Fotografie ist immer noch eine optische Sache. Zahlreiche "alte" Objektive mit hoher Lichtstärke und Festbrennweite für das Nikon F-Bajonett (oder Pentax K-Bajonett und andere Hersteller) gibt es gar nicht als AF-Version. Und da sich die meisten Käufer einer DSLR wohl auch nie dafür interessieren werden - sondern eher so denken wie Du *zwinker* - werden die Hersteller die meisten dieser Optiken auch nicht mehr anbieten. Wenn Du z.B. mit einem Noct-Nikkor (1:1.2/58) an einer DSLR fotografieren möchtest, kannst Du froh sein, dass Nikon sein Bajonett (ich meine damit nur den Anschluss, nicht die Elektronik - die gab´s ja früher nicht) unverändert beibehalten hat.

Comprende?

Gruß
Michael
Stromversorgung
Auch nicht, warum der Anfänger mit Belichtungsproblemen zwar Strom für sein Blitzlicht, nicht aber für die Kamera bekommt.
Wir reden wohl etwas aneinander vorbei ...
In der Sahara brauche ich z.B. tagsüber kein Blitzlicht. Und mit hochlichtstarken Festbrennweiten komme ich auch Abends ganz gut ohne aus! *g*
Eine kleine Kompaktknipse steigt da allerdings aus ... *zwinker*
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