jaja, die isos
ich kann den trend mit den mörderhohen isos im moment nicht nachvollziehen, aber vielleicht kann ich dann endlichs nachbars schwarze katze im kohlenkeller fotografieren...
mittelsäulen waren schon immer ein leidiges thema, obwohl im physikunterricht der 7. kalsse schon klar sein sillte, das solche fadenscheinigen konstrukte nichts taugen.
mein cullmal macro stativ hatte von haus aus ne 2-teilige mittelsäule, den 2.teil verwende ich, um mir damit den rücken zu kratzen, wenn mcih in der wildnis die mücken anfallen. beim manfrotto hb ich einfach mal die flex angesetzt und das rohr auf 7 cm gekürzt, von unten nen fetten gummipfropfen reingedengelt und nen haken reingedreht. ist ein eck alu weniger zu schleppen und mein rucksack liegt nicht in der wiese rum, ausserdem hab ich dann den massevorteil beim wind.
wenn die mittelsäule nicht da ist, lässt sich da auch rcht praktisch so eine" ablagetasche dranfriemeln, dreieckiges segeltuch, an jeder ecke velcro. bei längerem ansitzen passt da der ganze wichtige krempel wie filter, akku,speicherkarten, zigaretten, feuerzeug...usw rein. brnner und co verkaufen das für teures geld. mit etwas handwerklichem geschick ist sowas in ner halben stunde zusammengenäht.
der einzige grund, auf eine mittelsäule nicht zu verzichten, ist, wenn sie umlegbar ist, wobei mich das bei manfrotto auch nicht sooo übermässig überzeugt. mit nem vernünftigen macro, oder gleich nem balgen, einen stabilen kugelkopf drunter muss man die beine auch schon fast horizontal legen.
aber wie das eben so ist, das optimale stativ gibts nicht, hats nie gegeben und wirds nie geben. aber wenn mir die brd mal die zinsen der 28 mia für griechenland rüberlässt, an denen ich ja auch rumzahle, lass ich mir eins genau nach meinen vorstellungen bauen. wird wahrscheinlich dann so ne art mars-rover werden...
oscar