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Stative

Stative
Welche Stative verwendet Ihr und welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

Für welche Ausrüstung (Brennweite und Größe/Gewicht) eignet es sich?

Gebt hier mal Euere Tipps und Kaufempfehlungen ab.

Bitte gebt bereits in der Überschrift an, was Ihr im Beitrag beschreibt.

Ich selbst verwende am liebsten ein Dreibein von Berlebach (Eschenholz) mit einem 3-D-Neiger von Manfrotto und Novoflex Panorama-Platte.
Profilbild von mir
****y63 Mann
6 Beiträge
Stativ
Hi,
benutze einige Stative. Jedoch hat sich das Manfrotto 161 Mk 2 als mein Lieblingsstaiv herausgestellt. Nutze dieses für jegliche Zwecke, auch unterwegs. Die anderen Varianten bleiben meist im Schrank. Zu diesem nutze ich einen Classicball 5, diverse Platten und das VR-System RRO II von Novoflex. Bei dieser Geschichte spielt die "Nutzlast" keine Rolle. Ausgelegt ist dieses Stativ bis 20 kg. Für meine Einsatzgebiete und Ausrüstung würde auch kein anderes Stativ von z.B. Manfrotto in Frage kommen.

Fazit: Trotz hohem Gewicht ein super Gerät mit allen erdenklichen Einstellungsmöglichkeiten, da ich auch kein Freund von Wackelgeräten bin und eher auf stabile Gesamtlösungen stehe. Alles eine Sache der Transportstrategie.... *g*

LG
Paddy
stativtechnische flexibilität
lieblingsstativ ist leider nicht. wenn ich die musse habe, mein 190er alumanfrotto durch die lande tragen, muss es sich schon lohnen, passiert aber eher selten, daheim kommts oft zu einsatz. ansonsten, wenns bodennah oder repro ist, muss das cullman-macro mit dem auskegearm herhalten, für wanderung durch feld, wald und wiese hab ich hakuba-einbein, dreielementig, hält auch eine russentonne, wenns ecjt sein muss. und für krad-zeiten...tja, wer schleppt sa schon ein stativ mit?... ein gorillapod, was anderes passt nicht ins topcase.
schönen resttag noch oscar
Gorillapod?
@****r2:
Gorillapod
@****r2:
Was ist das "Gorillapod" denn für ein Stativ?
Kannst Du es hier bitte einmal kurz vorstellen?
Vielleicht sogar mit Foto?

Ein Stativ für´s Bike fänd ich nämlich auch sehr interessant ... *g*
#36
******Eye Mann
69 Beiträge
Gorilla
Hi, ein Gorillapod ist ein kleines Stativ mit drei flexibelen "Fingern" ähnlich der Hand eines Gorillas, mit denen du um irgend etwas herumgreifen kannst - sicher auch einen Fahrradlenker. Aber ich glaub für den gibt´s schon andere Sachen.

LG Lars
@Black_Eye
Danke!

Scheint für Touren eine feine Sache zu sein.
SEHR fein
das ding ist jeden seiner fast 60 euros wert. es trägt broblemlos meine oly mit ner 500er russentonne und nem 45er metzstab drauf.
mfg oscar
edit: statt photo: googel mal nach jobi gorillapod slr zoom. geht zwar noch ne nummer grösser, aber da kannst du dann schon ein teleskop draufsetzen
@oscar2
Ich mir das Teil (Gorillapad) inzwischen gegoogelt. Sehr interessant!
Welche Version hast Du denn und wie ist das mit einem Kopf?
Oder richtest Du das ganze Stativ mit aus?
(elastisch genug scheint es ja zu sein ...)

LG
Michael
gorillapod
ich hab den slr-zoom. darauf sitz von bilora der pistolenkugelkopf als schnelleinstellung. flexibler gehts beim besten willen nicht. so kommt das ganze konstrukt auf knapp unter 100 euro. nicht grade ein schnäppchen, wenn ich seh, was andere an stativen verwenden, aber selbst ein berlebach mini wäre grösser und teurer, hätte aber den nachteil, ich kanns nicht überall dranzwirbeln, wo es mir in den sinn kommt, andererseits, mein manfrotto 190 mit kugelkopf kostet auch mal eben das doppelte...
Stative & Co
Das Gorillapad ist definitv eine feine Sache!!!

Für meine Bedürfinisse allerdings nur bedingt geeignet, da ich überwiegend der Produktfotografie fröne *mrgreen*

Hierbei reicht mir ein einfaches präzises Teil, einmal eingestellt und dann in Position verweilend! Ich habe festgestelt, dass bei meinem Teil (Cullmann) die Präzision sehr zu wünschen übrig läßt. Jetzt habe ich das Teil an der Backe... Deshalb meine Empfehlung: Das schwerste Objektiv mit Cam als "Worst Case" am gewünschten Stativ selbst ausprobieren um dann die Wahl der Qual zu treffen...

Gruß L.
*******eN8 Mann
323 Beiträge
hm ich hab ein manfrotto 055 xproB im einsatz mit dem "kleinen" getriebeneiger...
war eine richtig gute investition die ich nicht mehr missen möchte.

für alle die viel unterwegs sind und denen die kombi zu schwer ist ist ev. das 190 xprob mit nem kleinen kugelkopf....

ansonsten gibts noch nen kleines manfrotto (weiss nicht was das fpür eine ist auswendig) mit integriertem neiger. und ein par billige lampenstative für die diversen blitze von 2 - 2,60m sowie noch magic-arms für den richtigen halt überall..
kleines manfrotto...
das ding, dessen bezeichnung noch nie gehört habe, durfte ich letztens mal in der hand halten. sicher, es ist ein manfrotto, aber damit hörts schon auf. die beine voll ausgezogen haben was spinnenartiges. die flache hand draufgelegt und ich konnte zusehen, wie sich die beinchen bogen. das ist allenfalls was für kompakte oder leute, die die beine nicht ausziehen. aber für sowas gibts sicher günstigere varianten.
den gorillapod wollte ich auch nicht als das allheilmittel anführen, sondern lediglich als beispiel, das es das optimale stativ nicht gibt. meine liste liesse sich noch fortsetzen: ich habe auch noch drei ordinäre mikrofonständer, auf denen ich üblicherweise metzstäbe mit reflex/durchlichtschirmen verwende. die dinger waren billig (5€) und lassen sich bis auf 2 m ausziehen, metzstäbe haben ein 3/8 zoll gewinde in der schiene, wie praktisch. dann hab ich noch, aus geizgründen mal angeschafft, ne hand voller billigstative, diesen videokrempel, auf denen ich mittels minikugelkopf entfesselte blitze, metz 32 ct, montiere. als letztes hab ich noch 2 superclamps von manfrotto, wenn sich weder gorilla noch normale stative wohinstellen lassen, wo ich sie gerne hätte.
und um die verwirrung zu komplettieren habe ich mir von der us-army ein gabelbein für ein m 16 besorgt, oben mit einer schnellwechselplatte vesehen, das ich unter mein 500er rubinar setzen kann, falls ich mal liegend in der botanik unterwegs bin. das ding ist höher als ein bohnensack und um etliches leichter und handlicher. zusammen mit einem kaiser schulteranschlag reih ich das auch dreist mal unter stative ein, denn damit lässt sich das rubinar gut beherrschen.
resultat meiner überlegung: das ultimative stativ kanns einfach nicht geben. und im rahmen der anwendung muss man, so man nicht arm werden will, ziemlich viel improvisieren.
mfg oscar
@Oscar: Gabelbein
um die verwirrung zu komplettieren habe ich mir von der us-army ein gabelbein für ein m 16 besorgt, oben mit einer schnellwechselplatte vesehen, das ich unter mein 500er rubinar setzen kann, falls ich mal liegend in der botanik unterwegs bin. das ding ist höher als ein bohnensack und um etliches leichter und handlicher. zusammen mit einem kaiser schulteranschlag reih ich das auch dreist mal unter stative ein, denn damit lässt sich das rubinar gut beherrschen.
Die Idee mit dem Gabelbein finde ich höchst interessant!
Ich fotografiere auch gerne mit langen Tüten und finde Dreibeine, wenn es schnell gehen muss viel zu umständlich und Einbeine etwas arg unflexibel.
Wie hast Du die Schnellwechselplatte denn an der Gabel montiert?
Was sind da für das MG für Anschlüsse dran gewesen?
Und wie kommt man an so ein Teil?

LG
Michael
gabelbein
ich muss da kurz erwähnen, das das gabelbein NICHT für ein mg gedacht ist. im prinzip ists eine überlange klemme, die bei der army verwendet wird, um das m16, ein sturmgewehr, vernünftig liegend zu schiessen. die "klammer wird einfach auf den lauf aufgeklemmt, danach kannst du dir die funktion wie beim mg2 oder was auch immer vorstellen.
ein bekannter hat mir die kürzeren klemmteile durchbohrt, einen winkel draufgesetzt und auf dem ist ne schnellwechselplatte, das gegenstück an der objektivschelle des rubinars. den schulterkolben hab ich noch aus analogzeiten von kaiser, wird unten am stativgewinde angesetz, die kolbenlänge und neigung ist einstellbar.
das original-gabelbein fürs m 16 hab ich unlängst bei einem einchlägigen military-händler als zubehör für eine softair-flinte gesehen, lag um die 20 euronen.
mfg oscar
@oscar
Danke für diese sehr nützliche Information! *g*
immer...
wieder gerne. ich halts einfach für vermessen, was manche hersteller für ihren kram verlangen, da ist schon manchmal diy angesagt.
schönen resttag noch oscar
@Oscar: Preispolitik der Hersteller
Da kann ich Dir nur auf der ganzen Linie beipflichten ...
*******_69 Mann
1.076 Beiträge
Flexibel + Kompakt
Ich nutze hauptsächlich zwei Stative, ein Manfrotto 190XPROB (Dreibein) mit nem 488RC2, und ein Manfrotto 676B digi (Einbein) mit nem 234RC.

Das 190er ist nach meinen Erfahrungen stabil genug für eine normale DSLR (D300) mit nem 300er "normal-lichtstarken" Tele (-5,6). Besonders genial ist die einfach horizontal umklappbare, und dennoch fest arretierende Mittelsäule, wodurch Produktaufnahmen von oben super easy sind. Die eingebaute Libelle benötige ich eher selten, ist aber ein nettes Zubehör. Der 488er Neiger ist ein Kugelkopf mit zwei Trieben, der sich auch festsetzen und nur um sich selbst drehen läßt (Panorama). Die eingebaute Grad-Skala kann dabei recht nützlich sein. In Einzelfällen benutze ich für die erste Einstellung noch eine Wasserwaage die sich auf den Blitzschuh aufstecken läßt.

Für mich ist diese Kombination perfekt, da sie bei ausreichender Stabilität ein geringes Gewicht, hohe Flexibilität und ein kleines Packmass liefert, und das bei einem auskömmlichen Preis. Durch den kompakten Neiger benötige ich keine riesige Manfrotto-Tasche, sondern komme mit einer gut gepolsterten, kleineren Soligor-Tasche aus. Allerdings ist das 190er nicht für jeden geeignet. Ich bin nur 1,70 groß, und da passt die Höhe locker, bei großen Leuten wird das jedoch je nach Neiger wohl zu knapp.



Das 676er Einbein-Stativ hat bei mir den einfachen 234er-Neiger, der nur in eine Richtung neigt, da ich das Einbein ja immer um die eigene Achse drehen kann für seitliches schwenken. Das Stativ ist bei mir fast am häufigsten im Einsatz, sei es bei Sportveranstaltungen, im Zoo, in unwegsamem Gelände, oder sonst überall wo ich viel unterwegs bin und häufig das Tele brauche. Aber auch im Stadion oder Delfinarium z.B. ist es praktisch, da man es zwischen die eigenen Beine stellen kann ohne sich verrenken zu müßen. Beim Rumlaufen fahre ich das mittlere Segment ein (Schnellverschluß), das im Einsatz immer voll ausgefahren ist, und lege mir die Kamera mit angesetztem Stativ nach hinten gegen die Schulter. Damit läßt es sich bequem laufen, und ich erspare mir beim nächsten Bild das erneute einstellen der Höhe, die ich immer über das oberste Element justiere, und bin dadurch auch schnell genug mal einen Schnappschuß zu machen.
Der Vorteil eines Einbein-Stativ ist natürlich das geringe Gewicht und die kleinen Ausmaße. Es läßt sich auch ohne Probleme an wohl jeder Fototasche befestigen. Klar hat ein Einbein seine Grenzen, aber tagsüber oder mit Blitz reicht es völlig. Das 676er ist ausreichend stabil und sehr günstig.
Den Kopf habe ich erst nachträglich gekauft, da sich so die Kamera einfacher einstellen, und vor allem auch mal schnell vom Stativ lösen läßt. Da meine beiden Köpfe die gleiche Wechselplatte benutzen, brauche ich diese bei einem Wechsel auch nicht umzubauen.

Da mir mal meine gesamte Ausrüstung gestohlen wurde, habe ich nur einen kleinen Makel. Die Platte beim alten 234er war quadratisch, wodurch sich auf dem Einbein schnell von Quer- zu Hochformat wechseln ließ. Diese Platte gibt es aber scheinbar nicht mehr, und bei der "normalen" rechteckigen Platte muß ich diese an der Kamera umdrehen zum Format-Wechsel. Leider passen auch andere Hersteller-Platten nicht auf die Köpfe, die gibt es nämlich in quadratisch, zumindest hab ich noch keine passenden gefunden. We will see
http://www.joyclub.de/my/1009939.oscar2.html
ich halts einfach für vermessen, was manche hersteller für ihren kram verlangen, da ist schon manchmal diy angesagt.

Stimmt, deshalb haben wir 2 Walimex-Stative *top2* und die machen es auch - sind ja keine Profis! (Da gelten dann bestimmt andere Maßstäbe - wollen wir gerne zugestehen!)

LG
Da gelten dann bestimmt andere Maßstäbe - wollen wir gerne zugestehen!)

Wobei es meiner Meinung nach ein Irrtum ist anzunehmen,z.b. Manfrotto-Stative seien das Nonplusultra.Man bezahlt erstmal viel Geld für den Namen,der Rest ist dann oft auch nicht besser wie bei anderen Firmen.
Ich habe mich erst vor ein paar Tagen mit einem Profi unterhalten,der Velbon-Staitve benutzt und damit sehr zufrieden ist.Kommt halt immer darauf an,ob man die Dinger benutzen möchte,oder als "Statussymbol" in die Ecke stellt.....
Und wenn man sich bei einem grossen Internet-Versandhaus die Kundenrezensionen durchliest,kommt man ganz schnell weg von diesem Glauben,alles was einen guten Namen hat,ist automatisch gut!

LG
Freki
walimex
walimex ist leider sehr grenzwertig.von denen hatte ich schon stative in der hand, da fragte ich mich ernsthaft, warum ich soviel kohle für mein manfrotto ausgegeben habe, dann kamen aber wieder "baugleiche" teile, um die hätt ich nicht mal gewürfelt. das ist eine firmenphilosophie, die zieht sich quer durch die angebotspalette. aber bei anderen "labelhändlern" ists da auch keinen deut besser, als beispiel will ich da nur die firma bilora anführen, die ich noch aus zeiten kenne, als sie ihren kram selber gebaut haben, heutzutage pappen sie leider nur noch ihr markenzeichen drauf.
andererseits ist aber so, das zeug, wie zb mein macrostativ von cullmann, das ich eigentlich nur gekauft habe (fotoforum) weisl si spottbillig war, versprochen hab ich mir nichts von dem ding, hat sich das teil nach ergänzung mit dem querarm als der absolute brüller erwiesen. da hängt ein kugelkopf drauf, ein macroschlitten, die kamera, ein macroobjektiv und zwei blitze und es ist so stabil wie besagtes sauteures manfrotto 190. nebenher komm ich dann mit einer stativinvestition von 50 euro solide bis auf den boden runter.
ich denk,die enttäuschung mit den mittelpreisklassigen stativen liegt daran, das die teile wegen des preises hauptsächlich im netz gekauft werden.im laden hatte man ein grosses manfrotto in der hand und das walimex oder was auch immer sieht genauso aus, also hat man den anspruch auch. das es bei 100 euro preisdifferenz nicht das gleiche ist, liegt auf der hand, aber die enttäuschung ist halt gross. deshalb mein immer wieder gerne gegebener rat: ein paar euro mehr in die hand nehmen, zum fachhändler gehen und kaufen, was gefällt und im preisrahmen liegt. weder mit nem billigen klappergestell, noch mit irgendeinem hoffnungslos überdimensionierten teil ist irgendwem geholfen. zum schluss: fotografieren ist für die meisten ein hobby, dem gegenüber mit logischen argumenten anzugehen, scheitert schon im ansatz, da ist einfach keine logik drin, sonden nur der WILL-HABEN-EFFEKT. wenn das nicht so wäre könnten canon, nikon, olympus und wie sie alle heissen, die firma zusperren, denn mit dem bisschen profizeugs, das sie noch unters volk brächten, würden sie keinen blumentopf gewinnen.
schönen resttag noch oscar
@Oscar
deshalb mein immer wieder gerne gegebener rat: ein paar euro mehr in die hand nehmen, zum fachhändler gehen und kaufen, was gefällt und im preisrahmen liegt. weder mit nem billigen klappergestell, noch mit irgendeinem hoffnungslos überdimensionierten teil ist irgendwem geholfen. zum schluss: fotografieren ist für die meisten ein hobby, dem gegenüber mit logischen argumenten anzugehen, scheitert schon im ansatz, da ist einfach keine logik drin, sonden nur der WILL-HABEN-EFFEKT. wenn das nicht so wäre könnten canon, nikon, olympus und wie sie alle heissen, die firma zusperren, denn mit dem bisschen profizeugs, das sie noch unters volk brächten, würden sie keinen blumentopf gewinnen.

100% d´accord!
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Manfrotto 055
Also ich hab ein altes Manfrotto 055, das habe ich schon 20 Jahre, und die paar Probleme die ich in Folge zu argerm Krafteinsatz verursacht habe, konnte ich mit einer Rohrschelle wiede dauerhaft lösen. Also wie gesagt 20 Jahre - und dabei oft im Einsatz. SLR, Mittelformat, kelien Großformat. Brennweiten auch mal 300 mm oder mehr.
Der 168er Kopf von Manfrott ist ok, aber bei längeren Brennweiten sieht man das er beim anziehen etwas durchsackt.
Inzwischen habe ich noch ein ein zweites Manfrotto 055er bei meinen Eltern deponiert, als Urlaubsstativ.
Mein dickeres Gitzo nutze ich sehr selten - wäre mal für Tests mit der 1000er Russentonne angebracht.

Ein 190e rManfrott hatte ich auch mal kurz, das fand ich auch richtig gut. Ein noch kleineres Manfrotto habe ich auch mal angeschaut - und mich mit Grausen abgewendet. Das war labberig - ich denke mit sowas machen sie sich ihren Namen kaputt.

Ein Cullman Magic2 habe ich noch, und nutze ich auch ab und an. Und - was mir viel Freude macht - ist ein uraltes Ising Gnom. Das ist ein superwackel-Stativ mit wohl 8 fach Auszug oder so, wohl aus den 50ern, ist eigentlich nur mit Spiegelvorauslösung nutzbar. Aber so habe ich auch mit ner EOS 5D damit schon scharfe HDR Aufnahmen (also mehrere Bilder zum zusammensetzen) angefertigt von der Hamburger Philharmonie-Baustelle bei Nacht.

Dann habe ich noch mehrere Einbein Stative, ein altes Linhof und Schiansky, aber die nutze ich alle selten.
190-190
aus langeweile hab ich bei nem einheimischen fotohändler (fachhändler, nicht mädchenmarkt oder merkur...) ein neures 190er alumanfrotto in den fingern gehabt. und ich bin erschrocken, wie labberig das ding war verglichen mit meinem 80er-jahreteil (ist geschätzt, ursprünglich wurde meins mit ner saba-videokamera unters volk gebracht, also dürfte die schätztung nicht so daneben liegen). es mag zwar trendy aussehen, das ding in schwarz eloxiert zu haben, mit neoprenhandschützern dran, aber der praxisvergleich hat mich dann gelehrt, ES IST MIESER!
mit der russentonne war voll ausgezogen ohne sva nichts mehr zu machen, das alte alufarbene stand da noch wie der fels in der brandung.
bei meinem alten kann ich die beine halt nicht so weit ausklappen und vermutlich frieren mir bei -20 grad die finger an, aber das sind probleme, mit denen ich erstens gerne lebe und zweitens ein stück neopren kostet nicht die welt.
einzig, ich fands enttäuschend, was da für teures geld unter das fotografenvolk kommt. so gesehen probier ich, wenns mal so weit ist, lieber 2-3 günstige walimexe durch.
das problem liegt wohl eher im selbstverständnis des fotografen: ohne manfrotto, einstellige canon, weisses l-rohr bist du kein mensch und hast dich mit minderwertigkeitskomplexen gegenüber den besser betuchten fotografen herumzuschlagen.
schönen resttag noch oscar
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