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Bridgekameras

****_68 Mann
209 Beiträge
Meine Erfahrung, ich bin bisher mit meiner Zweitkamera Panasonic FZ 50 bis auf die kleine Auslöseverzögerung zufrieden.
...
Die Panasonic würde ich ganz kurz hinter eine DSLR einstufen wenn die Auslöseverzögerung nicht wäre.
...

Ich habe auch seit über 3 Jahren eine Lumix FZ50 und bin sehr damit zufrieden. Die Auslöseverzögerung ist gar nicht so wild, mit etwas Übung und guter Realtion kann man damit leben und auch Action-Fotos schießen.
Wenn mich etwas stört, dann das Rauschverhalten ab ISO400. Aber mit den richtigen Einstellungen bekommt man auch gute Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen hin.

Bilder von mir und meiner FZ50 sind in meinem Profil zu sehen.

Sehr gut ist halt das Allroundtalent der FZ50 zu gutem Preis-Leistungsverhältnis. Mit den vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten (wie bei einer DSLR) kann man in allen Situationen gute und auch kreative Bilder machen. Ohne umständliche Objektivwechsel und ohne das man viel Equiment mit sich rumschleppen muß.
Huhu

hat denn schon jemand Erfahrungen mit der Nikon Coolpis P100 gemacht? Ist ja noch sehr neu auf dem Markt, scheint aber eine recht gute Bridge zu sein, oder?
*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Meine Erfahrung...
...mit einer Bridge-Kamera ist sehr positiv!

Ich benutze sie dann und wann noch für "eben-mal-unterwegs-Fotos"!

Dabei handelt es sich um eine Panasonic FZ 20 mit einem LEICA-Objektiv Vario-Elmarit 1:2,8/6-72 ASPH. Das entspricht einem Brennweitenbereich von 36-432 mm! (12fach optischer Zoom)

Bei diesem Modell war die Lichttärke von 2,8 noch durchgehend über alle Brennweitenbereiche, was bei späteren Modellen nicht mehr der Fall war!

Die Bildqualität ist hervorragend (siehe Beispiel), einzig das Scharfstellen hat mir, als Brillenträger und "Links-Äuger", nicht mehr gefallen!

Die Kamera ist mittlerweile relativ günstig gebraucht zu bekommen!

Liebe Grüße und schönes Wochenende!
LUMIX FZ20 - LEICA Vario-Elmarit
@Finn29
ich hatte verschiedene Bridgekameras ... und bin zurück zur DSLR. Wenn ich nur knipsen woll, nehme ich ne Kompakte mit. Ansonsten gilt, wenn Foto, dann Foto! Motivation: Schnelligkeit, Rauschen, Tiefenschärfe, auch Boket.
Trotzdem nervt mich jedesmal die Objektiv-Schlepperei. Superzoom hab ich wieder abgeschafft.

Eine Bridgekamera kann natürlich eine hochwertige DSLR mit Vollformatsensor und entsprechenden Wechselobjektiven nicht ersetzen. Aber eine Alternative zu einer Einsteiger-SLR mit lichtschwachem Set-Zoom ist eine hochwertige Bridgekamera allemal, wenn nicht beabsichtigt ist, die Ausrüstung um Festbrennweiten oder lichtstarke Zoomobjektive zu erweitern. Es kommt eben immer auf die persönlichen Ansprüche und das Einsatzgebiet an.

LG
Michael
*******aar Paar
2.138 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,

wir kommen von der analogen Spiegelreflex über sehr gute Digitale (halbprofessionelle), dann IXUS und nun Bridge Kamera.

Wir haben seit 1 Woche eine Canon SX20is (noch auf Probe, da Versandhandel *smile* ) und werden sie dieses Wochenende nochmals richtig ausprobieren.

Wir sind mit allem bisher sehr zufrieden, Bildqualität und auch Videos.
Full HD brauchen wir nicht..... dann platzt die Festplatte bald aus allen Nähten.


Derzeit haben wir nur mit dem Strom etwas Probleme (allerdings haben unsere Akkus länger gelegen und sind nicht mehr die neusten).

Der schwenkware Bildschirm war beim ersten anschauen grauenhaft, da wir nur einen festen gewohnt waren. Nach dem 2. Tag testen finden wir den drehbaren Bildschirm genial.......

Wir haben Innenaufnahmen gemacht (Halle), wo eine Kompakte sofort hätte Blitzen wollen - ohne Blitz und ohne Probleme.



@ spicysweet:

Wir hatten auch an die Nikon P100 gedacht, haben uns dann aber doch für Canon entschieden.

Grund:

• die Canon hat günstigerere Akkus (Standard AA)
• wir haben noch Canon Zubehör incl. System-Blitz
• schwenkbares Display hinten (genial)
• Nikon soll lauten Zoom haben, den man auf Videos deutlich hört

Die Bildqualität ist lt. Testen bei der Nikon nicht ganz so gut.

Aber generell, denke ich, dass beide Kameras in der gleichen Klasse sind.

Oder, einfach vergleichen ....... Beide Modell bestellen und schauen welche besser ist, denn jeder Nutzer hat eigene Anforderungen.

Gruss
T+P
Nervig sind die elektronischen Sucher und Zooms
Was mich persönlich an den Bridgekameras wirklich nervt, ist der elektronische Sucher. Da ziehe ich den optischen Sucher einer hochwertigen Kompakten (leider gibt es nur sehr wenige Modelle mit einem optischen Sucher) eindeutig vor.

Und Zoomobjektive mit elektronischer Verstellung gehören m.E. auch nicht an eine gute Bridgekamera. Manuelle Brennweitenverstellung ist viel angenehmer und präziser (wenn die Ausführung wertig genug ist).
****_68 Mann
209 Beiträge
Und Zoomobjektive mit elektronischer Verstellung gehören m.E. auch nicht an eine gute Bridgekamera. Manuelle Brennweitenverstellung ist viel angenehmer und präziser (wenn die Ausführung wertig genug ist).

Und deshalb hat die FZ50 ja auch eine hochwertige manuelle Brennweitenverstellung!
Und den klapp/schwenkbaren Monitor möchte ich auch nicht mehr missen.
Panasonic Lumix
Ja, stimmt. Die Panasonic Lumix Modelle der oberen Kategorie sind ergonomisch wirklich sehr durchdacht und haben tolle Leitz-Objektive. *g*
****_68 Mann
209 Beiträge
Und meiner Meinung nach (Testberichte und Erfahrungsberichten zufolge) schlagen sie auch Einsteiger-DSLRs...

...oh, jetzt löse ich wohl heftige Kommentare und Kontroversen aus...
Bridge vs Einsteiger-DSLR
@****_68
Und meiner Meinung nach (Testberichte und Erfahrungsberichten zufolge) schlagen sie auch Einsteiger-DSLRs...

Na ja ...

im wesentlichen hängt das Ergebnis qualitativ von zwei technischen Faktoren ab:
1.) Objektivqualität
2.) Größe des Sensors

Bei der Qualität der Objektive stimme ich Dir zu. Was mit den meisten Einsteigersets verkauft wird, ist Schrott. Da haben einige Bridgekameras mehr zu bieten. Allerdings kann man mit einer DSLR seine Objektivpalette ja leicht erweitern. Mit einer Bridgekamera hingegen nicht (mal abgesehen von Objektivvorsätze zur Verkürzung oder Verlängerung der Brennweite). Es kommt halt wirklich auf die persönlichen Einsatzbedingungen an, was die bessere Wahl ist.

Ich benutze zwischendurch immer wieder sehr gerne meine Sony DSC-F828 für unterwegs, sehe darin aber keine vollwertige Alternative zur DSLR-Ausrüstung. Wenn ich wenig schleppen will, ziehe ich der Bridgekamera eine Kompakte aber vor. Je nach Situation.

Die Sensoren der Bridgekameras werden leider tendenziell von Modellgeneration zu Modellgeneration kleiner. Das ist m.E. kein guter Trend ...

LG
Michael
****_68 Mann
209 Beiträge
Die Sensoren der Bridgekameras werden leider tendenziell von Modellgeneration zu Modellgeneration kleiner. Das ist m.E. kein guter Trend ...

OK, da geb ich dir recht! Die FZ50 mit einem großen Chip (am besten Vollformatsensor!) und sie wäre nahezu perfekt! Aber mit kleinen Abstrichen ist die Lichtempfindlichkeit und Rauschen im erträglichen Rahmen.
Bei einem Aktfotokurs (Bilder sind in meiner Galerie) habe ich gegen die vielen guten Spiegelreflexcams doch sehr gut mithalten können!
Denn nicht nur das Objektiv und der Sensor (+ eingebaute Bildbearbeitungssoftware) machen ein gutes Foto. Auch der "Knipser" dahinter ist ein wichtiger Faktor.
@Alkashan
... wenn nicht beabsichtigt ist, die Ausrüstung um Festbrennweiten oder lichtstarke Zoomobjektive zu erweitern. Es kommt eben immer auf die persönlichen Ansprüche und das Einsatzgebiet an.

So ist es. Nur kaufen die Leut' eine Kamera und schauen dann, was man damit machen kann ... oder was sie damit machen wollen.

Wer 'ne Bridge bewusst kauft, wird viel Freude damit haben!

F.
@Finn29
So ist es. Nur kaufen die Leut' eine Kamera und schauen dann, was man damit machen kann ... oder was sie damit machen wollen.

Ja, den Eindruck habe ich auch oft. Z.B. wenn jemand eine Kamera kauft oder geschenkt bekommt und sich erst dann damit befasst, was diese Kamera kann. Ist aber auch ein Unterschied, ob jemand mehr oder weniger blutiger Anfänger ist, oder schon Vorkenntnisse hat ...

Aber was ich hier in diesem Forum hier wirklich klasse finde, ist wie die Erfahreneren die Anfänger immer wieder unter die Fittiche nehmen. *g*
ich denk fast...
das thema bridgekamera ist seit erscheinen der pens und der diversen "neu erfunden räder" derseben art hinfällig. die evils haben das beste aus beiden welten in sich, sind kompakt, haben einen relativ grossen sensor und wechselobjektive, da lässt sich (aus meiner oly-sicht) ALLES adaptieren, bei den neuen sony-evil mags da noch ein bisschen mau aussehen, aber über kurz oder lang schmiedet auch da einer einen adapterring zusammen, am besten mit af-confirm-chip und die bridges haben ausgespielt, ein für alle mal.
ich hatte das vergnügen, ein wochenende mit einer pen rumspielen zu dürfen und hab mittels adapter so ziemlich alles auc meinem objektiv-park dranbekommen und zum speilen gebracht. allerdings, ne zigarettenschachtegrosse pen an ner russentonne sieht schon einigermassen lachhaft aus. aber es funktioniert. wenn ich die asche übrig habe, kommt mir so ein ding ins haus. bis dahin mach ich mit meinem neuesten spielzeug, zenit 11, rum. und irgendwann ersetz ich meinen fotorucksack durch nen überseekoffer...
mfg oscar
@Oscar: Überseekoffer
Hallo Oscar,

ich war vor 14 Jahren mal mit 2 Zarges-Boxen (eine davon für Filme und schmutzige Klamotten, die andere für Objektive und frische Sachen) und einem Tamrac-Rucksack sechs Wochen lang in Südamerika unterwegs. Da musst Du ständig Dein Zeug bewachen (am Flughafen, beim Hotel-Check-Inn, im Bus usw. usw.) und alles dreht sich nur noch um den Transport und die sichere Unterbringung der Ausrüstung, die Reise wird zur reinen Fotoexpedition ... *zwinker*

LG
Michael
@ alkashan
heute, kurz vor augsburg treff ich so nen komiker, der fährt ne riesen norton mit beiwagen, der wiederrum bestand eigentlich nur aus ner grossen alukiste. an sowas dachte ich. ob das natürlich südamerikatauglich ist, weiss ich nicht, der einzige, von dem ich weiss, das er mal südamerika in beiden richtungen gemcht hat, it der junge che guevara, aber der war eher auf ner brandstiftertour, als auf fotosafari...
oscar
@Oscar: Che
... der war bestimmt mit weniger Fotoequipment unterwegs als wir! *lol*

LG
Michael
Minolta Dimage Z3
Ist zwar schon ein älteres Modell aber zu der Zeit sicher eine Bridgekamera.

Zu Zeiten wo Digitale Spiegelreflexkameras noch zu teuer waren sicher eine Alternative. Vor allem mit dem 12-Fach optischem Zoom zu der zeit im Preis/Leistungsfaktor nicht zu schlagen und das inkl. Bildstabilisator. Auch wenn der nicht zu vergleichen ist mit den heutigen.

Nachteil ist, keine Möglichkeit ein anderes Opjektive dran zu stöpseln. Filter waren jedoch möglich. Viel kleiner als eine SLR war das gute Stück auch nicht und bei den heutigen SLR Preisen im Einstiegsbereich haben die Bridgkameras sicher ausgedient.
Eine neue Bridgekamera ...
... würde ich mir heute auch nicht mehr kaufen.
Aber die Spitzenmodelle aus der Zeit von ca. 2003 bis 2008 (v.a. die von von Sony und Panasonic aber auch von Konica-Minolta) sind durchaus noch immer auf der Höhe der Zeit und für wirklich kleines Geld gebraucht in der Bucht zu finden. Eine DSLR mit Set-Objektiv kostet mindestens das Doppelte und hat in der Praxis nicht wirklich mehr zu bieten.
Im Gegenteil: Die mit verkauften Standardzooms sind i.d.R. unter aller Kanone ... (einzige mir bekannte Ausnahme: Nikon)

LG
Michael
******dus Paar
884 Beiträge
Panasonic Lumix FZ18/FZ45
Wir hatten eine Panasonic Lumix FZ18 und haben damit super Fotos gemacht. Da es leider die FZ30 nicht mehr gibt, haben wir vor einigen Tagen die neue FZ45 gekauft. Die ersten Bilder zeigen, dass 2-3 Jahre in der Entwicklung viel ausmachen. Ein Fehlkauf war es sicher nicht und auch mit der FZ45 werden wir wieder schöne Bilder auf die schnelle machen...
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