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Pixelwahn

@Oscar2: HDR
mein lieblingshassthema sind die gestackten macroaufnahmen, wo man aus einer serie ein bild zusammenbastelt, das von vorne bis hinten scharf ist. so ein unsinn. so sieht das auge nicht, also ist das gestackte teil auch unnatürlich.
Das hat m.E. mit Fotografie nichts mehr zu tun. Genau wie der ganze Nachbearbeitungswahn ... *lol*
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
@*****han

Ich stelle die Pixelzahl daher freiwillig niedriger ein - sowohl bei meiner DSLR (Nikon D3) als auch bei meinen diversen Kompakten (z.B. Lumix FMZ-LX3)

Also das würde ich an meiner 500D gar nicht hin bekommen. Die kann RAW nur in Originalauflösung. Und alles was RAW kann wird hier mit RAW betrieben. *g*

Bei Kleinknipsen muss man aber fairerweise sagen, dass oft mit z.B. 12 MP geworben wird, aber nur ein 4er Chip verbaut ist. Der Rest ist Schönrechnerei per Interpolation. Das bekomme ich am Rechner aber auch gebacken. Bei so einer Knipse natürlich maximal Chipauflösung fahren.

Was dir, falls machbar, die Reduktion der Auflösung unter Chipniveau bringen soll ist mir schleierhaft. Zumal dann am Ende noch als kastriertes JPG.

Soweit mir bekannt wird dann nur ein Teil des Chips genutzt und nicht nur z.B. jedes zweite Pixel. Dann hast du eben weniger gleich nah zusammen liegende, genauso verrauschte Pixel. Der Nutzen erschließt sich mir nicht.

Recht gebe ich dir, wenn du schreibst mit wenig Auflösung kann man auch gut vergrößern lassen.

Hier hängt ein 50x70 Pseudo-HDR aus der Fuji Finepix S5600 mit gerade mal 5 MP und es sieht verdammt gut aus.


Wie gefallen euch eigentlich die Teile aus der Lochkamera? Schon mal geistig auf die Zukunft für einige hier einstellen?

Viele Grüße
Der Smartie, der sich schon auf die billigen 5D und andere Spezereien freut, wenn alle wieder analog fotografieren.
@Smarties06
Soweit mir bekannt wird dann nur ein Teil des Chips genutzt und nicht nur z.B. jedes zweite Pixel. Dann hast du eben weniger gleich nah zusammen liegende, genauso verrauschte Pixel. Der Nutzen erschließt sich mir nicht.
Das kann nicht sein, denn dann würde meine Nikon D3 ja durch Reduktion der Pixelzah zur Cropkamera. Wird sie aber nicht. Ausnahme: Bei Verwendung von DX-Objektiven - da ändert die Kamera automatisch das Aufnahmeformat.

Wie gefallen euch eigentlich die Teile aus der Lochkamera? Schon mal geistig auf die Zukunft für einige hier einstellen?
Recht gut. Weiter so! *g*

Ich habe meine Analogkameras übrigens auch alle aufgehoben. Warum soll ich sie für ein paar Euro verscherbeln, beim derzeitigen Überangebot?
Wenn die Afrikaner den Gebrauchtmarkt für mechanische Analogkameras erst mal so gut wie restlos leer gekauft haben, werden die Preise wieder anziehen ... WETTEN? *mrgreen*
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Oh, keine Sorge, hier liegt auch noch einiges an analoger Ausrüstung. Aber mehr aus Nostalgiegründen.

Das Manual der Nikon gucke ich mal an, wie die das lösen. Crop ist ein Argument, hatte ich nicht bedacht... Grübel...

Viele Grüße
Smartie (m)

Edit:

So, nachgelesen. Geht auch bei der Nikon nur bei JPG, RAW/NEF ist alle Pixel:

siehe Bild

Das bedeutet, dass das JPG einfach nur kleingerechnet wird, so lese ich das. Lasse mich aber technisch gerne aufklären.

Viele Grüße
@Smarties06
Das bedeutet, dass das JPG einfach nur kleingerechnet wird, so lese ich das. Lasse mich aber technisch gerne aufklären.

Da bin ich mir nicht sicher. Aber auch ich bin keiner von der technischen Front, sondern nur "Heavy-User" und daher auch am Mac und nicht in der PC-Welt zu Hause ... *zwinker*

Da ich äußerst selten nachbearbeite und meist nach der Aufnahme nicht mehr als die Ausrichtung (damit das Bild 100% im Wasser steht oder aus Gründen einer dynamischeren Bildwirkung) oder den Ausschnitt beschneide, verwende ich ohnehin lieber JPEG. Letztlich ist für mich aber auch die geringere Datenmenge attraktiv, weil ich mir zur Archivierung eben nicht - wie bereits von Oscar futuristisch skizziert - für jedes Foto oder auch nur für jede neue Serie eine eigene externe Festplatte zulegen möchte ... *mrgreen*
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Bei der Archivierung tust du dich natürlich leichter.

Jedoch kostet (PC und MAC haben ja die gleiche Hardware) ein Bild glaube so 0,2 Cent mehr zum Archivieren in RAW als in JPG. Insofern nicht die Welt.

Aber bitte bedenke eines: Wenn du schon mit JPG anfängst zu bearbeiten, ob MAC oder PC ist wurscht, du hast schon ein kastriertes Bild als Ausgangsmaterial.

Alternative: In RAW/NEF aufnehmen, als TIFF bearbeiten und dann nach JPG wandeln. So hast du am meisten Spielraum.

Nur eine Anregung, denn die Kamera, die du da hast ist klasse und ich finde es ultraschade, auch nur ein Fitzelchen der Qualität zu verschenken.

Viele Grüße
Smartie (m)
@Smarties06: ...alles auch eine Frage der Lebensphilosophie!
Alternative: In RAW/NEF aufnehmen, als TIFF bearbeiten und dann nach JPG wandeln. So hast du am meisten Spielraum.

Für mich "wasted lifetime"!
Ich will nämlich so wenig Zeit wie möglich (respektive unbedingt nötig) mit Nachbearbeitung/Umformatierung etc. verplempern, da das in meinen Augen verlorene Lebenszeit = Lebensqualität ist.
Ein 4-Megapixel JPEG hat heute für die meisten Anwendungszwecke eine völlig ausreichende (um nicht zu sagen hervorragende) Qualität.
Wozu also die Zeit unnutz vor dem Rechner niederbügeln?
In der Zeit fotografiere ich doch viel lieber mit mehr Bedacht und Muße oder widme mich meiner Muse ... *grins*
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Nun, auf den Knopf drücken dauert nicht länger. Importieren muss die die Bilder ja eh. Den Export nach TIFF lasse ich laufen, gehe mal ums Eck, eine Rauchen oder spiele mit meinem Schatz. Also kein Zeitaufwand.

Bilder beschneiden und gerade rücken, einen Pickel vom Hintern radieren geht mit TIFF genauso schnell wie mit JPG. Wieder speichern wie bei JPG, also auch wieder kein Verlust (an Zeit, wohl Unterschied bei Qualität).

Die Umwandlung nach JPG kann ein Batch machen, also wieder ohne mich aufzuhalten.

Gut, Batch starten kostet vielleicht eine Minute für ein paar Hundert Fotos. Ob das so viel Luft verschafft, wenn ich das einspare?

Aber du nimmst mir hoffentlich nicht übel, wenn mir die Tränen kommen, wenn ich mir überlege, die hast eine 12 MP Vollformat für fast 3 Mille nur den Body und machst 4 MP JPGs damit. *traurig* Das ist wirklich kein persönlicher Angriff, mach was du für richtig hältst, für mich ist das nicht nachvollziehbar.

Viele Grüße, keep on *knips*ing!
Smartie (m)
@Smarties06 - falsch verstanden ...
Hört sich bei Dir ja alles so an, als ob es Dein Komputer alleine macht. *g* Tut er aber nicht. Jede dieser Aktionen muss erst einmal ausgelöst werden. Mir persönlich ist das zu viel Gepfriemel. Aber wenn es mal wirklich auf das letzte Quäntchen Qualität ankommt, bin ich mit meiner Ausrüstung ja trotzdem gut gewappnet und kann es jederzeit nutzen!

Einen schönen Sportwagen zu fahren, bedeutet ja auch nicht zwangsläufig, immer Vollgas fahren zu müssen ... *zwinker*

Im Übrigen hat die D3 noch viele weitere Vorzüge, die ich unabhängig von der Pixelzahl sehr zu schätzen weiss, z.B.:
• 100% Sucherbild (das hat die D700 nicht)
• Hochformatauslöser (gibt´s bei der D700 nur gegen Aufpreis zum nachträglichen Anschrauben)
• absolut stabiles und griffsicheres Gehäuse mit perfekter Ergonomie (nicht mit so einem anzuschraubbenden "Powerpack"-Schlabberteil)
• Wechselbare Sucherscheiben
• Verschluss ist auf 300.000 Auslösungen ausgelegt
• kein Crop-Faktor --> meine vorhandenen alten Objektive sind alle wieder das was sie früher auch schon waren; Weitwinkel ist wieder Weitwinkel; und herausvergrößern (im Telebereich) kann ich immer noch selbst, da die Kamera genügend Reserven bietet ...

Das sind für mich die eigentlichen Gründe gewesen, warum ich von meiner geliebten 4-Megapixel D2H auf die D3 "hochgerüstet" habe.
*zwinker*
****_H Frau
2.390 Beiträge
Pixelwahn mal anders gesehen....
die Physik ist immer noch die alte geblieben.
Was geschieht eigentlich in so einem Pixel???
In einer gewissen Zeit wird so ein Pixel aufgeladen. Die Aufladungs- Stärke (elektrische Spannung) wird nach einer ebenfalls "gewissen" Zeit, transportiert und in digitale Spannungswerte umgewandelt.
Ok dieses Verfahren funktionieren recht gut und die gibt es als Eimerkettenschaltung seit den 80 ger Jahren.
Allerdings ist die Lichtempfindlichkeit der Pixelphysik irgendwo am Ende.
Daher das Rauschen.
Ein Lichtstarkes Objektiv kann noch etwas Gewinn erzielen.
Professionelle Fernsehkameras hatten zum Teil für 1 Zoll Objektive im Einsatz von Vidikon- Kameras Lichtwerte von 1,2!!!!
Mit den damaligen Vidicons und solchem Objektiv, konnte man mit einer Zigarette als Glut recht rausch freie langsam Bilder aufnehmen.
Pixel gab es nicht. Die Körnung war von der Chemischen Schicht abhängig und die war schon damals feiner als jede bekannte Filmkörnung.
Die Vidicons hatten bei zu hellem Licht einen Nachzieheffekt. Die Bilder der Mondlandung stammen von einer Vidicon Kamera.
Leider benötigt man eine Elektronenstrahlabtastung (umgekehrt dem analogen Fernsehprinzip *mal so von mir easy erklärt*) und das ist das Ende dieser der Pixeltechnologie weit überlegenen Technik.
Wer es nachlesen will kann mal hier schauen. Ich hoffe der Link stört nicht, man sollte ihn mit www . komplettieren fernsehmuseum.info/vidicon.html
Die völlig anders in der Entwicklung verlaufende Pixeltechnik, verwendet Eimerketten... mit denen die Ladungen weitergeschoben werden. Quasi Eimerchen füllen und weiter reichen.
Ich denke mal das man mit dieser Technik irgendwo am Ende der Fahnenstange angelangt ist.
Möglicherweise gibt es mal wieder geniale Querdenker, die alte Techniken, mit neuen Ideen andenken. Nur so bringt man das Rauschen der Pixel in den Griff.
Als ehemalige Ing. Video Technik einer lange Zeit führenden amerikanischen Firma, kannte man das verwendete Bild- Equipment Weltweit. Später kam dann die Fese (umgewandelt in Robert Bosch Fernseh GmbH) hinzu.
Wie gesagt.... immer mehr Leute, wissen immer weniger.
Und früher ging es sogar mit einem Stecknadelloch und einem Karton.
Alte Maler, saßen im Karton um so schöne Bilder zu malen *haumichwech*
und Fußnote: Ich hab immer noch keinen Typ für ne gute gebrauchte Kleine Pixelaufnahmemaschine *heul*
@anne_ts
Super Beitrag - vielen Dank! *top*

Fußnote: Ich hab immer noch keinen Typ für ne gute gebrauchte *Kleine Pixelaufnahmemaschine*
Was genau willst Du damit machen?
Wofür brauchst Du die Kamera und wie hoch (ungefähr) ist Deine Budgetobergrenze?
DSLR oder Kompakte?

Ich helfe Dir da gerne weiter. Habe schon sehr viel ausprobiert ...

LG
Michael
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
@ Alkashan
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Die Hersteller sollten mehr Geld in das Material und die Verarbeitung stecken, als in unnötige Funktionen die kein Mensch braucht.
Das ist aber nicht gewollt, liebe Sabrina!
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Denn dann könntest Du Deine Ausrüstung ja jahrzentelang benutzen, ohne etwas Neues nachzukaufen.
Ist wie mit (den meisten) Autos, Waschmaschinen etc. etc..
Kaufst Du billig, dann kaufst Du öfter (und nicht nur 1x oder 2x) - fährst Du einen Porsche oder Mercedes aus den späten 80ern oder hast Du eine Mielewaschmaschine oder Leica oder Zeiss-Objektive, dann kannst Du die noch an Deine Enkel weiter vererben ... *smile*
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Ja ich weiss, das ist es ja was mich ärgert. das die Dinge alle absichtlich billig hergestellt werden das sie nur minimal halten, damit ja möglichst schnell wieder etwas kaufen muss.
Was nicht ist ist, das die Sachen desswegen billiger zu haben sind.

Wie ich schon erwähnte ich besitze meine Minolta 7xi die vor ca 22 Jahren gekauft habe immer noch und so funktioniert immer noch wie am ersten Tag und das war die ganzen 22 Jahre so. *smile*

Damals meine erste kompakte Digicam war eine Casio QVR-51. Dann kaufte ich mir auch eine mit etwas mehr Pixeln mir fiel aber da schon auf, das die Neue nicht mehr so gut Bilder machte wie die Casio damals. Mich erstaunte das und ich fing an genauer hinzuschauen wenn was Neues auf den Markt kam. Tja die Erkenntnis war sehr traurig. Das eben alles nichts mehr für die Ewigkeit ist, sondern nur noch für die Profitgier. *heul*
@sabrina
Profitgier ???

Ist nur zum Teil richtig.

Solange es Käufer gibt die das mitmachen wären die Firmen doch mit dem Klammerbeutel gepudert wenn sie das nicht ausnutzen.

Drogen werden auch nur hergestellt weil es eine Nachfrage gibt.

Das (ist unpopulär aber wahr) Volk als Masse ist dumm, deshalb bekommt jeder noch so blasse und inkompetenter Politiker aus irgendeiner Ecke noch Applaus.

Nicht der sich beklatschen lässt ist dumm, sondern der der klatscht.

Am Thema (fast) vorbei, aber auch nur fast.
Profitgier und Dummheit
@*****na6:
Das eben alles nichts mehr für die Ewigkeit ist, sondern nur noch für die Profitgier.
Stimmt. Aber niemand wird gezwungen, diesen gewollten Konsumwahn mitzumachen. Ich halte es da so wie Du - was gut ist, wird behalten bis es kaputt ist oder durch ein wirklich sinnvolles neueres Produkt ersetzt wird.
Deshalb käme es mir beispielsweise auch nie in den Sinn, technische Einwegartikel (ich nenne sie mal so) zu kaufen oder alle ein bis zwei Jahre ein minderwertiges neues Auto.

@****NRW:
Solange es Käufer gibt die das mitmachen wären die Firmen doch mit dem Klammerbeutel gepudert wenn sie das nicht ausnutzen.

Drogen werden auch nur hergestellt weil es eine Nachfrage gibt.

Das (ist unpopulär aber wahr) Volk als Masse ist dumm ...
Traurig, aber wahr! *zwinker*
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
Ah Auto ist ein gutes Stichwort *lach* Meins ist inzwischen 17 Jahre alt und funktioniert auch wie eine 1!!!! Ich bin eben auch ein Gewohnheitsmensch und liebe meine Sachen die ich mir anschaffe.
@Sabrina6: Auto ...
Meins ist inzwischen 17 Jahre alt und funktioniert auch wie eine 1!!!!

Dann behalte es so lange wie möglich. Die qualitativ besten jemals gebauten Autos gab es in der Zeit etwa von der zweiten Hälfte der 80er Jahre bis zu den frühen 90er Jahren. Danach haben die Automobilhersteller offenbar erkannt, dass sie bald keine Autos mehr verkaufen werden, wenn das Qualitätsniveau so weitersteigt ... *zwinker*
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****el Mann
393 Beiträge
Nur mal so am Rande: ich habe meine Canon 300 D immer noch, war erst 1x zur Reparatur aber das war es auch schon...heißt die hat mittlererweile so 6 Jahre auf dem Buckel...so viel zum Thema Zuverlässigkeit und Profitgier...

Es ist aber so, dass gerade im digitalen Bereich sich die Technik rasend entwickelt, nehmen wir mal auch die Computerindustrie...die Prozessoren machen eine wahnsinnige Entwicklung durch...so ist das auch bei den Kamerachips die auch immer schneller werden, dementsprechend ist das doch gar nicht so abwägig mit der großen Pixelanzahl.

Ich für meinen Teil entwickle sehr oft Poster für mein Fotostudio, habe auch Fotos für Wahlkämpfe erstellt, hier sollten u.a. riesige Plakatwände entstehen. Nun mußte man meine Bilder natürlich im Photoshop vergrößern und das ist ganz und gar nicht der ideale Weg! Von daher sehne ich mich auch nach einer billigeren Alternative zu den Hasselblads die einfach für mich noch unbezahlbar sind.

So viel man aus meiner Sicht zum Pixelwahn und damit einem Befürworter des Pixelwahns....und Pixel machen sich nun auch einmal bemerkbar wenn man größere Poster braucht, da hilft die beste Kamera nix.
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
@ Alkashan
Ja das werde ich auch. Hoffentlich noch lange *smile* Ich liebe meinen Kombi und er sticht auch aus der Masse heraus.
@zeusel: Alternativen zur Hasselblad
Von daher sehne ich mich auch nach einer billigeren Alternative zu den Hasselblads die einfach für mich noch unbezahlbar sind.

Als Ausgangsmaterial für große Plakate (18/1 und größer) empfehle ich Dir analoges Großformat oder mindestens eine Mittelformatkamera mit Format 6x7 oder breiter, also z.B. vom Schlage einer Pentax 6x7, und niedrigempfindliches Filmmaterial.
Solche Kameras kriegst Du inzwischen für sehr sehr kleines Geld gebraucht.
Die hochauflösenden Negative oder Dias kannst Du danach professionell scannen und digitalisieren lassen. Damit schlägst Du jede 20+x Megapixel Crop-DSLR um Längen ... *g*
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****el Mann
393 Beiträge
Hallo Alkashan,

das hatte ich auch schon mal im Sinn gehabt mit dem ScannenABER der Arbeitsaufwand wird höher, erst Fotos machen, dann negative erstellen, dann einscannen, dann nachbearbeiten...ich sagte ja ich sehne mich nach einer höheren Auflösung, dass es auch anders geht ist klar aber der Aufwand ist wieder etwas größer....das muß immer kalkuliert werden.
@zeusel: Zeit vs Geld
... der Arbeitsaufwand wird höher, erst Fotos machen, dann negative erstellen, dann einscannen, dann nachbearbeiten...

Klar, geht es mit einer hochauflösenden digitalen Mittelformatkamera schneller und einfacher und Zeit ist ja auch Geld. Nur hatte ich Dich so verstanden, dass es sich für Dich (noch) nicht lohnt in eine teure digitale Mittelformatkamera zu investieren und dann ist der Umweg über eine analoge Großformataufnahme eben eine mögliche (wenn auch etwas umständlichere) Lösung.

Wenn Du so einen digitalen Mittelformatboliden nicht oft genug brauchst, dass sich die Anschaffung schnell genug trägt, wirst Du damit im Falle eines eigenen Kaufs natürlich auch einen gewaltigen Wertverlust erleben ... (die Entwicklung bleibt ja auch auf diesem Gebiet nicht stehen)

Du kannst Dir natürlich auch einfach fallweise eine entsprechende Ausrüstung mieten. Vielleicht wäre das für Dich der eleganteste Weg?

LG
Michael
Profilbild
****el Mann
393 Beiträge
Huhu,

Du hast es schon richtig verstanden...momentan sind die Preise zu hoch für ne Hasselblad 30 000 € auszugeben das funktioniert nicht...Deine Lösung wäre durchaus die kostengünstigste Variante aber....wie erwähnt wäre ich froh, wenn es Digicams gebe die mehr Pixel hätten zu einem annehmbaren Preis. Hasselblad ist da noch nicht so ganz meine Liga *zwinker* darum ging es ja auch in dem Thread. Ich hoffe das Canon den Nachfolger der 5D MK II raus bringt, neben der Verbesserung des Autofokus würden mir da auch schon so 35 Mio Pixel reichen *ggg*

Mit dem Mieten ist im übrigen auch so eine Sache hatte ich schon durch, die Verlangen dann vorher auch noch ne Kaution, meistens im Wert des Gegenstandes...
@zeusel: Bedenke bitte, dass 35 Mio. Pixel ...
... auf einem Crop-Sensor qualitativ nicht dasselbe sind, wie 35 Mio. Pixel auf einem Mittelformat-Sensor! *zwinker*

LG
Michael
... aktuell
*****San Mann
7.478 Beiträge
Es wird immer Menschen geben, die sich so eine Kamera kaufen werden.

Ist doch wie beim Auto: auch Autos mit 500 PS und mehr finden ihre Käufer, obwohl die im normalen Straßenverkehr genauso schnell/langsam im Stau fahren können wie ein Auto mit 100 PS. Aber man könnte ja mal die seltene Chance haben, nachts auf der leeren Autobahn tatsächlich die PS auszureizen. So auch bei den Kameras.

Für Spezialisten, die wirklich öfters große Fotowände bekleben wollen, mag das alles seine Berechtigung haben, für Otto-Normal-Verbraucher reichen die bisherigen Kameras doch voll aus.

Selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich mir so eine Kamera nicht kaufen, dann lieber in ein wirklich gutes Objektiv investieren.

Aber an diesem Thema werden sich die Geister immer scheiden, jeder sollte es so handhaben, wie er es mag und wie er es sich leisten kann.
@Cyan_San: Da setze ich noch einen drauf ...
Ist doch wie beim Auto: auch Autos mit 500 PS und mehr finden ihre Käufer, obwohl die im normalen Straßenverkehr genauso schnell/langsam im Stau fahren können wie ein Auto mit 100 PS. Aber man könnte ja mal die seltene Chance haben, nachts auf der leeren Autobahn tatsächlich die PS auszureizen.

Unterm Strich sind die 500 PS-Autos im normalen Verkehr sogar langsamer, als viele Autos mit weniger Leistung. Sie müssen nämlich öfter an der Tankstelle rausfahren und häufiger zum "Boxenstopp" (wg. Reifenverschleiß an der Antriebsachse).
Ich spreche da aus leidlicher Erfahrung mit einem Auto, das "nur" 345 PS hat ... *zwinker*
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