Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
FETISCH FOTOGRAFIE
5271 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Natürliches vs. Computer

Was ist schöner?

Dauerhafte Umfrage
hallole
ne, das wird wohl nix, wir sind ganztägig mit der "übersiedlung" befasst. da kommt richtig stress auf und die bude sieht aus, wie nach nem bombenanschlag in bagdad.
wenn du dich schon im teddybärenmuseum rumtreibst, kannst du die strasse auch ein bisschen runterfahren, da hat steiff sein outlet. oder ich grab mal in meinem zeugs rum...
kannst aber trotzdem anrufen, wenn du eh in giengen bist. hast du eigentlich meine deutsche nummer?
oscar
Deutsche Nummer ...
... hab ich. Aber Deine österreichische Nr. ist mir leider verloren gegangen. Bitte noch mal per KuK-Post, E-Mail oder SMS schicken. Danke!
@ alkashan
die nummern sind in deinem mogelcom-account angekommen, denk ich!
zum abgesang: nein, ich denk, das ist entschieden kein abgesanh auf die fotografie, sondern eher eine realistische ansicht der sache. doku-fotos kanns per definition nicht geben, nur interpretationen einer situation. und interpretation war schon immer dreh und angelpunkt der dokumentation, der bildlichen darstellung.
wenn jetzt jemand meint, die einzige möglichkeit, darzustellen, was er in DEM moment gesehen hat und das bild dan dalimässig in der ebv verzerrt, hat das genauso seine daseinsberechtigung, wie die minimalistischen siebdruckbilder von marylin monroe, wie andy warhol sie gemacht hat. wobei ich dann den begriff kunst eher durch künstlich ersetzen würde. aber das sind alles darstellende mittel, so wie in apocalypse now gewalt als durchaus angebrachtes darstellerisches mittel sinn macht.
ich wehre mich bei der ebv einfach nur gegen zwei sachen: die vorsätzliche manipulation mit dem sinn die fälschung als original zu vermarkten und gegen die masslose spielerei mit irgendwelchen effektfiltern, wie sies mal von "kai´s powergoo" oder wie dieses unsägliche programmhiess, gab. das eine ist beschiss, das andere eine spielwiese für photoshopverweigerer(oder ein anderes, sinnvollesebv-programm).
ich denke, man muss erst mal die möglichkeit der fotografie verstehen und dann seinen eigenen rahmen abstecken, inwieweit man die bilder bearbeitet.
dali und picassomässig mag ich ja noch hinnehmen, aber was mancher so abliefert geht dann schon ins kafkaeske. und dann bleibt eben mein verständnis auf der strecke. verständnis von verstehen, nicht von tolerieren.
oscar
@Oscar2
Ja, vielen Dank. Sind angekommen.

Letztlich muss jeder selbst wissen, womit er glücklich wird. Mir persönlich imponiert nur eine wirklich gute Aufnahme (also ein Bild bzw. "Foto", dass schon bei der Aufnahme gut gelungen ist). Mit der ganzen Nachmanipulation kannst Du mich jagen ... *zwinker*

LG
Michael
... aktuell
*****San Mann
7.478 Beiträge
Die Vorliebe einiger Bildbearbeiter für die "Beauty"-Retusche mag auch daran liegen, dass die Kamera - anders als das menschliche Auge - wirklich alles gnadenlos bis zur feinsten Hautpore einfängt und dann auf den Bildern wiedergibt. Und das auch noch in einer super Qualität.

Was mich dann aber wundert:
wenn man jemanden mit seinen eigenen Augen direkt ansieht, achtet man normalerweise nicht auf so Dinge wie Hautunreinheiten, kleinere Narben, Sonnenflecken, Sommersprossen auf der Nase, Haarsträhnen im Gesicht etc... Das Auge blendet so etwas in der Regel aus, macht also im Prinzip genau das, was bei der Bildbearbeitung auch gemacht wird: das Gegenüber wird unscharf maskiert.

Stehe ich dieser Person aber nicht persönlich gegenüber, sondern sehe ein Foto von ihr, fallen mir diese Dinge komischerweise nun sofort ins Auge. Vielleicht kommt daher der Drang, diese nun plötzlich als "störend" empfundenen Elemente wegzuretuschieren?
**Pe Mann
815 Beiträge
Oscar
Nachmanipulation, meistens merkt man das nicht, wenn man es sieht, ist es schlecht gemacht.
@Cyan_San: bewusstes und unbewusstes Sehen
Was mich dann aber wundert:
wenn man jemanden mit seinen eigenen Augen direkt ansieht, achtet man normalerweise nicht auf so Dinge wie Hautunreinheiten, kleinere Narben, Sonnenflecken, Sommersprossen auf der Nase, Haarsträhnen im Gesicht etc... Das Auge blendet so etwas in der Regel aus, macht also im Prinzip genau das, was bei der Bildbearbeitung auch gemacht wird: das Gegenüber wird unscharf maskiert.

Stehe ich dieser Person aber nicht persönlich gegenüber, sondern sehe ein Foto von ihr, fallen mir diese Dinge komischerweise nun sofort ins Auge.

Na das menschliche Gehirn ist heute eben schon so konditioniert, dass es beim persönlichen Gegenüber mit seiner integrierten "EBV" automatisch mitrechnet ... *haumichwech*
@HaPe - wo ist die Grenze?
wenn man es sieht, ist es schlecht gemacht.

Das sehe ich nicht so.
Wenn es (technisch) "gut" gemacht ist, ist es eben geschickter manipuliert, als wenn man´s sieht. Nachmanipuliert ist es aber trotzdem ...
... aktuell
*****San Mann
7.478 Beiträge
Na das menschliche Gehirn ist heute eben schon so konditioniert, dass es beim persönlichen Gegenüber mit seiner integrierten "EBV" automatisch mitrechnet ...

... und dann beim Betrachten eines Fotos automatisch auf "Achtung, kritischer Betrachter an Bord!" umschaltet? *zwinker*
@Cyan_San
... ja, so wird es wohl sein! *lol*
dann kommen wir langsam...
...bei den x.akten an. vertraue niemandem!
man schaut ein bild nicht an, weil es gut ist oder so erbärmlich mies, das man es nochmal geniessen muss, sondern sucht als erstes nach unstimmigkeiten ab, um die fälschung zu entlarfen.
dazu mein lieblingsbild: der astronaut auf dem mond, frontal geschossen. ich halts immernoch für einen fake. nicht fototechnisch, sondern vom setup her!
oscar
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Manipulation
Das Thema ist so alt wie die Fotografie.
Aber selbst der Mensch sieht nichts unmanipuliert. Das Auge nimmt auf und das Gehirn interpretiert. Könnte man nun vom Mensch als 2er-Wesen reden, würde man sagen, daß das seh-interpetierte Gehirn dem wahrnehmungsorientierten Teil ein manipuliertes Bild übermittelt.
Soweit zur Henne-Ei-Diskussion.

Und wie ist es mit dem berühmten Pickel am Arsch?
Nun, auch das Auge sieht ihn. Jedoch filtern gewisse Wahrnehmungsfaktoren diesen Pickel weg, weil er unwichtig ist. Oder aber, jemand ist auf Pickel konditioniert und nimmt ihn wahr. Es ist ein Märchen, daß eine Kamera/Optik mehr "sieht" als das menschliche Auge. Nur wird über das Bild ein Fakt eher bloßgestellt, weil keine Bewegung die Blicklage unterbricht.

Kann ein Aufnahmemedium lügen?
Ja, immer und ohne Unterlaß. Und warum ist es so? Weil ein Aufnahmemedium immer nur das als Abbildung zuläßt, zu dem es technisch in der Lage ist. Da entspricht es übrigens den Eigenschaften von Menschen. So gibt es höhere und geringere Empfindlichkeiten für bestimmte (Licht-)Wellenlängen, also Farben und deren Intensität. Das finden wir auch in der Fotografie wieder. Allerdings rastert das Auge wesentlich feiner. Hieraus entsteht zwischen jedem Wahrnehmungspunkt (übersetzt auch Bildpunkt) ein x-faches an zusätzlichen Wahrnehmungspunkten. Real ist es tatsächlich so, daß ein Mensch in der Sekunde bis zu 1800 "Bilder" eines Wahrnehmungspunktes "schießen" kann. Damit ist der Mensch jedem Abbildungsmedium und jeder Aufnahmetechnik weit überlegen. Jetzt könnte man noch auf das 3D durch 2Augen-Sehprinzip eingehen, aber was soll der Quatsch ...

Wir unterhalten uns über die Fotografie.
Keine Aufnahmeeinrichtung in Kombination mit einem Aufnahmemedium (das ist eine zwingende Einheit, deren verschiedenartige Kombinationen aus unterschiedlichen Komponenten bestehen können, aber immer zusammen gehören) kann ein unbeeinflusstes/neutrales Bild erstellen. Fakt!
Wenn ein fotografisches Bild aufgenommen wurde (latentes Bild), muß es sichtbar gemacht werden. Dies ist die Nachbearbeitung. Egal ob analog oder digital, ohne geht es nicht. Der Nachbearbeitungsprozess wird immer eine Manipulation darstellen. Es geht in der eingangs gestellten Frage jedoch darum, wie weit diese Manipulation gehen kann/darf/soll. Der Begriff "Natürlich" ist übrigens sehr subjektiv.

Ich denke, bis hier sind wir uns alle einig.

Um der Ausgangsfrage näher zu kommen, erzähle ich eine fotografische Geschichte. Vor vielen Jahren hatte ich einen flockigen Job. Ich war bei einem Kamera-Hersteller für den Praxis-Test neuer Produkte zuständig. Ich wurde um die Welt geschickt und ballerte überall herrliche Reise-Reportagen herunter, damit die neuen Produkte in Katalog und Zeitung mit guten Bildbeispielen auftrumpfen konnten. Filmmaterial war vorgeschrieben und los ging es. Dann kamen vom Prod-Chef nach meiner Rückkehr immer so Jammertöne "das muß mehr rot", "das muß mehr grün", "das muß mehr Glanz und Gloria", usw. Hääää? Ich mußte auf Dia-Material fotografieren, das bekanntermaßen hinterher nicht mehr manipulierbar ist (außer in der Druckstrecke, aber das ist ein anderes Ding). Was hat also der kleine Trout gemacht? Filter-hier-und-Filter-da, Mehrfachbelichtung mit variablen Blenden-Zeit-Konstellationen und einiges mehr. Kleines Fotografen-1x1. Nichts aufregendes, aber immer effektvoll. Und alle riefen "oh wie wunderbar, ja, da war ich schon, ich erkenne es wieder, welch schönes Bild!" Das ist es, was als natürliches Bild gilt! "Ich erkenne es wieder!"

Fazit 1: Traue keinem Bild.
Fazit 2: Ein Bild darf nicht lügen.

Grüße, Michael
*******Man Mann
4.364 Beiträge
Themenersteller 
wie heisst es so schön?

liebe macht blind... wer einem bild nichts abgewinnen kann und es für sich nicht ansprechend findet, der wird zu 99,99% auch das haar in der suppe finden.

oder auch anders, jedes blinde huhn findet auch mal ein korn und bringt seine familie durch.

*ggg*

manche beispiele die hier angeführt werden sind einfach genial... also man möchte frau zeigen, wie sie auch aussehen könnte, wenn fachmännisch daran gearbeitet wurde. schlimm nur wenn sie glaubt, dass sie in natura auch so aussieht und sich in ein paar jahren wundert, warum sie brad pit und co noch nicht von sich überzeugen konnte.

weiter werd ich wohl mal ein bild von meinem verunfallten caddy machen. den einer kleinen ebv unterziehen und ihn so bei ebay einstellen *g* denn schließlich handelt es sich so oder so nicht um ein natürliches bild... wegen den ganzen vorgesetzten filtern, was macht da das glätten des kotflügels schon noch aus *g*

überings könnte ein pfiffiger rechtsanwalt millionär werden, da realität und bild niemals das wiederspiegeln können, was tatsächlich zum verkauf wird.

also bitte einfach mal locker bleiben und die kirche im dorf lassen.
@Oscar2: Dein Lieblingsbild ...
der astronaut auf dem mond, frontal geschossen.

In welchem Studio ist das noch mal geschossen worden? *haumichwech*

Übrigens sollen noch drei Hasselbladkameras auf dem Mond liegen, die zurück gelassen wurden, um Gewicht zu sparen.
@ alkaschan
das ist doch mittlerweile allgemeinwissen, das bild ist im hangar 51 in groom lake, auch dreamland genannt, entstanden. jeder verschwörungstheoretiker kann dir das sagen. und fox mulder...
was immer auch die nasa behauptet, das ist die plumpeste set-up-fälschung, die mir je untergekommen ist, eine lichtquelle, aber die wirft zwei verschiedene schatten. sowas musst du erst mal hinbekommen.
für all jen, die nicht wissen, um welches bild es sich habdelt: Link entfernt, bitte die Regel beachten.
achtet einfach mal auf die schatten, die der fotografierte wirft und den schatten, den der fotograf in dessen helm wirft. und denkt daran, da oben gibt es nur eine einzige lichtquelle.
richtig spassig in dem kontext ist, das der nasa sondebarerweise fast alle videoaufnahmen von der ersten mondlandung abhanden gekommen sind und die jetzt kopien von privat zurückkaufen. ein schelm, der böses dabei denkt, oder dem der film "unternehmen capricorn" einfällt. dagegen ist das iranische raketenfoto ja schon fast genial gemacht. Link entfernt, bitte die Regel beachten.
auch das hier ist eine nachbearbeitung, bei der schon auf den ersten intensiven blick der fake auffällt (schatten, umrisskante des mannes) wurde aber im warren-report als beweismittel anerkannt.
(für die jüngeren: der typ soll anfang der 60er president kennedy erschossen haben)
das sind die dinger, gegen die ich mich wehre, wenss um ebv geht.
ob ich ner frau den einen oder anderen pickel wegstemple, ist doch schei..egal, die verschwinden auch von selber wieder, hier ein bisschen nachgeholfen, da ne falte ausgebügelt...ein bild idealisiert ja immer, aber wenn sich das objekt der fotobegierde damit abfindet, das sie ein bisschen nachgeplüscht wurde, aber sie es immer noch ist, können alle damit leben. der alte rembrand hat auch auf dem mann mit dem goldenen helm nicht jeden rostfleck kopiert.
das fängt doch schon ganz unten an, wenn tante erna und onkel fritz in die kamera grinsen wie die honigkuchenpferde, aber jeder weiss, dass tante erna eine bissgurke vor dem herren ist und onkel fritz den beinamen: das opfer" trägt.
wer will den vorsätzlich was hässliches fotografieren, wenns nicht unbedingt sein muss. und ja, auch ein schrottplatz kann seinen charme haben, ich weiss.
nur muss man die grenze erkennen. die drei fotos oben sind definitiv jenseits dieser grenze, weil sowas von billig gemacht. aber da waren wohl doch "profis" am werk, wie man so hört. spricht nicht für die profis!
schönen resttag noch oscar
danke
natürlich was sonst
ich fotografiere immer noch so als würde ich dias machen....überlegen was man will und dann machen ist doch besser als knipsen und mit photoshop ein gutes bild draus machen:-)
das umfrage ergebniss überrascht mich.....gibt es eine kehrtwende...würde mich freuen

einzige ausnahme sind hdr fotos und panoramen da ist der computer recht hilfreich
lg
jürgen
**Pe Mann
815 Beiträge
...., mal meine ganz persönliche Meinung
Wenn ich die vielen Möglichkeiten kenne & die Technik verstehe, um ein gutes Bild noch besser zu machen, (ob bei der Aufnahme, im Fotolabor, oder mit Photoshop am PC) werde ich sie auch ganz bestimmt ausschöpfen, um das Beste aus den Fotos rauszuholen. Wer das nicht tut ist entweder Unwissend, technisch/künstlerisch unbegabt, uninteressiert, oder einfach zu faul. *g*
oder ein fotograf der alten schule
derwar gut!!!
fotograf der alten schule....ohne photoshop???? nicht vorstellbar für digitalfotografen.
oscar
@HaPe: Mal anders rum ...
Wer das nicht tut ist entweder Unwissend, technisch/künstlerisch unbegabt, uninteressiert, oder einfach zu faul. *g*

Meine Meinung dazu:

Wer nicht schon bei der Aufnahme überlegt, wie das Bild werden soll ...
... ist entweder ein Stümper, technisch/künstlerisch unbegabt, uninteressiert, hat kein Auge für die Fotografie oder ist einfach zu bequem ein paar Schritte zu laufen (wie die mit den 18-270 Megazooms). *lol*

LG
Michael
(einer von der "alten Schule" *g*)

P.S.:
@***ar:
fotograf der alten schule....ohne photoshop???? nicht vorstellbar für digitalfotografen.
Ja, ohne Photoshop. iPhoto genügt für meine bescheidenen Zwecke vollkommen ... *zwinker*
**Pe Mann
815 Beiträge
Alkashan
Ich bemerke schon die Knipser unter den Fotografen (mit Kameraeinstellungen auf Programm) fühlen sich angegriffen. *g*

Jetzt mal ehrlich, Alkashan, machst du keine Fehler bei der Aufnahme, bist du mit jedem Detail zufrieden, oder siehst du sie einfach nicht, die kleinen Unpässlichkeiten.
Es ist in vielen Situationen schlicht unmöglich, alles auf einen Klick zu bekommen wie man es möchte, oder man schraubt seine Erwartungen so tief runter, wie auf vielen Urlaubsfotos zu sehen ist. Wenn ich jetzt dein Profil durchschaue, muss ich feststellen,…… du spielst in genau dieser Knipser-Liga.

Bist du sicher, dass du auch verstehst, wovon du schreibst? *g*
Das Thema...
...hat wenig Nährwert.

Beides hat seinen Platz, sowohl die Puristen als auch die "Alles Manipulierer".
Selbst Ansel Adams , der Altmeister der unmanipulierten Fotografie ( ja jetzt haue ich auf die Kacke mit meinem Fachwissen) hat manipuliert.
Wo fängt die Manipulation an ?
Bei einer halben Blende über oder Unterbelichtung ?
Bei gezielt gesetzter (Un)schärfe ?
Beim Zonensystem ? (Siehe A.Adams)
Oder erst im Labor bzw. Computer ?

Irgendein ein Maler hat mal auf die Frage gesagt warum er abstrakt malen würde: Wenn die Wirklichkeit abbilden wollte würde ich fotografieren und nicht malen.

Die Zeiten sind allerdings schon lange vorbei. Inzwischen ist die Fotografie wie die Malerei, die Bildhauerei schon längst dem Stadium entwachsen ausschließlich die Realität abzubilden.

Wer die Fotografie als Kunst oder als eigenes Ausdrucksmittel versteht hat alle Freiheiten. Also manipuliert ruhig weiter.
Wer das nicht will soll es lassen.
Wie gesagt beides hat seinen Platz und ist richtig
Nachtrag
Zitat aus Wikipedia zu meinem heißgeliebten Ansel Adam.

Das bedeutet aber nicht, dass er Manipulationen in der Dunkelkammer ablehnte. Das Negativ war für ihn nur eine Zwischenstufe auf dem Weg zu dem in seinem Kopf bereits fertig existierenden Bild – nur musste diese Zwischenstufe höchsten Ansprüchen genügen, damit er am Ende im fertigen Abzug genau seine Vorstellung realisieren konnte. In Anlehnung an die Musik fasste er das Negativ als Partitur auf, doch erst der Abzug (Print), war die Interpretation und das vollendete Werk.
...guter denkansatz...
...fotografie...

...da war doch was mit dem loch und der langen belichtung...wir erinnern uns nicht mehr wirklich...

...wiki sagt mir grad es war ein herr namens Nièpce, welcher 1826 wohl das erste "Bild" erzeugte...

...ist nicht alles was danach kam, und noch kommt, bereits manipuliert ?...

...viele künstlerisch arbeitende fotografen wenden sich vom digitalen ab, weil es nicht "pur" genug ist...



...trotz des guten denkansatzes hat das thema für mich wenig nährwert, allein schon weil ich mich nicht mehr ins labor stellen und nicht mehr rubbeln möchte...egal welche qualitätsunterschiede es gibt...gewerblich betrachtet bezahlt sie eh niemand im bereich der portaitfotografie und aus sicht eines hobbyfotografen ist der rückschritt nicht finanzierbar...


...manipuliert wird meiner ansicht nach jedes digitale bild, auf die eine oder andere weise...
Jedes Bild ist manipuliert, es gibt nicht ein Foto auf dieser großen weiten Welt das nicht manipuliert ist.

Der Fotograf legt den Ausschnitt fest, das ist die erste Manipulation.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.