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@ alkashan. musst du mal wieder den mac-user raushängen?was?ich kenn das iphoto nicht, kann also keine grosse wertung abgeben. allerdings halt ich photoshop, auch in der elements-version für masslos überfrachtet, verleitet zu sehr zum verschlimmbessern. mal ganz abgesehen vom preis für die vollversion. und kommt mir bitte nicht mit ssl-lizenzen. sowas nenn ich einfach anfixen, beherrscht jeder drogendealer auch.
bei der ganzen diskussieon hier fällt mir auf, das es scheinbar nur zwei lager gibt. die einen, die fotografieren und die anderen, die jede menge zeit haben, um am rechner rumzuspielen.
alleine um mir das rumgefriemel an bildern abzugewöhnen bin ich den schritt zurück gegangen und dudle auf nem netbook rum. zum bilder sichten und sichern reichts allemal, nicht aber, um sie zu bearbeiten, zuwenig power.
und jedem engagierten nachwuchsfotograf kann ich nur anempfehelen, sich entweder mal mit ner analogen slr bewaffnet auf die piste zu machen, oder auf seine digitale eine festbrennweite aufzusatteln, auf m einzustellen und nen kleinen speicherchip, 512er oder was in der gute rein und dann loszuzwitschern. sofort ist das fotografierverhalten ein ganz anderes, man ist gezwungen, sich nen kopf drüber zu machen, was man da treibt, sonst ist der chip voll. und mann nuss den mechanischen zoom (laufen) verwenden, wenn man das objekt grösser haben will.
mich deucht, die fotografen von heute sind durch die ganzen gadgets so verwöhnt verwöhnt, das sie sich für die basics garnicht mehr interessieren. wenn ich schon lese, das diese oder jene kamera gute bilder macht (sic!), hab ich fragezeichen in den augen.
und die leute in ober-, mittel- oder sonstige ligen einzuteilen halte ich schon für äusserst fragwürdig.ich selber halte mich für nen engagierten amateur, aber wenn ich einem meiner schüler ne kompaktknipse bei den bundesjugendspielen in die hand drücker, kommen da gelegentlich bilder bei raus, von denen ich träume, sie gemaht zu haben. alleine schon deshalb, weil kinder ne ganz andere sichtweise haben. deswegen spielt der bub aber noch lange nicht in der oberliga.
umgekehrt halt ich manche der "starfotografen" für hemmungslos überschätzt. ist wie in der malerei, hat man nen "namen" kann man den grössten mist teuer verkaufen. und wenn man ein bild erst mal aufplüschen muss, um es zu vermarkten, hat man schon was falsch gemacht. es führt einfach dazu, das alle sich an einem mainstrem orientieren und meinen SO müssen die bilder aussehen, um gut zu sein. als massstab mag hier die hate coutüre herhalten, die anfangs immer was extremes vorstellt, im laden landet dann aber wieder mal der pret a porterkrempel.
ich weiss nicht, wie oft der mini schon in war. bei der photo-"mode" ists das selbe in grün. einer fängt mit hdr an, plötzlich springt die breite masse auf den zug auf, einfach weils geht und die anderen es auch machen.
schönen resttag noch oscar