Erfahrungsaustausch Nikon DSLR - hier D300

Tja, kann ich schon bestätigen. Sie hat ein "schönes" Farbbild, was sich aber recht leicht später anpassen lässt, meistens aber gut passt.

... mir gefällt das ehrlich gesagt überhaupt nicht, da die Aufnahmen mit dieser Kamera total aus der Reihe tanzen.
Weiss zufällig jemand, ob sich die Voreinstellungen justieren lassen, damit die D300 auf dem gleichen Standard ist wie meine D3 und D2H?

In diesem Kamera-Segment arbeitet man ja sowieso mit RAW (NEF) Daten. Da kannst du dann nachträglich die Farbtemperatur in den feinsten Nuancen von kalt bis warm stufenlos anpassen. Photoshop a gogo ……………,und noch vieles mehr.

@**Pe:


Liebster Hans-Peter,

wie Du aus einem anderen Blog hier ("Natürliches vs. Computer") bestens weißt, bin ich kein all zu großer Freund stundenlanger Nachbearbeitung ...

Wozu hat die Kamera denn einen automatischen Weißabgleich, wenn dieser nicht tut was er soll?

LG
Michael

stell doch hier mal ein Bild von der D3 ein, und das gleiche Motiv von der D300, dann werden wir den Unterschied sehen.

Das kann ich gelegentlich gerne machen.

Wobei ich finde das der AWB bei der D300 nicht so extrem aus der Reihe tanzt, wenn ich ihn mal mit dem der D700 und D2X vergleiche.

Erzähl mal mehr darüber ...

Ich sehe schon, du plapperst lieber über die Technik als damit zu arbeiten.

Es ist mir eh ein Rätsel was man mit einer d60, D2h oder d300 noch macht wenn man eine D3 hat. Womöglich verwendest du noch deine DX Objektive auf der D3. Als 2.Kamera , wenn überhaupt, müsstest du doch eine d700 haben.
Haste schon wieder das falsche gekauft, gel.....

Woher willst Du das denn wissen?

Und um Dein Rätsel zu entwirren:
Die D3 ist als "immer-dabei-Kamera" ebenso wie die D2 ein wenig unhandlich. Das sind Profikameras mit all ihren Vorzügen, aber eben bauartbedingt keine Kompaktkameras. Kennst Du den Unterschied?
D700 hat nur einen 95% Sucher (in meinen Augen ein entscheidender Nachteil gegenüber den einziffrigen Profi-Modellen und der D300) und ist m.E. für das was sie bietet auch etwas zu teuer.
D60 hat keinen AF-Motor und ist auch mit MF-Objektiven auf Grund des relativ schlechten Suchers und weiterer Einschränkungen nur bedingt nutzbar. Aber es gibt eben Situationen, in denen sie gute Dienste leistet, z.B. als Urlaubskamera.
D300 kann etwas mehr als die D60, ist aber auch sperriger und teurer.

Luxus oder Spieltrieb?
Vielleicht ein wenig von beidem ...

Alles klar?

So, so - "müsste" ich das?

@**Pe:
Prinzipiell ist das möglich, da die D3 bei Verwendung von DX-Objektiven automatisch vom Vollformat (FX-Format) auf das DX-Format umschaltet. Das kann durchaus sinnvoll sein, wenn man vor dem Kauf der D3 bereits eine D2 oder eine andere DSLR von Nikon besaß, und sich dazu DX-Objektive gekauft hat um damit (also im DX-Format) z.B. in den Weitwinkelbereich vorzustoßen und diese Objektive gerne behalten möchte, statt sie mit Verlust zu verkaufen, oder wenn man sich zu einer Nikon im DX-Format bereits ein 10,5mm-Fisheye gekauft hat, dieses aber eher selten verwendet, und für die später erworbene D3 nicht extra ein neues Fisheye für das FX-Format anschaffen möchte.

Aber wenn es Dich beruhigt:
Ich habe noch genügend Vollformat-taugliche Objektive aus meiner analogen Nikonausrüstung und muss daher keine DX-Objektive an meiner D3 verwenden.

@**Pe:
Offenbar hattest Du in Deinem erfüllten Leben als Fotokünstler bislang immer Glück und Dir ist noch eine Kamera kaputt gegangen ...
Dann weisst Du natürlich nicht, wie wertvoll in so einer Situation eine Zweit-DSLR sein kann.
Auch wenn man heute nicht mehr mehrere Gehäuse für unterschiedliche Filmmaterialien braucht ...

Na, weil du immer noch keine Vergleichsbilder geladen hast.


Irgendwie paradox. Du störst dich daran, dass du auf dem gespeicherten Bild, 5% mehr Daten drauf hast, als du im Sucher (während dem fotografieren) gesehen hast.

Und im Gegenzug stört dich der Verlust von ca. 491mm2 verkleinerten Sensorfläche überhaupt nicht.
Ein nicht rückgewinnender Qualitätsverlust, gegenüber dem mehr an Bildinformationen von 5%, was ja nachträglich auf einfachste Weise entfernt werden könnte. Ich würde sogar wetten, du merkst diese 5% nicht mal.

Siehst Du - genau das ist der Unterschied zwischen Leuten wie mir, die FOTOGRAFIEREN und Leuten wie Dir, die NACHBEARBEITEN!

Aber das wirst Du wahrscheinlich nicht verstehen, da Du ja wahrscheinlich lieber nächtelang am Komputer nachbearbeitest ...

Und während Du noch nachbearbeitest, mache ich längst was Anderes.

Ist auch nicht mein dringendstes Problem!
Hole ich aber bei Gelegenheit selbstverständlich nach. So viel Eile hat es ja für mich nicht. Oder hast Du auch (nur) eine D300, das selbe Problem und benötigst dringend Hilfe, da Du leider leider keine Ersatzkamera hast?

Jedenfalls habe ich dank des Forums hier schon von drei anderen Nikon-D300-Usern das Problem in unterschiedlicher Ausprägung bestätigt bekommen ...

Wird das jetzt ne Diskussion und der angedeutete Erfahrungsaustausch oder ein gegenseitiges Angepisse?
Solltet ihr die Diskussion weiterführen wollen, würde mir das gut Gefallen. Beim Zweiteren würd ich die Mods bitten, da mal einzugreifen. Persönliches könnt ihr dann auch persönlich per Mail austauschen, da müssen nicht alle mitlesen. Anfangs war es ja noch zum Schmunzeln, aber mittlerweile is das auch nur noch öde.
So, meinen Senf hier auch noch abgeladen und jetzt raus ich bin...

Du hast vollkommen Recht.
Ich wollte bei der Eröffnung des Threads gerne ein Feedback anderer Benutzer einer Nikon D300 einholen und nicht mit "HaPe" über die Flächenberechnung von Vollformat-Sensoren und DX-Sensoren oder EBV diskutieren. Und dass unterschiedliche Kameras ihre Berechtigung für unterschiedliche Einsatzbereiche haben, sollte ja sowieso klar sein.


Ob Nikon den Weissabgleich der ja ebenfalls als "Profi-Modell" bezeichneten D300 nicht auf den wirklich vorbildlichen Weissabgleich seiner D3 und D2-Modelle abgestimmt hat oder die Streuung sehr groß ist, wissen wir jetzt leider immer noch nicht.

Wer weiss mehr?

Ich vermute eben dass das kein Problem vom Weißabgleich ist, sondern eine differenzierte Farbinterpretation, wie es bei jedem analog Farbfilm auch der Fall ist. Also reine Geschmackssache. Aber ohne Vergleichsbilder kann man da wenig sagen.

Bis zu einem gewissen Grad ist das schon möglich, aber ein geübtes Auge sieht sofort, dass da ein gewaltiger Unterschied beim Weißabgleich besteht.
Sobald ich dazu komme, werde ich mal einige Vergleichsfotos D3/D300 mit identischem Objektiv machen. Habe momentan aber leider etwas zu wenig Zeit für so etwas.

Du kannst auch nur eine Farbkarte mit einem Gesicht zur Beurteilung der Hauttöne fotografieren, wäre eh am besten.

Ja das finde ich eine gute Idee - dann könnten wir eins zu eins vergleichen wie sich die D300 gegenüber der D3 verhält.

Ich halte es da mit HaPe - alle Bilder die ich bearbeite werden zuerst im RAW-Converter geöffnet und meist reduziere ich die Farbtemperatur ein klein wenig. Daher denke ich auch dass die D300 alles etwas wärmer interpretiert

LG Mark

Der Rotstich ist bei Kunstlicht besonders krass. Noch deutlich stärker als beispielsweise früher mit Kodachrome 64. Ich denke, dass die D3 einfach besser ausgleicht. Was mich allerdings sehr überrascht, ist der Weißabgleich meiner kleinen D60, die der D3 in diesem Punkt in nichts nachsteht. Daher finde ich es schon ungewöhnlich, dass ausgerechnet die "Profikamera" D300 derart ins Rot abdriftet (was mir inzwischen aber auch einige andere D300-Besitzer bestätigt haben).

Was habt Ihr denn für Kameras?

LG
Michael

Eventuell könnte auch dein Monitor mit den Farben Probleme haben. Wird er regelmässig kalibriert, sRGB oder Adobe RGB, ..das gleiche bei deinen Kameras. Was hast du eingestellt,.........s oder Adobe?

Ich fotografierte lange Zeit im Analogbereich, Mittelformat.
Mein digitaler Einstieg startete ich mit der Nikon D200 und Photoshop CS2. Auch noch heute, die D200 für das rohe, CS4 für das Detail.
Ein Umstieg auf die D700 oder Nachfolger ist auf der Wunschliste.