Filmscanner

im dslr-forum einen vergleich zwischen diesem scanner und nem konstrukt uas altem diascanner und abfotografieren gefunden. das abfotografieren schloss bei gleicher auflösung (runterrechnen) gefühlt besser ab.
so nen apparat hätt ich trotzdem gerne. bei meinen chemischen negativen lohnt sich das aber wohl kaum.
oscar

Ich glaube auch das der Nikon gerade mit der Silverfast Ai Studio Scannsoftware schon erstklassige Ergebnisse liefert, nur habe ich z.Zt. arge Probleme mit dem Filmeinzug wenn die Negativstreifen 4 oder weniger Bilder haben. Er zieht sie zwar ein, will sie dann aber nicht weiterverarbeiten und geht auf Störung in der Bildansicht.

Diese von außen kaum sichtbare Zerstörung tut ein nicht mehr zu beseitigendes Werk.
Wo der oberflächliche Staub noch mit einem fuselfreien Tuch gut abwischbar ist, scheitert jeglicher Versuch die tief in der Emulsion (lichtempfindlichen Schicht)verborgenen Pilzgeflechte zu entfernen. Selbst die brachiale Methode der Einweichung der befallenen Filme und das vorsichtige Abwischen der aufgeweichten Emulsion schafft keine Abhilfe. Womöglich sind diese flechtenartigen Strukturen auch Kristalisationen von Chemieresten die sich in der weichen Gelatine aufgebaut haben.
Meine Positive wie Negative wurden immer trocken gelagert, aber es ist ja immer eine gewisse Luftfeuchtigkeit in unserer Umgebung die auch den Pilzen/Flechten oder dem Schimmel zum Wachsen reicht.
Von außen sind die Schäden kaum zu sehen, die befallenen Filme sind meist glänzend von der einen und etwas matter von der anderen Seite und erst bei einem Scan werden die Schäden sichtbar.

Beispielbilder